SECHZEHN

Die Wagentür klemmte, weshalb Jill und Carlos aus einem der Fenster klettern mussten. Carlos sah so erschöpft aus wie Jill sich fühlte. Es war ein schlichtweg verrückter Zufall, dass der Straßenbahnwagen letztlich genau dort gelandet war, wo sie hin mussten, aber andererseits waren die ganzen letzten Stunden ach, zum Teufel, Wochen verrückt gewesen. Jill hielt es für das Beste, wenn sie aufhörte, darüber Überraschung zu empfinden.

Der Platz um den Uhrenturm schien bar allen Lebens. Nichts rührte sich außer einem dünnen Dunst öligen Rauches, der aus dem Elektrosystem der Straßenbahn aufstieg. Sie gingen zu dem Zierbrunnen vor dem Haupteingang, sahen empor zu der riesigen Uhr und dem kleinen Glockenstuhl, der den Turm krönte, und Jills Gedanken waren voller Bilder von Mikhail Victor. Sie war dem Mann, der ihr das Leben gerettet hatte, nie richtig vorgestellt worden, aber sie glaubte, dass sie einen wertvollen Verbündeten verloren hatten. Die Charakterstärke, die vonnöten war, um zu sterben, damit ein anderer vielleicht überlebte heroisch war das einzige Wort, das es einigermaßen würdigte.

Vielleicht hat er sogar Nemesis getötet. Das Monster war praktisch über Mikhail, als die Granate hochging

Reines Wunschdenken, wahrscheinlich, aber hoffen durfte sie ja.

„Tja, dann versuchen wir mal, den Glockenmechanismus zu finden“, sagte Carlos. „Meinst du, es ist okay, wenn wir uns trennen, oder sollten wir

Kraaah!

Der raue Schrei einer Krähe schnitt ihm das Wort ab, und Jill spürte, wie ein Adrenalinstoß neues Leben in ihre Adern pumpte. Sie fasste nach Carlos’ Hand, als ein flatterndes Geräusch die Dunkelheit von oben her und ringsum erfüllte das Geräusch von Flügeln, die die Luft teilten.

Die Porträthalle in der Villa, von oben herab beobachtet von Dutzenden glänzender schwarzer Augen, während sie auf ihre Chance zum Angriff lauerten. Und Forest Speyer vom Bravo-Team Chris sagte, er sei von Dutzenden, vielleicht Hunderten von diesen Vögeln zerrissen worden.

„Komm schon!“ Sie zerrte an Carlos, während sie sich der unbarmherzigen Bösartigkeit der veränderten, übergroßen Krähen auf dem Spencer-Anwesen entsann. Carlos schien klug genug, keine Fragen zu stellen, und da durchdrang auch schon ein Dutzend weiterer heiserer Schreie die Luft. Sie rannten um den Brunnen herum zum Hauptportal des Turmes.

Das verschlossen war.

„Gib mir Deckung!“, rief Carlos, während Jill in ihre Tasche fasste, um ihre Dietriche herauszuholen. Das kreisende Geschrei kam näher.

Carlos warf sich gegen die Doppeltür und prallte so hart gegen das alte Holz, dass Splitter davonflogen. Er lief ein paar Schritte zurück und rannte abermals dagegen an, worauf die Türflügel krachend nach innen flogen. Carlos wurde vom eigenen Schwung ins Innere getragen, stolperte und landete mit von sich gestreckten Gliedern auf einem geschmackvoll gefliesten Boden.

Rasch trat Jill hinter ihm ein. Sie fasste nach den Griffen und warf die Tür zu. Keine Sekunde zu früh. Von der anderen Seite her ertönten zwei dumpfe Laute, denen sich ein Chor ärgerlichen Kreischens und das Rauschen von Schwingen anschlossen. Dann zogen sich die Vögel offenbar zurück, die Geräusche verklangen. Jill sank gegen die Tür und atmete schwer aus.

Gott, hört das denn nie auf? Müssen wir uns erst jedem dämonischen Arschloch in dieser Stadt stellen, bevor wir abziehen dürfen?

