Zum Kontrollraum.
Ada sprang ins Wasser und bewegte sich auf die Leiter zu.
Es gab einen Gang, der weiter geradeaus führte, aber das war eine Sackgasse; Annette hatte sich bestimmt für die Flucht nach oben entschieden.
Rasch kletterte Ada die Metall sprossen empor und verbot es sich, an Leon zu denken (weil er okay war), während sie in den Schacht spähte und feststellte, dass er leer war. Frau Doktor rannte vermutlich immer noch, aber Ada war nicht
scharf darauf, einer weiteren Kugel in die Quere zu kommen.
Sie hastete durch den Schacht, warf einen kurzen Blick an den bewegungslosen, riesigen Ventilatoren am anderen Ende vorbei und kletterte über eine andere Leiter wieder hinunter.
Der riesige, zweistöckige Raum, der die Klärmaschinerie
beherbergte, war bar allen Lebens, so kalt, industriell und vollgestopft mit Equipment, wie Ada es erwartet hatte. Eine hydraulische Brücke überspannte den Raum, auf die Ebene
hochgefahren, auf der Ada herausgekommen war - was be-
deutete, dass Annette über die Westleiter hinuntergestiegen sein musste, der einzige andere Weg, der hier heraus führte.
Ada ging im Geiste die Wegepläne durch, während sie über die Brücke lief, und erinnerte sich, dass die bewusste Leiter in eine der Abraumgruben des Klär-Zentrums hinabführte -
„Fallen lassen, du Miststückl"
Die Stimme erklang hinter ihr. Ada blieb stehen und spürte einen innerlichen Schmerz - den Schmerz einer saftigen Ohr-feige für ihr Ego. Das zweite Mal binnen kürzester Zeit, dass sie verdammten Mist gebaut hatte - aber um nichts in der Welt würde sie Annettes hysterischem Befehl folgen. Die
Zielgenauigkeit der Frau war absolut armselig - Ada spannte sich an, machte sich bereit, sich fallen zu lassen, sich herum-zudrehen und zu -
Da krachte der Schuss! Die Kugel traf den Boden neben
Adas rechtem Fuß und prallte von der rostigen Brücke ab.
Annette hatte sie gestellt. Ada ließ die Beretta fallen, hob die Hände und wandte sich langsam zu der Wissenschaftlerin um.
Jesus, dafür verdiene ich es zu sterben ...
Annette Birkin kam auf sie zu, in ihrer ausgestreckten
Hand zitterte eine Browning Neunmillimetcr. Der Anblick
der bebenden Waffe ließ Ada zusammenzucken - doch sie
sah eine eventuelle Chance, als Annette noch näher kam und schließlich stehenblieb, weniger als drei Schritte von ihr entfernt.
Zu nahe. Zu nahe, und sie steht am Rande eines völligen
Zusammenbruchs, ist es nicht so?
„Wer bist du? Wie heißt du?!"
Ada schluckte schwer und legte ein gezieltes Stottern in ihre Stimme. „Ada ... Ada Wong. Bitte, schießen Sie nicht, bitte, ich hab nichts getan -"
Stirnrunzelnd trat Annette einen Schritt zurück. „Ada
Wong. Den Namen kenne ich - Ada, so hieß Johns Freundin
Adas Mund klappte auf. „Ja, John Howe! Aber - woher
wissen Sie das? Wissen Sie, wo er ist?"
Die völlig heruntergekommen wirkende Wissenschaftlerin
blickte sie an. „Ich weiß es, weil John mit meinem Mann William zusammenarbeitete. Sie haben natürlich von ihm gehört
- William Birkin, der Mann, der für die Erschaffung des T-Virus verantwortlich ist."
Annette leuchtete bei diesen Worten regelrecht auf in einer Mischung aus Stolz und Verzweiflung. Das gab Ada Hoffnung - das war eine Schwäche, die sie ausnutzen konnte. Sie hatte die Unterlagen über William Birkin gelesen, über seinen stetigen Aufstieg in der Umbrella-Hicrarchie, die Fort-schritte in Virologie und genetischer Sequenzierung ... und über die wissenschaftlichen Ambitionen, die ihn zu einem veritablen Soziopathcn gemacht hatten. Es sah aus, als bewege sich seine Frau auf einer ähnlichen Ebene - und das hieß, Mrs. Birkin würde kein Problem damit haben, abzudrücken.
