Der Allmandinger Peter war durch und durch Bauer, mit Herz und Seele und mit einem Tagesrhythmus, den ihm seine Biokühe vorgegeben haben. Also um vier Uhr fünfzehn aufstehen, 365 Tage im Jahr, schnell einen Kaffee und dann auf in den Stall, die fünfzehn Kühe melken, zwar mit Melkmaschine, weil Bio heißt ja nicht reaktionär mit Eimer, aber ganz normal im Stall, ohne Melkgang. Dann ausmisten. Und abends, also zwölf Stunden später, das Gleiche. Die Melkmaschine von einer Kuh zur anderen stöpseln und den Mist rauskehren, auf den Schubkarrn und raus auf den Misthaufen, neben dem schon ganz riesige Kürbisse gewachsen sind, selbstverständlich auch bio. Zur Abendmilch hat er die Morgenmilch geschüttet, und um sieben ist der Wagen von der Molkerei gekommen, Naturland Demeter Biomilch, auf vier Grad heruntergekühlt, was im Sommer besonders wichtig ist. Sonst hast du 150 Liter Naturland Demeter Sauermilch, und dafür kriegst du gar nichts, keinen Cent.
Und immer zwischendurch die Tanks reinigen, die Kühe raus auf die Weide lassen, aufs Feld, Heu schneiden, Heu wenden, Heu einfahren, die Kühe abends wieder rein in den Stall, bei den Hennen das Gleiche, raus auf den Hof, abends rein in den Stall, sonst holt sie der Fuchs oder der Marder, und was das für ein Gemetzel gibt auf einem Hof, wenn du nicht alle Hühner in den Stall bringst rechtzeitig vor der Dämmerung oder wenn dir so ein Mistviech auskommt. Aber meistens scharwenzeln die Hennen ja um den Hahn herum, und der dreht sowieso immer die gleichen Runden auf dem Hof.
Aber an diesem Abend, als der Peter seine letzte Runde gedreht hat, um noch einmal nach seiner Ausreißerhenne zu schauen, da war es dann doch ganz gut, dass die Berta, also die Henne, so einen Freiheitsdrang gehabt hat, dass sie als Einzige nicht total kopflos dem Hahn hinterhergelaufen ist, sondern grundsätzlich wie immer ihren eigenen Weg gegangen ist.
Weil dem Peter ist auf der Suche nach der Henne gleich aufgefallen, dass da auf dem Hof was komisch ist. Der Katharina ihr Golf ist mit offener Tür und brennender Innenbeleuchtung direkt vor der Haustür vom Austragshäusl herumgestanden, eine Pistole auf dem Beifahrersitz und eine Papiertüte mit einer alten Semmel und einer ausgegessenen Plastikschachtel drin. Und die Tür vom Austragshäusl war auch offen, sperrangelweit.
Und da hat sich der Peter Sorgen gemacht, und zwar so große, dass er die Berta vergessen, am Türstock geklopft und halblaut der Katharina ihren Namen gerufen hat. Aber keine Antwort, und deswegen ist er vorsichtig rein und hat auch ein bisschen Angst gehabt, und geschämt hat er sich auch, als Mann in die Privatsphäre einer alleinstehenden Frau einzudringen sozusagen.
Aber gut eigentlich, dass er das gemacht hat, entgegen seiner Überzeugung und seiner guten Erziehung. Weil vor der Badezimmertür hat er dann die Katharina gefunden, bewusstlos, in ihrer Uniform und in ihrem Erbrochenen, und so schnell hat noch nie einer den Doktor Lechner, Allgemeinarzt in Weil, und den Notarzt in Mühldorf alarmiert wie der Allmandinger Peter, der sein Handy immer dabeigehabt hat, weil wenn du im Stall arbeitest, dann hörst du das Telefon im Haus natürlich überhaupt nicht.
