Acht

Als Holly am nächsten Abend in Hogan’s Pub eintraf, fühlte sie sich zwar schon etwas frischer, aber ihr Reaktionsvermögen war immer noch nicht wieder auf der Höhe. Mit zunehmendem Alter schien sie den Alkohol immer schlechter zu vertragen, und gestern hatte sie eindeutig die Goldmedaille als Kater aller Kater davongetragen. Sie hatte einen langen Spaziergang an der Küste von Malahide nach Portmarnock gemacht, und die kühle Brise hatte ihr geholfen, wieder einen klareren Kopf zu bekommen. Zum Sonntagsessen hatte sie bei ihren Eltern vorbeigeschaut, und sie hatten ihr nachträglich zum Geburtstag eine wunderschöne Waterford-Kristallvase geschenkt. Überhaupt war der Tag bei ihnen so entspannend gewesen, dass sie sich nur mit Mühe vom gemütlichen Sofa aufrappeln und zu Hogan’s hatte schleppen können.

Hogan’s war ein beliebter Pub im Herzen Dublins, der sich über drei Etagen erstreckte und selbst sonntags gerammelt voll war. Im ersten Stock befand sich ein hipper Club, in dem junge schöne Menschen ihre stylischen Klamotten ausführten. Im Erdgeschoss war ein traditioneller irischer Pub für die älteren Jahrgänge, natürlich ausgestattet mit den üblichen alten Käuzen, die auf einem Barhocker thronten und bei ein paar Pints über das Leben philosophierten. Ein paar Abende pro Woche spielten traditionelle irische Bands die bekannten Folksongs, die alle mochten. Der Keller jedoch, in dem auch andere Gruppen auftraten, war dunkel und schäbig und die Klientel hauptsächlich studentischen Ursprungs – Holly schien die älteste anwesende Person zu sein.

Der Keller war verraucht und stickig. Holly bekam sofort Atembeklemmungen. Praktisch jeder schien hier zu rauchen, und ihr brannten schon beim Hereinkommen die Augen. Mit Schrecken dachte sie daran, wie es in einer Stunde sein würde, aber sie schien die Einzige zu sein, die damit irgendwelche Schwierigkeiten hatte. Als sie Declan entdeckte, winkte sie ihm zu, beschloss aber, sich nicht zu ihm durchzudrängeln, da er von einer Traube Mädchen umgeben war. Sie wollte ihn nicht in Verlegenheit bringen. Da Holly selbst nicht studiert, sondern gleich angefangen hatte, als Sekretärin zu arbeiten, war ihr das Studentenleben entgangen. Seither hatte sie mehrere Stellen gehabt, zuletzt in dieser Anwaltskanzlei. Gerry hatte an der Dublin City University BWL studiert, aber nie viel mit seinen Kommilitonen zu tun gehabt, weil er sich lieber mit Holly, Sharon und John, Denise und Hollys anderen Freunden herumtrieb. Wenn Holly sich jetzt so umsah, hatte sie nicht das Gefühl, dass sie viel verpasst hatte.

Endlich konnte Declan sich einen Moment von seinen weiblichen Fans losreißen und kam zu Holly herüber.

»Hallo, du Star des Abends, ich fühle mich geehrt, dass du mich zur Kenntnis nimmst.« Die Mädchen, die ihm gefolgt waren, musterten Holly von oben bis unten und fragten sich wahrscheinlich, warum Declan sich mit einer Frau in diesem fortgeschrittenen Alter abgab. Declan lachte und rieb sich zufrieden die Hände. »Toll nicht? Sieht aus, als wäre heute Abend ordentlich was los«, meinte er großspurig.

»Als deine Schwester freut es mich immer sehr, über Derartiges auf dem Laufenden zu sein«, erwiderte Holly ein wenig sarkastisch. Aber es war sowieso unmöglich, mit Declan ins Gespräch zu kommen, denn er vermied jeden Blickkontakt mit ihr und durchsuchte mit den Augen ständig die Menge. »Okay, Declan, geh ruhig wieder zu deinen Girlys und flirte weiter, statt dich hier mit deiner großen Schwester zu langweilen«, fügte sie deshalb schnell hinzu.

