Kapitel Eins

 

Es war ein Mensch, der ging

von Jerusalem hinab gen Jericho.

Lukas 10, Vers 30

 

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Oxfords liegen dicht beieinander. So können selbst Tagestouristen nach der Besichtigung einer Reihe der alten Colleges, die sich in ihrer Mehrzahl im Geviert zwischen High Street und dem runden, kuppelgeschmückten Bau der Radcliffe Camera befinden, in ihren Luxus-Reisebus zurückklettern mit dem befriedigenden Gefühl, sich von einer weiteren englischen Stadt – und dazu angeblich einer der schönsten – einen ausreichenden Eindruck verschafft zu haben. Und das geradezu in Rekordzeit. Die Großartigkeit dessen, was sie gesehen haben, hat sie vielleicht aber auch ermüdet. Zum Glück ist gleich um die Ecke die Cornmarket Street, in deren Cafés und Schnellrestaurants der Besucher sich von den Strapazen erholen und in seinem frischerstandenen Reiseführer lesen kann, der ihn detailliert auch über diejenigen Colleges, ihre Entstehungszeit und ihre Mäzene informiert, die ihm bei seiner schnellen Sightseeing-Runde entgangen sind. Doch irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, an dem sein Wissensdurst gestillt ist; er läßt Kultur Kultur sein und begibt sich vielleicht, der Fußgängerzone folgend, ins Westgate-Einkaufszentrum, das sich neben der St.-Ebbe’s-Kirche erhebt. Hier drängten sich früher eine Vielzahl alter Häuser, und wohl aus diesem Grund mag es den Stadtvätern besonders geeignet erschienen sein, ihren Modernisierungswillen zu demonstrieren und der unbestreitbaren Antiquiertheit des Stadtbildes wirksam etwas entgegenzusetzen, indem sie die alten Gebäude dem Abriß preisgaben, um an ihre Stelle eine Betonfestung zu setzen, in der Geschäfte und Büros der kommunalen Verwaltung untergebracht wurden. Solitudinem faciunt: architecturam appellant.

Sollte aber der eine oder andere Besucher mehr Zeit mitbringen, dann vermag Oxford ihm durchaus noch weitere Attraktionen zu bieten, die allerdings nicht unbedingt im Reiseführer zu finden sind. So könnte er zum Beispiel die Cornmarket Street immer geradeaus, am Hotel Randolph vorbei, in die Beaumont Street schlendern, wo es etliche, einen eleganten Bogen bildende, klassizistische Häuser zu bewundern gibt. Und vielleicht hat er Lust, wenn er schon einmal an Ort und Stelle ist, dem Ashmolean Museum, das gleich an der Ecke Beaumont-Magdalen Street Hegt, einen Besuch abzustatten, wenn er es nicht doch vorzieht, statt dessen in den Gärten des nahegelegenen Worcester College zu lustwandeln. Geht unser Besucher von hier aus weiter in nördliche Richtung, so erreicht er kurz darauf das untere Ende der Walton Street und findet sich, folgt er ihr, bald in einer Gegend, die, durch welche glücklichen Umstände auch immer, von der Kahlschlagplanung der kommunalen Bürokratie bisher verschont geblieben ist. Irgendwann wird ihm auffallen, daß er keine Colleges mehr sieht: er hat Oxford, die Universitätsstadt, hinter sich gelassen, und zu seiner Linken das imposante Gebäude der Oxford University Press, dessen rasenbedeckter Innenhof durch ein hohes schmiedeeisernes Gitter abgesperrt ist, wirkt in seiner strengen Majestät hier seltsam fehl am Platz. Spätestens jetzt kehren die meisten Besucher denn auch um und wenden sich wieder in Richtung Innenstadt. Die wenigen, die es weiterzieht, entdecken bald darauf den rotblauen Namenszug des Phönix-Kinos, und nicht lange, so taucht die schwärzlich-graue Fassade des Radcliffe-Krankenhauses vor ihnen auf. Sie befinden sich mitten im Stadtteil Jericho.

Jericho ist fast ausschließlich Wohnbezirk und reicht von der Westseite der Walton Street bis an das Ufer des Kanals. Die Straßen, von denen einige, wie zum Beispiel die Wellington und die Nelson Street, durch ihre Namen von Englands ruhmvoller Vergangenheit künden, sind nichtsdestoweniger trist und schmucklos. Sie sind in der Mehrzahl von einfachen Reihenhäusern gesäumt, die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts gebaut wurden.