Und dann ist er in die Knie gegangen in seiner blauen Stallhose, und wenn einer im Kuhmist aufgewachsen ist, dann schert er sich auch nicht um Erbrochenes, und schon zweimal nicht, wenn die Frau seiner Träume da wie tot vor ihm liegt. Er hat sie ein bisschen sauber gemacht mit seiner Jacke, das Gesicht und die Haare, und sie in den Arm genommen und geschaut, ob sie noch atmet. Ganz flach hat sie geatmet. Viel Ahnung von Erster Hilfe hat der Peter zwar nicht mehr gehabt, der Führerschein war schon zu lange her. Aber aufrecht gehalten bleiben einem die Atemwege frei, und so hat er sie im Arm gehalten, bis der Dr. Lechner gekommen ist, zweieinhalb Minuten hat er gebraucht, und sieben Minuten später der Notarzt aus Mühldorf, und die haben sich um die Katharina gekümmert, aber der Peter ist trotzdem mitgefahren mit dem Doktor Lechner, hinter dem Krankenwagen her, damit er das Krankenhaus in Mühldorf bei Bedarf wiederfindet.
Dort haben sie bei der Katharina eine schwere Lebensmittelvergiftung diagnostiziert, Brechdurchfälle inklusive, aber mit Infusionen bekämen sie das in den Griff, drei Tage Minimum.
Der Dr. Lechner hat den Peter danach wieder zurückgefahren zum Allmandinger-Hof und ihn gelobt für seine Erste-Hilfe-Aktion wie einen kleinen Buben, was dem Peter ein bisschen gestunken hat. Lob ist schön und gut, im Prinzip. Aber bloß, weil einer leise und schüchtern ist und mit dem Leben als Landwirt voll und ganz zufrieden, heißt das ja noch lange nicht, dass er minderbemittelt ist. Eine Erste-Hilfe-Aktion war es ja auch nicht nur gewesen, eigentlich mehr so ein Liebesdienst. Aber das hat der Peter dann doch für sich behalten.
Ins Bett ist er erst gegen zwei, viel zu spät für einen Landwirt, der kurz nach vier wieder rausmuss. Zuerst hat er nämlich noch der Kathi ihre Pistole weggeräumt, ihr Haus geputzt, ihre Uniform, die sie ihm im Krankenhaus mitgegeben haben, in die Waschmaschine von seiner Mutter gesteckt, damit sie die mitwäscht, und Auto und Austragshäusl sorgfältig zugesperrt.
Die Henne Berta hat er auch noch gefunden, quicklebendig hat sie es sich in der Katharina ihrer Küche bequem gemacht, unter der Eckbank auf den Zeitungen, und ein Ei ist auch noch dagelegen. Das hat der Peter der Kathi auf einem Küchentuch mitten auf den Tisch drapiert. Ganz gerührt war er über die abendliche Leistung der Ausreißerhenne, die der Kathi auf ihre eigene Weise auch einen Liebesbeweis erbracht hat sozusagen.
Und dann ist er rüber in den alten Hof, noch schnell duschen und ab ins Bett. Schlafen hat er dann aber trotz bleierner Müdigkeit nicht gleich können, vor lauter Sorge um die Kathi.
Aber von all dem hat die Katharina nicht das Geringste mitbekommen, die Gnade der Bewusstlosigkeit. Ganz lange hat sie dann geschlafen.
Als sie die Augen wieder aufgeschlagen und vor sich eine weiße Wand erblickt hat mit einem Kruzifix dran, hat sie ganz kurz ein grauenhaftes Déjà-vu gehabt. Schlecht war ihr, einen trockenen Mund und ganz aufgerissene Lippen hat sie gehabt, und schrecklich schwach hat sie sich auch gefühlt. Im linken Handrücken hat eine Kanüle gesteckt, und mit der rechten Hand hat sie vorsichtig nach ihrem Bauch getastet, der zwar irgendwie geschmerzt hat, aber nicht so wie im Sommer nach dem Bauchschuss, und es war auch kein Verband da. Und auch kein Hauch vom Meer, sondern der schwache Geruch von Stadtabgasen und Rosskastanien, der durch das gekippte Fenster hereingeweht ist.
