ERSETZUNGEN

S. 19

[das Pfeifensignal … missbraucht wurden. –] da ließ schon der Scharführer die Brausen abstellen und trieb einen neuen Schub ins Bad.

 

S. 23

{beunruhigt … von der Front.} Die letzten Meldungen von der Front beunruhigten ihn.

 

S. 26

{Rose} und

 

S. 33

{Ganovenelementen} Gefangenen

 

S. 41

{Sein Vorgänger … Häftlinge zu schützen.} Die Einsetzung als Lagerältester war von den Genossen des ILK betrieben worden. Auf die wichtige Stelle, die vorher von einem durch Kluttig bestimmten Schwerverbrecher besetzt gewesen war, der seinen Posten zu persönlichen Vorteilen missbraucht hatte und darum beseitigt wurde, musste ein zuverlässiger Genosse kommen. Die Mitglieder des ILK hatten dafür den Blockältesten Walter Krämer vorgeschlagen. Unter geschickter Ausnutzung der Gegensätze zwischen Kluttig und dem Lagerkommandanten Schwahl war es den Genossen des ILK gelungen, Krämer zum Lagerältesten zu »machen«. Der Friseur des Kommandanten, ein zuverlässiger Häftling, der jeden Morgen Schwahl zu bedienen hatte, wurde mit der Aufgabe betraut. Während Kluttig für die Häftlingsfunktionen kriminelle Elemente bevorzugte, setzte Schwahl mit Vorliebe politische Häftlinge ein, auf deren Intelligenz und Korrektheit er baute. Die ewigen Reibereien zwischen Kluttig und Schwahl, ihrer gegensätzlichen Auffassungen wegen, waren lagerbekannt. Schwahl ließ sich von seinem Friseur nur zu gern einen politischen Häftling vorschlagen, schon um seinem Widersacher Kluttig eins auszuwischen. So wurde Krämer vom Kommandanten offiziell eingesetzt. Krämer, der selbst nicht dem ILK angehörte, stand durch seine Funktion ständig im Brennpunkt der Ereignisse. Alles, was im Lager geschah, konzentrierte sich auf seine Person. Die Befehle erhielt er durch Schwahl, durch die Lagerführer und den Rapportführer. Die Befehle mussten durchgeführt werden. Stets aber so, dass Leben und Sicherheit der Häftlinge nicht gefährdet wurden.

 

S. 60

{Mit wenig Hoffnung … entgegnete Pippig} Pippig entgegnete

 

S. 61

{Auslese hielten} auswählten

 

S. S. 62

{Ausschau unter … die Schlechten ins …} Auslese

 

S. 62

{Leichen, die auf die Reise gehen}, die wir ins Ungewisse schicken müssen

 

S. 64

{Jankowski lächelte … musste Kropinski} Kropinski musste

 

S. 65

{noch sicherer dem Bergen-Belsener Tod zuzutragen} neuen, unbekannten Gefahren entgegenzutragen

 

S. 65

{Der wird ihm} Irgendwo wird ihm der Tod

 

S. 65

{Denn … rebellierte alles dagegen.} Dagegen rebellierte in Höfel alles.

 

S. 68

{»Wer sagt … der bedrängte ihn und} Krämer

 

S. 70

{in Bergen-Belsen} auf dem Transport

 

S. 70

{hier} sonst

 

S. 70

{dort} jetzt

 

S. 75

{Geht es nach Bergen-Belsen} Wohin geht der Transport?

 

S. 76

{Immer zu zwei Mann an einer} Jeweils zwei Mann ergriffen eine.

 

S. 76

{riss} zog

 

S. 77

{Im geübten Rhythmus … flog er klatschend} Geübt schwenkten sie den Toten, klatschend flog er

 

S. 77

{aus, die … zerrissen und zerfetzt} zum Himmel. Braunschwarzer Qualm hing in Fetzen über dem Lager

 

S. 81

{Evakuierung Tod. Immer Tod.} Evakuierung, das ist immer Tod.

 

S. 82

{Einen Tag … noch da …} Wir müssen uns täglich über den Stand der Front unterrichten und die Lagerfaschisten beobachten. Sie werden es nicht auf einen Kampf mit den Amerikanern ankommen lassen, sie werden fliehen. Das ist unsere Stunde.