»Aber nein, so ist das nicht«, wehrte er ab. »Ich hab nur gehört, dass heute Abend vielleicht ein Typ von einem Plattenlabel auftaucht.«

»Oh, cool!« Holly freute sich für ihren Bruder und hatte kurz mit ihrem Gewissen zu kämpfen, weil sie seine Projekte nie richtig ernst genommen hatte. Angestrengt sah sie sich um, ob sie jemanden entdecken konnte, der aussah wie von einer Plattenfirma. Woran würde man so jemanden erkennen? Er würde ja bestimmt nicht mit einem Notizblock in der Ecke sitzen. Schließlich fiel ihr Blick auf einen Mann, der wesentlich älter zu sein schien als der Rest der Gäste – in Hollys Alter. Er trug eine schwarze Lederjacke, schwarze Hose, schwarzes T-Shirt und stand, die Hände in den Hüften, direkt neben der Bühne. Ja, das war er bestimmt. Er hatte einen Dreitagebart und machte den Eindruck, als sei er seit längerer Zeit nicht mehr im Bett gewesen. Vermutlich hatte er sich die ganze Woche durch jeden Abend irgendwelche Auftritte angehört. Wahrscheinlich roch er auch schlecht. Holly kannte solche Typen. »Da drüben, Deco!« Holly hob die Stimme und deutete auf den Mann. Declan folgte interessiert ihrem Blick, aber dann verblasste sein Lächeln. Offensichtlich kannte er den Mann. »Nein, nein, das ist bloß Danny!«, rief er und pfiff laut, um seine Aufmerksamkeit zu erregen.

Danny drehte sich um, nickte Declan zu und bahnte sich einen Weg zu ihnen herüber. »Hallo, Mann«, begrüßte Declan ihn und schüttelte ihm die Hand.

»Hi, Declan, wie geht’s?« Danny machte einen etwas gestressten Eindruck.

»Ganz okay«, antwortete Declan und nickte ohne große Begeisterung. Jemand musste ihm gesagt haben, dass es besonders cool war, wenn man sich benahm, als wäre einem alles egal.

»War der Soundcheck okay?«, fragte Danny weiter.

»Es gab ein paar Probleme, aber die haben wir in den Griff gekriegt.«

»Dann ist also alles in Butter?«

»Klar.«

»Gut.« Dannys Gesicht entspannte sich, und er wandte sich an Holly. »Entschuldige, ich bin Daniel.«

»Freut mich, ich bin Holly.«

»Oh, tut mir Leid«, unterbrach Declan. »Holly, das ist der Besitzer des Ladens hier. Daniel, das ist meine Schwester Holly.«

»Deine Schwester? Ihr seht euch gar nicht ähnlich.«

»Gott sei Dank«, flüsterte Holly Daniel zu. Daniel lachte.

»Hey, Declan, wir sind dran!«, rief ein Junge mit blauen Haaren.

»Dann bis später, ihr zwei«, sagte Declan und machte, dass er davonkam.

»Viel Glück«, schrie Holly ihm nach. »Du bist also ein Hogan«, sagte sie dann zu Daniel.

»Nein, ich bin ein Connelly«, grinste er. »Ich hab den Schuppen vor ein paar Wochen übernommen.«

»Oh«, erwiderte Holly überrascht. »Ich wusste gar nicht, dass der Pub verkauft worden ist. Willst du ihn jetzt in ›Connelly’s‹ umbenennen?«

»Geht nicht. Ich kann mir kein neues Schild leisten, der Name ist so lang.«

Holly lachte. »Na ja, ›Hogan’s‹ kennt ja auch jeder, da wäre es wahrscheinlich sowieso keine gute Idee, den Namen zu ändern.«

In diesem Moment erschien Jack am Eingang, und Holly winkte ihn zu sich herüber. »Tut mir Leid, dass ich so spät komme. Hab ich was verpasst?«, fragte er, nachdem er sie umarmt hatte.

»Nein, es soll gerade losgehen. Jack, das ist Daniel, der Besitzer des Pubs.«

»Freut mich«, sagte Daniel und schüttelte Jack die Hand.

»Sind die Jungs denn gut?«, fragte ihn Jack mit einem Kopfnicken zur Bühne.

»Ich hab sie noch nie gehört, um ehrlich zu sein«, antwortete Daniel nervös.

»Dann war das aber mutig von dir!«, lachte Jack.

»Hoffentlich nicht zu mutig«, seufzte Daniel und wandte sich zur Bühne, wo die Band nun Aufstellung nahm.

»Ich kenne ein paar Gesichter hier drin«, sagte Jack und ließ die Augen schweifen. »Und die meisten davon sind unter achtzehn.«

Ein Mädchen in zerrissenen Jeans und bauchfreiem Top schlenderte mit einem unsicheren Lächeln an Jack vorüber, den Zeigefinger auf die Lippen gelegt. Jack lächelte und nickte.

Holly sah ihren Bruder fragend an. »Was war das denn?«

»Ach, sie ist in meiner Englischklasse und erst sechzehn oder siebzehn. Aber ein nettes Mädchen«, fügte er hinzu, während er ihr nachsah. »Hoffentlich kommt sie morgen nicht zu spät.«

Holly beobachtete, wie das Mädchen mit ihren Freunden ein Bier kippte, und wünschte sich, sie hätte in der Schule auch Lehrer wie Jack gehabt; alle seine Schüler schienen ihn zu lieben. Und das war leicht zu verstehen; er war einfach ein liebenswerter Mensch. »Na, dann verrat sie bloß nicht, vor allem bei ihm«, meinte Holly leise mit einem Seitenblick zu Daniel, der immer noch neben ihr stand.