Und als eine Krankenschwester an ihr Bett getreten ist und sie quasi niederbairisch angesprochen hat, da war das Déjà-vu weg und dann kurz der Gedanke da, dass sie nicht mehr dazugekommen ist, ihren Matteo zurückzurufen.
»Wia geht’s uns denn heit?«, hat die Krankenschwester gefragt, während sie den Zugang der Infusion geprüft hat, Natriumchlorid und irgendein Antibiotikum.
»Wo bin ich?«, hat die Katharina gefragt und ihre raue Stimme fast nicht wiedererkannt.
»In Mujdorf im Krangahaus.«
Die Katharina hat versucht, sich aufzurichten, aber die Krankenschwester hat sie sanft davon abgehalten. »Naa, Sie bleibn mir ganz brav liegn und ruan Eana aus, Frau Berger. Sooo is’s recht.«
Jetzt hat die Katharina versucht, die Situation zu begreifen und das Geschehene zu rekapitulieren, aber unmöglich. Das Letzte, was sie noch gewusst hat, war, dass sie mit dem Tandler eine Besichtigungstour gemacht hat, der Rest war weg.
»Was is passiert?«, hat sie schwach und leise gefragt, und die Krankenschwester hat unterm Pulsmessen Auskunft erteilt.
»Sie habn Eana a Lebensmittelvergiftung ghoit«, hat die Schwester ganz nüchtern bemerkt, »und de war so heftig, dass S’ umgfojn sand. Bewusstlos, wia lang, des woaß ma ned. Deswegn aa die Prellung am Kopf und a leichte Commotio, oiso a Gehirnerschütterung, da sand S’ irgendwia gengan Diastock gschtessn wahrscheints. Der Herr Allmandinger, Eana Ihr Nachbar, hat an Dokter gruafa. Und jetz sand S’ scho a paar Tag da, im Mujdorfer Krangahaus.«
Der Herr Allmandinger, der Peter, hat sich die Katharina gedacht und vor sich hin gelächelt. War schon ein Herz, der Bua.
»Was is heit für a Tag?«
»Donnerstag, der 27. August.«
Na, sauber, hat die Katharina sich gedacht, drei Tage liege ich schon hier herum und keine Ahnung, wie der Altmann-Fall weitergegangen ist.
Aber er ist ja gar nicht weitergegangen, ohne die einzig aussagekräftigen Beweismittel, die den Fall hätten weiterbringen können. Aber das hat die Katharina zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gewusst: dass sie da was Wichtiges gefunden hat. Geahnt hat sie es aber irgendwie schon. Und sie hat noch weniger gewusst, dass die Uniformhose, in die sie die Beweismittel gesteck gehabt hat, schon am 25. vom Peter seiner Mama bei 60 Grad durchgewaschen worden ist. Und jetzt längst wieder gebügelt und zusammengelegt in ihrem Schrank gelegen ist, das hat nämlich die Mama vom Peter auch noch gemacht, die hat bügeln können, da kannst du jede Maschine vergessen.
Die Katharina hat von all dem zwar keine Ahnung gehabt, aber sie hat beschlossen, dass sie rausmuss aus dem Krankenhaus und zurück nach Weil, um im Fall Altmann noch ein bisschen weiter Privatdetektiv zu spielen. Freizeitmäßig selbstredend.
Gegen die Krankenschwester ist sie aber vor lauter Schwäche noch nicht angekommen.
Angekommen hingegen ist am Nachmittag ein bisschen ein Besuch, der sie aufgeheitert hat.
Zuerst der Brunner, der nach seiner Ziehtochter sehen wollte und sich recht gefreut hat, dass es der Kathi schon wieder einigermaßen passabel geht. Er hat ihr ausgerichtet, dass sie wegen der Gehirnerschütterung mindestens bis Ende nächster Woche noch krankgeschrieben ist. Jede Menge Freizeit für Privattreffen mit Menschen aus dem Altmann Thomas seinem Dunstkreis, hat die Katharina sich heimlich gefreut.
