Das Buch
Er kämpft mit den Tücken der Bürokratie, sieht die väterliche Autorität durch seinen Sohn Amir erschüttert, berichtet über seine Schwierigkeiten mit Waschmaschinen, Freunden, Kontaktlinsen (für die »beste Ehefrau von allen«) und der großen Hitze von Tel Aviv: Ephraim Kishon erzählt mit liebevoller Anteilnahme kleine Begebenheiten und alltägliche Dinge, die letztlich Zeugnisse jener menschlichen Unvollkommenheit sind, die uns selbst tagtäglich begegnet. »Der Humor dieses israelischen Autors kann grimmig werden (beispielsweise wenn es um eine amerikanische Lieferung von Phantom-Flugzeugen an Israel geht), aber er beherrscht auch das leichte, spielerische Element – sogar wenn es um die palästinensischen Freischärler geht. Und zuweilen kann er so unbeschwert heiter fabulieren, daß man denkt, es gäbe keinen Krieg mehr in der Welt.« (Bücherschiff)
Der Autor
Ephraim Kishon über sich selbst: »…23. 8. 24 in Ungarn geboren, neugeboren 1949 in Israel. Zu viele Schulen. Zu viele Arbeitslager: ungarische, deutsche, russische. Verheiratet. Drei Kinder. Sechs Theaterstücke, die außer in Israel auch in mehreren anderen Ländern aufgeführt werden, zum Beispiel in Deutschland, und sogar in Japan. Bücher in insgesamt 16 Sprachen, darunter hebräisch, englisch, deutsch, ungarisch, italienisch, türkisch, dänisch, holländisch, etc. Schreibt regelmäßig satirische Glossen unter dem Titel ›Chad Gadja‹ für Israels meistverbreitete Tageszeitung ›Ma’ariv‹. Schreibt Theaterstücke aus Liebe. Macht Filme als Hobby. Lebt in Tel Aviv als freier Schriftsteller, nachdem er sich zuvor als freier Schlosser im Kibbuz, freier Garagenbesitzer und in einer Reihe anderer freier Berufe betätigt hat.«