Die Menge begann zu schreien, und Declan streifte mit der Gitarre seine melancholische Musikerpersönlichkeit über. Dann begann die Musik und vernichtete jede Chance auf ein verständliches Gespräch. Die Menge begann auf und ab zu hüpfen, wobei immer mal wieder ein Hüpfender unsanft auf Hollys Füßen landete. Jack sah sie an und lachte, amüsiert über ihr offensichtliches Unbehagen. »Kann ich euch beiden was zu trinken bringen?«, rief Daniel und illustrierte seine Frage mit einer Trinkbewegung. Jack wollte ein Budweiser, Holly beschränkte sich auf ein Tonicwater. Dann sahen sie zu, wie Daniel sich durch das Gewühl drängte, hinter die Bar kletterte und ihre Getränke holte. Einige Minuten später kehrte er mit den Gläsern und einem Hocker für Holly zurück. Inzwischen hatten die Geschwister ihre Aufmerksamkeit auf ihren Bruder auf der Bühne gerichtet. Die Musik war hauptsächlich laut, und Holly, die sonst eher sanfte Klänge bevorzugte, konnte nicht recht entscheiden, ob sie gut war. Auf alle Fälle vollkommen anders als Westlife, ihre derzeitige Lieblingsband, und damit war sie sicher nicht die Richtige, ein Urteil über die »Black Strawberries« zu fällen. Der Name sagte allerdings schon so ziemlich alles.

Nach vier Songs reichte es ihr. Sie gab Jack einen Abschiedskuss und rief ihm zu: »Sag Declan, dass ich bis zum Schluss da war!« Ebenfalls schreiend verabschiedete sie sich von Daniel: »War nett, dich kennen zu lernen, Daniel! Danke für das Tonic!« Dann bahnte sie sich einen Weg zurück in die Zivilisation und an die frische, kühle Luft, aber im Auto klingelten ihr noch den ganzen Nachhauseweg die Ohren. Als sie ankam, war es zehn Uhr. Nur noch zwei Stunden, dann war Mai. Und das bedeutete, dass sie den nächsten Umschlag öffnen durfte.


Holly saß am Küchentisch und trommelte nervös mit den Fingern auf die Tischplatte. Mit großen Schlucken führte sie sich die dritte Tasse Kaffee zu Gemüte. Sie streckte die Beine. Die mickrigen zwei Stunden wach zu bleiben, war ihr schwerer gefallen, als sie gedacht hatte. Sie klopfte mit den Fußspitzen auf den Boden, dann schlug sie wieder die Beine übereinander. Noch eine halbe Stunde bis Mitternacht. Der Umschlag lag vor ihr auf dem Tisch, und sie konnte beinahe sehen, wie er ihr die Zunge herausstreckte und spöttisch »Na-na na-naa naa-na« machte.

Schließlich nahm sie ihn in die Hand. Wer würde es schon erfahren, wenn sie ihn ein bisschen früher aufmachte? Sharon und John hatten wahrscheinlich schon vergessen, dass es überhaupt einen Umschlag für Mai gab, und Denise war bestimmt nach dem zweitägigen Kater noch ziemlich hinüber. Sie konnte ja einfach lügen, wenn jemand sie fragte, ob sie geschummelt hatte. Außerdem war es den anderen doch sowieso egal. Niemand würde es wissen, niemanden würde es stören.

Aber das stimmte nicht.

Gerry würde es wissen.

Jedes Mal, wenn Holly die kleinen weißen Umschläge in die Hand nahm, spürte sie eine direkte Verbindung zu Gerry. Als sie die beiden ersten geöffnet hatte, war es ein Gefühl gewesen, als säße er direkt neben ihr. Als spielten sie ein Spiel zusammen, auch wenn sie in zwei verschiedenen Welten existierten. Sie konnte ihn spüren, und er würde wissen, wenn sie mogelte, er würde wissen, wenn sie sich nicht an die Spielregeln hielt.

Nach einer weiteren Tasse Kaffee war Holly so nervös, dass sie an die Decke hätte gehen können. Der kleine Zeiger schien sich für eine Rolle in »Baywatch« bewerben zu wollen, so bewegte er sich in Zeitlupe. Aber dann war es endlich Mitternacht. Holly drehte den Umschlag noch einmal langsam um und genoss jeden Augenblick. Gerry saß ihr gegenüber am Tisch. »Na los, mach ihn auf.«

Vorsichtig löste sie die Gummierung und ließ die Finger darüber gleiten. Das Letzte, was sie berührt hatte, war Gerrys Zunge gewesen. Dann klaubte sie die Karte heraus und las:

Los geht’s, meine Disco-Diva! Stell Dich diesen Monat Deiner Angst beim Karaoke im Club Diva! Man weiß ja nie, vielleicht kriegst Du eine Belohnung …

P.S. Ich liebe Dich.

