17

Maggie wurde am nächsten Morgen mit einem Rumoren im Bauch wach. Es war der Tag ihrer Reise nach Melbourne. Was noch besser war, Sadie kam mit, ins Flugzeug und auch die ganze Zeit zu Miranda.
»Wir werden ganz viel Spaß haben, Maggie, das verspreche ich dir«, hatte Sadie gesagt.
Maggie war mitten in der Nacht aufgewacht. Sie hatte einige Male nach ihrer Mutter gerufen, aber Clementine war nicht wach geworden. Maggie hatte mit ihr über Melbourne sprechen wollen. Sie hatte noch einmal gerufen. Clementine hatte sich bloß umgedreht und weitergeschlafen.
Maggie war aus dem Bett gehüpft, um sich ein Glas Wasser zu holen. Sie war in die Küche gegangen, hatte sich einen Stuhl an die Spüle gezogen und einen Schluck getrunken. Sie hatte aus dem Fenster geschaut. Zu ihrer Überraschung hatte Licht in Tollpatschs Schuppen gebrannt. Sie hatte zu ihm gehen und Hallo sagen wollen, aber dann war die Schuppentür aufgegangen und Sadie herausgekommen. Maggie hatte schnell ihr Glas abgestellt, war vom Stuhl geklettert, zurück in ihr Zimmer gelaufen und ins Bett gesprungen. Sie hatte die Augen fest geschlossen und so getan, als würde sie schlafen – falls Sadie ins Zimmer schaute.
Leo musste am Morgen früh zur Arbeit und sich zu Hause von Maggie verabschieden. Er hob sie hoch und drückte sie so fest, dass sie quieken musste, worüber sie beide sehr lachten. »Ich wünsch dir eine ganz tolle Zeit, und komm nur ja schnell zurück. Ohne dich ist das Haus so leer. Ich werde dich jeden einzelnen Tag vermissen.«
Sie umarmte ihn besonders fest. »Ich werde dich auch vermissen, Tollpatsch.«
Leo nahm seinen Mantel und ging zur Tür. Als er schon mit einem Fuß auf der Schwelle stand, sagte Sadie: »Ich fahre auch, Dad.«
Leo drehte sich um. »Sadie, natürlich, es tut mir leid.« Er kam zurück, beugte sich vor und küsste sie auf die Stirn. »Dir auch ganz viel Spaß.«

Maggie tanzte am Flughafen um ihre Mutter und ihre Tante herum. Sie trug einen kleinen Rucksack. Darin waren eine Wasserflasche, zwei kleine Brötchen, die Clementine fürs Mittagessen gemacht hatte – eines mit Maggies und eines mit Sadies Namen darauf -, ein Buch, ihr Teddybär und das Bild von Clementine.
Sie saßen im Café und warteten darauf, dass ihr Flug aufgerufen wurde. Maggie war so aufgeregt, dass sie mit den Beinen gegen den Tisch trat. Clementine bat sie drei Mal, damit aufzuhören, weil ihr Kaffee überschwappte. Maggie holte das Buch aus ihrem Rucksack.
»Ist mit dir alles in Ordnung, Sadie?«, fragte ihre Mutter.
»Bestens, danke.«
»Du kommst mir so geistesabwesend vor. Bist du sicher, dass das hier für dich in Ordnung ist?«
»Alles bestens, wie ich schon sagte.«
»Okay.«
Maggie blätterte einige Seiten weiter. Ihre Mutter und ihre Tante sagten eine Zeit lang nichts.
»Du rufst doch an und sagst Bescheid, dass ihr gut angekommen seid, oder?«
»Sobald wir gelandet sind.«
»Und berichtest, wie ihr zurechtkommt?«
»Wie denn? Du bist doch in der Wildnis.«
»In der ersten Woche sind wir noch im Lager, aber wenn etwas sein sollte, wird man mich schon erreichen.«
»Es wird alles gut gehen.«
»Sadie, bist du sicher, dass du in Ordnung bist?«
»Ich nicht«, sagte Maggie. »Ich will nicht länger warten.«
Am Gate umarmte sie ihre Mutter ganz fest. Sie wurde ein wenig traurig, weil ihre Mutter weinte, aber ihr selbst war nicht zum Weinen zumute. Sie war viel zu aufgeregt.
»Ich hab dich sehr, sehr, sehr, sehr, sehr doll lieb, Maggie«, sagte Clementine.
Ein »sehr« für jedes Lebensjahr. Maggie fing an, zweiundzwanzigmal »sehr« zu Clementine zu sagen, aber Sadie unterbrach sie und meinte, sie müssten jetzt ins Flugzeug steigen.
Als sie über das Rollfeld gingen und dann die zwölf Metallstufen zum Flugzeug hochstiegen, drehte sich Maggie zu ihrer Mutter um.
»Ich freue mich ganz doll, Sadie«, sagte sie, als sie sich auf ihre Plätze setzten. 10A und 10B.
Sadie sah aus dem Fenster. Maggie zupfte sie am Ärmel.
»Sadie, freust du dich auch?«
Sadie nickte.
»Du siehst aber nicht so aus«, sagte Maggie.
»Tut mir leid, Maggie.« Sadie lächelte. »Ist das besser?«
»Viel besser.«

