Kapitel 17
Was für eine Heldentat, dachte Emily, als sie mitten im Wald und sicher vor den Blicken der Presse war. Und was jetzt? Einerseits wäre sie am liebsten mit fliegenden Fahnen zurück zu Donald gelaufen, hätte sich ihm an den Hals geworfen und um Verzeihung gebeten. »Sich zu behaupten macht einsam«, sagte sie laut vor sich hin, dann setzte sie sich auf einen halb vermoderten Baumstumpf und hoffte auf eine göttliche Eingebung, die ihr verriet, was sie tun sollte.
»Suchst du nach mir?«, fragte eine vertraute Stimme, aber Emily würdigte Michael keines Blickes. Er hatte sie allein gelassen, als sie ihn am meisten gebraucht hatte -warum also sollte sie jetzt freundlich zu ihm sein?
Michael schenkte Emilys Unmut keinerlei Beachtung und streckte sich ihr zu Füßen im Gras aus. Sie drehte sich zur Seite, um ihn nicht ansehen zu müssen.
»Ich habe dich nicht im Stich gelassen, das solltest du wissen. Du musstest deine eigene Entscheidung treffen, was deinen Freund betrifft - ich durfte nicht eingreifen. Es ist mir nicht gestattet, mich in derlei Dinge einzumischen.«
Emily starrte ins Nichts, aber allmählich kochte die Wut in ihr hoch. »Einmischen?«, presste sie durch zusammengebissene Zähne. »Du kannst nichts anderes, als dich einzumischen. Du hast mir mein normales, glückliches Leben genommen und es in etwas verwandelt, was einem Horrorroman entstammen könnte. Eine Frau hält mir den Lauf einer Pistole an den Kopf, und zehn Minuten später sehe ich mit eigenen Augen, wie sie in der Luft zerfetzt wird. Jemand hat nicht nur einmal, sondern zwei Mal eine Bombe in meinem Auto installiert - in einem Auto übrigens, das ich jetzt nicht mehr habe. Dann sind da noch all die Frauen, die Aufläufe, Eintöpfe und alles mögliche andere auf meine Türschwelle stellen. Und jetzt ist der Mann, den ich liebe ...«
Michael reichte ihr ein Taschentuch, und sie putzte sich die Nase. Verdammt, ihr Zorn wich den Tränen, und sie fürchtete, es waren Tränen des Selbstmitleids.
»Woher hast du das?«, fragte sie und betrachtete das Taschentuch genauer. In eine Ecke war ein »M« gestickt.
»Madison. Wir haben Frieden geschlossen, aber ich musste ihm versprechen, dass niemals veröffentlicht wird, was zu seinen Lebzeiten wirklich in seinem Haus geschehen ist.«
Emily weigerte sich noch immer, Michael anzuschauen, und sie schluckte auch nicht den Köder, den er ihr vor die Nase hielt. Sie würde ihm nicht die Genugtuung geben und Fragen über Captain Madison stellen.
»Es ist ein Jammer, wie ihr Sterblichen die Dinge manchmal verdreht. Alle Welt hält Captain Madison für einen schrecklichen Burschen, weil er diese junge Frau geheiratet hat, aber in Wahrheit...« Michael seufzte abgrundtief. »Ich nehme an, du bist zu niedergeschlagen wegen Donald, um dir Captain Madisons Geschichte anzuhören.«
Emily biss sich auf die Zunge, um nicht darauf einzugehen, denn wenigstens dieses eine Mal wollte sie sich nicht von ihm ablenken lassen.
