Miteinander reden 03 - Das "Innere Team" und situationsgerechte Kommunikation
«Miteinander reden 1» beschreibt Kommunikation als menschliche Begegnung mit vier Schnäbeln und vier Ohren. «Miteinander reden 2» entwickelt daraus Einsichten in unterschiedliche persönliche Kommunikationsstile. Beide Aspekte verbindet «Miteinander reden 3» im Modell des «Inneren Teams», das Sprechen, Handeln und den Aufbau der Persönlichkeit bestimmt. An einer Fülle von Beispielen aus dem beruflichen und privaten Alltag demonstriert Friedemann Schulz von Thun die Arbeitsweise dieses Teams und seines Oberhaupts, das unser Ich vertritt. Wenn wir unsere innere Vielstimmigkeit verstehen lernen und zur inneren Teamentwicklung fähig werden, können wir kraftvoll handeln und stimmig kommunizieren: sowohl in Übereinstimmung mit uns selbst als auch mit den Belangen der Situation.
Über den Autor
Friedemann Schulz von Thun, Jahrgang 1944, ist Professor am Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg mit dem Schwerpunkt Beratung und Training. Seine Trilogie „Miteinander reden 1–3“ hat sich zum Standardwerk in Schule und Beruf entwickelt. In seinem Institut für Kommunikation entwickelt er in Kooperation mit dem „Arbeitskreis Kommunikation und Klärungshilfe“ Inhalte und Bausteine, um soziale Kompetenzen durch fachliches Lernen, methodisches Üben und menschliches Reifen zu fördern. www.schulz-von-thun-institut.de.
Alles begann mit Baruch Halevi im 12. Jahrhundert. Als der Prophet Moses ihm auftrug, seinen Heimatort Espinosa zu verlassen, ging er nach Lissabon. Dort, als Leibarzt des Königs, braute der sephardische Jude ein Elixier, das unsterblich macht. Seither wird das Rezept in der Familie an den Erstgeborenen vererbt. So kommt es zu Ari, dem letzten der Spinozas, der die Geschichte seiner Familie und ihrer vielfältigen Figuren aufschreibt - ohne es mit der Wahrheit allzu genau zu nehmen. Sie reicht vom Mittelalter in Spanien über Portugal, die Niederlande Rembrandts und das Paris der Aufklärung bis ins Wien der Kaiserzeit und zu Hitler und Stalin. Ein Panorama jüdisch-europäischer Geschichte und ein herrlicher Schmöker obendrein.
Clickertraining - andere Wege in der Kommunikation mit dem Hund
Clickertraining bzw. die Arbeit mit einem Markersignal hat vor rund 20 Jahren Einzug in die Hundeerziehung gehalten. Anfänglich belächelt, ist die Arbeit mit dem Clicker inzwischen zum Bestandteil moderner Hundeerziehung geworden. So hat Clickertraining bei guten Trainern einen festen Platz in der Veränderung problematischen Verhaltens wie Angst oder Aggression. Basie-rend auf den Forschungsergebnissen der Verhaltens- und Hirnforschung hat sich das effektive und tierfreundliche Clickertraining zu einem echten Kommunikationshelfer zwischen Mensch und Hund entwickelt. Clickertraining, das ist zeitgemäße Hundeerziehung. Jeder kann diese Ausbildungsmethode, die insbesondere die Eigeninitiative des Hundes fördert, erlernen. Clickertraining basiert auf den seit Jahrzehnten bekannten und wissenschaftlich fundierten Grundlagen des Lernens. Mit jedem "Click" markiert der Mensch punktgenau und schnell das gewünschte Verhalten des Hundes. Der "Click" kündigt die folgende Belohnung an und der Hund wird so in seinem Verhalten "positiv bestärkt". "Falsches" Verhalten wird nicht bestraft. Stattdessen erlernt der Hund als Alternative für unangemessenes Verhalten in konkreten Situationen ein neues Verhalten. Clickertraining ist also keine Hexerei, sondern ein wunderbares Kommunikationsmittel. Der Clicker/das Markersignal sind die gemeinsame Sprache zwischen Mensch und Hund, sie machen eine für beide Seiten klare Aussage: Kooperation mit dem Menschen lohnt sich! Die Einsatzmöglichkeiten des Clickers sind nahezu grenzenlos. Das Lernen mit einem Markersignal wird mittlerweile auch im Humanbereich sehr erfolgreich eingesetzt, so z. B. zum exakten Körpertraining für Turner oder Leichtathleten. Das Buch beleuchtet zunächst die wichtigsten Hintergründe zur Kommunikation und zum Lernen. Wunderbare Fotoserien demonstrieren im Weiteren grundlegende Praxisübungen für Hunde jeden Alters und jeder Rasse.
Beschreibing Redaktion:
Clickertraining bzw. die Arbeit mit einem Markersignal hat vor rund 20 Jahren Einzug in die Hundeerziehung gehalten. Anfänglich belächelt, ist die Arbeit mit dem Clicker inzwischen zum Bestandteil moderner Hundeerziehung geworden. So hat Clickertraining bei guten Trainern einen festen Platz in der Veränderung problematischen Verhaltens wie Angst oder Aggression. Basierend auf den Forschungsergebnissen der Verhaltens- und Hirnforschung hat sich das effektive und tierfreundliche Clickertraining zu einem echten Kommunikationshelfer zwischen Mensch und Hund entwickelt. Clickertraining, das ist zeitgemäße Hundeerziehung. Jeder kann diese Ausbildungsmethode, die insbesondere die Eigeninitiative des Hundes fördert, erlernen. Clickertraining basiert auf den seit Jahrzehnten bekannten und wissenschaftlich fundierten Grundlagen des Lernens. Mit jedem "Click" markiert der Mensch punktgenau und schnell das gewünschte Verhalten des Hundes. Der "Click" kündigt die folgende Belohnung an und der Hund wird so in seinem Verhalten "positiv bestärkt". "Falsches" Verhalten wird nicht bestraft. Stattdessen erlernt der Hund als Alternative für unangemessenes Verhalten in konkreten Situationen ein neues Verhalten. Clickertraining ist also keine Hexerei, sondern ein wunderbares Kommunikationsmittel. Der Clicker/das Markersignal sind die gemeinsame Sprache zwischen Mensch und Hund, sie machen eine für beide Seiten klare Aussage: Kooperation mit dem Menschen lohnt sich! Die Einsatzmöglichkeiten des Clickers sind nahezu grenzenlos. Das Lernen mit einem Markersignal wird mittlerweile auch im Humanbereich sehr erfolgreich eingesetzt, so z. B. zum exakten Körpertraining für Turner oder Leichtathleten. Das Buch beleuchtet zunächst die wichtigsten Hintergründe zur Kommunikation und zum Lernen. Wunderbare Fotoserien demonstrieren im Weiteren grundlegende Praxisübungen für Hunde jeden Alters und jeder Rasse. Monika Gutmann ist Hundetrainerin und bildete sich gezielt in tierschutzgerechten und auf dem Wohl des Hundes basierenden Ausbildungsmethoden fort. So entdeckte sie auch die Arbeit mit dem Clicker/ Markersignal. 2004 gründete sie die Hundeschule "modern dogs", die sie in Weißenburg/Mittelfranken erfolgreich führt. Sie ist Mitglied im Internationalen Berufsverband der Hundetrainer/innen e. V. (IBH)
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