Sie riefen Clementine von einer Telefonzelle aus an, sobald sie in Melbourne gelandet waren. Maggie konnte vor Aufregung kaum sprechen. »Wir waren ganz oben im Himmel, und ich konnte die Wolken sehen und das Meer, und dann haben wir einen Orangensaft und einen Apfel bekommen. Sadie hat in ihr Brötchen gebissen, und da war was drin, eine violette Flasche – Was, was, Sadie?« Maggie machte eine Pause. »Sadie sagt, das darf ich dir nicht erzählen. Ist in Hobart immer noch heute?« Sie hörte eine Weile zu. »Ich geb sie dir.«
Sadie nahm den Hörer. »Hi, ja, es ging super mit ihr. Nein, überhaupt keine Angst.« Sie hörte lange zu. »Meinst du, das wüsste ich nicht? Ich mach besser Schluss, das kostet ein Vermögen.«

Sie fuhren lange mit dem Bus und gingen dann ein Stück bis zu Mirandas Wohnung. Maggie konnte es kaum fassen. Sie lag wirklich sehr hoch und man konnte meilenweit sehen. Miranda hatte ein Schild an Maggies Tür gehängt, auf dem »Maggies Palast« stand. Sie hatte einen Korb mit ihrem Lieblingsessen in den Kühlschrank gestellt – Fischstäbchen, Bohnen, Eis, Lutscher und Sandwiches mit Vegemite. Daneben lag ein Zettel. Sadie las laut vor.
»WILLKOMMEN IN MEINER BESCHEIDENEN HÜTTE, MISS MAGGIE UND SADIE. FÜHL DICH WIE ZU HAUSE, MAGGIE, WAS MEINS IST, IST AUCH DEINS. SADIE, FÜHL DICH BITTE AUCH WIE ZU HAUSE, ABER WAS MEINS IST, IST NICHT DEINS, OKAY? ICH RUFE AN, SOBALD ICH KANN. VIEL SPASS! ALLES LIEBE, MIRANDA XX«
Liebe Mum, schrieb Maggie an ihrem dritten Tag in Melbourne. Es dauerte sehr lange, denn Sadie musste ihr erst zeigen, wie man jeden einzelnen Buchstaben schrieb. Wir haben ganz viel Spaß. Wir fahren jeden Tag mit der Straßenbahn.
»Braves Mädchen. So eine schöne Schrift. Und jetzt gehen wir damit zum Briefkasten«, sagte Sadie.
Sie fuhren mit dem Aufzug nach unten und gingen die geschäftige Straße entlang, bis sie zu einem Briefkasten kamen. Dabei passierten sie zehn Bäume. Maggie zählte mit. Sadie hob sie hoch, damit sie den Brief einwerfen konnte.
»Hinein damit. Braves Mädchen. Und was machen wir jetzt?«
»Ich hab Hunger.«

