Kapitel 6

Ich wohne am Isthmus Court in Mission Beach, einer so schmalen Straße, dass sie für Fahrzeuge gar nicht befahrbar ist. Deshalb lasse ich mich von dem Taxifahrer am belebten Mission Boulevard absetzen. Ich gehe um die Ecke zu meinem Haus und muss dabei der sommerlichen Menschenmenge ausweichen, die meine Straße als Strandzugang benutzt – Leute werden wohl vom Meer angezogen wie die Lemminge. Das ist oft lästig, der Lärm und der Dreck, aber ich möchte nirgendwo anders wohnen.

Meine Großeltern haben dieses Haus in den fünfziger Jahren gekauft, als Bungalows, meist mit rot gestrichener Holzverkleidung, hier die Regel waren. Jetzt ist meines das einzige einstöckige Original in der ganzen Straße, überragt von protzigen zwei- oder dreistöckigen Monstrositäten, die sich wie Denkmäler der Gier aus dem Boden recken. Es entsetzt mich immer wieder, was Immobilienspekulanten und Neureiche in diesem Viertel anrichten.

Ich bin nur froh, dass meine Großmutter das nicht mehr erleben musste. Sie hat mir das Häuschen überschrieben, als sie vor fünfzehn Jahren nach Florida gezogen ist. Kurz darauf ist sie ganz unerwartet gestorben, und seitdem wohne ich hier – während meiner College-Zeit, während meiner Vorstöße in diverse »richtige Jobs«, mit denen meine Familie einverstanden war. Ihr Geschenk hat mir die Sicherheit gegeben, die ich brauchte, um schließlich die verhasste, ach so sichere Lehrerstelle an den Nagel zu hängen und einen Beruf zu entdecken, der mir wirklich Spaß macht.

Ich glaube, das haben meine Eltern ihr nie verziehen.

Ich hebe die Zeitungen auf, die vor der Tür liegen, und etwa ein Dutzend Flyer von Immobilienmaklern, die sich erkundigen möchten, ob ich mein Haus eventuell verkaufen würde. Alle versichern mir, dass sie sofort einen Käufer dafür hätten, und das glaube ich ihnen sogar. Aber der Geruch des Meeres direkt vor meiner Haustür und die strahlende Sonne, die sich im Wasser spiegelt, erinnern mich immer daran, warum ich hier niemals wegziehen würde – für kein Geld der Welt.

Ich schließe die Tür auf und atme tief den geliebten, vertrauten Duft der Wandverkleidung aus Zedernholz ein, gemischt mit dem Urlaubsduft von echtem Kaminfeuer und einem Hauch der Zigarren meines Großvaters. Er ist tröstlich und heimisch und gibt mir das Gefühl, hierher zu gehören. Meine Wurzeln sind hier, in diesem Häuschen.

Ich gehe zum Telefon und höre meine Nachrichten ab. Es sind drei. Meine Mutter entschuldigt sich für den Streit vom vorletzten Abend. Jerry Reese, der Kautionsbürge, für den David und ich arbeiten, entschuldigt sich dafür, dass er uns nicht im Krankenhaus besucht hat, und fragt ganz nebenbei, wann wir wohl wieder zur Verfügung stünden. Kein Wort über Donaldson oder das, was mir zugestoßen ist. Seltsam. Die dritte Nachricht ist von Max, meinem Freund, der sich entschuldigt, weil er nicht früher angerufen hat, aber er sei seit Tagen nicht dazu gekommen, und es täte ihm leid, dass er mich jetzt verpasst habe.

Drei Nachrichten, drei Entschuldigungen. Ich lösche sie alle. Mit meiner Mutter werde ich sprechen, wenn meine Eltern aus dem Urlaub wiederkommen. Jerry kann warten, bis David aus L.A. zurück ist. Ich habe gewiss nicht die Absicht, mich allein auf die Suche nach Donaldson zu machen. Und Max – er arbeitet für die DEA, die amerikanische Drogenbehörde, als verdeckter Ermittler, absolut undercover. Ich kann ihn gar nicht zurückrufen und habe keine Ahnung, wann ich wieder von ihm hören werde. Es überrascht mich nicht, dass ich das im Augenblick als Erleichterung empfinde.

