22
Nachdem ich mich auf der Intensivstation so außerordentlich wohl gefühlt hatte, fiel es mir schwer, Abschied zu nehmen. Ich war traurig. Ich wollte noch bleiben. Wie verabschieden sich Astronauten? Wie es sich für einen Profi gehört, war mein Abschied unemotional. Neal Armstrong nimmt Abschied von Frank Borman. John Ehrlichman nimmt Abschied von Robert »Bob« Haldeman. Abschied von Pinkus, meinem Helden, der zwei Stunden siebenundfünfzig Minuten und vierunddreißig Sekunden gelaufen war, und der sagte:
»Kardiologie kann in finanzieller wie in persönlicher Hinsicht ziemlich lohnend sein und mit zusätzlichen Hobbys ein sehr gesundes Leben bieten. Denken Sie darüber nach, Roy, Sie sind ein junger Mann mit einer glänzenden Zukunft.«
Ich ging.
Später am Nachmittag fuhren Berry und ich, BK, aufs Land, um auszuspannen. Ich las einen Brief von meinem Vater.
… Deine Erfahrung ist zweifellos anregend, und ich bin sicher, Du bist vollkommen davon in Anspruch genommen. Bald wird es vorbei sein, und Du wirst über Dein zukünftiges Leben entscheiden müssen …
»Weißt du«, sagte ich zu Berry, »nach all den Jahren, in denen ich anderer Meinung war als er, glaube ich schließlich, daß er recht hat.«
Wir saßen am Rand eines Parks, der Frühling sproß chaotisch überall um uns herum. Der Grünstreifen, saftig vom frischen Regen, verlief quer vor uns vom See, der das Landhaus links widerspiegelte, an der hundertjährigen Eiche vorbei, unter der die WASPs ihre Hochzeiten abhielten, bis zu der alten Steinmauer, dahinter die symmetrischen und alten Häuser. Ein Hund kam, um zu spielen. Er ließ einen Stock immer ein Stück näher fallen, bis ich ihn aufnahm und warf und er hinterherjagte. Nach einer Weile war ich müde. Er merkte es und lief davon. Meine Gedanken suchten wie Marschflugkörper immer wieder ihr Ziel, die Intensivstation.
Auf der Rückfahrt war ich unruhig. Berry spürte es und fragte:
»Was ist los, Roy? Du hast den schwersten Teil des Jahres hinter dir.«
»Ich weiß. Ich vermisse es. Es ist schwer, mich zu entspannen. Selbst Fischen wäre leichter als das. Hab ich dir erzählt, daß ich mir eine Angel gekauft habe? Weißt du, ich brauche deine Hilfe. Mit deiner psychologischen Fachkenntnis kannst du mir vielleicht sagen, wie ich mich ändern kann.«
»Was ändern?«
»Meine Persönlichkeit. Ich möchte aus Typ A ein Typ B werden.«
Berry sagte nichts dazu. Wir trennten uns, wollten uns aber am Abend wieder treffen. Wir hatten Karten für Marcel Marceau.
Ich war ruhelos. Mir fehlte etwas. Es ging mir nicht gut. Ich wollte nicht zu Marcel Marceau, ich wollte auf meine Station. Es wäre merkwürdig, wenn ich am Abend einfach wieder hinginge, in meiner ersten freien Nacht. Außerdem war ich dort fertig. Aber, Moment mal, Jo hat es doch genauso gemacht! An meinem ersten Tag dort hatte sie die ganze Nacht bei Mrs. Pedley verbracht. Ich würde es auch tun. Unter dem Vorwand, daß ich mir um die alte Dame mit ventrikulärer Tachykardie Sorgen machte, wollte ich die Nacht auf der Station verbringen. Erst als die hermetischen Türen sich hinter mir schlossen, ich das ätherische In aaachzig Taagen um diiie Welt … hörte und es mir auf einem Stuhl in Mrs. Pedleys Zimmer bequem machte, war ich wieder ruhig.