Sie unternahmen jeden Tag etwas Tolles. Maggie zeigte Sadie die Liste, die Miranda ihr geschickt hatte.
»Das willst du alles machen?«
Maggie nickte.
»Dann machen wir das.«
Sie gingen ins Museum und in die Kunstsammlung. Sie riefen jeden Tag zu Hause an. Clementine war nicht da. Sie war auf der Insel, aber manchmal ging Tollpatsch ans Telefon und dann erzählten sie ihm, was sie gemacht hatten. Manchmal war selbst er nicht da, dann sprachen sie auf den Anrufbeantworter. Maggie fand das lustig.
»Hier ist Maggie. Wir haben ganz viel Spaß. Bye.«

Einmal kam Maggie ins Wohnzimmer, und Sadie saß da und weinte. Maggie ging zu ihr und umarmte sie ganz fest. »Nicht traurig sein, Sadie.«
Sadie umarmte sie auch ganz fest. »Danke, Maggie.«
»Vermisst du Tollpatsch?«
»Nein, das ist es nicht. Das ist eine lange Geschichte.«
»Soll ich dir etwas vorlesen?« Miranda hatte viele Bücher in Maggies Zimmer gelegt. Maggie lief los und holte eins. Es ging um fünf Enten. Sie kannte noch nicht alle Wörter, aber sie las vor, so gut es ging. Am Ende, als alle Entchen wieder bei ihrer Mutter waren, sah Maggie auf. Sadie weinte und lächelte zugleich.
»Danke, Maggie.«
Maggie wies auf die Entchen. »Das hier ist Miranda, das Juliet, die hier Eliza, das hier ist Clementine und das bist du.«
»Und wer ist das da?« Sadie wies auf die Mutterente. »Ist das Tollpatsch?«
»Nein, das ist eure Mutter«, sagte Maggie und dachte einen Augenblick lang nach. »Wo ist eure Mutter, Sadie?«
»Sie ist gestorben, Maggie. Vor fünfzehn Jahren.«
»Meine Großmutter ist auch gestorben. Tollpatsch hat’s mir erzählt. Er ist immer noch sehr traurig.«
»Ich weiß. Deine Großmutter war meine Mutter, Maggie.«
»Wirklich? Wieso?«
»Weil Tollpatsch mein Vater ist. Also war seine Frau meine Mutter.«
Maggie dachte darüber nach. »Wie war sie denn?«
»Ich weiß es nicht. Ich dachte, ich wüsste es, aber ich habe mich wohl geirrt.«
»Hast du sie lieb gehabt? So wie ich meine Mum?«
»Ich weiß nicht.«
»Hat sie dich lieb gehabt?«
Sadie stand auf und wischte sich einige Krümel von ihrer Jeans. »Nein, Maggie, das hat sie nicht.«
»Aber sie war doch deine Mum. Eine Mum muss ihr Kind doch lieb haben.«
Sadie gab keine Antwort.

