Die wahnsinnige Königin Thyllis von Hamal stellt die größte Bedrohung des Friedens auf Havilfar dar. Dray Prescots Aufgabe ist es, ihre Expansionsgelüste mit Hilfe der vallianischen Armada in die Schranken zu weisen.
Nach kräftezehrendem Vorgeplänkel gelingt es ihm und seinen Bundesgenossen, Hamal in der Schlacht von Jholaix zu besiegen. Doch die Friedensverträge zwischen Siegern und Besiegten stehen auf schwachen Füßen. Und wer die Herren der Sterne so gut kennt wie Dray Prescot, der weiß, daß seine Heimkehr nach Esser Rarioch nur eine kurze Verschnaufpause sein kann, bis ihn der nächste Konflikt von seiner Familie wegreißt und in ein neues lebensgefährliches Abenteuer stürzt.
Für fünfundzwanzig schreckliche Jahre wird Dray Prescot auf die Erde verbannt – für einen Mann von geringerem Format hätte dies das Ende bedeutet. Als er endlich freudig zum großen Binnenmeer von Kregen, dem Auge der Welt, zurückkehrt, muß er erfahren, daß man ihn aus dem Orden der Krozairs von Zy ausgestoßen hat. Dennoch ist er fest entschlossen, auf jede Rache zu verzichten, um zu seiner Frau Delia und seinen Kindern zurückzukehren. Doch Kregen ist zu wild und gefahrvoll, um einen Kämpfer wie Dray Prescot zur Ruhe kommen zu lassen. Und die Herren der Sterne, seine übermenschlichen Auftraggeber, stürzen ihn erneut in eine Situation, in der es gilt, sein Leben und das seiner Klingengefährten zu retten.
Einundzwanzig Jahre lang haben ihn die Herren der Sterne auf die Erde verbannt. Als er endlich nach Kregen zurückkehrt, hat man ihn aus dem Orden der Krozairs von Zy ausgestoßen, da er dem Ruf zu den Waffen nicht nachgekommen war. Erst als er seinen Status wiedererlangt hat, kann er nach Hause zurückkehren.
König Genod von Magdag dringt mit einem neuen Heer am Binnenmeer vor. Was weder der König noch Dray Prescot wissen: Gafard, die rechte Hand des Königs, ist mit Drays Tochter Velia verheiratet. Um auf dem Rücken eines verwundeten Sattelvogels zu fliehen, läßt der König Velia rücksichtslos zu Tode kommen. Dray Prescot, unter dem Decknamen Gadak in die Kämpfe verwickelt, bleibt mit der toten Tochter in den Armen zurück. Als Rudersklave der Oberherren von Magdag sieht er einem ungewissen Schicksal entgegen.
An die Ruderbank einer Sklavengaleere gekettet, erinnert sich Dray alter Erfahrungen, und durch einen tollkühnen Trick befreit er sich aus der Knechtschaft. Ein kostbares Langschwert der Krozair gelangt ihm als Beute in die Hände; damit scheinen seine Rettung und die Rückkehr nach Magdag garantiert. Doch unvermutet findet er seinen Sohn Jaidur – der seinen Vater nach dem Ratschluß der Herren der Sterne niemals kennenlernen durfte – in Todesgefahr und rettet ihm mit knapper Not das Leben.
Nachdem er den grausamen Genod von Magdag schließlich des Throns enthoben hat, kann er endlich seine schwerste Aufgabe in Angriff nehmen: erneut in den Orden der Krozair aufgenommen zu werden.
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