Die Ruhe sollte nicht von Dauer sein. Berry erschien, todschick zurechtgemacht:
»Roy«, sagte sie, »was zum Teufel tust du hier? Wir wollten zu Marcel Marceau. Du hast selbst die Karten gekauft, erinnerst du dich?«
»Hier, fühl das mal«, sagte ich und zeigte auf meine gastrocs.
»Was ist mit Marcel Marceau?«
»Außer Betrieb.«
»Also gut, Roy, entscheide dich: entweder dies hier oder ich.«
Ich hörte mich sagen: »Dies hier.«
»Genau das habe ich erwartet«, sagte Berry, »und ich nehme es dir nicht ab, denn du bist krank!«
Sie machte eine Bewegung zum Korridor hin, und im nächsten Augenblick kamen die beiden Polizisten, Gilheeny und Quick herein. Hinter ihnen erschienen Chuck und der Kleine.
»Einen schönen guten Abend Ihnen, aus den Tiefen meines nervösen Magens heraus«, sagte der Rotschopf und humpelte herein. »Wir haben Sie nicht mehr gesehen, seit Sie ein Super-Intern auf dieser unheimlichen Station geworden sind.«
»Wir haben Sie vermißt«, sagte Quick. »Finton hier, mit seinem verhuntzten Bein, kann Ihre Gesellschaft nicht mehr in dem Maße suchen, wie er es früher konnte.«
»Was zum Teufel machen Sie hier?« fragte ich mißtrauisch.
»Ihre Freundin sagt, Sie seien verrückt geworden und weigern sich, diese Station zu verlassen und mit ihr ins Theater zu gehen«, sagte Gilheeny.
»Ich gehe auch nicht«, sagte ich. »Es ist BK zwischen ihr und mir. So ist es nun mal. Wir haben Schluß gemacht.«
»He, Mann«, sagte Chuck, »du wills doch wohl nich hier bleiben, bei diesen jammervollen Patienten. Du bis fertich mit der beschissenen Station hier. Komm raus hier, Mann, komm mit.«
»Sie sind nicht jammervoll. Man kann sie retten.«
»Roy«, sagte der Kleine, »du benimmst dich wie ein Esel.«
»Vielen Dank, meine lieben Gutwetterfreunde. Ich bleibe hier. Ihr könnt mich nicht mehr verstehen. Bitte, laßt mich in Ruhe.«
»Unbefugtes Betreten ist ein Vergehen«, sagte Gilheeny, »also müssen wir Sie entfernen. Los, Jungs!«
Ich wehrte mich heftig und fluchte, aber Chuck, der Kleine und Berry hievten mich unter Gilheenys und Quicks Anleitung hoch, trugen mich hinaus, schleppten mich die Treppen hinunter und schoben mich ins Polizeiauto, das mit heulenden Sirenen durch den Stadtverkehr jagte und Berry und mich vor der Theatertür absetzte. Da saß ich nun, verdammte Scheiße. Ich überlegte, wie ich am besten abhauen könnte, sobald Berry und ich allein waren, aber ich hatte die Polizisten wieder einmal unterschätzt.
»Sie kommen mit uns?« fragte ich überrascht.
»Wir sind Bewunderer echter Genies«, sagte Gilheeny, »und das Genie von Marcel Marceau ist echt. Ein Jude mit Wurzeln in der französisch-katholischen Glaubensgemeinschaft, der die besten Eigenschaften von beiden in sich vereint.«
»Wie zum Teufel haben Sie so schnell noch Karten bekommen?«
»Bestechung«, sagte Quick schlicht.