In den nächsten drei Tagen nahmen sie die Straßenbahn, fuhren zum Strand und gingen in den Zoo. Sie aßen, was sie wollten und wann sie wollten. Sie setzten sich auf Mirandas Couch und sahen sich Videos an. Maggie schlief ein, auf Sadies Schoß gekuschelt. Als Sadie sie in ihr Zimmer tragen wollte, setzte sie sich schlagartig auf, riss die Augen weit auf und schaute Richtung Fernseher. »Ich bin wach, ich bin wach.«
Sadie lachte. »Nein, bist du nicht. Du hast die ganze letzte Stunde geschlafen.«
Maggie hielt sich die Augen mit den Fingern auf. »Nein, sieh doch, wie sehr ich gar nicht schlafe.«
Sadie machte es ihr nach. »So siehst du jetzt aus.« Dann kniff sie die Augen zusammen. »Und so hast du noch vor einer Minute ausgesehen. Du hast so laut geschnarcht, dass die Wände gewackelt haben.«
Maggie lachte. »Die Stühle auch?«
»Die Stühle haben gewackelt, der Tisch hat gewackelt. Ich hab aus dem Fenster gesehen und sämtliche Häuser in St. Kilda haben gewackelt. Ich glaube, niemand auf der Welt schnarcht so laut wie du.«
»So wie jetzt?« Maggie grunzte fünfmal, dann musste sie wieder lachen.
»Nein, jetzt klingst du wie ein Schweinchen. Da ist wohl ein kleines Ferkelchen mit von Hobart gekommen.«
Maggie grunzte wieder, dann schlang sie die Arme um Sadies Hals. »Das macht Spaß.«
»Ja, du hast recht.« Sadie umarmte sie fest. »Weißt du was, Maggie? Ich habe dich ganz doll lieb.«
»Ich dich auch.« Maggie entschied sich, ihr etwas zu sagen. »Ich muss dir ein Geheimnis verraten, Sadie.«
»Wirklich, Maggie? Was denn?«
Maggie stellte sich hin, legte die Hände an Sadies linkes Ohr und flüsterte: »Du bist meine Lieblingstante.«
»Wirklich?« Sadie strahlte sie an. »Ich?«
Maggie nickte.
Sadie umarmte sie wieder. »Soll ich dir auch ein Geheimnis verraten? Du bist meine Lieblingsnichte.«
»Du hast doch nur eine Nichte.«
»Aber du wärst es, selbst wenn ich einhundert Nichten hätte. Ich hab eine Idee, Maggie. Lass uns das ganze Leben hier verbringen, wir sehen die ganze Zeit fern und fahren jeden Tag mit der Straßenbahn …«
»Und essen Fritten und fahren zum Strand …«
Sadie nickte. »Und essen so viel Eis, wie wir wollen. Du musst nie mehr in die Schule, und wir werden die ganze Zeit ganz tolle Abenteuer erleben.«
»Klettern wir auch auf den Wunderweltenbaum?«
»Natürlich. Ein so wunderbares Mädchen wie du muss doch auf den Wunderweltenbaum.«
»Das würde ich gern tun.«
»Ganz ehrlich?«
Maggie nickte.
»Ich auch«, sagte Sadie.

Miranda rief am folgenden Morgen an. Sie war in Perth. Sie sprach kurz mit Sadie, dann wollte sie mit Maggie reden.
Maggie fing an zu kichern, sobald sie den Hörer in der Hand hielt. Miranda brachte sie immer zum Kichern. »Ja, und ich habe zehn Möwen gesehen. Wir haben Fritten gegessen. Ich habe fünfundzwanzig Fritten gegessen. Nein, hast du nicht. Das glaub ich dir nicht. Ich frag Sadie.« Sie drehte sich um. »Sadie, hat Miranda einmal fünfzig Fritten auf ihrer Nase balanciert und sie danach alle gegessen?«
»Ich erinnere mich nicht.«
»Sie kann sich nicht erinnern«, sagte Maggie ins Telefon. Sie hörte zu und lachte wieder. »Sadie, Miranda sagt, du hättest sie alle gegessen, nicht sie.«
»Sehr komisch«, grummelte Sadie, ohne von ihrer Zeitung aufzusehen.
Maggie sprach noch ein wenig länger mit Miranda. Als sie fertig war, drehte sie sich wieder zu Sadie. »Willst du noch mal mit Miranda sprechen?«
»Nein, danke«, sagte Sadie.

Am nächsten Tag traf eine Postkarte ein. Clementine musste sie an dem Tag abgeschickt haben, als Maggie und Sadie abgereist waren.
LIEBE MAGGIE, ICH HAB DICH GANZ DOLL LIEB UND VERMISSE DICH SEHR. ICH HOFFE, DU HAST GANZ VIEL SPASS. ALLES LIEBE, CLEMENTINE XXXXX
»Da steht dein Name nicht drauf, Sadie. Das hat sie vergessen.«
»Ja, wahrscheinlich«, sagte Sadie.

