12

 

Früh am nächsten Morgen trat Gregorius in einen Tag hinaus, der grau und neblig begann. Ganz gegen seine Gewohnheit war er gestern abend schnell eingeschlafen und in eine Flut von Traumbildern eingetaucht, in denen es in unbegreiflicher Folge um Schiffe, Kleider und Gefängnisse gegangen war. Obgleich unbegreiflich, war das Ganze nicht unangenehm gewesen und weit von einem Alptraum entfernt, denn die wirren, rhapsodisch wechselnden Episoden waren unterlegt gewesen von einer unhörbaren Stimme, die eine überwältigende Gegenwart besaß und einer Frau gehörte, nach deren Namen er in fiebriger Hast gesucht hatte, als hinge sein Leben davon ab. Genau im Augenblick des Aufwachens dann war ihm das Wort eingefallen, dem er nachgejagt war: Conceição – der schöne, märchenhafte Teil im vollen Namen der Ärztin, der auf der Messingplatte beim Eingang zur Praxis stand: Mariana Conceição Eça. Als er sich den Namen leise vorgesagt hatte, war aus dem Vergessen eine weitere Traumszene aufgetaucht, in der ihm eine Frau von rasch wechselnder Identität die Brille abnahm, indem sie sie fest auf seine Nase drückte, so fest, daß er den Druck jetzt noch spürte.

Es war ein Uhr nachts gewesen, und an ein erneutes Einschlafen war nicht zu denken. Und so hatte er in Prados Buch geblättert und war bei einer Aufzeichnung hängengeblieben, die die Überschrift trug: CARAS FUGAZES NA NOITE. FLÜCHTIGE GESICHTER IN DER NACHT.

 

Begegnungen zwischen Menschen sind, so will es mir oft scheinen, wie das Kreuzen von besinnungslos dahinrasenden Zügen in tiefster Nacht. Wir werfen flüchtige, gehetzte Blicke auf die Anderen, die hinter trübem Glas in schummrigem Licht sitzen und aus unserem Blickfeld wieder verschwinden, kaum daß wir Zeit hatten, sie wahrzunehmen. Waren es wirklich ein Mann und eine Frau, die da vorbeiflitzten wie Phantasmata in einem erleuchteten Fensterrahmen, der aus dem Nichts auftauchte und ohne Sinn und Zweck hineingeschnitten schien in das menschenleere Dunkel? Kannten sich die beiden? Haben sie geredet? Gelacht? Geweint? Man wird sagen: So mag es sein, wenn fremde Spaziergänger in Regen und Wind aneinander vorbeigehen; da mag der Vergleich etwas für sich haben. Aber vielen Leuten sitzen wir doch länger gegenüber, wir essen und arbeiten zusammen, liegen nebeneinander, wohnen unter einem Dach. Wo ist da die Flüchtigkeit? Doch alles, was uns Beständigkeit, Vertrautheit und intimes Wissen vorgaukelt: Ist es nicht eine zur Beruhigung erfundene Täuschung, mit der wir die flackernde, verstörende Flüchtigkeit zu überdecken und zu bannen suchen, weil es unmöglich wäre, ihr in jedem Augenblick standzuhalten? Ist nicht jeder Anblick eines Anderen und jeder Blickwechsel doch wie die gespenstisch kurze Begegnung von Blicken zwischen Reisenden, die aneinander vorbeigleiten, betäubt von der unmenschlichen Geschwindigkeit und der Faust des Luftdrucks, die alles zum Erzittern und Klirren bringt? Gleiten unsere Blicke nicht immerfort an den Anderen ab, wie in der rasenden Begegnung des Nachts, und lassen uns zurück mit lauter Mutmaßungen, Gedankensplittern und angedichteten Eigenschaften? Ist es nicht in Wahrheit so, daß nicht die Menschen sich begegnen, sondern die Schatten, die ihre Vorstellungen werfen?

