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Woher wusste Jasha, dass Ann genau das
durch den Kopf gegangen war? Konnte er sich nicht nur in einen Wolf
verwandeln, sondern auch Gedanken lesen?
Er rieb seine Handfläche an ihrer Klitoris. Während
er ihre samtig feuchte Vagina mit seinem Finger stimulierte, ging
mit Ann ebenfalls eine Verwandlung vor. Sie entpuppte sich als ein
lustvolles Geschöpf, befeuert von der Glut seiner
Leidenschaft.
Sie grub ihre Fersen in den Waldboden. Wand sich in
dem nassen Lehm. Bäumte sich unter Jasha auf, presste sich an ihn,
während ihr Becken rhythmisch zuckte.
Abrupt zog er seinen Finger weg und streifte ihr
das Höschen herunter. Er kniete sich zwischen ihre Beine. Die Augen
geschlossen, seine Miene sinnlich entrückt, winkelte er mit den
Handflächen ihre Schenkel an und presste die Spitze seiner Erektion
zwischen ihr samtig weiches Fleisch. Während er ihre Schamlippen
streichelte, wurde sie feucht. Nicht vom Regen, sondern von den
quälend verheißungsvollen Wonnen, die er ihr bereitete.
Dann - Grundgütiger - zuckte sein Penis, und er
wäre fast in sie geglitten. Aber nur fast, denn ihr Körper
rebellierte, indem er Ann signalisierte, wie schmerzhaft sein
Eindringen werden würde.
Sie konnte sich ein leises Stöhnen nicht versagen.
Sie war eben ein ausgemachter Angsthase, und er … er war ein
Wolf.
Er erschauerte. Und sah sie mit großen Augen an.
»Jungfrau«, flüsterte er.
»Na und?« Sie fasste sich wieder und funkelte ihn
herausfordernd an.
»Nichts und.« Er drückte behutsam ihre Schenkel auf
den Waldboden. »Ich bin ein Barbar, der Sohn eines Barbaren, ein
Jäger …«
»Ein Killer«, schob sie provozierend nach, in der
Hoffnung, er würde es abstreiten.
In seinen irisierend goldenen Tiefen gewahrte sie
ein blutrünstiges Aufflackern. »Ja. Ein Killer.«
Zuckende Blitze und Donnergrollen erinnerten sie
daran, wo sie war und wie es dazu gekommen war. Als könnte sie das
jemals vergessen! Automatisch dachte sie wieder an den gelbäugigen
Wolf, die panikartige Flucht - das Blut an seinen Lefzen. Er hatte
sie durch dieses Weltuntergangswetter gejagt, das Bäume gefällt und
den Waldboden zum Erzittern gebracht hatte. Sie hatte die
Bequemlichkeiten der Zivilisation weit hinter sich zurückgelassen,
und ihr erstes Mal würde im Wald stattfinden, im nassen Laub, mit
einem Mann, der sich jeden Augenblick wieder in eine Bestie
verwandeln und sie töten könnte - ihr vielleicht aber auch den
heißesten Sex bescherte, den eine Frau je erlebt hatte.
Ihre Zähne schlugen plötzlich fröstelnd
aufeinander, und sie versuchte, sich unter ihm
wegzuschlängeln.
Spontan stemmte er sie mit dem Gewicht seines
Körpers auf den Waldboden.
»Hast du Angst, Ann?«, flüsterte er, während er
sich zwischen ihre Beine schob. »Die solltest du auch haben.
Versteh mich nicht falsch. Ich will dich nicht töten, sondern
gefügig machen.«
Dabei schoben sich seine Lippen auf ihren Hals. Ann
geriet in Panik. »Wie … wie meinst du das?«
»Wie ich das meine?« Er hob den Kopf und grinste,
entblößte zwei Reihen weiß blitzender, scharfer Zähne. »Ich werde
dir nicht die Unschuld rauben. Du wirst sie mir schenken.«
»Nein!« Sie war jetzt seit drei Jahren seine
Assistentin, und
soweit sie wusste, hatte er bisher noch immer seinen Willen
bekommen.
»Wetten doch?«
»Ich … will … nicht!« Impulsiv zielte sie mit der
Faust auf seine Nase.
Er drehte gerade noch rechtzeitig den Kopf zur
Seite.
Stattdessen traf sie seinen Wangenknochen. Und
holte erneut aus.
Er schnappte nach ihrer Hand und fuhr Ann halb
aufgebracht, halb belustigt an: »Das ist heute dein dritter
Treffer. Seitdem ich erwachsen bin, hat das keiner mehr geschafft.«
Er packte ihre andere Hand, schob beide über ihren Kopf und
umklammerte sie mit seiner.
Zum ersten Mal spürte sie sein Gewicht schwer,
muskulös und unnachgiebig auf ihrem Körper. Er drückte sie zu
Boden, dass sie völlig wehrlos war. Seinen Obsessionen hilflos
ausgeliefert.
