Kapitel 42

Max fuhr herum, als Neve nach draußen trat.

»Hey«, sagte er. Keith wand sich heftig in seinen Armen.

Was machst du hier? Wie lange sitzt du schon hier draußen? Stell dir vor, ich wollte in ein paar Stunden zu dir. Neve lagen tausend Dinge auf der Zunge, aber sie setzte sich neben ihn und sagte lediglich: »Hey.«

Keith befreite sich, von Wiedersehensfreude übermannt, aus den Armen seines Herrchens, um ein paar Mal zum Gartentor und zurück zu galoppieren, ehe er sich auf Neve stürzte, ihr die Vorderpfoten auf die Schultern legte und ihr ausgiebig das Gesicht ableckte.

»Jaaaa, du bist mein Süßer, nicht?«, gurrte sie, nachdem er sich vor ihr niedergelassen und den Kopf auf ihr Knie gebettet hatte, um sie anzuschmachten.

Sie hatte keine Ahung, weshalb Max hier war und weshalb er kein Wort sagte. Vermutlich fühlte er sich genauso verlegen und gehemmt wie sie. Sie wusste nur, dass sie noch genauso dasaßen wie vor fünf Minuten, aber jetzt waren ihre Oberschenkel aneinandergepresst.

Sie nahm all ihren Mut zusammen und musterte ihn von der Seite, und der Anblick seiner schiefen Hakennase raubte ihr schier den Atem. Statt untätig im Bett zu liegen und ihrem knurrenden Magen zu lauschen, hätte sie sich lieber eine »Würdest du mich bitte, bitte, bitte zurücknehmen«-Rede zurechtlegen sollen, damit sie …

»Was ist denn mit deiner Zehe los?«, wollte Max wissen.

»Mein Fahrrad ist draufgefallen, und der Nagel hat sich gelöst. Ich habe ihn ganz fest verbunden; vielleicht wächst er ja wieder an, wenn …«

»Oh, Gott, hör auf!«, flehte Max und schüttelte sich. »Das ist ja widerlich!«

»Ich weiß«, stimmte ihm Neve frohgemut zu. Sie war frohgemut, weil sie miteinander redeten, selbst wenn es dabei um ihren nekrotischen Zehennagel ging.

»Und was ist mit deiner Lippe passiert?«, fragte Max, denn jetzt sah er ihr ins Gesicht, das von der Laterne auf der anderen Straßenseite beleuchtet wurde. »Und was ist das für ein Kratzer auf deiner Wange? Aus wie vielen Metern Höhe ist dein Fahrrad auf dich draufgefallen?«

»Wenn du findest, ich sehe schlimm aus, solltest du mal Charlotte sehen.«

Max riss die Augen auf.

»Wir sind vorhin aneinandergeraten. Wir haben uns so richtig geprügelt. Sie hat ein blaues Auge abgekriegt. Und sie hat sich das Handgelenk verstaucht, aber ich glaube, das war nicht meine Schuld. Sie ist auf dem geschmolzenen Eis ausgerutscht.«

»Geht es dir gut?« Er hob die Hand, um ihre Wange zu berühren, hielt aber mitten in der Bewegung inne und ließ sie wieder sinken.

»Ja, alles okay.« Jedenfalls hatte sie das bis gerade eben noch gedacht, aber da er es sich ganz offensichtlich nicht gestattete, sie anzufassen, war sie jetzt nicht mehr so sicher.

Sie fragte sich gerade, ob sie einfach gleich zu dem Teil ihres Plans übergehen sollte, bei dem sie ihn in die Arme nahm und ihn küsste, bis er ihr verziehen hatte, da räusperte er sich und sagte: »Ich habe mich übrigens von meiner Therapeutin getrennt.«

»Ach, tatsächlich?«

»Ja.« Er nickte grimmig.

»Heißt das, sie hat Zeit für einen neuen Patienten? Ich brauche nämlich Hilfe von einem Spezialisten für Psychohygiene«, stellte Neve fest. Sie musste einfach weiterreden, und früher oder später würde sie auf das zu sprechen kommen, was sie ihm sagen wollte. »Ich habe mich von Gustav getrennt, aber ich werde ihn bitten, mich wieder zu betreuen, weil ich …«

»Hör zu, Neve, es ist mir egal, ob du Kleidergröße 38 trägst oder nicht«, unterbrach Max sie und schob Keiths Kopf auf ihr anderes Bein, damit er die Hand auf ihr Knie legen konnte. »Wenn dich Mr California nur lieben kann, wenn du dünn bist, dann liebt er dich überhaupt nicht.«

»Ich habe mich heute mit ihm getroffen«, sagte Neve, und als Max sämtliche Muskeln anspannte und ein Stück abrücken wollte, packte sie seine Handgelenke und hielt ihn fest. »Er will, dass ich mit ihm nach Warwickshire ziehe.«

Es war interessant, zu sehen, wie Max’ Gesicht in sich zusammenfiel. Ermutigend und entmutigend zugleich, denn binnen Sekunden hatte er sich wieder im Griff und setzte eine kalte, harte Miene auf.