 

S. 82

{unwillig … fallen:} nach vorn auf die Hände fallen und stritt: »Fliehen? Und was wird sein, wenn sie schießen?« / Bogorski lächelte: »Nun gutt, dann schießen wir auch.« / Pribula richtete sich unwillig hoch:

 

S. 84

{lärmten} begehrten

 

S. 86

{Mit Ruckzuck}, und schnell

 

S. 87

{er … hinter sich gebracht hatte} die schwere Arbeit hinter ihm lag

 

S. 91

{Was geht es dich an?} Ich weiß es nicht!

 

S. 94

[»Ich bringe euch nachher zum Tor … nuckelte zufrieden.] »Strengste Disziplin, strengste Verschwiegenheit! Es darf für die da oben an euch nichts auszusetzen sein. Habt ihr verstanden?«/Er musterte die sechzehn schweigend. Sie kannten Krämer und fragten nicht weiter; ihre Aufgabe war ihnen bekannt./ Krämer brachte sie zum Tor.

 

S. 99

{auf die freundlichste Art} anscheinend freundlich etwas

 

S. 102

{Kommandanten} Kommandos

 

S. 104

{saß in der Ecke … setzte das Kind ab und}, der sich bei dem Kind aufhielt,

 

S. 104

{Im Gegensatz … sagte er} »Aha«, bemerkte Pippig

 

S. 104

{Ich möchte wissen … André,} Wovor fürchtest du dich? Den hast du jetzt in der Hand.

 

S. 105

{Du sein guter Bruder … dachte} »Du bist guter Kamerad.«

 

S. 108

{, doch es gab … Wartete …} Müde saß er im Schreibbüro und machte die Effektenliste des eben abgegangenen Transports zur Abgabe an Zweiling zurecht.

 

S. 113

{Er stand auf … mit diesem zu sprechen.} Zu Bochow? Zu Krämer? Wem sagte er, was er getan?

 

S. 115

{hatte keine Angst} fürchtete sich nicht

 

S. 119

{mehr zu sich selbst} aus seiner Überlegung heraus

 

S. 120

{Nach Bergen-Belsen!} Ja, natürlich, aber …

 

S. 121

{Was konnte dieser … Lage einzuweihen.} Das Kind kam nicht aus dem Lager.

 

S. 122

{Bergen-Belsen} auf Transport

 

S. 141

{Der Arsch} Das Leben

 

S. 146

{Die rationelle Aufteilung … die »leichteren« Fälle} Hier waren die »leichteren« Fälle untergebracht. Zweifellos hätten sie der Strohsäcke

 

S. 148

{Das konnte gefährlich werden.} Die Kerle waren gefährlich.

 

S. 153

{»Ein Glück … Er} und

 

S. 153

{Wisch} Zettel

 

S. 153

{hat er Schiss in den Hosen} stinkt es ihm in der Hose

 

S. 156

{Er dachte … an die 7,65 mm Walther.} Merkwürdigerweise brachte er das Auftauchen der beiden weniger mit dem verschwundenen Kind als mit der 7,65 mm Walther in Verbindung.

 

S. 173

{Vielleicht war er … hinweggegangen?} Bochow sah Bogorski schweigend an, im Gesicht des Freundes las er dessen Gedanken:

 

S. 182

{den blutenden Riss} das offene Fleisch

 

S. 183

{packten} drückten

 

S. 183

{lieber} selber

 

S. 185

{… Einem Windstoß gleich durchfegte ihn plötzlich} Plötzlich fühlte er

 

S. 198

{zum Abgrund} zur Qual

 

S. 200

{Der schiefe Blockführer … da haben wir} Dem schiefen Blockführer ist es in die Knie gefahren, und wir haben

 

S. 234

{war viel zu erschöpft … Er fiel} fiel erschöpft

 

S. 235

{geprüft worden … und der Schreibstube} von verantwortlichen Häftlingen der Arbeitsstatistik und der Schreibstube geprüft worden war

 

S. 251

{So war auch … dem Mandrill} Zwischen ihm und dem Mandrill war

 

S. 263

{Rudel} Haufen

 

S. 269

{Plötzlich … wie Fliehenden.} Es ging dem Ende zu.