Hier wohnten Werft- und Eisenbahnarbeiter, Drucker der Oxford University Press und Arbeiter aus Lucy’s Eisengießerei in der Juxon Street mit ihren Familien. Wie die Gegend zu ihrem merkwürdigen Namen kam, läßt sich heute nicht mehr feststellen. Keines der vielen Bücher zur Stadtgeschichte im City Museum in der St. Aldate’s Street vermag darüber Auskunft zu geben. Denen, die hier leben, ist es wohl ohnehin egal, weil sie sich längst damit abgefunden haben, daß viele Dinge sich nicht erklären lassen, daß es Menschen gibt und daß sie sterblich sind, daß manche dem Alkohol verfallen sind und andere sich rettungslos verlieben.

An einem Mittwoch, Anfang Oktober, seit Mrs Murdochs Party in Nord-Oxford waren fast vier Monate vergangen, befand sich Detective Chief Inspector Morse von der Thames Valley Police auf dem Weg von Kidlington nach Oxford. Er folgte zunächst der Woodstock Road, wandte sich dann nach rechts in die Bainton Road und fuhr diese immer geradeaus bis zur Walton Street. Während er seinen Lancia mit erhöhter Aufmerksamkeit durch die recht enge Straße steuerte, bereit, schnell zu reagieren, falls von den zu beiden Seiten abgestellten Autos plötzlich eines aus der Parklücke ausscheren sollte, registrierte er im Vorbeifahren, daß im Phönix Der Sex der grünen Witwen lief; doch gleich darauf fiel sein Blick auf ein Straßenschild mit der Aufschrift Jericho Street, und für mögliche Phantasien über ein, zwei Stunden erotischen Kinovergnügens war auf einmal kein Raum mehr. Ganz hier in der Nähe mußte Anne Scott wohnen. Er hatte zwischendurch immer wieder an sie gedacht, aber die Aussicht auf eine Beziehung zu ihr war ihm bereits am nächsten Morgen, im nüchternen Tageslicht, längst nicht mehr so verlockend erschienen wie in der Nacht zuvor. Sie war schließlich verheiratet, und das gab immer Komplikationen! Er hatte deshalb damals nichts mehr von sich hören lassen, doch heute schien die Gelegenheit günstig zu einem unverfänglichen Wiedersehen …

Am Vormittag hatte er in Kidlington eine Gruppe frisch ausgebildeter und überaus ernsthafter junger Kriminalbeamter über das Prozedere bei einem Mordfall aufzuklären versucht. Ihren Mienen hatte er ansehen können, daß seine Ausführungen sie langweilten, und Morse gestand sich hinterher selbstkritisch ein, daß er nicht gut in Form gewesen war. Er war jedoch fest entschlossen, sich durch diesen Mißerfolg nicht die Laune verderben zu lassen. Schließlich hatte er den Rest des Tages frei und dazu, zum erstenmal seit Wochen, einen legitimen Grund, nach Jericho zu fahren. Als Mitglied der Oxforder Literarischen Gesellschaft hatte er vor kurzem die Mitteilung erhalten, daß am heutigen Mittwoch um acht Uhr abends Dame Helen Gardner einen Vortrag über das New Oxford Book of English Verse halten werde, und die Aussicht, diese hervorragende Gelehrte reden zu hören, hatte ihn bewegen, seine übliche Trägheit zu überwinden und zum erstenmal in diesem Jahr einer Veranstaltung beizuwohnen. Der Ankündigung von Dame Helens Vortrag schloß sich die Bitte an, jedes Mitglied möge den Inhalt seines Bücherschranks einer kritischen Prüfung unterziehen und Bücher, an denen kein Interesse mehr bestehe, zur Verfügung stellen, da vor dem Vortrag ein Buchbasar geplant sei, dessen Erlös helfen solle, die fast leere Kasse der Gesellschaft wieder etwas aufzufüllen. Morse war dieser Bitte nachgekommen und hatte am Dienstagabend etwa dreißig Taschenbücher aussortiert, die jetzt wohlverstaut in einem Karton auf dem Rücksitz seines Wagens lagen. Die Bücher sollten zwischen fünfzehn und siebzehn Uhr im Clarendon Press Institute in der Walton Street, wo die Veranstaltungen der Gesellschaft gewöhnlich stattfanden, abgegeben werden. Jetzt war es zwanzig nach drei; er brauchte also nicht gleich dorthin zu fahren.