Abends saß Maggie in ihrem Zimmer und malte. Sadie kam zu ihr. Sie ging in die Knie, damit sie und Maggie gleich groß waren. »Maggie, Tollpatsch hat gerade angerufen, um …«
»Tollpatsch! Ich will mit ihm sprechen!«
»Nein, mein Herz, er hat schon wieder aufgelegt. Er konnte nur ganz kurz sprechen, weil er mir etwas sagen musste. Maggie, du weißt, dass deine Mum auf der Insel ist, im Freien schläft und Vögel beobachtet? Und du weißt auch, wie kalt es da ist?«
Maggie nickte.
»Tja, es tut mir wirklich leid, aber deine Mum hat sich ganz schlimm erkältet, sie muss ganz viel husten und niesen. Und die Ärzte meinen, sie hat vielleicht noch etwas anderes, das nennt man Lungenentzündung. Tollpatsch sagt, es geht ihr gut, aber die Ärzte meinen, sie sollte im Moment lieber nicht nach Hause fahren oder andere Leute sehen, damit die nicht auch krank werden.«
»Aber wenn meine Mum krank ist, muss ich mich doch um sie kümmern.«
»Das geht nicht, mein Herz, das müssen wir den Ärzten überlassen. Das sind wirklich gute Ärzte, sie werden sie schon ganz bald gesund machen. Aber das heißt, dass wir eine Zeit lang nicht mit ihr sprechen können.«
»Kann ich ihr denn schreiben?«
»Natürlich kannst du ihr schreiben. Weißt du, was? Wir schreiben ihr gleich heute Abend eine Karte, um ihr gute Besserung zu wünschen, und bringen sie morgen früh zur Post. Dann bekommt sie die Karte in ein paar Tagen. Und sie schreibt dir auch, ganz sicher. Aber das heißt, dass wir noch ein wenig länger hierbleiben können. Und da habe ich eine Idee, Maggie. Ich hab mit Tollpatsch am Telefon darüber geredet, und er findet auch, dass es eine tolle Idee ist. Weißt du noch, wie wir von unserem großen Abenteuer gesprochen haben?«
Maggie nickte.
»Dann lass es uns tun. Gleich morgen. Nur du und ich. Was sagst du?«
Maggie setzte sich auf. »Ein richtiges Abenteuer? Was für eins?«
»Ein ganz tolles. Mit ganz vielen Überraschungen.«
»Aber Miranda kommt doch nach Hause.«
»Wirklich?«
»Sie hat am Telefon gesagt, dass sie uns überraschen und nächste Woche einen Tag nach Melbourne kommen will.«
»Ach, stimmt, das wollte ich dir auch noch erzählen. Miranda hat gestern Abend angerufen, als du schon im Bett warst. Sie sagt, dass es ihr wirklich leidtut, aber sie muss doch arbeiten und kann nicht nach Melbourne kommen. Und außerdem braucht eine Freundin die Wohnung hier. Also müssen wir beide irgendwo anders hin. Und stell dir vor, da müssen wir mit dem Zug hinfahren.«
»Mit dem Zug!«
»Mit einem Zug mit großen Fenstern und einem Wagen mit einem Restaurant, da können wir unterwegs ein Sandwich essen und etwas trinken.«
»Weiß Mum denn, wohin sie mir schreiben muss, wenn wir mit dem Zug fahren?«
»Natürlich. Ich schicke ihr unsere neue Adresse, sobald wir angekommen sind. Es wird wohl ein wenig dauern, bis sie dir schreiben kann, weil sie so krank ist. Aber ich möchte, dass du ihr schreibst und ihr erzählst, was wir machen und wie glücklich du bist, okay? Sollen wir ihr jetzt ein Bild malen?«