In der Falle

In der Brig war es ruhig. Seth lag auf seiner Pritsche und lauschte Jakes Schnarchen. An der Innenseite seiner Wange war eine rauhe, blutige Stelle, und er tastete vorsichtig mit der Zunge darüber. Das war es, was er tat, wenn er angespannt war oder Angst hatte: Er biss sich in die Wange, manchmal bis aufs Blut. Es war eine grauenvolle Angewohnheit, und sie war schmerzvoll, aber als er ein Kind gewesen war und seinen Schmerz, seinen Zorn oder das Gefühl der Demütigung hatte verbergen müssen, hatte sie ihm geholfen, hart zu bleiben. Er hatte diese Angewohnheit bekämpft, als er begonnen hatte, Mädchen zu küssen, aber jetzt war sie zurück, weil er wusste, dass etwas Grauenvolles im Gange war. Er wusste es mit unumstößlicher Sicherheit, mit derselben Gewissheit, mit der er an jenem Tag, an dem der Notalarm auf dem Schiff losgegangen war, gewusst hatte, dass seine Mutter tot war. Jacob führte etwas im Schilde, und es würden Menschen sterben.

Mit einem Ruck lenkte er seine Gedanken von dieser Gewissheit fort und hin zu Waverly. Sie war nicht gekommen, um ihn zu sehen. Nicht ein einziges Mal. Hatte er sie erzürnt, als er versucht hatte, sie davon abzubringen, Jake zu foltern? Er schloss die Augen, versuchte die Erinnerung an jenen Augenblick aus seinem Gedächtnis zu schneiden, in dem sie den Taser an Jakes Wirbelsäule angesetzt hatte, an die Art, wie ihr Gesicht sich verzerrt hatte, die Nase gerümpft, die Lippen bis über die Zähne zurückgezogen, wie sie zugesehen, es gewollt hatte, dass der Mann schrie und sich vor Schmerzen krümmte. Wie sie selbst diejenige gewesen war, die ihm diesen Schmerz zugefügt hatte.

Nicht dass Seth den Impuls nicht verstanden hätte, der sie dazu getrieben hatte, so und nicht anders zu handeln. Er verstand ihn zu gut, verstand ihn so gut, dass er wusste, dass sie niemals in der Lage sein würde zu vergessen, was sie an jenem Tag getan hatte. Sie hatte etwas über sich selbst gelernt, das besser nie ans Tageslicht gekommen wäre.

Und er hatte es nicht gemocht, sie so zu sehen. Er war nie so naiv gewesen zu glauben, dass sie keine dunklen Abgründe in sich trug. Natürlich tat sie das. Seth lebte in der Gewissheit, dass jeder solch eine dunkle Seite besaß; jeder Einzelne konnte bis an den Rand jener Grenze getrieben werden, die ihn seine eigene Menschlichkeit vergessen ließ. Auch er selbst hatte diesen Punkt bereits mehrfach erreicht. Und er hatte beobachtet, wie seinem Vater dasselbe widerfahren war – nicht nach außen gerichtet, aber gleich einem langsamen, sich stetig ausbreitenden Krebsgeschwür, das hinter diesem Mann weiter und weiter gewachsen war, bis das Licht hinter seinen Augen der Dunkelheit gewichen war und er die Fähigkeit verloren hatte zu lächeln, selbst gegenüber seinem eigenen Sohn. Aber Waverly – ihr hätte es erspart bleiben sollen. Er hätte alles dafür gegeben, wenn er es hätte ungeschehen machen, sie wieder zu jenem Menschen hätte werden lassen können, der sie einst gewesen war. Wenn er ihr dabei hätte helfen können, wieder unbeschwert zu sein.

»Aber diese Zeiten sind vorbei«, sagte er zu sich selbst und weckte sich damit. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er über den dunklen Träumen halb eingeschlafen war. Braunes Haar, braune Augen, das sanfte Braun ihrer Haut – alles an ihr war Ton in Ton. Nichts an ihr stach heraus. Ihre Schönheit kam von innen, lag in der Art, wie sie sich bewegte, in dem Ausdruck auf ihrem Gesicht. Es war eine stille Schönheit, eine geheimnisvolle Schönheit. Er hätte sein Leben damit verbringen können, diese Schönheit zu ergründen, zu verstehen, woher sie rührte.

