Das elektronische Glück
Ein sorgfältig getarnter außerirdischer Kundschafter auf der Erde glaubt das Geheimnis seiner Identität verraten – und muß erfahren, daß er es selbst nicht kannte. Ein literarischer Held existiert nicht nur auf dem Papier, sondern in der Realität – ohne zu wissen, daß alle seine Gedanken und Taten vom Autor vorgeschrieben werden. Ein Wissenschaftler könnte bei der Frau, die er liebt, künstlich Gegenliebe erzeugen – aber wie echt wäre dieses Gefühl? Neun sowjetische Phantastik-Autoren untersuchen in den zehn Geschichten dieses Bandes Aspekte der technischen Erzeugung und Steuerung von Emotionen bis hin zur Schaffung subjektiver Scheinwelten und simulierter Persönlichkeiten; sie warnen dabei vor dem Mißbrauch der Technik zum Zweck der Psychomanipulation oder nutzen die phantastische Idee, um genauer nach dem Inhalt solcher Begriffe wie Gefühl, Persönlichkeit und Glück zu fragen.