Unmittelbar vor dem Gebäude der Oxford University Press bog er nach rechts ab, fuhr langsam die Great Clarendon Street hinunter und passierte eine Reihe von Nebenstraßen, bis er schließlich zu seiner Rechten auf einem Straßenschild den Namen Canal Street entdeckte. Da lag Canal Reach doch wahrscheinlich ganz in der Nähe? Den ganzen Tag über hatte es ununterbrochen geregnet, und als er in die verlassene Straße einbog, klatschten Regenböen gegen seine Windschutzscheibe. Er fuhr im Schritttempo und hielt Ausschau nach einer Parkmöglichkeit. Doch die Suche gestaltete sich schwierig. Auf der einen Straßenseite herrschte absolutes Halteverbot, gegenüber wiesen eine Reihe blauer Schilder mit einem weißen ›P‹ darauf hin, daß diese Plätze Anwohnern mit Parkerlaubnis vorbehalten waren. Es gab dort eine oder zwei Lücken, aber eine tief in ihm verwurzelte, fast schon verbohrte Gesetzestreue und nicht zuletzt auch die Angst, erwischt zu werden und ein saftiges Bußgeld zahlen zu müssen, hinderten ihn, sich dort hinzustellen. Er kreuzte weiter durch das unübersichtliche Gewirr kleiner Nebenstraßen, bis er schließlich direkt am Kanal, unter dem freistehenden Glockenturm der St.-Barnabas-Kirche eine von weißen Markierungen begrenzte Stellfläche fand, die noch nicht besetzt war. ›Parkdauer maximal zwei Stunden, Rückkehr nicht vor einer Stunde.‹ Er setzte mit Bedacht rückwärts in das vorgeschriebene Rechteck, schaltete die Zündung aus und blickte sich um. Durch ein geöffnetes Tor sah er ein blaues, ein braunes und ein rotes Hausboot, die in einer Reihe nebeneinander am Ufer vertäut lagen. Über dem Wasser entfernten sich – den Hals weit vorgestreckt – mit laut klatschendem Flügelschlag drei Enten in Richtung Norden. Sie waren gegen den schon dämmrigen Nachmittagshimmel nur als schwarze Silhouetten zu erkennen. Er stieg aus, blieb eine Weile im Regen stehen und sah den schmutziggelben Turm hinauf, dessen massige Form die Straße beherrschte. Er hätte gern einen Blick ins Innere geworfen, aber die Tür war verschlossen. Gerade bemühte er sich, den angehefteten Zettel zu entziffern, ›Wegen zahlreicher Akte von Vandalismus, die auf das Treiben jugendlicher Rowdies zurückzuführen sind, sehen wir uns leider gezwungen …‹, als er hinter sich eine Stimme hörte.

»Gehört der Wagen hier Ihnen?«

Eine junge, triefend nasse Politesse – das Zeichen ihrer Würde, das gelbe Band am Hut, war bestimmt erst wenige Tage alt – stand neben seinem Lancia und bemühte sich ungeachtet des wieder stärker werdenden Regens, auf einer durchweichten Seite ihres Blocks eine Eintragung zu machen.

»Ich darf da aber doch stehen, oder?« fragte Morse, plötzlich unsicher geworden, und kam in langen Schritten eilig die flachen Kirchenstufen heruntergelaufen.

»Sie sind hier an der Seite über der weißen Linie, und außerdem müssen Sie zurücksetzen. Sie haben hinten noch reichlich Platz!«

Gehorsam manövrierte Morse den Lancia in die vorgeschriebene Position, dann kurbelte er sein Fenster herunter. »So richtig?«

»Vergessen Sie das nächste Mal, wenn Sie den Wagen verlassen, nicht wieder das Abschließen. Heutzutage werden eine Menge Autos gestohlen. Und denken Sie daran, daß Sie hier nicht länger als zwei Stunden stehen dürfen.«

»Aber ich schließe immer …«

»Eben aber nicht!«

»Das war doch nur, weil ich ganz in der Nähe …«

Sie war schon gegangen, offenbar interessierten sie seine Einwände nicht. Morse sah, wie sie ein Stück weit die Straße hinauf stehenblieb, um einem armen Parksünder einen vor Nässe durchscheinenden Strafzettel unter den Scheibenwischer zu klemmen, und rief hinter ihr her:

»Ich suche Canal Reach!«

Sie drehte sich um und deutete mit dem Daumen hinter sich.

»Um die Ecke in die Canal Street. Dann die zweite links.«

 

Morse bemerkte, als er in die Canal Street einbog, daß die junge Politesse ungeachtet des Regens auch hier schon tätig geworden war. Im Weitergehen registrierte er, daß es auch einen hellblauen Rolls-Royce, der auf der anderen Straßenseite, an der Ecke Victor Street, geparkt stand, erwischt hatte. Das riesige Luxusgefährt stand in auffallendem Kontrast zu der eher ärmlichen Umgebung. Morse dachte jedoch nicht weiter darüber nach, denn die nächste Querstraße war Canal Reach. Er blieb einen Moment lang stehen. Warum war er überhaupt hier? Was wollte er ihr eigentlich sagen, wenn er sie sah?