Berry und ich saßen wie in einem Sandwich eng zwischen dem massigen Gilheeny und dem sehnigen Quick eingezwängt. Ich saß in der Falle und schickte mich drein, bis zur Pause dableiben zu müssen. Die Lichter gingen aus und die Pantomime begann. Anfangs war ich gleichgültig, meine Gedanken waren auf der Station, und doch, als Marcel mit seinen Bewegungen fortfuhr, Berry mir die Hand drückte, die Polizisten mit der Begeisterung von Kindern reagierten, konnte ich mich nicht entziehen. Die erste Pantomime war Der Luftballonverkäufer. Er schenkt einem Kind einen Ballon, es klatscht in die Hände, und der Ballon fliegt hoch und immer höher und verschwindet. Alle um mich herum lachten. Zu meiner Linken hörte ich ein Glucksen, das zu einem Gebrüll anwuchs. Dem Fett- und Schweißgeruch der Uniform nach wußte ich, daß es Gilheeny war. Ein kräftiger Ellenbogen rammte sich mir in die Rippen, und der Rotschopf wandte sich zu mir, strahlte sein riesiges Nilpferdgrinsen, lachte und überflutete mich mit dem Geruch von Hackfleisch und Zwiebeln. Ich lachte. Die nächste Pantomime hatte ich Marcel schon einmal in England vorführen sehen: In dreißig Sekunden durchlief er nacheinander Jugend, Reife, Alter und Tod. Ich saß da, still wie die anderen, berührt, verzaubert von der Vorstellung, wie unser Leben in Sekunden an uns vorüberzog. Donnernder Beifall hallte durch das Theater. Ich sah Quick an. Er hatte Tränen in den Augen.
Ganz plötzlich hatte ich das Gefühl, als wäre ein Hörgerät für alle meine Sinne eingeschaltet worden. Gefühle überfluteten mich. Ich brüllte. Und mit diesem Gefühlsausbruch kam ein Sturz, ein unaufhaltbarer, reißender Sturz einen schroffen Abgrund hinunter, hinab in die Verzweiflung. Was zum Teufel war mit mir passiert? Etwas in mir war gestorben. Trauer wallte in mir auf und brannte sich durch meine Augenhöhlen hinaus. Ein Taschentuch wurde mir in die Hand gedrückt. Ich putzte mir die Nase und spürte, daß jemand mich umarmte.
Die letzte Pantomime machte mich endgültig fertig: Der Maskenträger wechselte blitzschnell zwischen einer lächelnden und einer weinenden Maske, schneller und schneller, bis schließlich die lächelnde Maske auf seinem Gesicht festsaß und er sie nicht mehr abnehmen konnte. Der Kampf des Menschen, sein heftiges Bemühen, eine erstickende Maske loszuwerden; gefangen, sich windend, mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
Das Theater explodierte förmlich. Zehn Zugaben, zwölf.
»Bravo! Bravo!« schrien wir und strömten zusammen mit der beschwingten Menge ins Freie. Ich blinzelte verwirrt. In mir war Chaos. Meine Ruhe war die Ruhe des Todes gewesen. Mehr als alles andere wünschte ich mir, Pinkus in seinen dicken, rosafarbenen soleus zu treten. Ich dankte Gott für Berry, für meine orthodoxen Samariter, meine Polizisten. Als wir uns von ihnen verabschiedeten, sagte Gilheeny gerührt:
»Gute Nacht, Freund Roy. Wir fürchteten schon, wir hätten Sie verloren.«
»Wir haben das schon bei anderen Interns beobachtet«, sagte Quick, »und wenn es Ihnen passiert wäre, wäre das ein ganz besonderer Verlust gewesen. Gott segne Sie.«