Vielleicht war er aber auch einfach nur ein romantischer Vollidiot.

»Ich liebe sie nicht«, sagte er zu sich selbst, mehr aus Gewohnheit als aus irgendeinem anderen Grund. Tatsächlich jedoch versuchte er lediglich den Schmerz, den er spürte, zu lindern und fortzuschieben, weil er glaubte, dass sie seine Gefühle nicht erwiderte.

Denn wo war sie? Wenn das, was er in der Nacht in ihrem Wohnquartier zu spüren geglaubt hatte, keine Einbildung gewesen war, wo war Waverly dann jetzt?

Es ist alles einseitig, Kumpel, sagte er zu sich selbst. Sie liebt dich nicht.

Als er zu Jakes Zelle hinübersah, stellte er fest, dass der Mann ihn mit einem Lächeln beobachtete.

»Hi«, sagte Seth. Er hatte begonnen, sich vor Jake zu fürchten, vor seiner Unstetigkeit. Und er hatte es aufgegeben, mit ihm zu sprechen. Der Grund war, dass das Wissen ihm nicht weiterhalf – denn wem hätte er es schon anvertrauen sollen? – und dass jedweder Versuch seinerseits, Informationen aus Jake herauszubekommen, lediglich in nebulösen Theorien endete, die unter dem Strich nicht den geringsten Sinn ergaben. »Wie lange bist du schon wach?«

Der Mann zuckte mit den Achseln. »Du hast im Schlaf gesprochen.«

»Jap. Ich weiß. Ich mache das öfter.«

»Man sagt, es sei ein Zeichen von Kreativität. Bist du kreativ?«

»Nein«, sagte Seth.

»Zu dumm«, brummte Jake. »Ich auch nicht.«

Unvermittelt lief ein Zittern durch die Metallplatten am Boden, und ein entferntes Dröhnen war zu hören. Es klang wie in jener Nacht, als die Schubdüsen fehlgezündet hatten, aber mit mehr Durchschlagskraft. Und dann folgte ein neues Dröhnen, und noch eines und noch eines und noch eines, jedes stärker als das vorhergehende.

Jake erhob sich von seiner Pritsche, umfasste die Stäbe seiner Zelle und lächelte gespannt.

»Was ist das?«, fragte Seth, der sich gleichfalls erhob.

»Ich habe dir gesagt, dass es geschehen wird«, sagte Jake, »und nun ist es so weit.«

»Aber was ist es?«, schrie Seth. Er sprang durch die Zelle und warf seinen Körper mit aller Kraft gegen die Tür seines Gefängnisses. Wenn er nur genug Kraft hätte, könnte er das Metall verbiegen und sich selbst befreien. Aber es gab nicht nach, noch nicht einmal einen Millimeter. »Jake, verdammt noch mal, sag mir, was du getan hast!«

»Du wirst es herausfinden.« Jake legte seinen massigen Kopf schief und spähte erwartungsvoll den Korridor hinab. Auf Seth wirkte er wie ein Urmensch, jene Art von Lebewesen, die an ein Lagerfeuer, nicht aber auf ein Raumschiff gehörten.

»Was wird geschehen?«, fragte er. Er fühlte sich, als rinne sein Blut mit jedem Dröhnen aus ihm heraus und versickere im Metallboden unter ihm.

»Ich habe keine Ahnung«, sagte Jake abwesend, doch seine schmalen Augen leuchteten vor Vorfreude.

»Was soll das bedeuten, du hast keine Ahnung?« Die Notfallbeleuchtung ging an und bedeckte alles in Seths Blickfeld mit verzerrten Schatten. »Wie kannst du keine Ahnung haben?«

»Ich habe das nicht angeleiert«, entgegnete Jake.

Ein tiefes Stöhnen lief durch das Schiff – als wäre es ein Tier mit einem eigenen Willen. Seth spürte das Ächzen durch den Stahl unter seinen Füßen hindurch, und die Stäbe seiner Zelle knarrten vor Anstrengung. Das Schiff veränderte sich, veränderte seine Umrisse, verzog sich, schien sich zusammenzukrümmen. Wo war Waverly? Wo waren die kleinen Kinder?