 

Wie war es gewesen, hatte Gregorius gedacht, die Schwester von jemandem zu sein, aus dem eine Einsamkeit von solch schwindelerregender Tiefe sprach? Von jemandem, der in seinem Nachdenken eine derart schonungslose Konsequenz an den Tag gelegt hatte, ohne daß seine Worte deshalb verzweifelt oder auch nur aufgeregt geklungen hätten? Wie war es gewesen, ihm zu assistieren, die Spritze zu reichen und beim Verbinden zu helfen? Was er schreibend über die Ferne und Fremdheit zwischen den Menschen dachte: Was hatte es für die Atmosphäre in dem blauen Haus bedeutet? Hatte er es ganz in sich verborgen gehalten, oder war das Haus der Ort gewesen, der einzige Ort, an dem er zugelassen hatte, daß diese Gedanken auch nach außen traten? In der Art etwa, wie er von Raum zu Raum ging, ein Buch in die Hand nahm und entschied, welche Musik er hören wollte? Welche Klänge waren es gewesen, die ihm zu den einsamen Gedanken zu passen schienen, die in ihrer Klarheit und Härte wie Gebilde aus Glas anmuteten? Hatte er nach Klängen gesucht, die wie eine Bestätigung waren, oder hatte er Melodien und Rhythmen gebraucht, die wie Balsam waren, nicht einlullend und verschleiernd zwar, aber doch besänftigend?

Mit diesen Fragen im Sinn war Gregorius gegen Morgen noch einmal in einen leichten Schlaf geglitten und hatte vor einer unwirklich schmalen, blauen Tür gestanden, in sich den Wunsch zu klingeln und zugleich die Gewißheit, daß er keine Ahnung hatte, was er der öffnenden Frau würde sagen können. Nach dem Aufwachen war er in den neuen Kleidern und mit der neuen Brille zum Frühstück gegangen. Die Kellnerin hatte gestutzt, als sie sein verändertes Aussehen bemerkte, und dann war ein Lächeln über ihr Gesicht gehuscht. Und nun war er an diesem grauen, nebligen Sonntagmorgen unterwegs, um das blaue Haus zu suchen, von dem der alte Coutinho gesprochen hatte.

Er hatte erst wenige Gassen in der Oberstadt abgeschritten, da sah er den Mann, dem er am ersten Abend gefolgt war, rauchend ans Fenster treten. Jetzt, bei Tageslicht, wirkte das Haus noch schmaler und schäbiger als damals. Das Innere des Zimmers lag im Schatten, doch Gregorius erhaschte einen Blick auf den Gobelinstoff des Sofas, die Vitrine mit den farbigen Porzellanfiguren und das Kruzifix. Er blieb stehen und suchte den Blick des Mannes.

»Uma casa azul?« fragte er.

Der Mann hielt die Hand an die Ohrmuschel, und Gregorius wiederholte die Frage. Ein Schwall von Worten, die er nicht verstand, war die Antwort, begleitet von Bewegungen der Hand mit der Zigarette. Während der Mann sprach, trat eine gebeugte, greisenhafte Frau neben ihn.

»O consultório azul?« fragte Gregorius jetzt.

»Sim!« rief die Frau mit krächzender Stimme, und dann noch einmal: »Sim!«

Aufgeregt gestikulierte sie mit ihren spindeldürren Armen und runzligen Händen, und nach einer Weile begriff Gregorius, daß sie ihn hereinwinkte. Zögernd betrat er das Haus, in dem es nach Moder und verbranntem Öl roch. Es kam ihm vor, als müsse er eine dicke Wand von abstoßenden Gerüchen durchstoßen, um zu der Wohnungstür zu gelangen, hinter der der Mann wartete, eine neue Zigarette zwischen den Lippen. Hinkend führte er Gregorius ins Wohnzimmer und bat ihn mit unverständlichem Genuschel und einer vagen Handbewegung, auf dem gobelinbezogenen Sofa Platz zu nehmen.

