Vierzehn
Im Club herrschte Totenstille, und alle starrten gespannt auf den Bildschirm. Holly hielt den Atem an. Vielleicht würde der Film sie von ihrem Gedächtnisschwund heilen. Aber was würde da ans Tageslicht kommen? Dass sie wirklich alle so sturzbetrunken gewesen waren … Holly sah sich nach ihren Freundinnen um. Eine wie die andere kaute an den Fingernägeln.
Jetzt erschien ein neuer Titel auf dem Bildschirm. »Die Geschenke«. »Meins zuerst aufmachen!«, kreischte Ciara, streckte Holly ihr Päckchen entgegen und schubste Sharon von der Couch. Alle im Saal lachten, während Abbey Sharon wieder auf die Füße half. Ciara ließ Daniel sitzen und schlich auf Zehenspitzen zu den anderen Frauen. Unter anerkennenden Ohs und Ahs wurden die Geschenke ausgepackt. Als die Kamera auf die beiden Fotos auf dem Kaminsims zoomte und Sharon ihren Geburtstagstoast ausbrachte, spürte Holly plötzlich einen dicken Kloß im Hals.
Wieder ein neuer Titel: »Die Reise in die Stadt«. Man sah, wie die Frauen ins Taxi kletterten, inzwischen unverkennbar angesäuselt. Holly war schockiert: Sie hatte fest geglaubt, dass sie zu diesem Zeitpunkt noch ziemlich nüchtern gewesen waren. »O John«, seufzte sie im Film den Taxifahrer an. »Ich werde heute dreißig, ist das zu glauben?«
Der Taxifahrer, dem Hollys Alter kaum hätte gleichgültiger sein können, warf ihr einen Blick zu und lachte. »Na, da sind Sie doch noch ganz schön jung, Holly«, stellte er mit tiefer, rauer Stimme fest. Die Kamera zeigte eine Großaufnahme von Hollys Gesicht, und sie zuckte zusammen, weil man ihr so deutlich anmerkte, wie betrunken sie war. Aber fast noch unangenehmer war, wie traurig sie wirkte.
»Was soll ich bloß tun, John?«, jammerte sie jetzt auf dem Bildschirm weiter. »Ich bin dreißig! Ich habe keinen Job, keinen Mann, keine Kinder und bin dreißig! Hab ich Ihnen das schon gesagt?« Sie beugte sich zu ihm.
Neben ihr im Saal des Club Diva kicherte Sharon. Holly versetzte ihr einen Rippenstoß.
Auf dem Bildschirm sah man weiter Holly und den Taxifahrer, aber im Hintergrund hörte man die anderen ständig aufgeregt durcheinander reden.
»Ach, amüsieren Sie sich heute Abend einfach, lassen Sie sich an Ihrem Geburtstag nicht von irgendwelchen blöden Gefühlen runterziehen, Holly. Morgen ist ein neuer Tag, da können Sie sich über den ganzen Mist noch genug Sorgen machen.« Dieser John klang so einfühlsam, dass Holly sich vornahm, ihn anzurufen und sich bei ihm zu bedanken.
Die Kamera blieb auf Holly, die den Kopf ans Fenster lehnte und den Rest der Fahrt gedankenverloren schwieg. Jetzt, im Saal des Club Diva, konnte sie kaum glauben, dass sie so traurig und einsam aussah. Es gefiel ihr nicht. Verlegen schaute sie sich um, und ihr Blick traf den von Daniel, der ihr aufmunternd zuzwinkerte. Wenn er sich dazu genötigt fühlte, ihr zuzuzwinkern, war sie wohl nicht die Einzige, die sich in dem Film so wahrnahm. Sie lächelte schwach und wandte sich wieder dem Bildschirm zu, gerade rechtzeitig, um sich selbst zu sehen, wie sie auf der O’Connell Street stand und den anderen eine Rede hielt.