Später hieß mich Berry wieder willkommen, und ich spürte ihre liebenden Arme um mich, als wäre es das erste Mal. Ich erwachte, begann zu schmelzen. Ich spürte ein Prickeln, dann einen Schwall von Gefühlen, die mich erschreckten und überwältigten. Aufgewühlt fing ich an zu reden. Weiter und immer weiter in die Nacht hinein sprach ich über all die Dinge, die ich in mir ausradiert hatte. Das Thema war immer und immer wieder der Tod, und die Wände meines Schlafzimmers überzogen sich mit fleckiger grau-weiß marmorierter Haut. Ich sprach über das Grauen der Sterbenden und das Grauen der Toten. Ich berichtete voller Schuldgefühle, wie ich Saul das KCL injiziert hatte. Sie konnte ihre Erschütterung nicht verbergen. Wie hatte ich das tun können? Selbst wenn mein Kopf mir sagte: »Ja, es war besser so«, schrie mein Herz: Nein! Ich hatte es nicht für ihn getan, aus Menschlichkeit, nein. Zornig hatte ich es getan, damit er still war und um es ihnen heimzuzahlen. Ich hatte es für mich getan. Ich hatte einen Menschen getötet! Wie würde mich dieser Satz peinigen, mich verfolgen wie ein israelischer Agent einen Nazi, mich stellen, wenn ich es am wenigsten vermutete, nach mir rufen in den verschlafenen, tropischen Gärten meines neuen Lebens, wo ich geglaubt hatte, ich würde Frieden finden. Wenn er mich fand, würde er mich anklagen, und ich würde sagen: »Ich muß außer mir gewesen sein, verrückt.« Und kühl und richtig würde er erwidern: »Das ist keine Entschuldigung.«
Ich redete und redete, über die Familien der Patienten auf der Intensivstation, die hereinkamen und in meinen Augen nach Hoffnung suchten. Was hatte ich getan? Ich hatte alles getan, um ihnen aus dem Weg zu gehen. Ich hatte mich so weit von der menschlichen Welt entfernt wie es nur irgend möglich war. Angewidert sprach ich davon, wie ich mit professioneller Lässigkeit auf das Leiden reagiert hatte. Wo Mitleid bitter nötig gewesen wäre, nötiger als Medizin, war ich sarkastisch gewesen. Ich hatte vermieden, irgend etwas zu fühlen, als wären Gefühle kleine Granaten, die einen Fingernagel, einen Zeh, ein Stück des Herzens wegreißen können. Mit Tränen in den Augen fragte ich Berry:
»Wo bin ich gewesen?«
»In Regression. Ich dachte schon, ich hätte dich für immer verloren.«
»Warum? Warum bin ich so geworden?«
»Je größer der Schmerz, desto größer ist das Bedürfnis nach Verteidigung. Potts Tod hat dich erschüttert. Du hast geglaubt, selbst so zerbrechlich zu sein wie er, so daß du dir nicht erlaubt hast, zu trauern. Wie ein zweijähriges Kind, das Angst im Dunkeln hat, hast du dich hinter Ritualen verschanzt, deinen Maschinen, deiner verrückten Schwärmerei für Pinkus, nur um dich zu schützen.«
Sie hatte recht. Seit Potts Selbstmord waren wir alle wie Zombies herumgelaufen, betäubt, gefühllos, zu erschrocken, um zu weinen. Alle versuchten wir verzweifelt, uns selbst zu retten, kämpften dagegen an, wirklich psychotisch zu werden wie Eddie, oder uns wirklich umzubringen, indem wir von einem wirklichen Gebäude sprangen und acht Stock tiefer auf einem wirklichen Parkplatz zerschellten. Wir wußten, daß es jeder von uns hätte sein können. Dieses Arzt-Werden und Arzt-Sein war tödlich! Um überleben zu können, hatten wir Ärzte Hoffnung und Furcht verleugnet, hatten ihre Abwehr wie einen Rollkragen über die Ohren gezogen und waren zu Maschinen geworden, hermetisch abgeschottet gegen die Menschen, gegen Frau, Kinder, Eltern, gegen warmes Mitgefühl und gegen Liebe. Ich begriff jetzt, daß es um mehr ging, als daß sie ewig wegen des Gelben auf Potts herumgehackt hatten. Nein, sie hatten sein Leid nicht zur Kenntnis genommen, nicht die langen Monate seiner tödlichen Depression. Und weil ich selbst hilflos war und nicht wußte, was ich tun sollte, hatte auch ich es ignoriert.