»Das alles ist ein großer Witz für dich, wie? Mein Leben ist deinetwegen ein Trümmerhaufen, und du treibst deine Scherze mit mir.«
»Schön, keine Scherze mehr. Du willst die Wahrheit hören - die Wahrheit ist, dass dein Leben bereits durcheinander war, bevor ich aufgetaucht bin. Du hattest immer schon den Hang, dich in fürchterliche Kerle zu verlieben. Und Donald - er hat sich mit dir eingelassen, weil er dachte, du wärst zu langweilig, um ihm jemals Schwierigkeiten zu machen. Er erkannte, dass du ihn geradezu vergötterst, und wusste, du würdest ihm ein schönes Zuhause schaffen, Hunderte von Dinnerpartys geben und dich für ihn aufopfern. Du hast nur wenig oder nichts als Gegenleistung dafür verlangt. Er hätte weiterhin das tun können, was er immer getan hat - Affären anfangen mit allen Frauen, die er ins Bett kriegen konnte. Und ein Mann, der so aussieht und in diesem Beruf arbeitet, hat viele Möglichkeiten und natürlich beträchtlichen Erfolg bei Frauen.« Er schwieg eine Weile, dann sah er sie an und fragte: »Willst du mehr hören?«
»Ich wollte nicht einmal das hören«, flüsterte sie wie betäubt. »Ich wollte nur ...»
»In einem Traum leben. Alle Sterblichen möchten das. Niemand will die Wahrheit sehen. Emily, ich weiß, dass du jetzt böse auf mich bist, aber wenn du ihn geheiratet hättest, wäre dein Leben jämmerlich verlaufen.«
Sie bedachte ihn mit einem lodernden Blick. »Du bist mein Schutzengel - warum hast du nicht dafür gesorgt, dass alles gut ausgeht? Seid ihr nicht dafür da?«
Michael ließ sich Zeit mit der Antwort, und sie merkte, dass er seine Worte sorgfältig abwägte. »Ein Engel darf sich nicht in irdische Angelegenheiten einmischen, es sei denn, er hat die Erlaubnis von Gott. Oh, ein Engel kann einem Sterblichen helfen, einen Parkplatz zu finden oder Ähnliches.« Er lächelte bei diesem Gedanken. »Aber er darf ohne Gottes Erlaubnis nicht Leben beenden oder verlängern. Und einem Engel ist es untersagt, Liebe zu beeinflussen. Das ist das große Tabu. Schutzengel sind es Leid, dabei zuzusehen, wie diejenigen, die in ihrer Obhut stehen, Schlägertypen und Kinderschänder heiraten. Aber es ist ihnen verboten, die Liebe zu unterdrücken, wenn sie entflammt. Gott liebt die Liebe, verstehst du?«
Als Emily schwieg, fuhr er fort: »Aber Engel können Ereignisse herbeiführen, die ihrem Schützling die Augen öffnen, sodass er die Person, die er liebt, im richtigen Licht sieht. Unglücklicherweise stimmt es, dass Liebe blind macht, und nur selten erkennt jemand die Wahrheit, selbst wenn sie auf der Hand liegt. Früher haben Väter verhindert, dass ihre Töchter schlechte Männer heiraten, aber heutzutage können auch Väter nichts gegen die Liebe ausrichten.