»Also, Leute. Wir gehen heute Abend ins ›Boudoir‹, und keiner wird uns daran hindern, schon gar nicht irgendwelche albernen Türsteher, die glauben, der Laden gehört ihnen.« Damit marschierte sie los, in einer Schlangenlinie, die ihr damals wie mit dem Lineal gezogen vorgekommen war. Ihre Freundinnen jubelten ihr zu und folgten. Schnitt auf die beiden Rausschmeißer vor dem »Boudoir«, die ihnen kopfschüttelnd mitteilten: »Nein, heute Abend nicht, meine Damen.«
Hollys Familie kreischte vor Lachen.
»Aber verstehen Sie denn nicht?«, erklärte Denise den beiden Männern geduldig. »Wissen Sie denn nicht, wer wir sind?«
»Nein«, antworteten sie wie aus einem Munde, blickten über die Köpfe der jungen Frauen hinweg und taten, als wären sie gar nicht da.
»Na dann«, fuhr Denise fort, stemmte die Hände in die Hüften und deutete auf Holly. »Das hier ist die sehr extrem berühmte … äh … die berühmte Prinzessin Holly aus dem Königshaus von … von Finnland.«
Man sah, wie Holly die Stirn runzelte und Denise böse anfunkelte.
Wieder lautes Gelächter von Hollys Familie. »Das hätte man sich gar nicht besser ausdenken können«, kicherte Declan.
»Ach, sie ist also adlig, ja?«, grinste der Türsteher mit dem Schnurrbart.
»Allerdings«, erwiderte Denise mit ernstem Gesicht.
»Gibt es in Finnland eine Königsfamilie, Paul?«, wandte sich der Schnurrbartträger an seinen Kollegen.
»Ich glaub eigentlich nicht, Chef«, antwortete dieser.
Holly rückte die verrutschte Tiara auf ihrem Kopf zurecht und winkte den beiden Männern hoheitsvoll zu. »Hören Sie«, hakte Denise sofort nach. »Es wird Ihnen irgendwann garantiert peinlich sein, wenn Sie Prinzessin Holly jetzt nicht reinlassen.«
»Angenommen, wir lassen Ihre Prinzessin rein, dann müssten Sie aber draußen bleiben«, sagte der Schnurrbartträger und winkte ein paar Leute an den Mädels vorbei in den Club. Holly gestikulierte huldvoll, als sie an ihr vorübergingen.
»O nein, nein, nein«, lachte Denise. »Sie verstehen anscheinend immer noch nicht. Ich bin ihre … ihre Kammerfrau, deshalb muss ich sie überallhin begleiten.«
»Aber es macht Ihnen doch bestimmt nichts aus, auf sie zu warten, bis sie wieder rauskommt, wenn wir schließen«, schmunzelte Paul.
Tom, Jack und John lachten, und Denise rutschte auf ihrem Sitz noch weiter nach unten.
Schließlich sagte Holly: »Oh, jetzt brauchen wir aber wirklich etwas zu trinken. Wir sind entsetzlich durstig.«
Paul und sein Schnurrbartchef schnaubten.
»Nein, im Ernst, hier muss man Mitglied sein.«
»Aber ich bin doch schon Mitglied der königlichen Familie!«, wandte Holly mit strenger Stimme ein. »Kopf ab, sage ich!«, befahl sie und deutete mit dem Zeigefinger auf die beiden Männer. Schnell drückte Denise ihren Arm weg. »Ehrlich, die Prinzessin und ich werden Ihnen ganz sicher keinen Ärger machen, wenn Sie uns für ein paar Drinks reinlassen.«
Der Schnurrbartmann starrte die beiden an und verdrehte die Augen zum Himmel. »Na schön, dann geht eben rein«, seufzte er und trat zur Seite.
»Gott segne euch«, rief Holly und schlug im Vorbeigehen das Kreuz über ihnen.