»Gratuliere«, sagte er steif. »Könntest du mich bitte loslassen?«

»Nein, kann ich nicht.« Neve verstärkte den Griff um seine Handgelenke, und Max protestierte nicht, obwohl er vermutlich blaue Flecken davontragen würde. Aber es war ihm anzusehen, dass er seinen Zorn nur mit Mühe im Zaum halten konnte. »Er hatte sich schon alles ganz genau überlegt. Ich sollte meinen Job an den Nagel hängen und an der Universität Warwick promovieren, damit ich seine wissenschaftliche Hilfskraft werden kann. Ich sollte ihn nämlich bei den Recherchen für irgendein langweiliges Buch unterstützen, das er zu schreiben gedenkt. Und dann fand ich heraus, dass seine Verlobte …«

»Er ist verlobt?«, stieß Max hervor. Neve hätte es nicht für möglich gehalten, aber seine Miene wurde noch verschlossener, noch abweisender. »Das muss deinen Masterplan ja ganz schön durcheinandergebracht haben.«

»Nun hör mir doch einfach mal zu, statt mich ständig zu unterbrechen!«, beschwerte sich Neve. »Der wichtige Teil kommt erst noch, also würdest du jetzt bitte die Klappe halten?«

»Was denn für ein wichtiger Teil? Du hast wochenlang umsonst gehungert, weil du nicht wusstest, dass Mr California verlobt ist …«

»Schnauze!« Das war schon fast gebrüllt gewesen. »Im Ernst, Max. Versprich mir, dass du den Mund halten wirst.«

»Okay, ich versprech’s.« Er seufzte und verdrehte die Augen. Neve wäre es lieber gewesen, wenn er in einer etwas versöhnlicheren Stimmung gewesen wäre, wenn sie ihm quasi ihr Herz auf dem silbernen Tablett servierte. Hoffentlich spürte er nicht, wie sehr ihre Finger zitterten, die noch immer seine Handgelenke umklammert hielten.

»Also, wo war ich? Ach ja. Noch ehe seine Verlobte aufgetaucht war, und noch ehe er mir unterstellt hatte, ich hätte meine Intelligenz gegen einen schlanken Körper ausgetauscht, – als könnte man nicht schlank und intelligent zugleich sein … noch ehe all das passiert war, saß ich da und hörte ihm zu, während er redete und redete, und da wurde mir etwas sehr Wichtiges klar.«

»Was?«, fragte Max mürrisch. Dann fiel ihm sein Schweigegelübde wieder ein, und er klappte den Mund zu.

Neve beschloss, es ihm noch einmal durchgehen zu lassen. »Mir ist klar geworden, dass ich mich vor ihm nicht nackt ausziehen will – und zwar nicht wegen meiner ganzen Komplexe, sondern weil ich kein bisschen auf ihn stehe. Ich habe mich gefragt, warum das so ist, denn ich meine, William ist attraktiv und superintelligent, und ich habe jahrelang gedacht, ich würde ihn lieben. Aber wie sich herausstellte, habe ich nur die platonische Idee von ihm geliebt, und die Realität war eine ziemliche Enttäuschung.«

Sie ließ Max los, um sich mit den Fingern durch die feuchten Haare zu fahren, und er schien zu spüren, dass sie noch nicht fertig war, denn er schwieg, ohne den Blick von ihrem Gesicht abzuwenden.

»William würde für mich weder die Schokolade von schokogetunkten Erdbeeren abbeißen, noch würde er die Abkürzung WAG in alle möglichen Popsongs reinpfriemeln, um mich zum Lachen zu bringen, und er würde sich garantiert nie einen Film mit Sandra Bullock reinziehen, außer vielleicht eine Shakespeare-Adaption, und selbst dann würde er mich ständig nur auf die historischen Ungenauigkeiten hinweisen. Und er würde mich niemals eine halbe Stunde oral verwöhnen, nachdem er im Scrabble verloren hat. Wahrscheinlich würde er überhaupt nichts tun, bei dem seine Frisur gefährdet wäre. Und außerdem läuft er seit Neuestem mit aufgestelltem Hemdkragen herum, und habe ich erwähnt, dass er nicht du ist? Er ist nicht du, Max, und deshalb freue ich mich sogar, dass er verlobt ist und nach Warwickshire zieht, denn auf diese Weise werde ich nicht ständig daran erinnert, wie dämlich ich war.«

Damit hatte sie ihr Plädoyer beendet und lehnte sich zurück, um ihn, auf die Ellbogen aufgestützt, ängstlich und atemlos zu betrachten. Er starrte gedankenverloren auf den Boden und schien nicht bemerkt zu haben, dass sie fertig war und dass er jetzt wieder reden durfte. Sie wünschte sich sehnlichst, er möge sie berühren, und noch sehnlicher wünschte sie sich, ihn zu berühren. Er sollte ihr sagen, dass alles gut werden würde. Dass sie zusammen und glücklich sein würden.