Einen Blumenstrauß hat er dabeigehabt und ein Packerl Pralinen, was man halt so als Krankenpräsent mitbringt. Und eine Genesungswunschkarte und ein Wurstpaket vom Harlander, dem die ganze Angelegenheit mords peinlich war, obwohl er ja gar nicht schuld gewesen ist, sondern die Mikroorganismeninvasion in seinem Fleischsalat. Jetzt war da also nur Geräuchertes im Wurstpaket, was ewig hält. Aber die Katharina hat es erst einmal beiseite gelegt, ihr war im Moment so gar nicht nach Wurst.
Der Brunner hat ein bisschen was aus dem Alltag in der Dienststelle erzählt, aber anscheinend bewusst den Fall Altmann verschwiegen, und die Katharina hat auch erst einmal lieber nicht nachgefragt.
Später hat dann der Peter noch vorbeigeschaut, einen Strauß Sonnenblumen hat er dabeigehabt, und die Katharina hat ihn in dem normalen Gewand aus Jeans und Hemd fast gar nicht erkannt. Aber als er sich zu ihr heruntergebeugt hat und ihr einen flüchtigen brüderlichen Wangenkuss gegeben hat, da hat sie neben dem Duschmittel und Aftershave, das sehr gut gerochen hat, auch noch ein wenig Stall herausgerochen, was sie noch lieber gemocht hat. Also war’s schon ihr Peter, ihr Retter sozusagen.
Er hat ihr Gesellschaft geleistet und gefragt, was sie braucht, was für ein Gewand er ihr mitbringen soll und so weiter. Der hat sich eben immer um alles gekümmert, der Peter, und die Katharina hat das schon ziemlich gefreut. Und dann hat er versprochen, dass er ihr noch am selben Abend ihr Sach vorbeibringt, nach dem Stall, so um acht, und das Handy auch, das ist ihr zwar irgendwie beim Sturz aus der Tasche gefallen und hat jetzt einen Sprung im Display, aber es geht noch und ist gerade zu Hause am Ladegerät, hat der Peter gesagt.
Und das hat er dann auch gemacht, hat ihr alles gebracht in einer großen Reisetasche, Geldbeutel, Handy, einen Haufen Kleidungsstücke. Auf dem Handy waren ein paar Anrufe in Abwesenheit. Aber nichts aus Italien.
»Dei Pistoin hab i weggsparrt«, hat der Peter dann ganz leise gesagt. »Die war no in deim Auto.«
»Danke, liab von dir.« Die Katharina hat gerade wieder ihr erstes festes Essen zu sich genommen, aber die Krankenhauskost war furchtbar. Immerhin hat sie sich dadurch wieder fit gefühlt, und ein bisschen aufgestanden ist sie ja auch schon am Nachmittag, um den Kreislauf wieder anzuschmeißen.
Der Peter hat sich jetzt freilich darüber gefreut, dass die Kathi sich freut, dass er etwas für sie tut, also hat er gleich ein bisschen weiter aufgezählt, was er getan hat, ganz normal eigentlich, macht ein jeder.
»Und dei Uniform, die hamma aa scho gwaschn, wei’s recht dreckert war, die liegt dahoam bei dir.«
Die Katharina hat ein bisschen gebraucht, um zu verstehen.
»Was?!« Sie hat sich fast an der angetrockneten Brotscheibe von ihrem Krankenhausabendessen verschluckt vor Schreck.
»Mei Mama hat dei Uniform gwaschn.«
»Scheiße!« Die Katharina war mit einem Satz aus dem Bett, kurz eine Meldung von ihrem Kreislauf, dann ist es schon wieder gegangen.
»Die war recht in Mitleidenschaft gezogen«, hat der Peter zu erklären versucht. Er hat der Katharina ihre Aufregung jetzt ja auch gar nicht verstehen können.