„Zombievögel? Willst du mich auf den Arm nehmen?“, sagte Carlos und stemmte sich auf die Beine, während Jill die Türen nachhaltig verriegelte. Sie machte sich nicht die Mühe, ihm zu antworten, drehte sich stattdessen um und nahm die große Eingangshalle des Uhrenturms in Augenschein.

Sie erinnerte Jill an das Vestibül der Spencer-Villa, das gedämpfte Licht und die gotischen Verzierungen verliehen der Halle eine Art schäbig elegante Atmosphäre. Der große Raum wurde von einer breiten Marmortreppe dominiert, die zu einem Absatz mit farbigen Glasfenstern in der ersten Etage empor führte. Zu beiden Seiten des Raumes gab es Türen, davor ein paar polierte Holztische, und auf der linken Seite

Jill stöhnte innerlich auf und spürte, wie sich etwas in ihr verkrampfte. Sie hatte nicht erwartet, dass der Uhrenturm so etwas wie ein unberührtes Heiligtum sein würde, so weit außerhalb der Stadt er auch liegen mochte, aber es wurde ihr bewusst, dass sie es doch gehofft hatte eine Hoffnung, die der Anblick weiterer Toter nun zunichte machte.

Die Szene erzählte eine Geschichte, eine Art Rätsel. Fünf männliche Leichen, alle in eine Art Militäruniform gekleidet. Drei von ihnen lagen neben den Tischen, offenbar Opfer eines Virusträgers; der von Kugeln zerfetzte Leichnam des Infizierten selbst befand sich ganz in der Nähe. Das Fleisch der Opfer war abgenagt worden, ihre Schädel zerquetscht und leer. Der fünfte Tote, ein junger Mann, hatte sich selbst in den Kopf geschossen, vermutlich nachdem er den Zombie erledigt hatte. Hatte er sich aus Verzweiflung über den Anblick seiner halb aufgefressenen Freunde getötet? War er irgendwie dafür verantwortlich gewesen? Oder hatte er den Virusträger gut gekannt und sich das Leben genommen, nachdem er gezwungen gewesen war, ihn umzubringen?

Das werden wir nie erfahren. Nur eine weitere Hand voll vergeudeter Leben, verloren in einer unsäglichen Tragödie eine von Tausenden in dieser Stadt.

Carlos trat näher an die Toten heran und legte die Stirn in Falten. Aus seiner grimmigen Miene schloss Jill, dass er wusste, wer diese Männer waren. Er ging in die Hocke und zog zwischen zwei der Toten einen blutverschmierten Tragesack hervor, der eine rote Spur auf den Fliesen hinterließ. Jill konnte hören, wie in der Tasche Metall auf Metall traf, und sie war offensichtlich schwer. Carlos’ Bizeps spannte sich, als er sie anhob.

„Ist es das, wofür ich es halte?“, fragte Jill.

Carlos brachte den Tragesack zu einem der Tische und packte den Inhalt aus. Jill empfand einen plötzlichen, unerwarteten Anflug von Freude über das, was sie zu sehen bekam. Sie eilte an den Tisch und war kaum im Stande, ihr Glück zu fassen.

Ein halbes Dutzend Handgranaten von der Sorte, die Mikhail gehabt hatte, RG34; acht M16-Magazine mit je dreißig Schuss, alle voll aufmunitioniert, soweit sie es feststellen konnte; und zu guter Letzt und das war mehr, als sie sich je erträumt hätte ein US M79 Granatwerfer mit einer Hand voll fetter 40mm-Patronen.

„Waffen im Uhrenturm“, sagte Carlos nachdenklich. Ehe Jill fragen konnte, was genau er meinte, nahm er eine der Granaten auf und pfiff leise.