»Dieses Internship, diese ganze Ausbildung, macht die Menschen kaputt.«
»Ja. Es ist eine Krankheit. Der Druck, unter dem du stehst, läßt dir wenig Auswahl, es sei denn, du findest Sicherheit, Liebe. Wenn nicht, bringst du dich entweder um, wirst verrückt oder tötest einen anderen. Potts hatte keine Chance zu überleben.«
Berry schwieg, nahm meinen Kopf in ihre Hände und sagte ernster, als ich sie jemals gesehen hatte:
»Roy, du bist ein Überlebender. Jetzt wirst du es schaffen, um Zeugnis abzulegen, um von denen zu berichten, die nicht überlebt haben.«
Überall in unserem Land töteten Interns oder wurden verrückt bei ihren Versuchen, zu überleben. Die medizinische Hierarchie aber blieb bestehen. Der neue Resident sagt zu den neuen Interns: »Wir haben es geschafft, jetzt seid ihr dran.« Das war die schäbige Kehrseite des American Medical Dream. Das war Nixon in diesen »redigierten Abschriften«, der die Amerikaner mit seinem »ist mir scheißegal, was passiert, ich will, daß Sie mauern …« schockierte. Und es war meine eigene Arroganz angesichts der bewegendsten menschlichen Ereignisse: die Krankheit, das Leiden, der Tod eines geliebten Menschen. Nun war es vorbei. Ich würde den Preis nicht bezahlen. Nachdem ich das erste verlockende Züngeln dieses Blutsaugers, dieser Ärztekrankheit gespürt hatte, wollte ich das Mistvieh aus mir herausbrennen. Aber wie?
»Ich bin da, Roy«, sagte Berry. »Schließ mich nicht aus. Ich liebe dich, und deine Freunde tun es auch. Wenn du deine Erfahrungen mit uns teilst, schaffst du auch den Rest.«
»Dickie!« rief ich und fuhr hoch. Ich hatte Angst, etwas zwischen uns kaputt gemacht zu haben, durch den Streit mit ihm in Gomer-City, und weil ich ihn während meiner Zeit auf der Intensiv gemieden hatte. Ich mußte ihn sehen, sofort, und mit ihm reden.
»Ich muß zum Dicken«, sagte ich und lief zur Tür. »Muß mit ihm reden, bevor es zu spät ist!«
»Es ist drei Uhr morgens, Roy. Was willst du ihm sagen?«
»Das es mir leid tut … daß ich ihn mag … und danke.«
»Er wird nicht sehr begeistert sein, wenn du ihn mitten in der Nacht weckst.«
»Ja. Verdammt«, sagte ich und setzte mich wieder. »Ich hoffe, es ist noch Zeit.«
»Bestimmt. Bei Menschen wie ihm immer.«
Das war der Anfang. Es brauchte seine Zeit, wieder Menschlichkeit herzustellen. Und noch Monate, nein, Jahre danach, hatte ich immer wieder einen Alptraum: Ich war auf einer eisigen Metallplatte festgeschnallt und wälzte mich hin und her, um mich zu befreien, dann rannte und rannte und rannte ich in einem Marathonlauf vor dem Tod davon.
Während ich mich bemühte, wieder menschlich zu werden, fragte ich mich, was genau mir eigentlich gefehlt hatte. Und von einer anderen Zeit, einem anderen, tropischen, vom Bürgerkrieg zerrissenen Land, und wie ein Mann, der dem Erschießungskommando stolz seine Brust entgegenwölbt und zurückdenkt an einen hellen jungen Sommer und an einen mit bunten Bändern und Tauben geschmückten Liebesbrief, begriff ich, daß mir alles gefehlt hatte, was ich liebte. Ich mußte mich ändern. Ich wollte dieses Land der Liebe nicht wieder verlassen.