Stell dich dumm und gib ihr keinen Grund zum Zweifeln.
„T-Virus? Was ist -" Ada blinzelte, dann ließ sie ihre Augen groß werden. „Doktor Birkin? Moment mal, der Doktor Birkin, der Biochemiker ...?"
Sie sah, wie ein Ausdruck der Freude über Annettes Ge-
sicht huschte - doch dann war er wieder verschwunden, und übrig blieb nur Verzweiflung. Verzweiflung und das Flackern bitteren Irrsinns, tief in ihren blutunterlaufenen Augen.
„John Howe ist tot", sagte Annette kalt. „Er starb vor drei Monaten in der Spencer-Villa. Mein Beileid - aber andererseits ... Sie sind im Begriff, ihm zu folgen, nicht wahr? Sie werden mir das G-Virus nicht wegnehmen. Sie können es
nicht haben!"
Ada fing an, am ganzen Leibe zu zittern. „G-Virus? Bitte, ich weiß nicht, wovon Sie reden!"
„Sie wissen es", knurrte Annette. „Umbrella hat Sie geschickt, um es zu stehlen, Sie können mir nichts vormachen!
William ist tot, Umbrella hat ihn mir weggenommen. Sie haben ihn gezwungen, es anzuwenden! Sie haben ihn gezwun-
gen ..."
Ihre Stimme wurde schwächer, bis sie schließlich ganz verstummte, und ihr Blick ging mit cinemmal in weite Ferne.
Ada spannte sich - doch dann war Annette wieder bei sich, ihre Augen füllten sich mit Tränen, die Waffe wies auf Adas Gesicht.
„Vor einer Woche, da kamen sie", flüsterte sie. „Sie kamen, um es zu holen, und sie erschossen meinen William, als er ihnen die Proben nicht geben wollte. Sie nahmen den Kasten, sie nahmen alle Endresultate, beide Reihen - bis auf das eine, das er zu behalten geschafft hatte, das G-Virus ..."
Annettes Stimme wuchs sich plötzlich zu einem Schreien
aus, einem lächerlichen und irgendwie flehenden Schreien.
„Er lag im Sterben, verstehen Sie nicht? Er hatte keine andere Wahll"
Ada verstand. Sie verstand alles. „Er hat es sich selbst inji-ziert, stimmt's?"
Die Wissenschaftlerin nickte. Ihr schlaffes, blondes Haar fiel ihr über die Augen, ihre Stimme sank wieder zu einem Flüstern herab. „Es rcvitalisiert die Zellfunktionen. Es - es veränderte ihn. Ich sah nicht - was er tat, aber ich sah die Leichen der Männer, die versuchten, ihn zu töten, hinterher
... und ich hörte die Schreie."
Ada trat einen Schritt auf sie zu, streckte die Arme aus, wie um sie zu trösten, die eigene Miene zu einer Maske des Mitleids geformt - doch Annette stieß die Waffe wieder in ihre Richtung. Nicht einmal in ihrem Kummer ließ sie Ada näherkommen.
Aber das ist fast nah genug ...
„Es tut mir so Leid", sagte Ada und ließ ihre Arme sinken.
„Dieses G-Virus, es ist also ausgebrochen, hat ganz Raccoon befallen ..."
Annette schüttelte den Kopf. „Nein. Als die Umbrella-Mörder - aufgehalten wurden, zerbrach der Kasten. Das T-Virus brach aus - die Labor-Mitarbeiter, die von dem freigesetzten Virus befallen wurden, hat man eingeschlossen, aber es gab Ratten, verstehen Sie? Ratten in der Kanalisation ..."
