KAPITEL 46

Chance stand auf der anderen Seite des Gitters und lächelte kühl.

»Sitzt du in der Falle? Scheint eine Spezialität von dir zu sein.«

Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter. Die anderen kamen jetzt dazu.

Chance Claybourne.

Hier unten in den Tiefen des Gebäudes, wo er nichts verloren hatte.

Nur der Spielleiter konnte wissen, dass wir hier waren.

Wie konnte ich nur so blind sein?

»Du!«, schrie Shelton. »Du Ungeheuer! Lass uns raus!«

Hi bedeckte das Gesicht mit den Händen. »Mann, das habe ich nicht kommen gesehen.«

»Was ist los?«, rief Jason von hinten. »Claybourne, lass uns raus!«

»Chance, warum?« Ich brachte die Worte nur mit Mühe heraus. »Ausgerechnet du?«

Er runzelte die Stirn. »Ja, warum ausgerechnet ich?«

Ich drückte mich dichter ans Gitter. »Du musst das Ding abschalten.«

»Welches Ding?« Chance blinzelte. »Victoria, ich habe keine Ahnung, wovon du redest. Wie habt ihr euch hier unten eingesperrt?«

»Hör endlich auf mit deinen Lügen, du Arsch!« In Sheltons Stimme schwangen Furcht und Wut mit. »Mörder! Wahnsinniger!«

»Und in der Klapse hat er auch gesessen«, sagte Hi verbittert. »Gott, warum bin ich nicht gleich draufgekommen? Wir wussten, dass der Spielleiter verrückt sein musste. Außerdem hasst uns Chance und er hat jede Menge Geld.« Er schlug sich vor die Stirn. »Ich bin so ein Idiot!«

»Das ist das letzte Mal, dass ich mich von euch Irren ›Mörder‹ nennen lasse«, fauchte Chance. »Oder ›verrückt‹. Was zum Teufel soll das hier? Was ist ein Spielleiter? Warum seid ihr hier unten?«

Mich beschlichen leise Zweifel. Chance schien wirklich keine Ahnung zu haben.

»Warum bist du hier unten?«, fragte ich zurück.

»Ich bin euch gefolgt. Euer Abgang war ja nicht gerade dezent, ihr habt fast jeden auf der Treppe angerempelt. Und Jason hängt auch mit in der Sache. Ich möchte wissen, was hier los ist.«

»Warte.« Shelton zeigte mit beiden Händen auf Chance. »Du bist nicht der Spielleiter?«

»Hör auf, du Torfnase! Was für ein absurdes Spiel treibt ihr hier? Heute, an so einem Abend.«

Ich glaubte ihm. Chance hatte keine Ahnung. Er war nicht der Spielleiter.

Aber er könnte uns den Arsch retten.

»Hör zu!«, sagte ich. »In diesem Raum befindet sich eine Apparatur, die alle Anwesenden oben vergiften wird. Wir versuchen, sie abzuschalten. Du musst uns befreien.«

»Vergiften?« Chance sah von einem Gesicht zum anderen. »Töten? Ist das wieder einer eurer Scherze?«

»Nein, du Esel!« Ben drängte sich nach vorn und schlug mit beiden Fäusten gegen das Gitter. »Innerhalb der nächsten Minuten können dort oben alle draufgehen. Tu einfach, was sie sagt!«

»Es stimmt«, antwortete Jason. »Mach dieses Gitter auf, so schnell du kannst.«

Chance öffnete den Mund, doch ich unterbrach ihn, ehe er etwas herausbringen konnte.

»Bitte. Vertrau mir. Ich erkläre dir hinterher alles.«

In Chance’ Augen sah ich tausend Fragezeichen.

»Bitte!« Ich schlug mir auf die Seiten meines fleckigen weißen Kleides.

