Das erste Opfer

Ich sehe ein seltsames Licht vor dem Fenster kommen und gehen«, sagte Harald plötzlich. »Es ist wie das rotierende Licht eines Leuchtturms.«

In der Tat, ihm schien, als streife ein Lichtkegel durchs Gemach, wie das Ende einer Peitsche erglimmend und zuckend erlöschend.

»Ein wechselndes Licht? – Das ist Tag und Nacht.«

»Tag und Nacht?!«

»Es ist Zazels Einfluß«, sagte Sze. »Noch ist er nicht groß, noch ergreift er nur das Lebende im nächsten Umkreis. – Jene Intelligenz dort drüben brachte ihre eigenen Begriffe mit. Du bist ihr zu nahe gekommen. Du hast sie berührt, und so hat sie dich zu einem Stück ihrer selbst gemacht, dort, wo sie dich am schnellsten erreichen konnte: im Hirn.

Für das älteste Ding der Welt gibt es unsere Zeit nicht. Es brachte seine eigene Zeit mit.

Was sich sonst im Laufe von Tagen begibt, ja Wochen, das spindelt sich ab vor diesem Götzen wie das lose Spiel von Minuten. Es ist so von Ewigkeiten geschwängert, daß ein Menschenleben vor ihm ist wie ein Pilz, der zur Nachtzeit aufschießt, um schon im Entstehen wieder zu vermodern; wie ein . . . Fliegenschwamm . . .« – Es war, als koste Dr. Sze dieses Wort aus wie mühsam errungenes Wissen.

»Sahst du nicht (es ist nicht lange her) Schwalben um einen Turm segeln so schnell, daß du nicht einmal ihre Schwingen unterscheiden konntest? Hörtest du nicht im gemächlichen Rasseln eines Wagens das entfesselte Rasen durchgehender Pferde? Sahest du nicht die fliehende Schleppe von Staub auf einer Straße, und fühltest du nicht, mein junger Freund,« – hier legte er seine Hand auf den blonden Schopf – »daß dir die Sonne im Laufe weniger Minuten vom Osten her auf den Scheitel kletterte?

Dies alles dachtest nicht du; aber Er dachte durch dich, da du Ihn berührt hattest, ehe mir Kenntnis wurde von Ihm.

So auch jetzt spinnt sich draußen die Zeit ab. Doch sorge nicht, du alterst nicht mehr im Sinne der Menschen; denn auch das ewige Selbst seiner Form übertrug Zazel auf dich. Verwandtes Stück wurdest du ihm und mit Erkenntnissen belastet, die dir schwer erträglich dünken. – Doch es muß, es muß ein Weg gefunden werden, um aus dieser kosmischen Sphäre wieder ins Irdische zu gelangen: Er muß vernichtet werden; denn sonst« – hier stockte er ein wenig – »sonst vernichtet er uns beide.«

Harald saß tränenlos und starrte vor sich hin. Er glaubte zu begreifen, doch er fühlte sich von dieser schleppenden Stimme so eingelullt, schier verzaubert, daß er sich nur ahnungsweise eine richtige Vorstellung von dem Sinn der Worte machen konnte.

»Ich lasse dich jetzt für kurze Zeit allein«, sagte der Chinese. »Ich schließe dich ein, doch sorge nicht; es ist um deiner selbst willen gut so. Dein Begehren, zu ihm zu gelangen, wird wachsen. Du wirst vielleicht Qual empfinden; aber du mußt es ertragen; denn ich muß Zeit gewinnen, um aus den Schriften den Ausweg zu ergrübeln; denn es muß einen anderen Ausweg geben.«

Er sprang empor; leise raschelte die schwarze Seide und wallte von seiner mächtigen Gestalt herab. Ehe Harald sich besinnen konnte, schlug die schwere Tür ins Schloß. Er war allein.