»Was ist sie denn nun, eine Prinzessin oder eine Heilige?«, lachte Paul, als die Freundinnen den Club betraten.
»Verrückt ist sie jedenfalls«, erwiderte der Schnurrbartmann, ebenfalls lachend, »aber es war die beste Geschichte, die ich gehört habe, seit ich den Job hier mache.« Beide prusteten, nahmen sich aber zusammen, als Ciara und ihre Gefolgschaft sich der Tür näherten.
»Ist es in Ordnung, wenn mein Filmteam mit mir reinkommt?«, erkundigte sich Ciara selbstbewusst mit einem einwandfreien australischen Akzent.
»Warten Sie, ich frage den Manager.« Paul drehte sich um und sagte etwas in sein Walkie-Talkie. »Ja, kein Problem, Sie können reingehen«, sagte er und hielt ihr die Tür auf.
»Das ist doch diese australische Sängerin, stimmt’s?«, meinte der Schnurrbartmann zu Paul.
»Ja, der Song war nicht schlecht.«
»Sag den Jungs drin, sie sollen die Prinzessin und ihre Kammerzofe im Auge behalten«, sagte der Schnurrbartmann. »Wir wollen nicht, dass sie der Australierin auf den Wecker fallen.«
Hollys Vater erstickte vor Lachen fast an seinem Drink, und seine Frau rieb ihm den Rücken, während sie selbst in sich hineinkicherte.
Während Holly sich das »Boudoir« auf dem Bildschirm ansah, fiel ihr ein, dass sie von dem Club selbst ziemlich enttäuscht gewesen war. Das »Boudoir« war fast geheimnisumwittert, und die Freundinnen hatten gelesen, dass es ein Wasserbassin gab, in das Madonna angeblich eines Nachts reingesprungen war. Holly hatte sich vorgestellt, ein riesiger Champagnerwasserfall würde die Wand herunterrauschen und sich in kleinen plätschernden Bächlein überall im Lokal verteilen. Drum herum würden glamouröse Menschen sitzen und ab und an ihre Gläser zum Nachfüllen eintauchen. Aber alles, was sie entdecken konnte, war eine Art überdimensionales Goldfischglas in der Mitte der kreisförmigen Theke. Was das sollte, war vollkommen unklar, es entsprach jedenfalls ganz und gar nicht Hollys fantastischen Vorstellungen. Außerdem war der Raum auch lange nicht so groß, wie sie ihn sich ausgemalt hatte. Alles war in Rot und Gold dekoriert und am Ende des Saals befand sich ein goldener Vorhang, der den VIP-Bereich abtrennte und von einem weiteren bedrohlich wirkenden Typen bewacht wurde.
Die Hauptattraktion jedoch bestand in einem riesigen Bett, das auf einer leicht gekippten Plattform stand. Zwischen goldenen Laken räkelten sich zwei magere Models, angetan mit weiter nichts als goldener Körperfarbe und winzigen Stringtangas. Auf Holly wirkte das alles eher geschmacklos.
»Schaut euch doch bloß mal diese Strings an!«, rief Denise empört. »Die sind ja kleiner als das Pflaster auf meinem kleinen Finger!«
Im Club Diva begann Tom lachend an ihrem kleinen Finger zu nuckeln. Holly sah schnell weg und konzentrierte sich wieder auf den Film.
»Guten Abend und willkommen zu den Zwölf-Uhr-Nachrichten. Ich bin Sharon McCarthy.« Sharon stand vor der Kamera, in der Hand eine Flasche als Mikrophon, und Declan filmte sie aus einem Winkel, aus dem auch die echten Nachrichtensprecher im Club zu sehen waren.