Sic hielt innc, ihre Lippen bebten. „... es sei denn, William, mein guter William, hat mit der Reproduktion begonnen. Em-bryos implantiert, repliziert ... dafür sollte es noch nicht an der Zeit sein, aber ich -"
Sie brach ab, kniff die Augen zusammen. Der Irrsinn kam
wieder über sie, so sichtbar wie eine über ihr zusammen-
schlagende Welle. Leuchtendes Rot flackerte in ihren blassen Wangen auf, ihre entzündeten Augen glänzten vor Paranoia.
Mach dich bereit -
„Du kannst es nicht haben!", schrie Annette. Speichel sprühte von ihren aufgesprungenen Lippen. „Er hat sein Leben dafür gegeben, um es vor dir zu schützen, du bist eine Spionin, und du kannst es nicht haben]"
Ada duckte sich und sprang, rammte beide Arme gegen die
von Annette, drückte die Waffe nach oben und lenkte sie weg von ihnen beiden. Die Browning entlud sich, jagte eine Kugel zur Decke, wo sie abprallte. Sie kämpften um die Waffe. Annette war körperlich schwächer, doch sie wurde angetrieben von Dämonen des Hasses und der Trauer. Der Wahnsinn verlieh ihr zusätzliche Kräfte -
- aber keinen Verstand!
Ada ließ die Waffe unvermittelt los, und Annette stolperte, nicht gefasst auf die unerwartete Reaktion. Sie prallte gegen das Geländer der Brücke, und Ada schlug zu, trieb ihren Ellbogen in Annettes Magen, traf sie hinter dem Gleichgewichts-zentrum.
Annette drehte sich halb herum, ihr Mund stand offen vor Überraschung, ein dunkles Loch. Sie ruderte mit den Armen, kämpfte um ihre Balance - und dann kippte sie über das Geländer, ohne jeden Laut, bis das dumpfe Wump aufklang, mit dem ihr Körper über sieben Meter tiefer auf dem Boden aufschlug.
,JScheiße", zischte Ada, trat ans Geländer und schaute hinab. Da lag sie, mit dem Gesicht nach unten, reglos, die Pistole noch immer mit einer schmalen, weißen Hand umklam-
mert.
Das ist großartig. Du läufst in einen Hinterhall, nicht nur
einmal, sondern gleich zweimal, verdammt, und dann bringst
du das einzige durchgedrehte Miststück um. das dir hätte sa-
gen können, wo sich die Proben befinden!
Ein leises Stöhnen drang aus der Tiefe empor und Annet-
te Birkin bewegte sich, krümmte den Rücken, versuchte, sich auf die Seite zu rollen.
Scheiße, scheiße, scheiße!
Ada wandte sich um und rannte über die Brücke, hob dabei die Beretta auf. und eilte auf etwas neben der Lüftungs-schachtleitcr zu. das wie ein Bedienfeld aussah. Sie musste die Brücke absenken und zu Annette gelangen, ehe diese fort-kriechen konnte -
- aber die Schalttafel gehörte zum Ventilator, und als ein weiteres schmerzcrfülltes Stöhnen - ein etwas lauteres Stöhnen - durch den Raum zu ihr herauf hallte, wusste Ada, dass sie nicht mehr viel Zeit hatte.
Die Müllhalde, ich kann über die Müllhalde gehen und
durch einen der Tunnel in einem Bogen wieder zurück!
Noch während sie es dachte, trabte sie bereits auf die Westleiter zu und hoffte, dass diese erbärmliche Wissenschaftlerin schwer genug verletzt war, um noch ein, zwei Minuten am
Boden zu bleiben.
Am Ende der Brücke befand sich ein schmaler Balkon, von
dem aus sich die Halde überblicken ließ, und die Metallleiter ragte aus einer Öffnung in der äußeren rechten Ecke hinab.
Ada stieg so schnell sie konnte hinunter, ließ sich das letzte Stück einfach fallen und landete auf einem Betonabsatz.