Ich gehe in die Küche und lasse die Zeitungen auf den Tisch fallen. Mir knurrt der Magen. Kein Wunder. Es ist schon fast drei Uhr nachmittags, und ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt etwas gegessen habe. Ich öffne den Kühlschrank und schaue hinein. Es ist reichlich zu essen da – Frühstücksfleisch, Salat, Joghurt.

Und ein Rest Lasagne von meinem Lieblingsitaliener.

Meine Speicheldrüsen arbeiten auf vollen Touren.

Ich nehme den Behälter aus dem Kühlschrank und bringe ihn zur Mikrowelle. Ich nehme den Deckel von der Pappschachtel und halte sie hoch, um den köstlichen Duft von Hackfleischsauce mit reichlich Knoblauch zu genießen.

Eine Woge von Übelkeit steigt in mir hoch, so heftig, dass mir der Behälter aus der Hand fällt. Die Lasagne klatscht auf den Küchentresen, fettige Spritzer kleben überall.

Verdammt.

Ich schnappe mir den Schwamm und wische das Zeug auf, doch von dem Geruch wird mir wieder übel. Ich schaffe es kaum, die Schweinerei in den Mülleimer zu kratzen, doch die Vorstellung, sie liegenzulassen, ist noch schlimmer. Ich würge und keuche, doch schließlich verschwindet der letzte Rest Sauce im Abfluss, und ich hole vorsichtig Luft.

Was zum Teufel war das? Ich habe noch nie erlebt, dass Lasagne so schnell schlecht geworden ist.

Ich habe immer noch Hunger, also zurück zum Kühlschrank. Aber auf nichts da drin habe ich Appetit. Ich schließe die Tür und überlege. Was will ich denn essen?

Ein Steak. Mein zweitliebstes Essen, gleich nach Lasagne.

Ich wirbele herum, schnappe mir eine Zeitung und meine Handtasche und gehe zur Hintertür hinaus. In dem Lokal ein Stück die Straße runter gibt es das beste Steak der Stadt.


Ich habe mich an einen der Tische draußen an der Strandpromenade gesetzt. Eines der Dinge, die mir am Leben direkt neben dem Strand so gefallen, ist die ständige, sich immer verändernde, immer überraschende Vielfalt der Leute, die vom Wasser angezogen werden. Der große Ozean macht tatsächlich alle gleich. Er löst Hemmungen und befreit die Seele. Alle nackten Zehen sehen gleich aus, wenn sie sich in den Sandstrand graben.

Deshalb kann ich hier in schlabberiger OP-Kleidung und mit wirrem Haar sitzen, ohne auch nur die geringste Aufmerksamkeit zu erregen.

Und deshalb vor allem widmet Jorge, mein Kellner, meiner Aufmachung oder meinem Gesicht ebenfalls keinen zweiten Blick, als ich meine Bestellung aufgebe.

Jorges mangelnde Überraschung bestätigt aber auch meinen Verdacht, dass mein Stoffwechsel wesentlich besser funktionieren muss, als ich je erwartet hätte. Ja, ich bin gut in Form; ich trainiere und achte auf meine Ernährung. Trotzdem – mein Körper heilt sich so schnell, dass kaum noch ein blauer Fleck oder Kratzer zu sehen ist.

Wie kann das sein?

Im Augenblick ist mir das eigentlich egal. Ich habe Hunger.

Aber noch etwas anderes nagt an mir. Ich fühle mich gut, geistig, meine ich – richtig gut. Ich weiß, dass das weder logisch noch vernünftig ist. Vielleicht hat David recht. Ich stehe unter Schock. Ich sollte jemanden danach fragen. Aber Dr. Avery hat diese verspätete Psychologin nie wieder erwähnt, und er hat mir auch nicht ihren Namen oder ihre Telefonnummer gegeben, als ich entlassen wurde.