„Spezialladung“, sagte er. „Eines von diesen Dingern hätte diese espantajo von Nemesis zu Scheiße zerlegt.“

Jill hob die Augenbrauen. „‚Espantajo‘?“

„Wörtlich übersetzt: eine Vogelscheuche“, antwortete Carlos, „aber man benutzt es auch für ‚Irrer‘ oder ‚Freak‘.“

Jill nickte in Richtung der Männer, die die Waffen bei sich getragen hatten. „Kennst du diese Leute?“

Carlos hob unbehaglich die Schultern und reichte ihr drei von den Handgranaten. „Sie gehören alle zum U. B. C. S. Ich kenne sie vom Sehen, aber nicht nun, ich kannte sie nicht persönlich. Waren nur dumme Anfänger, hatten wahrscheinlich keine Ahnung, worauf sie sich einließen, als sie bei Umbrella anheuerten oder als wir hierher geschickt wurden. Genau wie ich.“

Er wirkte wütend und ein bisschen traurig, und dann wechselte er abrupt das Thema, als fiele ihm ein, wie nahe sie daran waren, aus Raccoon City zu entkommen. „Willst du den Granatwerfer?“

„Ich dachte schon, du würdest nie fragen“, erwiderte Jill lächelnd. Sie konnte eine Waffe gebrauchen, die, wie Carlos es so anschaulich genannt hatte, diesen Nemesis-Freak in Scheiße zu zerlegen vermochte. „Jetzt brauchen wir nur noch irgendwo den Knopf zu finden und zu drücken und darauf zu warten, dass unser Taxi kommt.“

Carlos lächelte schwach zurück und stopfte M16-Magazine in seine Westentaschen. „Und zu versuchen, nicht zu sterben wie all die anderen an diesem gottverdammten Ort.“

Darauf erwiderte Jill nichts. „Nach oben?“

Carlos nickte. Bewaffnet und kampfbereit stiegen sie die Treppe hinauf.

Die erste Etage des Uhrenturms bestand in Wirklichkeit nur aus einem Balkon, von dem aus man die Eingangshalle überblicken konnte. Er verlief um drei Seiten des Gebäudes, und an seinem Ende befand sich eine einzelne Tür, die zu einer weiteren Treppe führen musste hinauf zum Glockenstuhl, wenn Carlos die Bezeichnung dafür richtig in Erinnerung hatte. Dorthin eben, wo die Glocken hingen.

Fast vorbei, es ist fast vorbei, fast vorbei Er ließ den sich wiederholenden Gedanken fast alles andere vertreiben, war zu erschöpft, um sich mit seinen sonstigen Gefühlen zu befassen, mit Wut, Sorge und Furcht. Er wusste, dass er seine Belastungsgrenze beinahe erreicht hatte. Sortieren konnte er seine Gefühle, wenn sie Raccoon erst einmal hinter sich gelassen hatten.

Der Balkon war ebenso reichhaltig verziert wie die Eingangshalle, blaue Fliesen, die zum Blau der bunten Glasfenster passten, ein gewölbter Überhang, von weißen Säulen gestützt. Vom oberen Ende der Treppe aus konnten sie den herrlichen Balkon fast völlig überblicken. Die Luft schien rein zu sein, kein Zombie, kein anderes Monster weit und breit. Carlos atmete etwas leichter und sah, dass Jill ebenfalls ein wenig entspannter wirkte. Sie trug den Colt Python bei sich und den Granatwerfer auf dem Rücken, wozu sie Carlos’ Gürtel als Trageschlinge benutzte.

Woher wusste Trent, dass hier Waffen zu finden sind? Wusste er auch, dass ich sie Toten abnehmen muss?

Carlos wurde sich plötzlich bewusst, dass er Trents langen Arm wohl überschätzte. Es musste irgendwo im Gebäude ein weiteres Waffenversteck geben, das war alles. Er und Jill waren nur zufällig auf den Volltreffer gestoßen. Die Alternative dass Trent irgendwie von den toten Soldaten gewusst hatte war zu abwegig, um sie in Betracht zu ziehen.