Die Müllhaldc war ein großer, schachtelartigcr Raum. An
den Wänden türmte sich Industriemüll - zerbrochene Kisten, rostige Rohre, drahtverkrustete Tafeln und verschimmelte Pappen. Ada trat von dem Vorsprung herunter und hinab in fast metertiefen schwarzen Morast. Der kalte, klebrige Brei stieg ihr bis zu den Oberschenkeln hoch. Es kümmerte sie nicht, sie wollte nur zu Annette Birkin, um ihrem Aufenthalt in Raccoon ein Ende zu machen -
- doch etwas bewegte sich. Unter der undurchsichtigen,
stinkenden Flüssigkeit bewegte sich etwas Großes. Vor sich sah Ada etwas durch den Schlamm pflügen, das sie an das
Rückgrat eines Reptils erinnerte. Sie sah und hörte, wie im gleichen Moment ein Bretterstapel etwa drei Meter von ihr entfernt ins Wasser kippte.
Das darf doch nicht wahr sein ...
Was es auch sein mochte, es war groß genug, um sie ihre
Meinung über die Eile, die sie eben noch an den Tag gelegt hatte, überdenken zu lassen. Ada wich zu dem Absatz zu-rück und stemmte sich hoch, ohne den Blick von der un-
bestimmbaren Gestalt zu nehmen, die sich durch den schmatzenden Schlamm wand. Die sich in einem plötzlichen,
wüsten Aufspritzen von dunklem Morast erhob und gerade-
wegs auf sie zukam. Ada riss die Beretta hoch und fing an zu schießen.
In einer Ecke des Konferenzraums gab es eine winzige Auf-zugsplanform, ein metallenes Rechteck, mit dem man offenbar nach unten fahren konnte. Claire eilte darauf zu. Stinkendes Wasser lief ihr aus den Kleidern, sie fühlte sich entsetzlich verloren und wollte alles tun. um Sherry zu finden.
Bitte, sei am Leben. Baby, bitte ...
Sie hatte das Abflussloch gefunden, Sherry jedoch nicht -
und nach quälend langen Momenten, da sie in das rauschen-de Wasser geschrien und versucht hatte, sich in das winzige Loch zu zwängen, hatte sie sich schließlich gezwungen, die Bemühungen aufzugeben. Sherry war fort, vielleicht ertrun-ken, vielleicht auch nicht - aber wenn sich die Strömung nicht plötzlich umkehrte, würde sie auch nicht zurückkommen.
Claire fand die Steuerung für den Lift und drückte einen Knopf. Ein verborgener Motor surrte und der Aufzug senkte sich zentimeterweise durch den Boden, brachte sie wahrscheinlich in einen weiteren leeren Gang, einen anderen leeren. unbekannten Raum - oder schlimmer noch, direkt in die Nähe einer weiteren abnormen Kreatur.
Frustriert ballte sie die feuchten Hände zu Fäusten und
wünschte sich, während der Aufzug langsam nach unten glitt, er würde sich schneller bewegen und dass es eine Möglichkeit gäbe, ihre Suche zu beschleunigen. Sie kam sich vor, als renne sie blind umher, wahllos jeden Weg nehmend, der vor ihr auftauchte. Von dem Tunnel aus, in dem Sherry verschwunden war, hatte sie einen schwach beleuchteten Gang gefunden und dann diesen schlichten, irgendwie steril wir-kenden Konferenzraum. Es war wie ein endloses Funhouse -
minus des Funs -, und Claire fühlte sich ziemlich mies, weil sie Sherry mit hineingenommen hatte; wenn das Mädchen tot
war, musste sie es auf ihre Kappe nehmen.
Sie gab das sinnlose Nachkarten auf, ehe es noch schlim-
mer wurde, und zwang sich zur Konzentration. Selbstvor-
würfe waren tödlich. Der Aufzug senkte sich in einen Gang.
Claire bückte sich, hielt Irons' schwere Waffe nach vorne, während ihre neue Umgebung gleichsam in ihr Blickfeld
emporstieg.
Am anderen Ende des betonierten Ganges befand sich ein
weiterer Aufzug, ein zweiter Korridor kreuzte diesen, knapp fünfzehn Meter entfernt - und neben der Kreuzung lehnte ein Körper an der Wand offenbar ein Cop ...