Auch seltsam.

Jorge kommt mit meinem Glas Wein und dem Versprechen, mein Steak sei bald fertig. Das dürfte auch nicht lange dauern. Schließlich habe ich nur Steak bestellt – keinen Salat, keine Kartoffeln oder Gemüse. Ich fühle das Bedürfnis nach Protein, schlicht und einfach. Seine selbstverständliche Hinnahme meiner ungewöhnlichen Bestellung ist eine weitere Bestätigung dafür, wie wundersam das Leben am Strand doch ist. Keine hochgezogene Augenbraue, kein verwundertes Stirnrunzeln auf diesem entzückenden, dunklen Latino-Gesicht.

Ich glaube, ich liebe ihn.

Ich nippe an meinem Wein und lehne mich seufzend zurück. Die Zeitung liegt auf dem Tisch, und ich schlage sie auf, überfliege die Schlagzeilen und frage mich, was ich in den vergangenen vierundzwanzig Stunden verpasst haben mag. Offenbar nicht viel. Ich blättere mich langsam durch die Sparten. Ich bin schon beinahe am Ende des Lokalteils angelangt, als mir ein kleiner Artikel, ganz unten auf Seite acht, ins Auge sticht. Er handelt von Donaldson, und mir bleibt fast das Herz stehen. Ich habe Angst, dass es darin um den Angriff gehen wird und mein Name erwähnt werden könnte. Ich weiß, dass die Namen von Vergewaltigungsopfern nicht genannt werden dürfen, aber ich muss trotzdem erst einmal meine Angst herunterschlucken, bevor ich ihn lesen kann.

Es stellt sich heraus, dass der Artikel völlig anders ist, als ich erwartet hatte.

Donaldson ist jetzt ein flüchtiger Verdächtiger, der nicht nur wegen der mutmaßlichen Unterschlagung, sondern auch wegen Vergewaltigung und Mordes gesucht wird.

Mord?

Ich lese weiter. Dem Artikel zufolge ist Donaldson offenbar in die Wohnung in Chula Vista gegangen, wo er die Frau ermordete, bei der er wohnte. Sie wurde mit durchgeschnittener Kehle aufgefunden. Sie wurde misshandelt, sexuell missbraucht und dann gewaschen, ausgeblutet und leblos in der Badewanne zurückgelassen. Die Polizei geht davon aus, dass Donaldson ihren Wagen genommen und sich in Richtung Mexiko auf den Weg gemacht hat. Es folgt eine Beschreibung des Wagens samt Nummernschild und die Warnung an die Öffentlichkeit, dass er als bewaffnet und gefährlich gelte und man sich ihm auf keinen Fall nähern solle.

Ich lege die Zeitung wieder hin und trinke einen Schluck Wein.

Hat er seine Freundin ermordet, bevor oder nachdem er mich überfallen hat? Ein eiskalter Finger streicht über meinen Rücken. Was hat Dr. Avery noch gesagt? Es sah aus, als hätte er versucht, mir die Kehle durchzuschneiden. Ich könnte jetzt tot sein.

Und doch …

In dem Artikel steht nichts darüber, was er vor dieser Bar mit mir gemacht hat. Plötzlich fällt mir auf, dass die Polizei sich deswegen auch noch nicht mit mir in Verbindung gesetzt hat. Kopfgeldjäger sind bei den meisten Polizisten nicht sonderlich beliebt, aber ich bin Opfer eines Verbrechens geworden. Sie müssten mich zumindest befragen. Und dann ist da noch die Sache mit meinem Auto. Es muss beschlagnahmt worden sein und auf irgendeinem Polizeiparkplatz stehen, und sobald die Spurensicherung abgeschlossen ist, müssten sie es mir zurückgeben.

