Decke...

Claire grinste Sherry an und schüttelte den Kopf über ihre eigene Dummheit - ihr Verstand ließ mehr und mehr zu wünschen übrig, gar kein Zweifel.

„Ja, ich glaube schon", sagte sie, „aber du hast es erraten, nicht ich. Mein Hirn befindet sich offenbar im Streik ..."

Die kleine Computerkonsole an einer Seite der Plattform, die sie vorhin noch als unwichtig abgetan hatte, war vermutlich das Steuerboard. Claire ging darauf zu, Sherry folgte ihr und umklammerte abwesend ihren goldenen Anhänger, während sie die Laute beschrieb, die sie im Abflussbecken gehört hatte.

„... und es bewegte sich von mir fort, so wie ein Zug. Es hat mir auch ganz schön Angst gemacht. Es war laut."

Unter dem kleinen Bildschirm der Konsole fanden sich ein Rückruf-Befehlscode und eine Zehnertastatur. Claire gab den Code ein, drückte „Enter" - und der Raum füllte sich mit dem sanften Summen in Gang gesetzter Maschinen: den Ge-räuschen eines Zuges.

„Du bist ein helles Köpfchen, weißt du das?", sagte Claire, und Sherry strahlte regelrecht, ihr süßes Lächeln vereinnahmte ihr ganzes Gesicht. Claire legte ihr einen Arm um die Schultern, dann gingen sie zurück zum Rand der Plattform, um zu warten.

Nach ein paar Sekunden tauchten die Lichter des Zuges

auf. Der winzige Kreis von Helligkeit wurde größer, während sie ihm entgegensahen. Nach all den Mühen, die hinter ihnen lagen, beschloss Claire, in Anbetracht dieser neuen Entwicklung so optimistisch zu sein, wie sie nur konnte - in erster Linie, um nicht darüber nachzugrübeln, welcher Schrecken als Nächstes auf sie einstürzen mochte. Der Zug würde sie natürlich aus der Stadt hinausbringen, und er würde bestens ausgerüstet sein mit Essen und Wasser; er würde Duschen haben und frische, warme Kleidung

- halt, streich das. Lieber ein heißes Bad und ein paar von

diesen dicken, flauschigen Bademänteln für danach. Und