Claire verspürte eine Mischung aus Schrecken und Sorge,
ihre Augen weiteten sich, als sie die schlaffen Züge des Cops erkannte, seine Haarfarbe, die Statur...
... ist das - Leon?
Noch bevor der Lift den Boden berührte, sprang Claire ab und rannte auf die zusammengesunkene Gestalt zu. Es war
Leon, und er bewegte sich nicht, entweder war er bewusstlos oder tot ... aber nein, er atmete, und als sie vor ihm in die Hocke ging, hoben sich flatternd seine Lider. Er hielt sich den linken Arm mit der Hand seine Finger waren voller Blut.
„Claire?" Seine blauen Augen wirkten klar - müde, aber wachsam.
„Leon! Was ist passiert? Bist du okay?"
„Ich wurde angeschossen, muss für einen Moment die Be-
sinnung verloren haben ..."
Vorsichtig nahm er seine Hand weg und entblößte ein kleines, fransiges Loch direkt über seiner Achselhöhle, aus dem es rot hervorsickerte. Es sah nach sehr viel Schmer/ aus, aber zumindest sprudelte das Blut nicht aus der Wunde.
Zusammenzuckend zog Leon den zerfetzten Stoff seiner
Uniform über die Wunde und legte seine Hand wieder darauf.
„Tut höllisch weh, aber ich glaube, ich werd's überleben -
Ada, wo ist Ada?"
Die letzten Worte stieß er fast verzweifelt hervor. Er versuchte, sich von der Wand wegzustemmen. Mit einem leisen Ächzen sank er zurück, offensichtlich nicht in der Verfassung, sich zu bewegen.
„Bleib ruhig liegen, ruh dich einen Moment aus", sagte Claire. „Wer ist Ada?"
„Ich bin ihr auf dem Revier begegnet", erwiderte er. „Ich konnte dich nicht finden, und wir hörten, dass man aus Raccoon fliehen kann - durch die Kanalisation. Die Stadt ist nicht sicher, es gab eine Art Ausbruch im Umbrella-Labor, und Ada wollte sofort verschwinden. Jemand schoss auf uns, und ich wurde getroffen - Ada verfolgte den Schützen, diesen Gang runter, sie sagte, es sei eine Frau ...
Er schüttelte den Kopf, wie um ihn klar zu bekommen, dann sah er sie mit gerunzelter Stirn an. „Ich muss sie finden. Ich weiß nicht, wie lange ich weggetreten war, aber nicht länger als ein paar Minuten, sie kann noch nicht weit gekommen sein ..."
Fr wollte sich wieder aufsetzen, doch Claire stoppte ihn und drückte ihn behutsam zurück. „Ich werde gehen. Ich -
ich war mit diesem kleinen Mädchen unterwegs, und sie ist irgendwo in der Kanalisation. Vielleicht kann ich sie beide finden."
Leon zögerte - dann nickte er und ergab sich seinem Han-
dicap. „Wie schaut's mit deiner Munition aus?"
,Äh - sieben Schuss in der hier ..." Sie klopfte gegen die Pistole, die sie aus dem Streifenwagen mitgenommen hatte und die jetzt in ihrem Gürtel steckte. Diese Wahnsinnsfahrt schien plötzlich eine Million Jahre zurückzuliegen...... und siebzehn da drin."
Sic hielt Irons' Waffe hoch. Leon nickte abermals, sein
Kopf rollte erschöpft nach hinten. „Okay, das ist gut. In ein paar Minuten musste ich in der Lage sein, dir zu folgen ... sei vorsichtig, in Ordnung? Und viel Glück."
Claire stand auf. Sie wünschte, sie hätten mehr Zeit gehabt.
Sie wollte ihm von Chris erzählen, von Irons und Mr. X und dem T-Virus, sie wollte herausfinden, was er über Umbrella wusste oder ob er den Weg aus der Kanalisation kannte -
- aber diese Ada hat es womöglich gerade mit einer He-
ckenschützin zu tun, und Sheriy könnte irgendwo sein. Über-