Dr. Sze wandelte mit fliegenden Schritten in das Gemach zurück. wo die Schriftrolle lag. Wiederum entbreitete er sie und versank in tiefes Grübeln unter sechs flammenden Glühbirnen, die ihn kalkweiß bestrahlten. Wieder zog der runzelige Finger nachdenklich an den Kolonnen rechteckig verschlungener Zeichen herab. Er dachte und dachte so intensiv, daß die Schultern spitz heraustraten, daß sein alterndes Gesicht sich, sichtbar schrumpfend, pendelnd hin und her bewegte; daß die Pupillen sich schier gänzlich hinter die einsinkenden Lider versteckten.

Mit einem Male riß ihn ein scharfer Krach aus seiner Grübelei.

Wie ein Betrunkener hob er sich stolpernd in die Höhe, reckte sich dann auf und eilte den Gang zurück.

Die schwere Tür des Zimmers war erbrochen; eine unerhörte Kraft mußte Harald plötzlich beseelt haben, um sie zu sprengen.

Sze stürzte in den Innenhof hinein. Dort sah er die nackte, weißleuchtende Gestalt schon auf halber Höhe des Hügels.

Er eilte dem Jungen nach, als dieser sich anschickte, sich wie blind zwischen die ausgebreitet starrenden Tatzen des Ungeheuers zu werfen. Er krallte ihm die Hände in die Hüften und riß ihn mit äußerster Gewalt wieder herab. Gleichzeitig fühlte er die Kraft des Dämons erlöschen; und dies ward ihm erklärlich, als er die blutig geschundenen Handflächen des Knaben sah, die dieser wimmernd von sich streckte. So war Zazel für kurze Zeit geatzt . . .

Sze brachte ihn dieses Mal in ein anderes, noch entfernteres Zimmer, in welchem Wandspiegel von der Erde bis zum Boden hingen.

Die Tür war wie die des Einganges mit dickem Messing beschlagen. Er überließ den Fassungslosen sich selbst, schloß ihn ein und eilte zu seiner Schriftrolle zurück.

Harald blickte sich um. Was war ihm geschehen? Mit einem Male sah er sich in einem der Spiegel stehen.

Ja, als er sich umdrehte, ward sein Bild doppelt und dreifach zurückgeworfen von anderen. Ein Gedanke begann in seinem Hirn aufzukeimen und sich schmerzhaft zu entfalten. Statt dieses großen Spiegels sah er auf einmal einen kleineren vor sich, der an einer grünen Tapete hing, und darunter formten sich mühsam aus seinem Gedächtnis steigend die Umrisse eines Schreibpultes ab.

Wo war das doch gewesen, daß er sich selbst ins Antlitz gestarrt hatte, das letzte Mal?

Nackt und schlank stand sein Bild dort in Kristall. Seine Haare waren zerrauft und sein Antlitz weiß wie die Haut seines Körpers.

Einen Herzschlag lang tauchte ein Zimmer auf mit Möbeln, die er kannte, mit einem Bett und einem Fenster, das ihm vertraut war. Er versuchte, es festzuhalten, doch es entglitt ihm mehrmals. Endlich kam ihm die aufwühlende Erinnerung an das Früher; mit schreckhafter Deutlichkeit.

»Wo bin ich hingeraten!« dachte er fassungslos. »Was macht man mit mir? Wo hält man mich gefangen?«

Er drehte sich blitzschnell um, wie um Verfolger abzuwehren; doch die stumpf blinkende Messingtür war alles, was er erblickte. Kein Griff war daran wahrzunehmen, keine Klinke, kein Schloß. Nur dieses kahle Zimmer mit den Spiegeln und draußen das ewige, ermüdende Hell und Dunkel, das, sichtbar trotz des scharf bestrahlten Zimmers, hinter dem Fenster geschäftig war.

Er riß es auf. Es war mit schweren Eisenbarren verdeckt. Wind atmete ihm entgegen und das Draußen zerrte an ihm mit schmerzhaft rüttelnder Sehnsucht.