In der nächsten halben Stunde versuchte Gregorius mühsam, sich in den meist unverständlichen Worten und vieldeutigen Gesten der beiden Menschen zurechtzufinden, die ihm zu erklären versuchten, wie es vor vierzig Jahren gewesen war, als Amadeu de Prado die Leute aus dem Viertel behandelt hatte. Es lag Verehrung in ihren Stimmen, eine Verehrung, wie man sie jemandem entgegenbringt, der weit über einem selbst steht. Doch daneben füllte noch ein anderes Gefühl den Raum, das Gregorius nur allmählich als eine Scheu erkannte, wie sie einem lange zurückliegenden Vorwurf entspringt, den man lieber leugnen möchte, ohne ihn jedoch ganz aus dem Gedächtnis tilgen zu können. Jetzt mieden ihn die Leute. Das hat ihm das Herz gebrochen, hörte er Coutinho sagen, nachdem er erzählt hatte, wie Prado Rui Luís Mendes, den Schlächter von Lissabon, gerettet hatte.

Jetzt zog der Mann ein Hosenbein hoch und zeigte Gregorius eine Narbe. »Ele fez isto«, hat er gemacht, sagte er und fuhr mit der nikotingelben Fingerspitze darüber. Die Frau rieb sich mit ihren runzligen Fingern die Schläfen und machte dann die Geste des Davonfliegens: Prado hatte ihre Kopfschmerzen zum Verschwinden gebracht. Und dann zeigte auch sie eine kleine Narbe an einem Finger, wo wahrscheinlich eine Warze gewesen war.

Wenn sich Gregorius später manchmal fragte, was es gewesen war, das den Ausschlag gegeben und ihn schließlich an der blauen Tür hatte läuten lassen, so kamen ihm stets diese Gesten der beiden Menschen in den Sinn, an deren Körpern der verehrte, später verfemte und schließlich von neuem verehrte Arzt Spuren hinterlassen hatte. Es war gewesen, als wären seine Hände von neuem lebendig geworden.

Jetzt ließ sich Gregorius den Weg zu Prados ehemaliger Praxis beschreiben und verließ die beiden dann. Kopf an Kopf blickten sie ihm aus dem Fenster nach, und es kam ihm vor, als läge Neid in ihren Blicken, ein paradoxer Neid darüber, daß er etwas tun konnte, was ihnen nicht mehr möglich war: Amadeu de Prado ganz neu kennenzulernen, indem er sich den Weg in seine Vergangenheit hinein bahnte.

War es möglich, daß der beste Weg, sich seiner selbst zu vergewissern, darin bestand, einen anderen kennen und verstehen zu lernen? Einen, dessen Leben ganz anders verlaufen war und eine ganz andere Logik besessen hatte als das eigene? Wie paßte die Neugierde auf ein anderes Leben zu dem Bewußtsein, daß die eigene Zeit ablief?

Gregorius stand an der Theke einer kleinen Bar und trank einen Kaffee. Es war schon das zweite Mal, daß er hier stand. Vor einer Stunde war er auf die Rua Luz Soriano gestoßen und hatte nach wenigen Schritten vor Prados blauer Praxis gestanden, einem dreistöckigen Haus, das einmal wegen der blauen Kacheln insgesamt blau wirkte, aber viel mehr noch, weil sämtliche Fenster von hohen Rundbögen überwölbt wurden, die mit leuchtendem Ultramarin ausgemalt waren. Der Anstrich war alt, die Farbe bröckelte, und es gab feuchte Stellen, an denen schwarzes Moos wucherte. Auch an den schmiedeeisernen Gittern unterhalb der Fenster bröckelte die blaue Farbe. Nur die blaue Eingangstür hatte einen makellosen Anstrich, als habe jemand sagen wollen: Sie ist, worauf es ankommt.

