Gabriel Jacoby kann nicht schlafen.

Das ist ein Problem, aber nicht sein größtes. Er ist unsterblich verliebt.

In eine Frau, die er nicht haben kann.

In Alice, die Frau seines Bruders.

Kein Wunder, daß er schlaflos ist und überhaupt keine Lust zum Arbeiten hat.

Nur sein Kumpel Nick, mit dem er die Wohnung, die Leidenschaft für Fußball, Fernsehen und Pornovideos teilt, weiß von Gabriels geheimer Obsession.

Was tun? Ein Leben lang davon träumen, daß »the girl in your heart« endlich »the girl in your arms« wird? Kein Ausweg, nirgends. Doch dann kommt Dina aus New York zurück, Alices Schwester.

Sieht sie ihr ähnlich? Wäre das vielleicht eine Lösung?

David Baddiel erzählt in »Ab ins Bett!« mit großem Witz eine sehr komische Liebesgeschichte. Sex, Videos und Fußball; die Männerwohngemeinschaft; die jüdische Verwandtschaft; die Katze, die nicht schnurren will; ein ungewohnter Joint und seine Folgen; ganz abgesehen von Schizo-Barry und einem versehentlich im Tofu gelandeten Frosch - so entsteht ein wunderbar erotischer Roman, »der perfekte Begleiter für schlaflose Nächte«.

(Cosmopolitan)

David Baddiel ist in England bekannt geworden durch die Comedy-Show »The Fantasy Football League«, die inzwischen Kultstatus (und über 6 Millionen Zuschauer) erreicht hat.

Er erhielt den »Writer Guild Award« und den »Radio Times Comedy Award« für die beste Performance in der Sparte TV-Comedy. Zusammen mit Frank Skinner verfaßte er die Hymne zur Europameisterschaft 1996 »Football is coming home«, die wochenlang die Charts anführte.

»Ab ins Bett« ist sein erster Roman.

David Baddiel lebt in London.

Der Tag, an dem Diana starb. Prinzessin Diana. Was haben Sie da gemacht und wo waren Sie? Vic Mullan kann sich jedenfalls sehr genau erinnern. Er war zu Hause und hat ein Verhältnis mit Emma angefangen, der Frau seines besten Freundes Joe.

So beginnt David Baddiels Roman, in dem er zärtlich und oft sehr komisch die großen und kleinen Gefühle beschreibt, die »man so Liebe nennt«. Eine leidenschaftliche Liebesgeschichte, eine wunderbare Satire über ein Land, das kollektiv mit seinem Königshaus in einen emotionalen Tunnel rast, eine schwerelose Betrachtung über Sexualität und Tod.

»Mit Was man so Liebe nennt hat sich David Baddiel in die erste Liga der britischen Autoren gespielt.«

Nick Hornby

ISBN 3-88897-233-7

Der Tag, an dem Diana starb. Prinzessin Diana. Was haben Sie da gemacht und wo waren Sie? Vic Mullan kann sich jedenfalls sehr genau erinnern. Er war zu Hause und hat ein Verhältnis mit Emma angelangen, der Frau seines besten Freundes Joe. Joe hatte Vic geradezu hellsichtig mal als einen Mann beschrieben, dessen Sozialverhalten bereits erschöpft ist, wenn er auf die Seite fährt und einen Krankenwagen vorbei läßt.

Mit einer leidenschaftlichen sexuellen Affäre im August 97, in dem England eine Woche lang im hysterischen Ausnahmezustand war, beginnt David Baddiels Roman, in dem er zärtlich und oft sehr komisch die großen und kleinen Gefühle beschreibt, die »man so Liebe nennt«. Er erzählt von Lust und Verlust, von Loyalität und Intimität, von Nähe und Entfremdung. Er erzählt von Joe, der an die große Liebe glaubt, die bei ihm und Emma aber leider auf der Strecke geblieben ist. Von Vic, der Liebe als vorübergehenden Zustand betrachtet und der sich selbst wundert, daß er mit Tess schon so lange zusammen ist. Und von Tess, die sich darüber gar nicht wundert, weil Vic einfach für sie geschaffen ist. Auf die Idee, daß Emma und Vic eine Affäre haben, kommt sie gar nicht. Genauso wenig wie Joe. Nach ein paar Monaten allerdings kann man das auch nicht mehr als Affäre bezeichnen. Es ist viel komplexer geworden und komplizierter. Was macht man, wenn plötzlich Liebe ins Spiel kommt, das Bedürfnis nach größerer Nähe? Damit hat Vic nicht gerechnet. Schon gar nicht, daß ihm das mit der Ehefrau seines besten Freundes passiert. Aber bevor er sich eine Perspektive überlegen kann, geschieht etwas, das jede Überlegung überflüssig macht.

David Baddiel ist in England bekannt geworden durch die Comedy Show The Fantasy Football League, die Kult geworden ist und über 6 Millionen Zuschauer erreicht hat. Für seine Radio- und TV-Comedy Shows wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sein erster Roman Ab uu Bett erschien 1996 (deutsch im Kunstmann Verlag 1997) und wird gerade verfilmt.

Kunstmann im Internet: www.kunstmann.de