Das Interkom knackte, und Sareks schrille Stimme fuhr durch die Lautsprecher: »Alle Mann in den Zentralbunker! Macht Meldung!«

»Hey!«, schrie Seth den Korridor hinunter. »Hey! Ihr müsst mich hier rauslassen! Wache?«

Er lauschte, aber vom Korridor drang kein Geräusch zu ihm. Hatten die Wachen ihre Posten verlassen? Würde er hier unten sterben, ganz allein, eingesperrt im Arrestbereich mit diesem Wahnsinnigen?

Ich gehöre nicht hierher, wurde ihm bewusst. Ich habe genug für meine Fehler bezahlt, und jetzt will ich hier heraus.

»Hört ihr mich?«, schrie er. »Ich will hier raus! Ihr könnt mir das nicht antun!«

Er hörte, wie die Tür zum Korridor sich öffnete, und sank voller Dankbarkeit auf die Knie. Schritte näherten sich seiner Zelle, und er rappelte sich auf. »Gott sei Dank …«, setzte er an, doch als er sah, wer da gekommen war, erstarb seine Stimme.

Eine schmale Frau mit nagetierähnlichen Gesichtszügen und strähnigem braunem Haar kämpfte sich durch den Gang zwischen den Zellen. Sie war dürr und knochig, und ihr Blick schoss umher, als erwartete sie, jederzeit von einer unsichtbaren Streitmacht aus dem Hinterhalt angegriffen zu werden. Sie trug eine großen Trennschleifer, dessen Gewicht sie kaum bewältigen konnte, und alle paar Schritte musste sie innehalten, um das Gewicht abzusetzen und zu verschnaufen.

»Liebling, was hast du getan?«, fragte Jacob sanft.

»Mach dir keine Sorgen«, sagte sie. »Ich hol dich hier raus. Das ist alles, was zählt.«

Er beugte sich zu ihr herab und küsste ihre Stirn, aber sie schien es kaum zu bemerken. »Aus dem Weg«, befahl sie ihm.

Seth, der sie entgeistert anstarrte, gönnte sie keinen Blick. Sie erschien ihm geisterhaft, unwirklich. Er schluckte, aber seine Zunge war geschwollen, der Mund trocken. Was für ein Idiot er gewesen war. Ein absoluter Vollidiot.

Jake trat einen Schritt zurück, und seine Frau – jene, die so zornig und verbittert war, die Frau, die an ihren ungeborenen Kindern verzweifelte, die Frau, um die Jake so sehr getrauert hatte – schaltete den Trennschleifer ein.

Das helle Geräusch schien sich durch das weiche Fleisch in Seths Gehörgang zu bohren, und er bedeckte die Ohren mit den Händen, während er zusah, wie die Funken flogen. Es kostete sie volle fünf Minuten, sich durch den ersten der Gitterstäbe zu fräsen; dann musste sie die Schleifscheibe wechseln und nahm eine Ersatzscheibe aus einer kleinen Tasche, die sie sich über die Schulter gehängt hatte. Insgesamt setzte sie vier Schnitte – je einer oberhalb und unterhalb in zwei der Gitterstäbe –, bis Jake sich durch das Loch, das sie geöffnet hatte, quetschen konnte.

»Und jetzt Seth«, sagte Jake zu ihr. Seth verstand seine Worte kaum durch das Schrillen in seinen Ohren, aber er sah, wie Jake sie sanft herumdrehte und sie auf den befremdeten Jungen in der Zelle neben ihr aufmerksam machte. Sie musterte Seth von oben bis unten.

»Keine Zeit«, sagte sie schließlich kühl.

»Liebling, er ist noch ein Kind«, meinte Jake.

»Ach so?«, krächzte sie. »Dann ist sein Leben also mehr wert als unseres? Nun komm schon!«

Sie ließ den Schleifer fallen, wo sie stand, ließ auch die Tasche zurück und zog Jake den Gang hinunter.

»Irgendjemand wird kommen«, sagte Jake zu Seth.

»Nein, niemand wird kommen«, gab er ruhig zurück. »Sie sind in Panik. Sie werden mich hier vergessen.«

»Ach, komm schon«, sagte Jake, wandte sich dann aber ab und folgte seiner Frau.

»Hey!«, rief Seth ihnen hinterher. »Ich bin mir sicher, dass ich hier unten verrecken werde!«

Er hörte das Geräusch der Tür am Ende des Gangs, wie sie sich öffnete und schloss, und dann war er allein.