Liebe ist das Einzige auf Erden, was stärker als das Böse ist. Sie ist stärker als Geld, Sex und alle Sünden. Immer wenn jemand einen anderen wahrhaft liebt, wird Gott ein wenig stärker. Die Macht der Liebe zieht Gott auf diese Erde.« Wieder machte er eine kleine Pause, um seine Worte wirken zu lassen. »Emily, du hast Donald nicht wirklich geliebt, und du hättest es niemals getan. Du solltest dich nicht mit dem Erstbesten zufrieden geben, was du bekommst - du verdienst das Allerbeste.«
Sie stand auf, stemmte die Hände in die Hüften und funkelte ihn an. »Belehrungen wie diese machen mich krank. Alle Welt gibt salbungsvolle Kommentare darüber ab, welchen wunderbaren Mann eine Frau verdient, aber eines würde ich ehrlich gern wissen: Wo sind diese wunderbaren Männer? Wo findet man diese sagenhaften Männer, die freundlich, umsichtig und der Liebe einer Frau würdig sind? Gibt es überhaupt noch Menschen wie meinen Vater, der immer pünktlich von der Arbeit nach Hause gekommen ist und dessen Leben sich nur um die Familie gedreht hat? Mir begegnen nur Typen, die mich für langweilig halten, und Engel, die mich verführen und dann verschwinden, ohne auch nur noch einen Blick an mich zu verschwenden.«
Michael sprang auf und streckte die Hand nach ihr aus, aber sie ergriff sie nicht. Er stellte sich direkt vor sie, sie wandte jedoch das Gesicht ab. »Ich hätte das in der letzten Nacht nicht tun sollen«, gestand er leise. »Vielleicht fühlst du dich besser, wenn ich dir sage, dass ich mir heute Morgen eine Gardinenpredigt von Adrian anhören musste. Offenbar habe ich ernsthaft gegen die Ethik verstoßen, und ich werde ...«, er holte tief Luft, »... degradiert. Wenn ich zurückkomme, werde ich auf eine untere Ebene versetzt. Ich werde ...« Ihm schienen die Worte im Hals stecken zu bleiben. »Ich bekomme neue Schützlinge, andere Menschen, auf die ich Acht geben muss.«
»Dann bist du nicht mehr mein Schutzengel?« Emilys Augen funkelten.
»Nein«, flüsterte er. »Irgendwann werde ich nicht mehr über dich wachen.«
»Gut! Dann kann ich mir meine Liebhaber und Freunde selbst aussuchen und schalten und walten, ohne dass du mir dazwischenfunkst.«
»Ja. Du wirst ohne mich durchs Leben gehen.«
Emily neigte den Kopf zur Seite. »Und warum bist du dann noch hier? Man hat dich ausgescholten, dir erklärt, dass du deinen Job miserabel erledigt hast, wieso hat man dich nicht gleich abberufen?«
Michael zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung. Adrian hat versucht, zum Erzengel Michael durchzukommen, aber ...»
»Die Leitung war überlastet, und er hängt in der Warteschleife?« Verdammt, sie hatte doch gar nicht witzig sein wollen.
Michael blieb ernst. »Im Himmel dauert es unter Umständen Jahrhunderte, bis man zu jemandem durchkommt.«
Emily wollte sich das Lachen verbeißen, aber es gelang ihr nicht. »Du bist ein absolut unmöglicher Engel«, sagte sie. Ihr Groll war verflogen, weil sich nach all den hässlichen Erlebnissen des Morgens die Erinnerung an die wundervolle Nacht mit Michael allmählich Bahn brach. »Hat Adrian etwas gesagt über ...«
»Heute Nacht?«, fragte Michael und grinste so selbstgefällig, dass Emily wegschauen musste. »Ein bisschen was. Genau genommen hatte er mehr als nur ein bisschen dazu zu sagen - er hat sich sogar ausführlich darüber ausgelassen und musste die Erdenzeit ausdehnen, um all das, was ihm dazu einfiel, von sich geben zu können. Während du Donald klargemacht hast, was du von ihm hältst, wurde ich - in Erdenzeit gemessen - zehneinhalb Tage angeschrien und zu rechtgewiesen. «
»Großer Gott, Adrian scheint sich gern reden zu hören.“
»Zumindest redet er offenbar gern mit mir.« Michael hob den Kopf. »Sag mal, hast du etwas herausgefunden?“
»Worüber?“
»Über denjenigen, der versucht, dich zu töten. Hat dein ehemaliger Geliebter eine Ahnung, wer hinter dir her ist?«
»Wir hatten kaum Gelegenheit, darüber zu diskutieren. Er war ...« Sie senkte den Blick.
