1
Ganz ehrlich, hätte das Basketballteam die Hände
auch nur halb so oft am Ball gehabt wie an meinem Hintern, die
hätten garantiert die Meisterschaft gewonnen.
2
Okay, wie genau hat dieser Idiot es bitte
in unsere Firma geschafft? Ich dachte, wir sind die Crème de la
Crème unserer Branche (Medien und Kommunikation nämlich).
3
Und warum zum Geier fährt eine VEGANERIN mit zu
einem Angelausflug?
4
Ach, macht euch nicht ins Hemd. Sobald ich richtig
dicke Provisionen einfahre, bekommt die örtliche Tafel eine
ordentlich fette Spende von mir.
5
Es geht den Chef ÜBERHAUPT NICHTS an, ob sich der
Bauchnabel nach innen oder außen wölbt.
6
Mal ehrlich, man denke nur an die ganzen Klunker,
mit denen Piraten sich behängen.
7
Mhm, ja, gib’s mir, Süße.
8
Kluger Junge, und auch exakt der Grund, weshalb
ich ihn noch nicht mit einer verirrten Dessertgabel erstochen
habe.
9
Pssst - er benutzt durchsichtige
Wimperntusche.
10
Extra viel Schaum, ein Süßstoff, und zwar zack,
zack!
11
Die ich auch genutzt habe. Einmal oder höchstens
zweimal vielleicht.
12
Meine Terrasse mit irgendwem teilen?
Niemals!
13
Diese Niete.
14
Wohingegen mein platter, leicht nasaler Chicagoer
Akzent mehr an Dosenbier und Hackbraten erinnert und irgendwie
nicht so gut ankommt.
15
Ich mag eine Zicke sein, aber ich bin keine
Petze.
16
Bowling, du bist auch gemeint.
17
Ich meine, einem anderen heterosexuellen
Mann.
18
Eine Zicke zu sein ist eine Sache. Eine Schlampe
eine ganz andere.
19
Und mir ist es sehr wichtig, einen guten Eindruck
zu machen.
20
Damit ich im Vergleich noch hübscher aussehe,
natürlich.
21
Oder Tad oder Vlad oder sonst wem.
22
Zugegeben, normalerweise war es ja
tatsächlich meine Schuld, aber gelegentlich wäre es nett
gewesen, wenn nicht alle gleich mit dem Finger auf mich gezeigt
hätten, ohne Genaueres zu wissen.
23
Ganz ehrlich, man hätte denken können, sie wäre
auf einer heruntergekommenen Farm in den Appalachen aufgewachsen
und nicht in einem Arbeiterviertel in Boston.
24
Im Grunde genommen genau wie die meisten Männer,
mit denen ich zusammen war, ehe ich Fletch kennenlernte.
25
Nicht echt.
26
Falls Sie eine bessere Bezeichnung haben für einen
Zehnjährigen, der sich ständig Wachsmalstifte in die Nase schiebt,
würde ich die gerne hören.
27
Und körperliche Gewalt anzudrohen (wenn
nötig).
28
Auf der Highschool nannte ich mich etwa fünf
Minuten lang Jeni, weil ich meine i-Punkte mit einer
Sonnenblume verzierte. Aber heute bin ich eine gutbezahlte
Karrierefrau, und die Zeiten sind längst vorbei, okay?
29
Ganz ehrlich, dass ist ein Originalzitat.
30
Okay, ich habe ernsthaft überlegt, ob eine davon
in meine Handtasche passt, aber bloß einen Moment lang.
31
Nicht, dass ich je eine Pornogroßaufnahme gesehen
hätte. Oder wüsste, was Schweinereien wie ein Cumshot sind. Weil
ich nämlich ein braves Mädchen bin und mich für die Ehe aufspare,
obwohl ich seit sieben Jahren mit einem Mann zusammenlebe. Hallo,
Mom!
32
Das Eliteuni-Ego und das selbstgefällige
Überlegenheitsgefühl, das ich dabei entwickelt habe, sind
unangenehme Nebeneffekte, aber was will man machen?
33
Ich will nichts hören.
34
Geschrei.
35
Lügen! Alles Lügen! Ich sage es Ihnen!
36
Ganz eindeutig Dick Sargent.
37
Ein Museum, oder nicht?
38
Ja klar, Schatzi! Und jetzt zeig uns mal, ob du
Pipi ins Töpfchen machen kannst wie ein großer Junge!