»Heute, am dreißigsten Geburtstag von Prinzessin Holly von Finnland, verschafften Ihre königliche Hoheit und ihre Kammerzofe sich Einlass in den berühmten Promitreff, das so genannte ›Boudoir‹. Ebenfalls anwesend sind die australische Popqueen Ciara mit einem Filmteam sowie … « Sie hielt den Finger ans Ohr, als würden ihr in diesem Moment aktuelle Informationen zugespielt. »Gerade bekommen wir die Nachricht, dass Irlands bekanntester Nachrichtensprecher Tony Walsh anscheinend vor wenigen Minuten mit einem Lächeln gesichtet wurde. Hier neben mir steht nun eine Augenzeugin. Ich begrüße Sie, Denise.« Verführerisch posierte Denise vor der Kamera. »Denise, sagen Sie, wo waren Sie, als es zu dem Ereignis kam?«
»Nun, ich war gerade da drüben neben seinem Tisch, als ich sah, wie es passierte.« Denise sog die Wangen ein und grinste in die Kamera.
»Können Sie uns berichten, was genau geschehen ist?«
»Nun, ich stand einfach nur da und habe mich um meine eigenen Angelegenheiten gekümmert, als Mr.Walsh einen Schluck von seinem Drink schlürfte und kurz darauf lächelte.«
»Wirklich eine faszinierende Neuigkeit, Denise. Sind Sie denn auch ganz sicher, dass es ein Lächeln war?«
»Nun, es hätte durchaus auch ein eingehaltener Pups sein können, der ihn dazu brachte, das Gesicht zu verziehen, aber die meisten der Umstehenden waren der Überzeugung, dass es sich um ein Lächeln handelte.«
»Es gab also auch noch andere Augenzeugen?«
»Ja, Prinzessin Holly, die hier neben mir steht, hat den ganzen Vorfall ebenfalls beobachtet.«
Die Kamera schwenkte zu Holly, die gerade wieder mit einem Strohhalm aus einer Champagnerflasche trank. »Nun Holly, war das ein Pups oder ein Lächeln?«
Holly machte ein verwirrtes Gesicht und wurde rot. »Oh, sorry, wie peinlich, das war wohl der Champagner.«
Lautes Lachen erschütterte den Club Diva. Wie immer lachte Jack am lautesten, und Holly versteckte ihr Gesicht.
»Nun gut … «, sagte Sharon, mühsam ein Lachen unterdrückend. »Sie haben es als Erste erfahren. Die Nacht, in der Irlands grimmigster Nachrichtensprecher lächelte. Damit zurück ins Studio.«
Sharons breites Lächeln verblasste, als sie aufblickte und neben sich Tony Walsh stehen sah – ohne ein Lächeln. Sharon schluckte und sagte: »Guten Abend«, dann wurde das Bild schwarz.
Jetzt lachten alle im Club, einschließlich der fünf Freundinnen. Auch Holly stimmte ein, es war einfach zu albern.
Als wieder aufgeblendet wurde, zeigte die Kamera den Spiegel in der Damentoilette. Declan filmte von außen durch einen Spalt in der Tür; man sah Denise und Sharon.
»Ich hab doch nur ’n Witz gemacht«, beschwerte sich Sharon, während sie ihre Lippen nachzog. »Der hätte ja wohl nicht gleich mit einer einstweiligen Verfügung kommen müssen, oder?«
»Das ist doch keine Verfügung, Sharon!«, lachte Denise. »Er will nur nicht ständig eine Kamera vors Gesicht gehalten kriegen, vor allem nicht an seinem freien Abend. Das kann ich verstehen.«
»Wo ist eigentlich Holly?«, wechselte Sharon das Thema.
»Weiß nicht, das letzte Mal, als ich sie gesehen habe, ist sie ziemlich seltsam auf der Tanzfläche rumgehüpft«, antwortete Denise. Die beiden Frauen sahen sich an und lachten.
»Unsere arme kleine Disco-Diva«, meinte Sharon traurig. »Ich hoffe, sie findet heute Abend da draußen einen ganz tollen Mann und knutscht mit ihm bis zum Umfallen.«
»Ja«, pflichtete Denise ihr bei. »Komm, wir suchen einen Mann für Holly«, sagte sie und stopfte ihre Schminksachen wieder zurück in die Handtasche.