Sie spürte, dass Gerry sie beobachtete, sie musste unwillkürlich lächeln, und dann lachte sie laut los. Wenn sie gerade wieder einmal Luft bekam, rief sie: »Kommt gar nicht infrage!« Schließlich aber beruhigte sie sich und sagte laut: »Gerry, du alter Mistkerl. Ich mache das auf gar keinen Fall, kommt nicht in die Tüte.«

Gerry lachte nur noch lauter.

»Das ist nicht komisch, Gerry. Du weißt, was ich davon halte, und ich weigere mich strikt. Nein. Auf gar keinen Fall. Das tu ich nicht.«

»Aber du musst«, lachte Gerry.

»Ich muss überhaupt nichts!«

»Tu es für mich.«

»Ich tu es nicht für dich, nicht für mich und auch nicht für den Weltfrieden. Ich hasse Karaoke!«

»Tu es für mich«, wiederholte er.

Als das Telefon klingelte, erschrak Holly so, dass sie vom Stuhl aufsprang. Es war Sharon. »Es ist fünf nach zwölf – was steht auf Gerrys nächster Karte? John und ich können es kaum erwarten!«

»Wie kommt ihr denn auf die Idee, dass ich den Umschlag schon aufgemacht habe?«

»Ha!«, schnaubte Sharon. »Nach zwanzig Jahren bin ich wirklich Holly-Expertin. Los jetzt, was war drin?«

»Ich mach es sowieso nicht«, stellte Holly fest.

»Was denn?«

»Sag ich nicht, ich tu es nämlich nicht.«

»Ja was denn?«

»Ach, nur mal wieder so ein jämmerlicher Versuch von ihm, so richtig lustig zu sein«, fauchte sie zur Zimmerdecke empor.

»Holly, jetzt rück doch endlich raus damit!« John hatte sich das zweite Telefon geschnappt.

»Na gut … also … Gerry möchte, dass ich … dass ich Karaoke singe.«

»Was? Holly, ich hab kein Wort verstanden«, verkündete Sharon.

»Doch, irgendwas mit Karaoke«, mischte John sich ein. »Stimmt’s oder hab ich Recht?«

»Ja«, antwortete Holly, ganz das tapfere kleine Mädchen.

»Du musst also singen?«, fragte Sharon.

»Ja-aa«, kam die zögernde Antwort. Vielleicht würde es nicht passieren, wenn sie es nicht aussprach. Die beiden fingen so laut an zu lachen, dass Holly den Hörer von ihrem Ohr weghalten musste. »Ruft mich zurück, wenn ihr nicht mehr so einen Krach macht«, sagte sie ärgerlich und legte auf.

Ein paar Minuten später klingelte das Telefon wieder.

»Ja?«

Sie hörte Sharon schnauben und erneut in einen Lachkrampf verfallen, dann war die Leitung wieder tot.

Zehn Minuten später versuchten sie es das nächste Mal.

»Ja?«

»Okay«, begann Sharon mit übertrieben sachlicher Stimme, »es tut mir Leid, aber jetzt geht es wieder. Schau mich nicht so an, John«, unterbrach sie sich, fuhr dann aber fort: »Entschuldige, Holly, aber ich muss ständig daran denken, wie du das letzte Mal … «

»Ja, ja, ja«, fiel Holly ihr ins Wort, »das brauchst du gar nicht aufzuwärmen. Es war der peinlichste Tag meines ganzen Lebens, also kann ich mich noch gut daran erinnern. Und genau deshalb werde ich es auch nicht noch mal tun.«

»Ach, Holly, du kannst dich doch von so was Blödem nicht abhalten lassen!«

»Also, wenn das nicht reicht, dann weiß ich nicht, was sonst noch passieren muss!«

»Holly, es war doch nur ein kleiner Stolperer … «

»Ja, vielen Dank! Ich leide nicht an Amnesie! Aber egal, ich kann nicht singen, Sharon, das ist beim letzten Mal wohl ziemlich deutlich herausgekommen, oder?«

Sharon schwieg.

»Sharon?«

Weiter Schweigen.

»Sharon, bist du noch da?«

Noch immer keine Antwort.

»Sharon, lachst du etwa?«

Ein kurzes Quieken war zu hören, dann brach die Verbindung ab.

»Was für wundervolle Freunde ich doch habe, Freunde, die mich bis zum Letzten unterstützen«, brummte Holly vor sich hin.

»Ach Gerry«, schrie sie dann, »ich dachte, ihr wollt mir helfen, und stattdessen treibt ihr mich in den Nervenzusammenbruch!«

P.S. Ich liebe Dich
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