»Okay!« Chance trat zurück und untersuchte das Gitter von seiner Seite. »Es ist eine Art Rolltor, wie bei einer Garage.« Pause. »Zwei Krallen blockieren es. Die muss ich losmachen.«

»Mach einfach!« Ich lief zurück zur Klimaanlage. Die Jungs folgten mir.

Unter dem Plexiglas zählte ein Timer abwärts.

15 … 14 … 13

Ich starrte auf den Bildschirm, den ich nicht berühren konnte. »Was sollen wir tun?«

Hi wischte sich den Schweiß von der Stirn. »Warten!«

Hinter uns rappelte es laut.

Beeil dich, Chance!

Wir fünf starrten die Apparatur an und hofften, dass es noch nicht zu spät war.

Die Klimaanlage dröhnte weiter.

Ich sah Shelton an. Er verfolgte die durchsichtigen Schläuche, die hinten aus der Kiste kamen. »Die führen in eine Anlage, die mit ›1. Stock‹ beschriftet ist. Das Gas geht direkt in den Ballsaal.«

»Wir müssen die Schläuche durchtrennen«, sagte Ben. »Dann ist das Problem gelöst.«

»Und wir leiten das Gas in diesen Keller?« Hi sah ihn ungläubig an. »Du willst wohl unbedingt draufgehen? Chance muss zuerst die Tür aufmachen.«

Sheltons Stimme brach. »Also heißt es: Sie oder wir?«

Wir verstummten, als wir die Tragweite dieser Entscheidung begriffen.

Schließlich sagte Jason: »Wir dürfen das Gas nicht in die Klimaanlage gelangen lassen. Auf gar keinen Fall.«

Ich stellte mir schreckliche Bilder vor. Debütanten, die zusammensanken. Panische Gäste, die zu den Türen drängten. Kit und Whitney, die nach Luft schnappten und würgten und um jeden Atemzug rangen. Leichen, die überall auf dem glänzenden Parkett lagen.

»Werden wir auch nicht«, schwor ich. »Wir gewinnen dieses kranke Spiel.«

Die Klimaanlage fuhr herunter und summte nur noch leise. An beiden Einheiten blinkten rote Lichter.

Hi erbleichte. »Oh, Mist. Läuft uns die Zeit weg?«

Ich blickte zu den Schläuchen. »Ich glaube, das Gas ist noch nicht freigesetzt.«

Ben drückte sich an die Umzäunung und spähte hindurch. »Die Klimaanlage hat sich auf Bereitschaft gestellt und pustet jetzt keine Luft mehr nach oben.«

Mein Blick fuhr von den Schläuchen zum Timer.

3 … 2 … 1

Eine Fanfare erklang aus Lautsprechern in der Kiste. Eine skurrile Zirkusmusik ertönte. Die Frage verschwand vom Bildschirm. Ein neuer Text nahm ihren Platz ein.

Gebt das Zauberwort ein, um die Apparatur zu entschärfen!

Unten auf dem Display erschien eine Touchtastatur.

Darüber blinkte ein Kursor.

Der Timer hatte sich auf fünf Minuten eingestellt und zählte abwärts.

Ein schrilles Chaos von Piepen und Kreischen ersetzte die Musik.

Ich sah wieder zu den Schläuchen. Die waren immer noch klar.

Auf dem Bildschirm erschien eine zweite Zeile unter der ersten.

Keinen Fehler machen, sonst müsst ihr büßen!

Jason sah mich hoffnungsvoll an. »Du kennst das Zauberwort, oder?«

»Nein. Ja. Ich meine … wir müssten die Antwort längst wissen, aber wir sind noch nicht draufgekommen. So funktioniert dieses Spiel.«

Jason presste die Hände gegen seine Schläfen. »Das ist kein Spiel!«

»Wie sollen wir überhaupt etwas eingeben?« Shelton drückte auf den Plastikschutz über dem Bildschirm. »Wir kommen ja nicht einmal an den Touchscreen ran.«

Ich beachtete ihn nicht und versuchte, den Höllenlärm auszublenden, der aus dem Apparat kam.