Michael legte die Hand unter ihr Kinn und hob es an, sodass er ihr in die Augen sehen konnte. »Was hat dir dieses Stinktier angetan?«
»Ich möchte nicht darüber reden.« Sie wich zurück. »Ich möchte nach Hause und ...«
»Deine Wohnung ist nicht mehr sicher. Wenn Donald seinen Fehler korrigiert, wissen die Mörder, dass du noch am Leben bist. Möglicherweise haben sie es bereits erfahren. Ich spüre, dass in deiner Wohnung Gefahr lauert. «
»Aber'wo soll ich dann hin? Wie komme ich zur Arbeit? Was ...«
Michael legte den Arm um ihre Schultern und drückte sie an sich; sie fühlte seinen Herzschlag an ihrer Wange.
»Ich will nicht, dass du mich berührst«, wisperte sie. »Du bist nicht real. Du wirst nicht bei mir bleiben. Ich habe gerade einen Mann, den ich liebe, verloren und könnte es nicht ertragen, gleich wieder Abschied nehmen zu müssen. Das ist nicht fair!«
»Genau das hat Adrian auch gesagt.« Er strich ihr übers Haar. »Es war ihm gleichgültig, wie sehr ich mir geschadet habe, aber er war mehr als nur erbost über das, was ich dir angetan habe. Eine Frau, die einmal einen Engel geliebt hat, wird keinen Sterblichen mehr finden, der ihr genügt.«
»Was?!« kreischte Emily und riss sich los, um ihn wütend anzublitzen. »Du hältst dich für so toll, dass mich eine einzige Nacht mit dir für alle anderen Männer verdorben hat? Du bist die am wenigsten engelhafte Person, der ich jemals begegnet bin. Du bist ein eitler, eingebildeter Kerl und die reinste Landplage. Selbst wenn ich sechs Kinder adoptieren würde, hätte ich weniger Probleme und mehr Frieden als mit dir. Du kannst nicht einmal ... Würdest du mir verraten, was es da zu lachen gibt?«
»Ich freue mich, dass du wieder du selbst bist.« Er hakte sich freundschaftlich bei ihr unter. »Ich denke, wir sollten in Erfahrung bringen, wer dich ausschalten will. Weißt du, Emily, ich dachte, du könntest ein Buch über diese Vorfälle schreiben, wenn alles vorbei ist. Ich habe das Gefühl, dir eine Story schuldig zu sein, weil Captain Madison fürchterliche Rache geschworen hat, falls seine Geschichte allgemein bekannt werden würde.«
»Wahrscheinlich könnte ich darüber schreiben, aber wie sollen wir uns Klarheit verschaffen?«
»Du hast mir nicht geglaubt, aber Donald ist tatsächlich die Ursache all dieser Vorkommnisse - er ist das Problem.«
»Ein größeres als du«, murmelte sie.
Michael grinste, wurde jedoch sofort wieder ernst. »Es war nicht leicht, was?«
»Ich dachte, du weißt alles.«
»Ich weiß lediglich, dass ihr eine Auseinandersetzung hattet. Möchtest du mir Einzelheiten erzählen?«
»Nein, kein Wort. Aber was soll das heißen - Donald ist die Ursache des Problems?«
»Weißt du, wo er wohnt?«
»Ich nehme an, du meinst seine Stadtwohnung. Ja, das weiß ich. Du hast doch nicht vor, dorthin zu fahren? Ich selbst kann unmöglich ...« Sie brach ab.
Michael sah sie neugierig an. »Warum kannst du nicht hinfahren?«
»Weil ich jetzt eine gesuchte Kriminelle bin. Wenn mich jemand auf Grund der Sendungen, in denen mein Foto gezeigt wurde, erkennt, werde ich der Polizei übergeben. Aber was spielt das jetzt noch für eine Rolle? Ich bin ja bereits tot.«
»Komm schon, Emily, Kopf hoch. Du bist tot, und ich bin ein Engel. Es kann alles nur besser werden.«
Sie lachte nicht. »Ich möchte meinen guten Namen und meinen Ruf wiederherstellen.« Sie schielte aus den Augenwinkeln zu ihm hin.