»Da war was ganz was Wichtigs in der Hosentaschn drin! Deswegen Scheiße!«
»Duad ma leid.«
»Ned dei Schuid, aber … i muaß sofort hoam und nachschaung, was zum Retten is!« Und vor den entsetzten Augen vom Peter hat sie sich die Kanüle herausgezogen, ihr Gewand aus der Tasche geangelt und sich angezogen.
Der Peter hat seinen eigenen Augen nicht getraut. Zum einen, weil die Kathi plötzlich irgendwie ganz die Alte war, der immer irgendwas einfällt, woraufhin sie dann, wie jetzt, in einen ungeheuren Aktionismus verfällt und macht, was ihr passt – Flucht aus dem Krankenbett in diesem Fall. Und zum anderen, weil er es sich in seinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt hätte, seine Freundin aus Kindertagen und jetzt Frau seiner Träume so unvermittelt nackt zu sehen und sie dabei zu beobachten, wie sie sich Stück für Stück anzieht und fluchtbereit macht. Andersherum, also Stück für Stück weniger Gewand, wäre vielleicht schöner gewesen, aber der Anblick hat den Peter auch so herum versteinert.
Da hat die diensthabende Krankenschwester geschimpft und gezetert, aber die Katharina hat bei der Stationsärztin unterschrieben, dass sie jetzt auf eigene Verantwortung das Krankenhaus verlässt. Der Peter hat der Ärztin versprochen, dass er fährt und sich um die Patientin kümmert, also Expatientin jetzt, aber das Gespräch hat die Katharina nicht mehr mitgekriegt, weil sie war schon in Richtung Besucherparkplatz unterwegs.
Und wieder eine Mission im Kopf, neben ihrem Kopfweh, und schon wieder vergessen, dass sie dem Matteo vor drei Tagen versprochen hat, dass sie ihn gleich zurückruft.
Manchmal hat man Glück im Unglück, und manchmal ist es andersherum.
Um halb neun Uhr abends, es hat schon gedämmert, ist der Peter mit seinem alten froschgrünen BMW 323i auf dem Allmandinger-Hof eingerollt, und die Katharina ist so schnell aus dem Auto gestürzt, dass man hätte meinen können, sie hat schon wieder einen verdorbenen Harlander-Fleischsalat gegessen.
Aber die ganze Fahrt über, also die 12 km von Mühldorf nach Weil, für die der Peter 25 Minuten gebraucht hat, weil er wegen der Kathi ihrer Gehirnerschütterung ganz langsam und vorsichtig die schmale Landstraße entlanggefahren ist, hat die Katharina nur an ihre Beweismittel gedacht, die eigentlich Beweismittel für den Fall Altmann waren, also nach Mühldorf zur Spurensicherung gehört hätten. Bestenfalls zum Brunner nach Weil, aber auf gar keinen Fall in die 60°-Wäsche von der Allmandinger Helene.
Also hat sie so schnell wie möglich nachsehen wollen, was nach einer heißen Wäsche und einem noch heißeren Bügeleisen von der potenziellen Aussagekraft potenzieller Beweisstücke noch übrig ist. Daher rein ins Haus, Schrank auf, Uniform rausreißen. Die Hose war so akkurat zusammengelegt, dass sie im Schrank praktisch keinen Platz beansprucht hat. Jetzt war das Bügelwunderwerk natürlich zerstört.
Aber, siehe da. In den Hosentaschen, die die Katharina von innen nach außen gekehrt hat: nichts.
Gar nichts.
Noch nicht einmal die halb aufgelösten Flusen eines Papiertaschentuchs. Und die hast du immer in der Hosentasche nach einer Wäsche, und zwar in der Regel so lange, wie es die Hose gibt, weil die Flusen, sind sie erst einmal da, verbacken praktisch mit dem Hosentaschenstoff.
Aber diese Uniformhose war so sauber und rein, als hätte man sie eben erst aus der Kleiderkammer der bayerischen Polizei gezogen.