Warum habe ich keine Nachricht auf dem Anrufbeantworter, ich solle mich bitte bei der Polizei melden? Hat David sich schon um all das gekümmert und vergessen, es mir zu sagen? Oder haben er und Dr. Avery die Cops davon überzeugt, dass ich nichts zur Aufklärung beitragen könne – bis auf die an meinem Körper gesicherten Beweismittel, versteht sich –, solange ich mich an nichts erinnern kann?

Zumindest eine Sache ist mir jetzt klar – warum Jerry in seiner Nachricht Donaldson nicht erwähnt hat. Wegen der neuen Straftaten, die Donaldson vorgeworfen werden, hat das Gericht die Freilassung gegen Kaution sicherlich aufgehoben. Jerry müsste dann nicht mehr für die Kaution geradestehen. Donaldson wird schnurstracks in den Knast gehen.

Wenn sie ihn erwischen. Aber je länger er sich in Mexiko aufhält, desto unwahrscheinlicher wird das.

Jorge kommt mit meinem Steak, und ich lasse es mir schmecken. Das saftige Fleisch ist zart und blutig – normalerweise mag ich es nicht so. Bei Steak bin ich eher ein Medium-Fan. Aber heute ist kurz angebraten genau richtig für mich, es schmeckt köstlich. Muss wohl daher kommen, dass ich so viel Blut verloren habe.

Ich seufze zufrieden, kaue und lasse meine Gedanken zu alltäglicheren Dingen abschweifen. Wäsche muss gewaschen, Einkäufe müssen erledigt und Rechnungen bezahlt werden. Ich mache im Geiste eine Liste, was in welcher Reihenfolge zu tun ist, esse mein Steak auf, tunke Brot in den Saft und gebe Jorge einen Wink, mir die Rechnung zu bringen.

Als ich ihm meine Kreditkarte hinhalte, merke ich, dass ich seit gut zwanzig Minuten nicht ein einziges Mal an das gedacht habe, was auf dem Parkplatz passiert ist. Diese Gleichgültigkeit ist unnatürlich; ich bin zwar froh darüber, dass ich nicht als Häuflein Elend in der Ecke vor mich hin schluchze, doch die Stimme der Vernunft sagt mir auch, dass da etwas ganz und gar nicht stimmt.

Ich komme nur nicht dahinter, was.

Ich verlasse das Restaurant und spaziere die Strandpromenade entlang zurück zu meiner Straße. Es ist sechs Uhr abends, und erst jetzt kommt die Sonne durch. Sonnenschein ist am Strand aus irgendeinem Grund anders als sonst irgendwo auf der Welt. Rot und Blau und Grün wirken satter, was auch erklärt, warum so viele Strandhäuser in allen Farben des Regenbogens gestrichen werden. Die reinen, klaren Farben reflektieren das prächtige Sonnenlicht, und sie nur anzusehen, macht einen schon glücklich.

Ich spüre jetzt dieses Glücksgefühl, bade darin und lasse die Wärme der trockenen Sommersonne bis tief in meine Knochen dringen. So soll es im Juli sein. Vielleicht haben wir diesen verdammten Nebel endlich –

Plötzlich werde ich aus meinen angenehmen Gedanken gerissen. Ich bin fast zu Hause, und da lehnt jemand an meinem Gartentor. Er trägt zerschlissene Jeans und ein ärmelloses T-Shirt, aber dieser Schopf roter Haare ist selbst aus der Entfernung unverwechselbar.

Dr. Avery macht einen Hausbesuch.

Verführung der Nacht: Ein Vampirthriller
titlepage.xhtml
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_000.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_001.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_002.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_003.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_004.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_005.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_006.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_007.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_008.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_009.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_010.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_011.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_012.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_013.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_014.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_015.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_016.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_017.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_018.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_019.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_020.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_021.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_022.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_023.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_024.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_025.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_026.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_027.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_028.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_029.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_030.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_031.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_032.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_033.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_034.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_035.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_036.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_037.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_038.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_039.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_040.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_041.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_042.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_043.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_044.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_045.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_046.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_047.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_048.html
CR!W5RCZQ8VN94VKAJJKD1JES7D8KTC_split_049.html