Kombiniert alles, was ihr bislang in Erfahrung gebracht habt, um die GEFAHR aufzudecken.

»Was hat uns hergeführt?«, fragte ich.

»Deine Festungstheorie«, sagte Hi. »Außerdem das Datum und die Uhrzeit.«

»Nein, ich meine heute Abend.« Ich beantwortete mir die Frage selbst. »Oben haben wir den Sonnenaufgang gesehen, und dann noch einmal an der Tür zum Elektroraum.«

»Das hat uns zum roten Ballon geführt.« Shelton schlug auf die Clownsfratze, die in die Kiste graviert war. »Und zu diesem Albtraum.«

Kombiniert alles, was ihr in Erfahrung gebracht habt.

Keiner von uns achtete mehr auf Chance. Wir dachten fieberhaft nach. »Er benutzt Hinweise aus früheren Rätseln«, sagte Shelton.

Hi holte meine Liste aus der Tasche. »Was ist noch übrig?«

»Mehrere Dinge sind bereits im Spiel.« Ich las vor. »Festung. Sonnenaufgang. Brommethan.«

»Diese Kiste verlangt ein Zauberwort«, sagte Ben. »Wie einen Code. Der erste Brief des Spielleiters, den wir auf Loggerhead gefunden haben, war verschlüsselt. Vielleicht haben wir da den Zusammenhang.«

»Aber es gibt keine Nachricht, die zu entschlüsseln wäre!«, jammerte Shelton.

Mein Verstand suchte nach Verbindungen, aber das Scheppern im Korridor zusammen mit dem piependen Lärm störte meine Konzentration. »Ich kann nicht einmal meine eigenen Gedanken hören!«

»Der Lärm!«, quiekte Shelton.

»Ist störend«, sagte Hi. »Und wir sind schon bei drei Minuten.«

»Nein, hört mal hin! Es wird immer lauter, je kürzer die Zeit wird. Vielleicht ist das kein einfacher Lärm.«

»Lauscht nach Mustern.« Aber ich hörte nur ein atonales Wirrwarr heraus.

»Punkte und Striche!«, rief Shelton. »Der Lärm ist die Botschaft!«

»Kannst du das knacken?«, fragte Hi. »Das wäre im Augenblick ausgesprochen nützlich.«

Shelton schloss die Augen. Seine Lippen bewegten sich stumm, während er lauschte. »Morsecode. Das hat mir mein Dad als Erstes beigebracht. Ich habe es.«

»Warte«, sagte Ben eifrig. »Ich kenne mich damit aus.«

Shelton erstarrte und legte den Kopf zur Seite. Auf seine Schläfen traten Schweißtröpfchen.

Ich beobachtete den Timer.

Zehn Sekunden verstrichen. Zwanzig. Dreißig.

Komm schon, Devers. Das ist doch genau dein Ding.

»Zwei Wörter«, sagte Shelton schließlich, »die sich alle paar Sekunden wiederholen. Der erste Buchstabe ist eindeutig ein H.«

Ben nickte. »Ich habe ein H und ein I, aber ich kriege den nächsten nicht.«

Shelton kratzte sich nervös die Wange. »Das könnte noch eine Weile dauern.«

»Zweieinhalb Minuten«, murmelte Hi.

»Hier unten haben wir kein Signal.« Jason fuchtelte mit seinem Handy herum. »Ich kann nicht ins Internet.«

»Ruhe!«, befahl Shelton.

Alle verstummten. Einige Augenblicke lang hörte man nur das schrille Piepen der Apparatur, das Surren der Klimaanlage und das Hämmern weiter hinten im Gang.

»Der dritte ist ein M.« Shelton setzte seine Brille wieder auf. »Dann noch ein I, aber mehr kriege ich nicht raus. Ich habe es seit Jahren nicht gemacht. Keine Ahnung, was ein einzelner Punkt bedeutet.«

H.I.M.I.