»Keine Geheimnisse mehr.« Mit seiner freien Hand
nestelte er an dem Knopf, mit dem ihr Wickelkleid in der Taille
geschlossen war. Als öffnete er ein Geschenk, schob er die beiden
Stoffbahnen andächtig beiseite.
Ann schluckte nervös. Sein Gesichtsausdruck behagte
ihr gar nicht.
Er sah so hungrig aus wie der große böse Wolf in
dem Märchen.
Als er jedoch eine ihrer Brüste umschloss und seine
Lippen auf ihre dunkle Knospe drückte, war er unglaublich sanft. Es
war wie ein zärtlicher Hauch, der ihre Haut erotisierend kribbelnd
überlief.
Das feuchte Erdreich umschmiegte ihre Silhouette.
Er wärmte sie mit seinem Körper. Regentropfen sprühten auf ihr
Gesicht. Alles an diesem Augenblick war archaisch, intensiv …
animalisch. Sie war ein Opfer der Naturgewalten. Und
ein Opfer für Jashas Begierden. Ein williges noch dazu: Jedes Mal,
wenn seine Zunge ihre Knospe umkreiste, erschauerte sie von
Neuem.
Die unwillkürliche Erregung und die ungewohnte
Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln fand Ann alarmierend.
Dergleichen war ihr nicht geheuer. Sie wand sich unter ihm, bemüht,
ihm zu entwischen, bevor sie seinem Drängen nachgab.
Und sich ihm bedingungslos hingab.
Er presste seine Wange auf ihr Brustbein und lachte
leise kehlig. »Schling deine Schenkel um meine Hüften, das ist
bestimmt angenehmer für dich.«
Und mach schön die Beine breit, damit ich es
bequemer habe? Pustekuchen, das könnte dir so passen, fauchte
Ann insgeheim. Ihr war jedenfalls unbehaglich zumute bei der
Vorstellung. »Für wie blöd hältst du mich eigentlich?«
Er hob den Kopf von ihrem Busen. Das Haar klebte
nass auf seiner Kopfhaut, Wasser perlte von seinem Gesicht. Hinter
ihm erleuchtete ein zuckender Blitzstrahl den Himmel, so dass Ann
sein Gesicht deutlich wahrnahm. Er lächelte provozierend, das
Lächeln des erfolgsverwöhnten Siegertypen. »Ich hab dich nie
für blöd gehalten. Ich glaube aber - nein, ich weiß es -, dass du
mir über kurz oder lang gehorchen wirst, Ann.«
Dieses Ann klang so ganz anders als früher.
Im Büro hörte es sich mehr beiläufig an, nüchtern-sachlich wie
»Aktenschrank« oder »Kopierer«. Jetzt dehnte er die eine Silbe
zärtlich, als ließe er ihren Namen auf der Zunge zergehen. Er
verwandelte ihren grottenlangweiligen Vornamen in etwas
Exotisch-Betörendes.
Er setzte seine Stimme ein, um sie gefügig zu
machen. Er küsste ihre geschlossenen Lider, presste seinen Mund auf
ihren.
Sie riss panisch die Augen auf.
Jasha und Ann lagen nackt und in inniger Umarmung,
hatten sich jedoch noch nie geküsst. Wie oft hatte sie sich
vorgestellt, dass er ihren Mund mit heißen, stürmischen Küssen
eroberte …
Sie hatte total falschgelegen! Er verwöhnte ihren
Mund nämlich genauso zärtlich wie zuvor ihre Brust. Seine Zunge
streifte sinnlich die Konturen ihrer Lippen, bis Ann sie ihm willig
öffnete. Ihr Herz trommelte gegen ihren Rippenbogen.
Ihre Lider wurden schwer. Sie versuchte, sich auf
seine hohe Stirn zu konzentrieren und sein übriges Gesicht
auszublenden. Währenddessen schob sich seine Zunge zwischen ihre
Lippen, seine Finger kosten ihre Ohrläppchen - wann hatte er ihre
Hände losgelassen? -, und er flüsterte: »Ann, komm und spiel mit
mir.«
Komm und spiel mit mir? Was meinte er
damit?
Er beantwortete die Frage damit, dass seine
Zungenspitze um ihre kreiste, und als sie das Spiel erwiderte, sog
er ihre Zunge in seinen Mund und ließ sie - erforschen.
Sie umklammerte seine Handgelenke, fühlte die
kraftvolle Muskulatur unter seiner glatten Haut. Als sensible Frau
realisierte sie, dass dieses Kraftpaket sie beim Liebesakt
dominieren würde.
Er dominierte jedoch nicht, nein, er verführte, und
das machte er himmlisch gut. Als sie die Lider aufklappte, glitt
sein Mund abermals zu ihren Brüsten.