»Dann los, übergib mich den Behörden«, sagte er mit einem Lächeln, weil er genau wusste, was in ihrem Kopf vorging. »Sie können mir nichts antun, und ich versichere dir, ich bin in null Komma nichts wieder bei dir. Emily, wir beide bleiben in jedem Fall zusammen, bis dieses Geheimnis gelüftet ist, damit musst du dich abfinden. Gott hat mich mit einer Mission betraut.«
»Also schön, was soll ich tun? Ich möchte mein altes Leben wiederhaben. Ich habe es satt, mich mit Bomben, dem FBI und Engeln abgeben zu müssen. Und besonders satt habe ich die Gespenster und Geister. Ich will wieder normal sein.«
»Du hast gerade die Gefühle von ein paar wirklich reizenden Persönlichkeiten verletzt», erwiderte er augenzwinkernd, wurde jedoch sofort wieder ernst. »Gut, keine Scherze mehr. Ich weiß nur, dass dein geliebter Donald die Quelle allen Übels ist. Du musst in seine Wohnung in der Stadt, in die er immer seine Frau ...» Er brach ab. »Wo er seine Trophäen und Auszeichnungen für seinen offenen, ehrlichen Journalismus aufbewahrt.«
Emily bedachte ihn mit einem warnenden Blick, den Michael ignorierte.
»Wie kommen wir dorthin?!«
»Mit dem Bus, einem Auto, dem Zug oder einem Helikopter. Wir können auch zu Fuß gehen, wenn wir ein paar Tage Zeit haben. Aber alles kostet Geld, und meine Handtasche ist mit dieser armen Frau in die Luft gegangen«, erklärte sie mit einem Schaudern.
»Mit der, die ihren Mann wegen einer Belohnung ans Messer geliefert hat? Die ihn töten wollte, weil man ihr ein zweites Mal Geld dafür versprochen hat? Diese arme Frau? - Wir nehmen den Zug. Einer meiner Schützlinge hat früher etliche Eisenbahnlinien besessen.«
»Sag nichts. Das waren doch die reinsten Raubritter.«
Michael zog sie mit sich. »Er hat niemanden bestohlen, aber er hat die Leute dazu gebracht, das zu tun, was er wollte. Möchtest du von der Perlenkette hören, die er seiner Frau geschenkt hat?«
Sie wollte eigentlich nur hören, dass sie nach Hause gehen und eine heiße Dusche nehmen könnte und dass dies alles nie wirklich passiert war.
»Nicht den Kopf hängen lassen, Emily. Bald wissen wir mehr, dann wirst du mich los und kannst wieder so leben wie früher.« Ehe sie ihn darauf hinweisen konnte, dass nach seinen eigenen Angaben nichts mehr so sein würde wie früher, setzte er hinzu: »Ich verspreche dir etwas. Ich schwöre hier und jetzt, dass ich den perfekten Mann für dich finde. Ich werde ihn aufspüren und zu dir führen.«
»Ich dachte, du bist bald nicht mehr mein Schutzengel und wirst degradiert.«
»Das stimmt, aber diese Regelung tritt erst in hundert Jahren in Kraft. Ich muss erst zu Ende führen, was ich angefangen habe. Und ich muss einen anderen Engel anlernen und mich selbst in meinen neuen Job einarbeiten. All das braucht seine Zeit.«
Emily musste gegen ihren Willen lachen. »Einhundert Jahre.« Sie kamen an den Waldrand, und vor ihnen erstreckte sich die Straße nach Süden. »Wie kommen wir zum Bahnhof?«, erkundigte sie sich und verzog das Gesicht. »Er ist ungefähr fünfundzwanzig Meilen weit weg, und falls wir jemals dort ankommen, wie sollen wir die Fahrkarten bezahlen?«
»Ich denke mir etwas aus. Vertrau mir.«
Eigenartigerweise vertraute sie ihm tatsächlich, obwohl er seit seiner Ankunft ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt hatte.