Canal Reach war eine Sackgasse, die nach weniger als hundert Metern vor den Toren einer kleinen Bootswerft endete. Autos war die Zufahrt untersagt; drei etwa meterhohe Betonzylinder in der Mitte der Fahrbahn sorgten dafür, daß das Verbot auch tatsächlich befolgt wurde. Zu beiden Seiten der engen Straße standen jeweils fünf schmale, eher niedrige Reihenhäuser: zwei kleine Zimmer unten, zwei oben, das war alles. Die Häuser waren billig und ohne jeden Komfort gebaut; in früheren Jahren waren hier vermutlich die am Kanal beschäftigten Arbeiter mit ihren Familien untergebracht gewesen. Hinter den Fenstern mit den Netzgardinen war alles dunkel, und wenn nicht neben einigen Türen Fahrräder gelehnt hätten, so hätte man die Häuser für unbewohnt halten können. Morse schritt die Straße hinunter bis zum Ende und blieb dann stehen. Er war nervös und unentschlossen. Automatisch klopfte er seine Manteltaschen nach Zigaretten ab. Aber er mußte sie wohl im Auto liegengelassen haben. Hinter ihm fuhr ein Wagen die Canal Street entlang. Die Reifen verursachten auf der nassen Fahrbahn ein zischendes Geräusch. Er drehte sich kurz um. Der Fahrer hatte schon das Standlicht eingeschaltet.

Nach ein paar Minuten gab Morse sich einen Ruck und klopfte. Er wartete, aber niemand kam. Fast war er erleichtert. Trotzdem klopfte er noch ein zweites Mal, ein bißchen lauter jetzt, trat einen Schritt zurück und ließ seine Augen prüfend über die Fenster gleiten. Das Erdgeschoß hatte zur Straßenseite nur ein einziges Fenster, das sich gleich rechts neben der Haustür befand. Doch die leuchtendroten Vorhänge waren vorgezogen und verwehrten den Blick in den dahinterliegenden Raum. Die beiden Fenster im ersten Stock gehörten wahrscheinlich zu ihrem Schlafzimmer. Plötzlich stutzte er. Wenn ihn nicht alles täuschte, so brannte dort oben irgendwo Licht. Er kniff die Augen zusammen. Ja, kein Zweifel. Vermutlich stand die Tür offen, und der Lichtschein kam vom Flur oder von dem Zimmer, das nach hinten hinaus lag. Den Blick noch immer auf das Haus gerichtet, bemerkte er auf einmal den reizvollen Farbkontrast, der sich aus dem reihenweisen Wechsel von längsliegenden dunkelroten Ziegelsteinen, sogenannten Läufern, mit querliegenden blaugrauen Bindern ergab.

Noch immer kam niemand, um ihm zu öffnen.

Sollte er einfach wieder gehen? Es war sowieso töricht gewesen herzukommen. Er hätte beim Mittagessen nicht so viel Bier trinken sollen. Der Genuß von Alkohol hatte seit einigen Jahren eine merkwürdige Wirkung auf ihn; längst totgeglaubte Sehnsüchte begannen sich plötzlich wieder zu regen, und er hatte Anwandlungen sexuellen Verlangens, vor denen er sich in nüchternem Zustand verschont wußte. Auf einmal war ihm, als hätte er drinnen ein Geräusch gehört. Sie war also doch da! Er klopfte wieder, sehr laut diesmal, und nach einer weiteren halben Minute, in der sich drinnen nichts rührte, drückte er langsam die Klinke herunter. Die Tür war offen.

»Hallo? Ist jemand da?« Die Tür führte direkt in einen überraschend großen Raum, der mit Teppichboden ausgelegt und sehr behaglich eingerichtet war. Morse blickte sich um und speicherte, was er sah, rein aus Gewohnheit, in seinem Gedächtnis.

»Hallo! Anne? Anne?!«

Links hinten in der Ecke führte eine Treppe nach oben. Unten über dem Geländer lag eine teuer aussehende lammfellgefütterte Lederjacke, auf der dunkle Spuren von Regentropfen zu sehen waren.

Obwohl er ganz still stand und angestrengt horchte, hörte er nicht den geringsten Laut. Schon merkwürdig, wegzugehen und einfach alles offenzulassen. Er ging hinaus, schloß leise die Tür hinter sich und stand wieder auf der Straße. Das Haus gegenüber trug die Nummer zehn, für Morse Anlaß, sich wieder einmal über die in manchen Straßen praktizierte unsystematische Numerierung zu wundern, als er plötzlich drüben hinter einem der Fenster im oberen Stockwerk eine kaum merkliche Bewegung der Gardine wahrzunehmen glaubte. Oder sah er schon Gespenster? Er zuckte die Achseln. Schon im Weggehen blickte er noch einmal zurück auf das Haus, das er gerade eben verlassen hatte. Und auf einmal wurde ihm bewußt, daß er sie doch gerne wiedergesehen hätte. Aber da hätte er wohl früher kommen müssen …

Er brauchte einige Sekunden, bis er begriff, was er sah. Der Lichtschein im oberen Zimmer war erloschen, die Fenster waren dunkel. Und Morse verspürte aus unerklärlichen Gründen plötzlich eine Gänsehaut im Nacken.