39
Ja, sie hat sich letzten Monat ENDLICH von ihm
getrennt. Schlampe.
40
Nein, ich war’s nicht. Aber hätte sich die
Gelegenheit ergeben, ich hätte es getan.
41
Wer kann schon einer fuchsia-orange gestreiften
Kate-Spade-Tasche widerstehen?
42
Welch Überraschung, Kathleen war angepisst.
43
Sie glauben, ich sei oberflächlich? Gegen diese
Mädels bin ich Simone de Beauvoir.
44
PR-Tussen haben nie normale Namen wie Kim oder
Amy.
45
HASS! HASS! HASS!
46
Wenn ich eins bin, dann telegen.
47
Okay, Miederhöschen. Auch hier, Klappe.
48
Ich habe mein Vorstellungsgespräch am 11.
September abgesagt und meine Jobsuche auf Eis gelegt, bis ich
wieder auf dem Damm bin.
49
Es scheint, als sei Kathleen die Einzige, die
keinen Funken Mitgefühl hat.
50
Zum Glück sind Videotelefone noch nicht Standard.
Ich bin berühmt dafür, Telefonkonferenzen im Pyjama mit Füßchen zu
leiten.
51
Ihr knauserigen Schweine!
52
Blöder moralischer Kompass (und Angst vorm
Gefängnis).
53
Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich wesentlich
hübscher war als sie?
54
Ehrlich, gar kein Vergleich. VIEL hübscher.
55
Puderrosa ist so was von das neue Schwarz.
56
Oder wenn es darum geht zu beweisen, dass ich
Recht habe.
57
Außerdem braute sie Tee aus den Unkräutern in
ihrem Garten und machte Sonntagssoße mit Ziegenfleisch, aber das
ist eine andere Geschichte.
58
In den frühen Fünfzigerjahren führte mein Dad
einen Convoy der Marines an. Weil er sich standhaft weigert, nach
dem Weg zu fragen, wenn er sich verfahren hat, führte er seine 1600
Mann starke Division versehentlich über die Grenze nach Mexiko. Die
mexikanischen Grenzsoldaten dachten, der dritte Weltkrieg sei
ausgebrochen.
59
Aber die allerliebsten Lacklederschuhe mit den
Blockabsätzen strahlen so viel Autorität UND Stil aus, dass es dumm
gewesen wäre, sie nicht zu kaufen.
60
Bis zum heutigen Tage kann ich die Präambel der
Verfassung nur wegen der Schoolhouse Rock-Cartoons
auswendig.
61
Nachdem ich einen ganzen Monat lang jeden Samstag
bei der Kfz-Stelle in Illinois angetanzt bin, nur um mein Auto
anzumelden, habe ich gelernt, mich nur nach gründlicher
Vorbereitung in den Kampf mit behördlicher Bürokratie zu
stürzen.
62
Qualität verlangt einfach Respekt.
63
Soll das ein Witz sein? Ich habe mich bereits auf
so viele Stellen beworben, dass ich die Anforderungen schon für die
kommenden sechs Monate im Voraus erfüllt habe. Mindestens.
64
Was zwar nicht immer gelingt, aber der gute Wille
zählt doch auch, oder?
65
Na prima, ich übergebe mich gleich vor
Freude.
66
Kein Wort an Big Daddy, bitte.
67
Mein frühere Nachbarin Melissa ist in den
vergangenen eineinhalb Jahren sage und schreibe vier Mal auf die
Straße gesetzt worden. Mir ein Rätsel, dass sie nicht aus schierer
Verzweiflung und Frustration längst eine Geisel genommen hat.
68
Und meine umwerfenden neuen Stiefeletten.
69
Was denn? Als würde ich mich auf den Kopf stellen
und mir die Frisur ruinieren. Glaube kaum.
70
Und zwar deswegen, weil ich schon so lange darauf
warte, dass sie mich endlich heimrufen und an Bord nehmen.
71
Diesen blöden Ausdruck werde ich ihm ganz sicher
nicht übelnehmen, wenn er mich dafür einstellt.
72
Den habe ich mir zum Geburtstag geschenkt. Das bin
ich mir wert. So.
73
Kosmetika und farblich passende Portemonnaies
gehören in eine Handtasche, aber doch KEINE HAUSTIERE.
74
Das Gute daran ist, dass mein Hintern mehrere
Zentimeter geschrumpft ist vom vielen Treppenlaufen.