Aber sie hatten den Trennschleifer zurückgelassen. Er lag außerhalb seiner Reichweite. Seth quetschte sein Bein durch den Spalt zwischen den Gitterstäben, und fast gelang es ihm, mit den Zehen das Gerät zu berühren. Vielleicht klappte es ja mit seinem anderen Bein und wenn er es noch weiter streckte.

Es kostete ihn zwanzig quälend lange Minuten, in denen er sein Bein zwischen den Stäben hindurchhämmerte, so weit und so fest, bis er sich selbst die Blutzufuhr abquetschte, und so lange, bis seine Zehen schließlich das Metall des Schleifers berührten. Dann gelang es ihm, das Gerät langsam näher zu ziehen, Millimeter um Millimeter. Er konnte das Fleisch seiner Beine spüren, wie es schmerzhaft wieder und wieder gegen die Gitterstäbe scheuerte, und jeder einzelne Muskel in seinem Körper stand in Flammen. Aber schließlich gelang es ihm, den Schleifer in Reichweite zu ziehen, so dass er ihn mit den Fingern greifen und die Schleifscheibe fest genug umfassen konnte.

Das bauchige Ding selbst würde nicht durch die Gitterstäbe passen, was bedeutete, dass er es unbeholfen außerhalb der Zelle würde ansetzen müssen. Er lehnte sich gegen die Stäbe, stützte das Werkzeug außerhalb mit seinem rechten Arm und schaltete es ein.

Das Sirren fräste sich in seine Ohren, verursachte ihm Kopfschmerzen, und es war nahezu unmöglich, den Schleifer still zu halten, während er sich durch das Metall grub. Aber als er die Späne fliegen sah, fasste er sich ein Herz und presste die Scheibe fester gegen das Metall, bis er sah und fühlen konnte, wie es sich veränderte, dünner wurde. Er fräste fünf Minuten an dem Gitterstab, zehn Minuten, und er hatte es fast bis zur Hälfte geschafft.

Die Scheibe ist zu stumpf, wusste er. Sie hatte für jeden der Stäbe eine neue Schleifscheibe benutzt.

Er warf einen Blick auf die Tasche, die sie zurückgelassen hatte. Sie war völlig außerhalb seiner Reichweite. Egal. Vermutlich war sie ohnehin leer. Also versuchte er, sie sich aus dem Kopf zu schlagen.

Er schwitzte unter der Anstrengung, den Schleifer still zu halten, und hörte schließlich auf, als er einen kühlen Lufthauch spürte, der ihm über die Wange strich.

Die Luft wehte ihm über die Haut, und das, obwohl kein Lüftungskanal in der Nähe war. Das konnte nur eines bedeuten: Es gab einen Riss in der Hülle der Empyrean.

»O Gott«, sagte er und presste das Werkzeug noch fester gegen die metallenen Stäbe, als es plötzlich bockte und ihm entglitt. Schmerz fuhr durch seine Hand; zwei seiner Finger hingen wie unbrauchbar verdrehte Klumpen herab, und er schrie auf, als der Schmerz seinen Arm hinaufschoss. Eine Zeitlang konnte er nichts weiter tun, als die Tränen fortzublinzeln und zu wimmern, aber als er sich schließlich wieder halbwegs unter Kontrolle hatte und die Kerbe betrachtete, an der er gefräst hatte, verstand er, was geschehen war. Die Scheibe, überhitzt von der steten Reibung am Stahl, hatte sich wie ein Band abgespult und sich in das Metall gegraben. Da war keine Schleifscheibe mehr. Das Gerät war nutzlos geworden. Und er war noch immer gefangen.

Er schrie. Er schrie und schrie, presste die Luft durch seine schmerzende Kehle, in der Hoffnung, dass irgendjemand ihn irgendwie hören würde. Aber dann schien seine Stimme zu zerbrechen, und auch er brach zusammen und ging zu Boden.

Angst hatte er schon zuvor gespürt, aber das war nichts im Vergleich zu der blanken Furcht, die ihn jetzt befiel. Er war ein Tier. Er saß in der Falle. Er würde hier sterben.

Sternenfeuer: Vertraue Niemanden: Roman
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