Die Klingel war ohne Namensschild. Mit pochendem Herzen hatte Gregorius die Tür mit dem Messingklopfer betrachtet. Als läge meine ganze Zukunft hinter dieser Tür, hatte er gedacht. Dann war er ein paar Häuser weiter in die Bar gegangen und hatte gegen das bedrohliche Gefühl angekämpft, daß er dabei war, sich zu entgleiten. Er hatte auf die Uhr gesehen: Vor sechs Tagen war es gewesen, daß er um diese Zeit im Klassenzimmer den feuchten Mantel vom Haken genommen hatte und aus seinem so sicheren, übersichtlichen Leben davongelaufen war, ohne sich noch einmal umzudrehen. Er hatte in die Tasche dieses Mantels gegriffen und nach dem Schlüssel zu seiner Berner Wohnung getastet. Und plötzlich hatte ihn, so heftig und körperlich spürbar wie ein Anfall von Heißhunger, das Bedürfnis überfallen, in einem griechischen oder hebräischen Text zu lesen; die fremden, schönen Buchstaben vor sich zu sehen, die für ihn auch nach vierzig Jahren nichts von ihrer orientalischen, märchenhaften Eleganz verloren hatten; sich zu vergewissern, daß er im Laufe der sechs verwirrenden Tage nichts von der Fähigkeit verloren hatte, alles zu verstehen, was sie ausdrücken sollten.

Im Hotel lag das Neue Testament, griechisch und portugiesisch, das Coutinho ihm geschenkt hatte; doch das Hotel war zu weit, es ging darum, daß er hier und jetzt lesen konnte, unweit des blauen Hauses, das ihn zu verschlucken drohte, noch bevor sich die Tür geöffnet hatte. Hastig hatte er bezahlt und sich auf die Suche nach einer Buchhandlung gemacht, wo er solche Texte würde finden können. Doch es war Sonntag, und das einzige, was er fand, war eine geschlossene kirchliche Buchhandlung mit Büchern im Schaufenster, die griechische und hebräische Titel trugen. Er hatte die Stirn an die nebelfeuchte Scheibe gelehnt und gespürt, wie ihn wieder einmal die Versuchung überkam, zum Flughafen zu fahren und mit der nächsten Maschine nach Zürich zu fliegen. Erleichtert hatte er wahrgenommen, daß es ihm gelang, den bedrängenden Wunsch wie ein anbrandendes und wieder zurückweichendes Fieber zu erleben und geduldig vorübergehen zu lassen, und schließlich war er langsam zur Bar in der Nähe des blauen Hauses zurückgegangen.

Jetzt holte er Prados Buch aus der Tasche seiner neuen Jacke und betrachtete das kühne, unerschrockene Gesicht des Portugiesen. Ein Arzt, der seinen Beruf mit steinerner Konsequenz ausgeübt hatte. Ein Widerstandskämpfer, der unter Lebensgefahr eine Schuld abzutragen versuchte, die keine war. Ein Goldschmied der Worte, dessen tiefste Leidenschaft gewesen war, die schweigsamen Erfahrungen des menschlichen Lebens ihrer Stummheit zu entreißen.

Plötzlich überfiel Gregorius die Angst, es könnte inzwischen jemand ganz anderes in dem blauen Haus wohnen. Hastig legte er die Münzen für den Kaffee auf die Theke und ging mit raschen Schritten hinüber zu dem Haus. Vor der blauen Tür atmete er zweimal tief ein und ließ die Luft ganz langsam aus der Lunge entweichen. Dann drückte er auf die Klingel.

Ein schepperndes Läuten, das klang, als käme es aus mittelalterlicher Ferne, hallte übertrieben laut durch das Haus. Nichts geschah. Kein Licht, keine Schritte. Wiederum zwang sich Gregorius zur Ruhe, dann klingelte er ein zweites Mal. Nichts. Er drehte sich um und lehnte sich erschöpft gegen die Tür. Er dachte an seine Wohnung in Bern. Er war froh, daß es vorbei war. Langsam schob er Prados Buch in die Manteltasche und berührte dabei das kühle Metall des Wohnungsschlüssels. Dann löste er sich von der Tür und schickte sich an wegzugehen.

In diesem Augenblick hörte er innen Schritte. Jemand kam die Treppe herunter. Hinter einem Fenster war ein Lichtschein zu erkennen. Die Schritte näherten sich der Tür.

»Quem é?« rief eine dunkle, heisere Frauenstimme.

Gregorius wußte nicht, was er sagen sollte. Schweigend wartete er. Sekunden verrannen. Dann wurde ein Schlüssel im Schloß gedreht, und die Tür ging auf.

Nachtzug nach Lissabon: Roman
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