Und sie hatte ihre Beine um seine Lenden
geschlungen.
Er hatte gewonnen.
Aber sie hatte nicht verloren. Jede seiner
Liebkosungen war ein verheißungsvolles Geschenk für ihre
Sinne.
Sie hatte nicht wirklich vor, ihn zu ermutigen.
Ihre Hände entwickelten jedoch ein Eigenleben, streichelten über
seine Schultern, spürten die straffe Haut über seinem angespannten
Bizeps. Als ihre Finger seinen seidigen Nackenflaum streiften,
erstarrte er, und für einen kurzen Augenblick fühlte sie seinen
heißen Atem auf ihrer samtig feuchten Rispe.
»Streichle mich«, erklang sein raues Keuchen durch
das Donnergrollen hindurch. Er sog ihre Knospe in seinen Mund,
saugte gierig daran, befeuerte ihre Sinne mit seinen Lippen und
seiner Zunge, bis ihre Furcht dahinschmolz und sie leise wollüstig
aufstöhnte.
Ihr Stöhnen verriet sie.
Er verwöhnte mit kleinen Liebesbissen ihre Knospen,
verschaffte der sensiblen Haut ein lustvolles Prickeln.
Ihre Finger gruben sich in sein Haar, rissen seinen
Kopf auf ihre Brust. Seine Lippen glitten weiter, hauchten federnde
Küsse auf ihren Rippenbogen, ihren flachen Bauch, schoben sich
zwischen ihre Schenkel. Er leckte sie, ein Wolf, der sein Weibchen
beim Paarungsspiel markiert. Seine Zunge drang in ihre Vagina ein,
schenkte ihr himmlische Wonnen. Zärtlich saugte er an ihrer
Klitoris, und als sie gegen die Wellen der Leidenschaft ankämpfte,
die ihren Körper durchwogten, und sich ihm zu entziehen suchte,
hielt er sie mit sanfter Gewalt fest, bis sie sich ihm willig
hingab.
Sie war nicht von Sinnen; sie wusste genau, was sie
tat. Dennoch schenkte er ihr einen Orgasmus, der ihre glühendsten
Vorstellungen weit übertraf. Ein ekstatischer Schauer folgte dem
anderen. Der letzte Rest Selbstkontrolle fiel von ihr ab. Sie
stöhnte hemmungslos. Bäumte sich unter ihm auf, wand und wälzte
sich, nahm ihren Körper bewusst wahr, die Erde, den Sturm, das
Tosen des Donners in ihren Ohren, und Jasha.
»Jasha …«
»Ja?« Er glitt auf sie, umspannte ihre Schultern,
massierte sie mit seinen großen Händen. »Was? Ann, sag mir, was du
möchtest.«
Es klang so devot, als wollte er ihr zu Willen
sein, dabei hatte
er sie überrumpelt und zur Sklavin seiner Lust gemacht; sie
genötigt, ihm gefügig zu sein.
»Jasha, bitte.«
»Was? Sag es mir.« Er rieb mit seinem Schenkel ihre
feuchte Klitoris, um ihren Höhepunkt hinauszuzögern. Unter
zärtlichen Küssen flüsterte er ihr leise begütigend ins Ohr: »Sag
es, Ann.«
Sie hob verwundert die Lider.
Er klang unbeschreiblich sanftmütig.
Und mutete brutal an, der Blick seiner gelben, zu
Schlitzen verengten Augen intensiv und fordernd. Er sah aus wie ein
Mensch, aber er bewegte sich geschmeidig wie ein Tier, seine
sehnigen Muskelstränge kontraktierten unter der nass glänzenden
Haut.
Regen perlte über sein Gesicht, und von einem
sonderbaren Instinkt geleitet, leckte sie ihm einen Tropfen von der
Wange. Es schmeckte salzig.
Er spannte sich an. Stemmte seine Beine zwischen
ihre und schob seine Arme unter ihre Schultern. Er umschloss mit
einer Hand ihren Hinterkopf, senkte seinen Blick beschwörend in
ihren.
Der wütende Sturm verlor sich leise wispernd in den
Ästen der Bäume, die Erde schien mit einem Mal still zu stehen,
seine Stimme rau, verzweifelt, als er seine Bitte wiederholte.
»Ann, verdammt nochmal, sag es endlich.« Und der Himmel war ihr
einziger Zeuge.
»Jasha, bitte, bitte« - sie kämmte mit den Fingern
verlegen durch seine Haare - »bitte nimm mich.«
Seine Lippen verzogen sich zu einem triumphierenden
Grinsen, entblößten große strahlend weiße Zähne, die Ann an das
Raubtier in ihm erinnerten.
Panik war jedoch zwecklos. Er drang mit einem
harten, tiefen Stoß in sie ein.