»Ich war heute in einer Bar, von der ich weiß, dass ich dort immer ein Mädchen aufreißen kann«, murmelte Max zögernd, und Neves Herz zog sich schmerzhaft zusammen. War er nur hier, um ihr zu sagen, dass sie nun doch Freunde sein konnten? »Ich habe eine neunzehnjährige Texanerin namens Karis kennengelernt. Model, blond, blauäugig, Beine bis hierher.« Er hob die Hand an die Brust. »Sie hat die Hosen runtergelassen, um mir das Schmetterlings-Tattoo auf ihrem Hintern zu zeigen, und dann hat sie mich in ihre Wohnung in Notting Hill mitgenommen. Ich wollte mit ihr schlafen, um über dich hinwegzukommen.«

»Oh.« Neve folgte mit der Fingerspitze den Ritzen zwischen den Steinstufen. Ihre Welt war in lauter winzigkleine Stücke zerbrochen, die sich nie wieder zusammensetzen ließen. »Und, hat es funktioniert?«

»Naja, ich bin nur bis zum Westway gekommen, dann ist mir klar geworden, dass ich gar nicht über dich hinwegkommen will.«

Neve wagte erst zu hoffen, als er ihr ans Kinn fasste und ihren Kopf zu sich drehte. »Und warum hast du dich von deiner Therapeutin getrennt?«, fragte sie.

Max grinste zaghaft. Für ein sorgloses Grinsen war es noch zu früh. »Weil sie nur Mist erzählt hat. Sie hat ja immer behauptet, ich sei nicht fähig, jemanden zu lieben, weil ich wegen der Beziehung zu meiner Mutter ein Problem mit Intimität habe. Daran hatte ich mich schon gewöhnt, aber als sie anfing, über dich herzuziehen, hatte ich die Nase voll.«

»Wieso, was hat sie über mich gesagt?«

»Dass du an einem Elektrakomplex leidest«, erzählte er, und Neve schnappte empört nach Luft. »Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht genau, was das ist, aber sie hat auch behauptet, du wärst emotional zurückgeblieben, und das ist definitiv nicht wahr. Du bist der liebevollste, mitfühlendste Mensch, den ich kenne. Meine Therapeutin dagegen gehört zu den Leuten, deren wichtigster privater Ansprechpartner ihre Katze ist. Ich hätte niemals auf den Rat eines Katzenliebhabers hören sollen. Die haben doch keine Ahnung!«

»Ich werde dafür sorgen, dass ihr die Zulassung entzogen wird!« Neve ballte wütend die Fäuste. »Sie hat kein Recht …« Sie brach ab, als sie Max’ entnervten Gesichtsausdruck bemerkte. »Also … ist jetzt wieder alles okay zwischen uns?«

»Ich glaube, es wird allmählich.« Sie saßen nun zueinandergebeugt da, sodass sich ihre Köpfe beinahe berührten. »Also, um ganz ehrlich zu sein: Ich wäre nicht begeistert, wenn du wieder 160 Kilo wiegen würdest, aber es wäre mir auf jeden Fall lieber, als überhaupt nicht mit dir zusammen zu sein. Verstehst du denn nicht, dass dein Äußeres nicht das Einzige ist, was dich ausmacht? Es ist nur ein Teil von dir.«

»Ich weiß.« Sie ergriff seine Hand und wollte sie nie wieder loslassen. »Glaub mir, jetzt weiß ich es.«

»Und du sollst wissen, dass ich für diese dämliche Entschlackungskur oder irgendwelche Mode-Diäten null Verständnis habe, aber ich werde mit dir laufen gehen, sofern es nicht regnet, und ich werde dich nicht zwingen, nach 18 Uhr Kohlehydrate zu essen.« Max rieb die Wange an ihrer Wange. »Wie klingt das?« Er wich etwas zurück und sah sie an. Das konnte nur eine rhetorische Frage sein, denn Neve war sicher, dass ihr die Antwort ins Gesicht geschrieben stand. Trotzdem flüsterte sie: »Das klingt gut. Also, willst du …?«

»Willst du denn?«

Neve zog eine Schnute. »Ich hab zuerst gefragt.«

»Natürlich will ich«, sagte Max entschlossen und streichelte mit dem Daumen über die Schramme, den Charlottes Verlobungsring auf ihrer Wange hinterlassen hatte. »Und zwar nicht als guter Bekannter oder als das, was ich bisher für dich war. Mir ist nämlich heute noch etwas sehr Wichtiges klar geworden, was Pfannkuchenbeziehungen angeht.«

»Nämlich?« Dies war einer der wichtigsten Momente ihres Lebens. Es kam ihr so vor, als befände sich ihre gesamte Zukunft in der Schwebe. Und trotzdem konnte Neve bei dem Wort Pfannkuchen nur daran denken, wie hungrig sie war. Nicht gerade romantisch.