Seite an Seite gingen sie den Balkon entlang, und Carlos fragte sich, was Jill wohl sagen würde, wenn er ihr von Trent erzählte. Wahrscheinlich würde sie glauben, er wolle sie auf den Arm nehmen. Die ganze Angelegenheit war so was von Spionageroman-mäßig mysteriös

Eine Bewegung. Vor ihnen und hinter der ersten Ecke, unter der Decke ein Huschen dunkler Bewegung. Carlos trat ans Geländer und beugte sich vor, um genauer hinsehen zu können, aber was es auch war, es versteckte sich entweder hinter einem der Rundbögen, oder es war etwas, das sein erschöpftes Gehirn nur erfunden hatte, um ihn wachzuhalten.

„Was?“, flüsterte Jill an seiner Schulter. Sie hielt den Revolver schussbereit.

Carlos suchte noch ein paar Sekunden, dann schüttelte er den Kopf und drehte sich um. „Nichts, schätze ich. Ich dachte, ich hätte was unter Decke gesehen, aber

„Schei-ße!“

Carlos fuhr herum, während Jill ihre Waffe hochriss und zur Decke hinauf richtete. Eine Kreatur von der Größe eines Hundes stakste in ihre Richtung, ein Ding mit einem buckligen Leib und vielen Beinen, dessen dick bepelzte Füße schneller, als es auch nur annähernd möglich schien, klebrig über die Decke patschten.

Jill verpasste dem Wesen drei Kugeln, ehe Carlos auch nur blinzeln konnte aber nicht bevor ihm klar wurde, was er da sah. Es war eine Spinne, so groß, dass Carlos sein eigenes Spiegelbild in ihren glänzenden Augen zu sehen vermochte, als sie zu Boden krachte. Dunkle Flüssigkeit spritzte aus ihrem Rücken, während sie mit ihren vielfarbigen Beinen in der Luft herumfuchtelte. Blut sammelte sich unter ihr. Der wilde, stumme Tanz dauerte nur ein, zwei Sekunden, dann rollte sich das Tier zusammen und war tot.

„Ich hasse Spinnen“, sagte Jill. Sie hatte einen angewiderten Ausdruck im Gesicht, als sie weiterging und dabei die Decke im Blick behielt. „All diese Beine, dieser aufgeblähte Bauch igitt.“

„Du hast solche Dinger schon mal gesehen?“, fragte Carlos, unfähig, den Blick von der Faust zu der der Spinnenkörper sich geballt zu haben schien abzuwenden.

„Ja, in dem Umbrella-Labor im Wald. Keine lebenden allerdings. Die, die ich sah, waren tot.“

Jills scheinbare Ruhe, mit der sie der toten Spinne auswich und weiterging, erinnerte Carlos daran, wie glücklich er sich schätzen durfte, sich mit ihr zusammengetan zu haben. Er war im Laufe der Zeit vielen hartgesottenen Männern begegnet, aber er bezweifelte stark, dass irgendeiner von ihnen an Jills Stelle sich so im Griff gehabt hätte wie sie.

Der Rest des Balkons war sauber, obwohl Carlos eine Unmenge von Spinnweben unter der Decke bemerkte. In jeder Ecke hatte sich das dicke weiße Zeug haufenweise gesammelt. Er mochte Spinnen auch nicht besonders.

Als sie die Tür erreichten, durch die Jill geduckt hindurchging, war Carlos erleichtert, wieder draußen zu sein.

Sie waren auf einen breiten Sims an der Außenseite des Turmes hinausgetreten, eine leere Fläche, um die ein altertümliches Geländer verlief, dazu gab es ein paar abgeschaltete Scheinwerfer und einige tote Pflanzen. Eine Etage höher befand sich eine türartige Öffnung in der Turmmauer, aber es gab keine Möglichkeit, dort hinaufzugelangen. Es schien eine Sackgasse zu sein und nichts zu geben, wo sie sich hinwenden konnten, außer sie nahmen den Weg zurück, den sie auch gekommen waren. Carlos seufzte. Wenigstens hatten sich die Krähen, wenn es denn welche waren, anderswohin verzogen.