Die Augen von Tränen überquellend, preßte er die Stirn an das Gitter. Fliehen war sein einziger Gedanke, fliehen aus diesem verzauberten Haus, aus der Nähe dieses Gelben und des unheimlichen Kolosses dort hinten, der mit ihm spielte wie die Katze mit der Maus . . . Fieberhaft suchte er nach einem Gegenstand, der ihm helfen könne. Er erwartete keine Feile zu finden, aber vielleicht einen Hebel, ein starkes Stück Metall, um dieses Gitter auseinanderzubiegen und sich Durchlaß zu erzwingen.

Er fand nichts, was ihm hätte dienlich sein können. Doch war es auf einmal, als verleihe die Sehnsucht und der sich aufbäumende Wille zum Leben ihm ungeheure Kräfte. Er ergriff mit den Händen zwei der Gitterstäbe. Seine Muskeln spannten sich wieder wie Stahl, wie unter der Wirkung des grünen Giftes, mit dem der Unhold ihn verseucht. Die Stäbe wichen, und er preßte sich hindurch.

Er sprang auf einen freien Platz. Er sah auf einmal Baumwipfel, die sich schüttelten, und Dunkel und Hell wechselten langsamer, als erlahme die Feder eines magischen Spielwerks.

Da hörte er ein leises Rascheln, und drei schwarze Silhouetten, die der Hunde, standen unfern auf dem Pfad.

Verzweiflung gab seinen Schenkeln unerhörte Schnellkraft. Mit drei Sätzen sprang er auf das Parkgitter zu und zog sich blitzschnell daran in die Höhe. Ein Schnappen verscholl hinter ihm in die Tiefe.

Plötzlich hörte er eine ganz leichte, hohe Stimme unter sich.

»Vergiß nicht, wohin du gelangen wirst, wenn du dieses Gitter übersteigst.«

»Wohin? –« rief Harald heiser zurück. »In meine Welt zurück, in meine eigene, menschenwürdige Welt!!«

Ein bedauernd gurrendes Gelächter ward wach.

»In deine Welt? Wen glaubst du dort zu finden?«

»Die mir früher teuer waren!«

Das kleine Gesicht seiner Mutter stahl sich zitternd vor seinem inneren Blick vorbei; eine Geste seines Vaters, ein vertrauter Tisch und andere Gesichter, die er kannte, die ihn verstanden.

»Deine Eltern . . .?« sang unten die Stimme weiter – »du findest sie nicht mehr. Seit du hier bist, bist du selbst so alt geworden, wie sie waren . . .«

»Du lügst!« stammelte Harald herab. Und doch fühlte er, wie seine Hände, an die obersten Spitzen des Gitters geklammert, eiskalt wurden und erlahmten.

»Warum soll ich lügen?« erwiderte Dr. Sze. »Ich gebe dich frei!«

»Du gibst mich frei?«

Eine Ohnmacht überkam den Knaben. Seine Glieder lösten sich, er fiel herab. Die weite, kühle Seide der Ärmel des Untenstehenden schloß sich um seine Brust.

Harald, sein Bewußtsein bald wiedererlangend, spürte mit einem Gefühl größter Leere, in das er sich willenlos gleiten ließ: »Er hat mich nicht betrogen.«

Der Chinese brachte ihn in das Spiegelzimmer zurück und bettete ihn sorgsam auf herzugeschleppte Kissen. Dann betrachtete er ihn, und der Ausdruck jenes Übermaßes an Qual stahl sich wieder über sein flaches Gesicht. Mit einer Gebärde der Hilflosigkeit ließ er seine Hände aus den Ärmeln emporsteigen. Dann schritt er wieder heraus, schloß die Tür und näherte sich dem Pergamente, das er stehend und nachdenklich betrachtete.

Kein Sinn blitzte mehr zwischen diesen eckigen Zeichen auf.