Im Club Diva sahen sich Denise und Sharon schuldbewusst an, weil sie dabei erwischt worden waren, wie sie über ihre abwesende Freundin gesprochen hatten. Sharon berührte Hollys Arm, als wollte sie sich entschuldigen, aber Holly lächelte nur.
Kurz nachdem die beiden Freundinnen die Toilette verlassen hatten, hörte man aus einer der Kabinen die Wasserspülung rauschen. Dann ging die Tür auf, und Holly kam heraus. Durch den Türspalt sah man ihr Spiegelbild, und ihre Augen waren rot geweint. Sie putzte sich die Nase und starrte eine Weile traurig in den Spiegel. Schließlich holte sie tief Luft und öffnete die Tür.
Holly konnte sich nicht erinnern, dass sie in dieser Nacht geweint hatte. Im Gegenteil, sie war überzeugt gewesen, dass sie sich gut gehalten hatte. Was würde noch alles herauskommen? Sie rieb sich das Gesicht.
Szenenwechsel, die Worte »Operation Goldener Vorhang« tauchten auf. Denise schrie laut: »O mein Gott, Declan, du bist ein echter Mistkerl!«, und verschwand eilig in der Toilette.
Declan kicherte und zündete sich die nächste Zigarette an.
»Okay, Leute«, verkündete die Denise auf der Leinwand. »Zeit für die Operation Goldener Vorhang.«
»Hä?«, hörte man Sharon und Holly schlaftrunken antworten. Sie waren auf einer Couch zusammengebrochen.
»Operation Goldener Vorhang«, rief Denise und versuchte die beiden hochzuziehen. »Es ist Zeit, die VIP-Lounge zu infiltrieren.«
Aufgeregt zeigte Denise auf den Goldvorhang, der von einem regelrechten Kleiderschrank von Mann bewacht wurde.
»Abbey und Ciara sind schon drin! Los jetzt!«
Die Kamera folgte den Freundinnen, die sich vorsichtig dem Vorhang näherten und eine Weile um ihn herumschlichen. Sharon nahm allen Mut zusammen und tippte dem Vorhangwächter auf die Schulter. Der drehte sich um, sodass Denise ungesehen auf allen vieren unter dem Vorhang durchschlüpfen konnte. Ihr Kopf war bereits drüben, nur ihr Hintern und ihre Beine waren noch auf der anderen Seite. Holly versetzte ihr einen Fußtritt.
»Ich seh’ sie!«, zischte Denise. »O mein Gott, sie unterhalten sich mit diesem Hollywood-Schauspieler!« Dummerweise ging Sharon gerade der Gesprächsstoff aus, der Bär drehte sich um und entdeckte Denise.
»Nein, nein, nein!«, erklärte Denise ihm ganz ruhig. »Sie verstehen nicht. Das hier ist Prinzessin Holly von Schweden!«
»Finnland«, korrigierte Sharon sie.
»Ich verneige mich gerade vor ihr«, sagte Denise. »Mach mit!«, zischte sie Sharon zu, die sich augenblicklich auch auf die Knie warf. Gemeinsam erwiesen sie Hollys Füßen ihre Ehrerbietung, während Holly huldvoll in die Menge winkte.
»O Holly!«, rief ihre Mutter aus, völlig außer Atem vom Lachen.
Nun wandte der Vorhangwächterbär sich ab und sagte in sein Walkie-Talkie: »Jungs, ich hab hier eine Prinzessin.«
Denise sah ihre Freundinnen an und zischte panisch: »Versteckt euch!« Sofort waren die beiden auf den Füßen und sahen sich hektisch nach einer Fluchtmöglichkeit um.
Auf ihrem Stuhl im Club Diva stöhnte Holly laut auf. Ihr war eingefallen, was jetzt passieren würde …