»Wir haben uns beide so darauf versteift, dass der erste Pfannkuchen meist weggeworfen wird, dass wir etwas sehr Wichtiges übersehen haben.« Max wirkte sehr selbstgefällig. »Nämlich dass der erste Pfannkuchen genauso gut schmeckt wie alle anderen. Er kann nichts dafür, dass er zufällig der erste ist und etwas klumpig oder unförmig geraten ist, nur weil die Pfanne noch nicht heiß genug war.«

»Wenn man richtig ausgehungert ist, schmeckt der erste sogar besser als alle, die danach kommen«, sagte Neve, und dann konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. Ehe sie den Gedanken zu Ende gedacht hatte, schlang sie die Arme um Max, und im selben Moment umarmte er sie ebenfalls.

Nach fünf Sekunden genügte es nicht mehr, seinen warmen, festen Körper nur zu umarmen. Sie bedeckte sein Gesicht mit Küssen, arbeitete sich von der Stirn über Augenbrauen, Wangenknochen und Nasenspitze vor bis zum verlockenden Hauptpreis, seinen Lippen.

Dort angekommen, übermannte sie, wie so oft in ihrem Leben, die Gier – sie küsste Max nicht, sie verschlang ihn förmlich, leidenschaftlich, schamlos, feucht, vom Hunger getrieben. Er erwiderte ihre Küsse mit derselben Heftigkeit, und trotzdem konnte sie einfach nicht genug von ihm bekommen.

»Moment«, sagte Max nach einer Weile lachend und löste sich von ihr, denn Keith hatte sich zwischen sie gedrängt und leckte ihnen abwechselnd über das Gesicht. »Wir müssen das nicht unbedingt hier draußen tun. Ich habe nicht vor, irgendwo anders hinzugehen.«

»Versprich mir, dass du nie wieder gehst. Ich hasse es, wenn du nicht da bist.« Neve versuchte, Keith mit der Schulter wegzudrängen. »Komm rein.«

Max stand auf und streckte ihr die Hand hin, um ihr aufzuhelfen. »Wo wolltest du eigentlich um drei Uhr morgens hin?«

Sie errötete. »Zu dem 24-Stunden-Laden in der Seven Sisters Road. Ich brauche etwas zu essen. Ich habe seit Wochen nichts gegessen«, gestand sie und hoffte, dass nun nicht gleich wieder alles den Bach runtergehen würde, so wie beim letzten Mal. »Das ist eine Ausnahme, okay? Ich mache sicher keine Entschlackungskur mehr, aber ich darf auch nicht wieder anfangen, zu völlig unmöglichen Zeiten zu essen, nur weil wir mal wieder nicht aus dem Bett gekommen sind. Aber das hier ist ein Notfall, weil ich nämlich bereits ernsthaft in Erwägung ziehe, mir eine Hand zu amputieren und meine Finger in kalt gepresstem nativen Olivenöl anzubraten.«

Max stand auf der Stufe über ihr und musterte sie mit gerunzelter Stirn, als würde er überlegen, ob er wirklich auf Dauer mit ihren verqueren Ernährungsgewohnheiten konfrontiert werden wollte. »Wenn das so ist …«, sagte er schließlich, als hätte er sich dagegen entschieden. Er drehte sich um, marschierte die Treppe hinunter, hob Keiths Leine auf und steuerte auf das Vorgartentor zu.

Neve sah ihm ungläubig nach. Es tat beim zweiten Mal nicht weniger weh als beim ersten Mal. Ganz im Gegenteil.

»Kommst du?«, rief Max und trat auf die Straße hinaus. »Wir sollten uns beeilen, sonst ist womöglich dieses ekelhafte Körnerbrot ausverkauft.«

Neve presste sich eine Hand aufs Herz, das in den vergangenen 24 Stunden die reinste Berg-und-Tal-Fahrt erlebt hatte, und eilte Max und Keith hinterher.

»Du bist so eine Drama-Queen«, brummte Max, als sie ihn eingeholt hatte. »So hungrig ist doch kein Mensch, es sei denn, er hockt nach einem Flugzeugabsturz auf einem verlassenen Berggipfel und muss einen seiner toten Reisegefährten anknabbern, um nicht zu verhungern.«

Neve boxte ihn in den Arm. »Sehr witzig. Sollte der Laden geschlossen sein, erwarte ich, dass du ein paar Finger opferst«, sagte sie und nahm seine Hand.