Ich durchforstete mein Vokabular. Fand keine einzige Übereinstimmung.

»Ich habe eine Wörterbuch-App!« Hi tippte wild auf sein iPhone ein. »Mit himi fängt nichts an …«

Wieder schnappten die Synapsen zu. Mein Kopf wäre fast explodiert.

»Das Rätselkästchen! Wie hieß das noch auf Japanisch?«

Shelton wippte auf den Fußballen. »Äh … äh …«

»Himcho-Taco?«, riet Hi. »Hiro-Bono?«

»Himitsu-Bako.« Shelton strahlte. »Das ist es!«

»Beeil dich!«, sagte Ben. »Tipp es ein!«

Meine Fingerspitzen schlugen auf das Plexiglas. »Ich komme nicht an die Tastatur!«

»Zwei Minuten!«, meldete Hi heiser. »Man muss dieses Glas öffnen können!«

Ich ballte die Hände zu Fäusten.

Denk nach!

Weitere graue Zellen in meinem Hirn gingen Verbindungen ein.

»Das ist nicht das Zauberwort!«, rief ich. »Himitsu-Bako sind ja auch zwei Wörter. Aber es ist ein Hinweis, um die Kiste zu öffnen.«

»Weg da!« Shelton beugte sich über die Kiste, spannte die Finger und drückte sie auf die Kanten des Plastikschutzes. »Wir haben das Rätselkästchen geöffnet, indem wir an jeder Seite gedrückt haben und dann oben …«

Das Plexiglas rutschte zur Seite.

Alle schrien triumphierend.

»Aber wie heißt die Antwort?«, fragte Ben. »Was ist das Zauberwort?«

»Wir haben nur einen Versuch.« Hi riss sich die Fliege vom Hals und öffnete seinen Kragen. »Jemand eine Vermutung?«

Alle Blicke richteten sich auf mich.

»Kann ich mal meine Notizen sehen?« Ich musste mich zusammenreißen, damit meine Stimme nicht zitterte.

Hi reichte sie mir. »Neunzig Sekunden noch.«

Ich blendete die Welt aus. Ließ alle Aufgaben Revue passieren. Versuchte, Ordnung ins Chaos zu bringen.

Wohin hat uns der Spielleiter geschickt? Was waren die Schlüssel?

Castle Pinckney – wir hatten ein Rätselkästchen geöffnet und eine codierte Nachricht geknackt.

Der Golfplatz – wir hatten eine chemische Gleichung gelöst und ein Bild entziffert.

Mepkin Abbey – wir hatten die Statue identifiziert und das Symbol auf dem Tuch.

»Eine Minute noch.« Hi war bleich wie der Tod. »Zeit für einen Versuch.«

Ich beachtete ihn nicht, sondern sortierte Fakten.

Kombiniert alles, was ihr bislang in Erfahrung gebracht habt, um die GEFAHR aufzudecken.

Was hatten wir benutzt?

Sonnenaufgang. Morsecode. Himitsu-Bako. Brommethan.

Symbol. Code. Rätsel. Gleichung.

Was hatten wir übrig?

»Dreißig Sekunden.«

»Tory, wir müssen etwas versuchen!« Ben trat an den Bildschirm. »Jetzt!«

Kombiniert alles, was ihr bislang in Erfahrung gebracht habt, um die GEFAHR aufzudecken.

Die Gleichung haben wir noch nicht benutzt.

»Brommethan.« Ich war sicher. »Das fehlende Glied.«

Niemand rührte sich. Mit dem falschen Lösungswort verurteilte man die Menschen im Ballsaal zum Tode.

Absurder konnte die Situation nicht werden: fünf Teenager in Anzug und Abendkleid, die versuchen, eine Giftgasmaschine zu entschärfen. Leider war es nur allzu real. Von uns hingen viele Menschenleben ab.

Und uns liefen gerade die letzten Sekunden davon.

»Fünfzehn.« Hi schluckte hörbar.