Nur das eine wußte er jetzt: »Es gibt keinen Ausweg als den einen« – und sein Fuß trat verächtlich auf eine Gruppe von Zeichen, die ihm jene besondere, betäubende Erkenntnis vermittelt.

»Man kann Ihn nicht auslöschen, es sei denn, daß man Ihm sein eigenes Gewicht in Blut gebe.«

»Wohlan!« schrie er auf einmal, und es klang wie das Kreischen eines ungeschlachten Geiers durch die Totenstille:

»Wohlan! So soll dieser den Anfang machen! . . . denn eine Heilung gibt es nicht mehr.«

 

Die üble Zauberwirkung dort im Innenhofe war wieder geschäftig. Sze fühlte es in allen Gliedern. Er schlich sich den Gang hinunter und öffnete eine Ritze der Tür des Hofes. Jemand, fühlte er, stand innen hinter ihr und riß sie auf, mit elastischer und unnachgiebiger Gewalt. Wenn er sich hereinwagte, so würde dies kreisende magnetische Feld auch ihn in seinen Strudel ziehen! – aber er durfte nicht der erste sein, nicht er!! – denn er hatte zu tun, er hatte das Werk zu vollenden!

Mit äußerster Kraft schloß er die Türe wieder, die ihn hineinzuzerren drohte; dann schritt er zurück nach dem Zimmer, wo der Knabe lag. Er öffnete es und blickte hinein.

Dort lag die junge Gestalt wieder in Ohnmacht versenkt, dort lag diese gottgewollte Form, die zertrümmert werden mußte. Das Gesetz des Zazel wollte es so.

Und dieses Scheinleben dort eines so alten Wesens in einer jungen Form, die es Lügen strafte, hatte keinen Sinn mehr.

Er ließ die Tür offenstehen, warf noch einen sinnenden Blick auf den unbeweglichen Körper und wartete draußen.

 

Das Haus erzitterte von dumpfen Klängen, die er mit innersten Fibern spürte. »Wage ich es?« dachte er. Er holte ein letztes Mal den grünen Trank und schüttete den ganzen Rest mit einem würgenden Schluck herunter. Das feite ihn und gab ihm die Kraft, die vonnöten war.

Er ließ die Tür zum Innenhof aufspringen. Die stumm lauernde Kraft von dort oben brandete gegen ihn an, doch er fühlte, daß er noch widerstehen könne. Elektrisches Prickeln überlief seine Haut. Er tastete sich wie einer, der auf einem Schiff dem Sturm entgegenarbeitet und sich an die nächsten Gegenstände hält, die ihm sicheren Griff erlauben, die Wand entlang, bis er den Hebel zu der Glasplatte dort oben fand. Er riß ihn herum und sah in dieser scharfumrahmten kleinen Schlucht von schwarzer Bläue das rötliche Licht des Saturns flimmern.

Unendlich mühsam, Knie nach Knie vorstoßend, gelangte er wieder zur Tür und floh in den Gang hinaus. Dort wartete er.

Beide Türen standen geöffnet, die zum Innenhof und die jenes fernen Zimmers. Es währte nicht lang, so hörte er tastende Schritte vom Korridor her sich nähern: klatschende Geräusche nackter Sohlen. Harald taumelte heran. Sze sah den weiß leuchtenden Körper zunächst aus weiter Entfernung, dann rannte der Knabe in Sätzen an ihm vorbei, die Arme starr entbreitet.

Sze wagte sich in die Nähe der Tür. Das unterirdische Murren und Klingen von Metall ward lauter und dringender. Mit scharfem Böllerknall zersprangen mehrere Blöcke von Granit dort drinnen, als ob ein Riese sich in Fesseln rege oder eine tiefe Ladung Ekrasit murrend ihr enges Gefängnis dehne . . . Nun geschah ein Rasseln, wie wenn schwere Panzer oder Geschützrohre hügelan gezogen würden und funkenstiebend gegeneinander schlügen . . . Durch all diesen Lärm war noch die keuchende Stimme hörbar, die dort oben verklang, immer ferner und ferner. Da geschah ein Ton, wie wenn ein großes Stück Eisenblech über unebenes Pflaster gezerrt wird . . . Jetzt rieben sich die Zähne dort gegeneinander, jetzt geschah das Entsetzliche; das . . . Opfer!