Und der Sturm wütete von Neuem los.
Es war berauschend. Und er gigantisch groß. Er
würde ihr wehtun, dachte sie noch, bevor der gesamte Kosmos auf sie
und ihn zusammenschmolz. Jasha verschlang sie mit Blicken,
dominierte sie mit seinem Körper. Er stemmte sich in sie, glitt
zurück, drang wieder und wieder in ihre Mitte, und jedes Mal
tiefer. Ein gieriges Flackern trat in seine Augen. Er verlangsamte
den Rhythmus, genoss den Reiz der Stimulation, ließ ihr Zeit, jenes
neue Gefühl auszukosten, während er sie unbarmherzig auf den
Höhepunkt der Glückseligkeit zutrieb.
Sie überwand den Schmerz und sträubte sich nicht
mehr, sondern stöhnte ihre Lust laut heraus, Erregung, Euphorie,
die Verschmelzung zweier Körper, zweier Seelen.
Schließlich besaß er sie ganz. Sein Brustkorb hob
und senkte sich keuchend, und er betrachtete sie - als wäre sie
jetzt ein Teil von ihm.
Sie erschauerte. Sie hatte sich noch nie jemandem
so nahe gefühlt. Hatte bislang geglaubt, sich auch beim Sex niemals
ganz verlieren zu können, sondern immer einen kühlen Kopf zu
bewahren. Stattdessen verschmolzen sie miteinander, und sie war wie
Wachs in seinen Händen. Er bewegte sich in ihr, zunächst langsam,
dann schneller, und jeder heftig tiefe Stoß bescherte ihr ungeahnte
Empfindungen. Sie wollte sich auflehnen, vor ihrer Leidenschaft
fliehen, doch er hielt sie fest. Seine Brust rieb sich an ihrer. Er
verführte sie mit prickelndem Sex und betörenden Schmeicheleien,
die er ihr erotisierend leise ins Ohr raunte. Regentropfen fielen
auf Anns Gesicht, vermischten sich mit ihren Tränen, Tränen des
Glücks und der Hingabe, während die Erde erbebte, nicht vom
Donnergrollen, sondern von ihrer rauschhaften Vereinigung mit
Jasha.
Das hier war Sex. Gierige Obsession. Es war wilder,
animalischer
Sex, ganz anders als in ihren Träumen - und viel, viel
besser.
Das Unwetter erreichte seinen Höhepunkt, ein
ohrenbetäubender Lärm aus Blitz und Donner, bedrohlich dunkle
Wolkenmassen, die unter einen bleigrauen Himmel dahinjagten.
In diesem Augenblick bäumte er sich über ihr auf,
zerstreute alle ihre Vorbehalte, konzentrierte sie auf den
Höhepunkt.
Ein tiefes Stöhnen entfuhr seiner Brust, während er
sie wieder und wieder stieß, bis er erschauernd über ihr
zusammensank.
In der Nähe schlug ein Blitz ein; sie hörte die
Explosion, roch das Feuer, den Rauch. Als sie kam, war die Welt mit
einem Mal völlig verändert.
Sie veränderte sich.
Ein weiterer Blitz leuchtete grell über ihr auf.
Erfüllte sie mit seiner Glut, entflammte sie - für Jasha.
Ein glutrotes Leuchten trat in seinen Blick, und
sie bemerkte seine Züge, in denen sich tiefes Begehren
zeigte.
Er hatte sich ebenfalls verändert.
Sie waren eins.
Ganz allmählich entspannte sich Ann. Jashas
aufgewühlter Atem verlangsamte sich. Ihre Sinne wurden
ruhiger.
Er löste sich behutsam von ihr. Unbegreiflich, wie
leer sie sich ohne ihn fühlte. Aber trotzdem himmlisch gut.
Jetzt wirkte er vollkommen menschlich. Abgesehen
von der Tatsache, dass er es draußen bei strömendem Regen auf dem
Waldboden mit ihr getrieben hatte und, statt sie zärtlich zu
umgarnen, bisweilen wie ein Tier über sie hergefallen war - mit
seinen wölfisch hellen Augen, die sie mit irisierender Intensität
belauert hatten. Wenn sie wollte, könnte sie so tun, als hätte sie
seine Transformation nie miterlebt. Als wäre alles völlig
normal.
Dann tat er etwas Unglaubliches: Er schob seine
Handfläche
zwischen den Ansatz ihrer Schenkel. Dann zeigte er ihr seine Hand,
blutig rot von ihrer verlorenen Unschuld. Er wischte das Blut an
den Felsen, der neben ihnen aufragte. »Ein Tribut an Mutter Erde«,
sagte er. Damit war es ihm ernst.
War das noch normal?
Nichts würde je wieder normal sein, aber das konnte
Ann zu diesem Zeitpunkt nicht einmal ahnen.