»Ich mach’s.« Ben langte nach dem Bildschirm. »Sag mir, wie man es schreibt.«

Hi buchstabierte es ihm. Shelton bedeckte das Gesicht und konnte nicht zuschauen. Jason schloss die Augen und murmelte ein Gebet.

Während ich Bens Fingern beim Tippen zuschaute, verkleinerte sich mein Universum auf den blinkenden Kursor auf dem Bildschirm.

Da stimmte etwas nicht.

Was?

13 … 12 … 11

Was?

10 … 9 … 8

Die Gleichung haben wir noch nicht benutzt.

»Wird schon schiefgehen.« Ben bekreuzigte sich. Wollte gerade die Lösung bestätigen.

In meinem Kopf schrie eine Stimme auf.

Die Gleichung!

»STOPP

Bens Finger erstarrte.

Ich schob ihn zur Seite.

6 … 5 … 4

In aller Eile löschte ich Bens Eintrag und tippte einen neuen ein, so schnell meine Finger es erlaubten. Dann drückte ich auf Enter.

3 … 2

Piep! Piep! Piep!

Das laute Piepen hörte auf.

Der Timer flackerte und verschwand.

Die eingegebene Lösung ist richtig!

Alle atmeten erleichtert auf.

»Was hast du eingetippt?«, wollte Shelton wissen.

»CH3BR. Die Formel hat uns auf Kiawah gebracht, nicht der chemische Name.«

In der Kiste klickte es metallisch mehrmals hintereinander.

Die Klimaanlage schaltete sich ab.

Der Bildschirm füllte sich mit fliegenden roten Ballons. Die Fanfare ertönte. Flammende Buchstaben bildeten ein einziges Wort:

GLÜCKWUNSCH!

»Wir haben es geschafft!« Shelton ballte die Faust und schlug Hi ordentlich vor die Brust.

Jason und Ben klatschten sich ab wie bescheuert. Dann erstarrten sie, als ihnen bewusst wurde, was sie taten. Eine Sekunde verstrich, dann nickten sie sich zu und schüttelten sich die Hände. Hi und Shelton starrten sich ungläubig an.

Ich schloss die Augen. Ich war zu erleichtert zum Feiern.

»Was ist los?«, rief Chance aus dem Korridor. »Ich bekomme diese Klemmen einfach nicht los.«

Ich wollte gerade antworten, als auf dem Bildschirm eine neue Nachricht auftauchte.

Meine Freude wich Entsetzen. »Ey, Leute.«

Die anderen folgten meinem Blick. Das Hochgefühl erstarb.

Gut gemacht!

Mit wachem Verstand, Talent und Einsatzfreude habt ihr das Spiel gewonnen und die Gefahr abgewendet. Leider habt ihr gegen die Regeln verstoßen und eine Strafe verdient. Trefft eure Wahl.

Herzlichst,

der Spielleiter

Klicken. Surren. In der Kiste begann ein Behälter langsam zu rotieren.

Die Klimaanlage erwachte erneut zum Leben.

»Wir haben keine Regeln gebrochen!«, schrie Shelton. »Wir haben alle exakt befolgt!«

»Oh, heilige Scheiße.« Hi starrte Jason an.

Oh nein.

Jason. Chance.

Wir hatten andere in das Spiel eingeweiht.

Wir hatten Hilfe gesucht, was streng verboten war.

Wir hatten gegen die Regeln verstoßen.

Und der Spielleiter wollte uns dafür bestrafen.

Neben mir auf dem Boden hörte ich ein Rasseln. Als ich hinsah, hatte sich ein kleines Loch auf der Vorderseite der Kiste geöffnet.

Adrenalin flutete meinen Körper. Alle Haare stellten sich auf.

Ich wusste, was jetzt kommen würde.

Heilige Mutter Gottes.

Wir hatten den Debütantenball gerettet.

Und jetzt war das Gas für uns bestimmt.