Plötzlich war es totenstill.

Sze wußte, daß die Bindung, die stärkste bis jetzt, die man dem Götzen auferlegen konnte, Besitz von diesem ergriffen habe. Mit freien Schritten und einer qualverzerrten Miene schritt er durch die silbrige Dunkelheit und drehte die gesamte Schaltung an. Grelles Tageslicht überflutete den Hof, und droben begannen die grünen Lichter zu spielen. Dort hing auch der Körper des Knaben in den Eisenkrallen des Dämons, den Kopf zurückgeschleudert wie in der Inbrunst einer bedingungslosen Anheimgabe; und Blut tropfte von dem Eisen; lebendiges Blut. Es schimmerte aus den metallnen Augenhöhlen; schimmerte von den Zähnen; ganz gesättigt schien das tückische Bild, ganz überschwemmt vom Lebenssaft.

Dr. Sze stand starr. Dann machte er eine seltsame Gebärde, eine Art tiefe Verneigung. Seine langen Aermel berührten mit einem Schwung den Boden, und in gekrümmter Haltung stand er eine Weile, wie in Ausübung einer dunklen, fremdartigen Zeremonie.

Er schritt müde den Hügel hinauf und löste den Leichnam dort oben aus den gesättigten Pranken. Wie eine zerfetzte Blüte schien ihm das, was er zurücktrug. Er ging in den Garten. Dort bettete er ihn nieder. Die drei Hunde standen starr wie Wächter, sie rührten sich nicht. Er ging zurück und holte eine Schaufel. Dann grub er ein tiefes Grab mit ungeheurer Emsigkeit und Kraft, bettete den Körper hinein, schüttete Erde hinein und bestattete ihn unter schweren Blöcken von Granit, die er so leicht herzutrug, als sei es Kindertand.

Es geschah in einer unfaßbar kurzen Zeit, denn das Werk näherte sich seinem Ende, und dies alles war ihm so geläufig, als ob er es längst gelesen und gewußt habe.

Nichts befremdete ihn mehr, er wußte nur das eine: Jetzt hebt ein großes Morden an; aber es ist das letzte. Dies wird der Krieg, der jeden anderen Krieg sinnlos macht. Dies ist der letzte Krieg und dies sein erstes Opfer.

Es wird gemordet werden, bis all die Tonnen von Blut, die dies entsetzliche Wesen braucht, es gesättigt haben; bis dieser Fremdkörper im Leib der Erde irdisch geworden, bis diese schwärende Wunde, die seit Äonen die Menschheit mit Zwangsideen, mit Geistverwirrung, mit Selbstzerfleischung ängstigt, für immer und endgültig geschlossen ist.

Er schritt ins Haus hinein.

Die Türe zu dem Innenhof stand noch offen.

Er setzte alle Hebel in Tätigkeit, die die Wand bedeckten, und siehe da, das ganze Glasdach klappte auf; entfaltete sich klirrend.

Der ungeheure Sternenhimmel, wie ein Schacht, in dem silberne Welten sich bewegten Kolossen ähnlich, nach unfaßbarem Rhythmus, drang über ihm herein.

Und gleichzeitig, als sei es meilenfern, entstand das alte Dröhnen und Kollern: doch war jetzt ein Unterton dabei: war es dumpfer Rhythmus vom Marsch unzähliger Füße?

Oder war es das Stampfen eines mächtigen Mörsers, eines alles zermalmenden, auf erbarmungslosen Granit? . . .