 

S. 271

{ein freundliches … ausbleichen können} freundliche Blumenmuster von ehedem

 

S. 278

{lassen … die Sowjetunion?} die Amerikaner und Engländer der Sowjetunion den Sieg lassen?

 

S. 279

{zur Gestapo} fort

 

S. 281

{erstarb} erstarrte

 

S. 281

{der als … waren die} war er mit anderen

 

S. 281

{Es ging … hinein.} Sie bestiegen ein überplantes Lastauto.

 

S. 284

{in die Fresse} ins Gesicht

 

S. 289

{Methode} wichtig

 

S. 289

{gab sich … hin} fühlte die wohltätige Kühlung auf seinen Wunden

 

S. 295

{Wie sonst … des Abmarsches.} Das äußere Bild des Abmarsches bot nichts Außergewöhnliches.

 

S. 295

{Wie sonst … Marschordnung} Die Marschordnung löste sich 304 {Ich! Sie! Wir alle!} Vielleicht müssen wir es alle!

 

S. 319

{sie übereinanderstapeln … Strohsäcken zu untersuchen.} die Wimmernden in der Enge des Raumes übereinanderstapeln. Kluttig trampelte sinnlos auf den Strohsäcken herum und stieß mit dem Stiefel darunter, doch suchte er vergeblich

 

S. 321

{Angst, heiß und drängend.} Er fühlte heiße und drängende Angst!

 

S. 331

{Es hat keinen … In} Ich mag gar nicht darüber nachdenken, sagte seine Handbewegung aus, und in

 

S. 347

{? Jetzt? Morgen?} schon oder morgen …

 

S. 357

{der noch … von ihm abwendeten.} mit zerrissenem Gesicht, rechtfertigte sich kläglich:

 

S. 364

{Klopf – klopf – klopf …} Ruhig.

 

S. 373

{Bahbahbah« … bereits. »} »Der Lagerschutz sucht bereits«, plusterte sich Schwahl auf.

 

S. 378

{Mann} Menschen

 

S. 384

{Der Augenblick} Die Lage

 

S. 387

{Der Tod} Das Leben

 

S. 394

{angstoffenen} ängstlichen

 

S. 401

{spurschnuppernd} spursuchend

 

S. 402

{Ein Stocken … ein Schuss …} Stockten sie, blieben sie stehen …?

 

S. 407

{Aber … wo ist die Front.} Doch wir werden stärker, je näher die Front kommt, und die Faschisten werden noch schwächer.

 

S. 414

{wirrten} gingen

 

S. 416

{Juden} jüdischen Häftlinge

 

S. 416

{Egal} Ganz gleich

 

S. 420

{Bochow hob … das Kind} Noch ungeduldiger wurde Krämer. »Suche!«, drängte er. »Holen wir unsere Kumpel aus den Löchern, dann soll auch das Wurm

 

S. 421

{»Wie ich … fortgebracht?«} Bogorski verneinte schweigend.

 

426 {

Nichts mehr … und Flucht!} Die Einteilung für den Transport verwandelte sich in Panik, Schreien und Flucht!

 

S. 428

{schleppe ich als Lagerältester … und habe} habe ich als Lagerältester den größten Brocken zu schleppen und

 

S. 432

{Schlug die Türe wieder zu} Die Tür schlug er wieder zu

 

S. 434

{bin ich … gezwungen,} zwingt mich meine verfluchte Funktion,

 

S. 439

{Mit den Letzten} Als Letzter

 

S. 440

{ins Stocken brachten} verhinderten

 

S. 448

Nah, nah, verflucht, so nah …} Nah, verflucht nah …

 

S. 459

{sein Gepäck« zischte Kluttig. »} ihn

 

S. 460

Der Mandrill} Er

 

S. 466

{Beobachtungsposten} Beobachter

 

S. 474

{deren Posten … geflohen waren, er} im kurzen Handgemenge wurden die Posten überwältigt, und Pribula

 

S. 478

{Ermordeten} Leichen

 

S. 480

{ihm} Krämer im Block

 

S. 480

{alle} plötzlich