„Und was jetzt?“, fragte er und schaute auf den dunklen Vorplatz hinunter und auf das immer noch rauchende Wrack des Straßenbahnwagens. Als Jill nicht antwortete, wandte Carlos sich um und sah sie vor einer Kupferplakette stehen, die ihm nicht aufgefallen war und die in die steinerne Fassade des Turmes eingelassen war. Jill fasste in ihre Tasche und holte einen eingewickelten Satz von Dietrichen heraus.

„Du gibst viel zu schnell auf“, meinte Jill und wählte ein paar Dietriche aus dem Bündel aus. „Halt nach den Krähen Ausschau, und ich seh zu, ob ich uns eine Leiter besorgen kann.“

Carlos nickte, fragte sich beiläufig, ob es irgendetwas gab, das sie nicht konnte, und witterte Regen in dem kalten Wind, der über den Sims fegte. Einen Augenblick später ertönte eine Reihe klickender Laute, gefolgt vom tiefen Summen einer verborgenen Maschinerie, und eine schmale Leiter senkte sich von der Öffnung über ihnen herab.

„Hast du was dagegen, noch ein paar Minuten Wache zu schieben?“, fragte Jill lächelnd.

Carlos grinste. Er spürte ihre Erregung. Es schien wirklich fast vorbei zu sein. „Geritzt.“

Jill kletterte rasch die Leiter nach oben und verschwand durch die Öffnung. Eine Sekunde später rief sie ein „Alles klar!“ zu ihm herunter, und für die nächsten paar Minuten schritt Carlos den Sims ab und dachte darüber nach, was er tun würde, nachdem sie gerettet waren. Er wollte noch einmal mit Trent sprechen, darüber, was nötig war, um Umbrella zu stoppen. Was es auch sein mochte, er würde mit von der Partie sein.

Ich wette, er würde auch gern mit Jill reden. Wenn die Helikopter kommen, stellen wir uns dumm, bis sie uns gehen lassen, dann planen wir unseren nächsten Schritt nach einer ordentlichen Mahlzeit und einer Dusche und ungefähr 24 Stunden Schlaf natürlich

Er war so auf ihre Befreiung aus Raccoon fixiert, dass er Jills Gesichtsausdruck erst gar nicht zur Kenntnis nahm, als sie die Leiter herunterstieg, und er achtete eigentlich gar nicht auf die Tatsache, dass keine Glocke läutete. Er lächelte sie an doch dann krampfte sich ihm das Herz zusammen, und er begriff, dass ihre Prüfungen noch nicht vorbei waren.

„In dem Glockenmechanismus fehlt ein Zahnrad“, sagte sie, „und das brauchen wir, um sie zum Läuten zu bringen. Die gute Nachricht ist: Ich wette, dass das Teil irgendwo im Turm ist.“

Carlos hob eine Augenbraue. „Wie kommst du darauf?“

„Ich fand das neben einem der anderen Zahnräder“, sagte Jill und reichte ihm eine ramponierte Postkarte.

Das Bild auf der Vorderseite zeigte drei Gemälde, die in einer Reihe hingen, und auf jedem davon war eine Uhr zu sehen. Carlos drehte die Karte um und sah, dass in der oberen rechten Ecke klein gedruckt „St. Michael Uhrenturm, Raccoon City“ stand, darunter ein Satz, den Jill laut aussprach:

„‚Gib der Göttin deine Seele. Lege deine Hände zusammen, um sie zu bitten.‘“

Carlos starrte sie an. „Schlägst du etwa vor, dass wir um das fehlende Zahnrad beten sollen?“

„Haha. Ich vermute, dass sich das Zahnrad dort befindet, wo diese Uhren sind.“

Carlos gab ihr die Karte zurück. „Du sagtest, das sei die gute Nachricht wie lautet die schlechte?“

Jill lächelte bitter. „Ich bezweifele, dass das Zahnrad irgendwo offen herumliegt. Es ist eine Art Rätsel, wie diejenigen, auf die ich auf dem Spencer-Anwesen gestoßen bin und ein paar davon hätten mich fast das Leben gekostet.“

Carlos hakte nicht weiter nach. Im Augenblick zumindest wollte er gar nicht mehr wissen.

Resident Evil - Sammelband 03 - Im Netz der Verraeter
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