75
In diesen Fantasien sitzen wir zufälligerweise auf
der Couch meiner Träume.
76
Ich habe die Hunde beneidet, als der Tierarzt
ihnen letzte Woche die Krallen gekürzt hat.
77
Ihren beharrlichen gegenteiligen Beteuerungen zum
Trotz wissen mein Dad und ich ganz genau, dass dies ein
vorsätzlicher Sabotageakt war.
78
Ganz ehrlich? Augenblicklich würde ich meine raue,
unbehandelte Seele für ein Salz-Peeling verhökern.
79
Nicht ganz so zart wie ein Spatz.
80
Hätte ich mehr Zeit zum Nachdenken gehabt, ich
hätte eine PowerPoint-Präsentation vorbereitet.
81
Ich will ja schließlich nicht enterbt
werden.
82
Darum will ich auch keine Kinder in die Feier mit
einbeziehen. Fröhliches Kinderlachen? Nicht mit mir.
83
Ja, ich habe jede einzelne davon probiert.
Schnauze.
84
Mel ehrlich, was bringt mehr gute Laune als
Go-go-Tänzer?
85
Fragen Sie nicht. Das war wirklich ein schlimmer
Tag.
86
Ich gehe sofort auf Diät, wenn der ganze Stress
erst mal vorbei ist.
87
In meinem Traum bin ich eine ausgezeichnete
Tänzerin, kein linkischer Frankenstein, der dauernd mit anderen
Leuten zusammenstößt.
88
Es ist schließlich mein Traum, da kann ich auch
Brun Swing von Dior tragen, wenn ich will.
89
Wenn man bedenkt, dass sie mehr gekostet haben als
das Schulgeld für ein ganzes Jahr, ist das aber auch das
Mindeste.
90
Ein Psychopharmakon. DAS SIE BITTER NÖTIG
HAT.
91
Mein Dad ist der klügste.
92
Fletch meint, Clark mache gerade eine schwierige
Scheidung durch, daher sein tyrannisches Verhalten. Wenn mein
nächster Chef kein Single ist, sollte er zumindest eine von seinem
Therapeuten ausgestellte Unbedenklichkeitsbescheinigung bezüglich
des Zustands seiner Ehe vorlegen können. Diese
Scheidungsgeschichten verwandeln ganz normale Menschen in
unberechenbare Diktatoren.
93
Loki, der »brave Hund«, bevorzugt das Knabbern an
Möbelstücken im Mission-Stil. Er ist eine Dreißigkilotermite mit
Puschelschwanz.
94
Sobald ich wieder zuhause bin, schicke ich dieser
netten Dame einen dicken Blumenstrauß.
95
Sie ist noch immer pikiert, weil ich damals nicht
zugelassen habe, dass sie mein Kleid für den
Highschool-Abschlussball bügelt. Aber damals war ich ja auch erst
siebzehn, und inzwischen weiß ich die Vorteile tadellos gebügelter
Kleidung durchaus zu schätzen.
96
Ehrlich, ich würde dich glatt heiraten, American
Airlines, wenn ich nicht schon verlobt wäre.
97
Die sind einfach zum Anbeißen süß. Die Münzen
haben eine Prägung, und auf der einen Seite steht: »Jen und Fletch,
Wir pfeifen auf die Tradition, seit 1994«, und auf der anderen ist
unser Hochzeitsdatum, und sie sind aufgemacht wie
Casino-Spielchips.
98
Keine Ahnung, was das ist, also fragen Sie mich
nicht. (UND ICH MÖCHTE ES AUCH NICHT ERKLÄRT BEKOMMEN!)
99
Sehen Sie? Sehen Sie, was ich meine? Er ist ein
STINKSTIEFEL.
100
Ach, Puck, du Stinker. Deine Rotzfontänen und
deine Schwulenangst werden nie langweilig.
101
HASS!
102
Die Torte war das Beste an der ganzen
Hochzeitsfeier. Sie bestand aus verschiedenen Schichten:
Mokka-Haselnuss, weiße Schokolade mit Himbeeren, Bayrische Creme
mit Zitronenbiskuit, und ganz oben war eine Lage
Frischkäse-Karotten-Kuchen, alles mit einem Überzug aus weißer
Schokolade. Übrigens, wussten Sie, dass fünfzig Gäste knapp
fünfundzwanzig Pfund Torte verdrücken können? Ich hatte das nicht
gewusst, daher der kleine Ausflug nach oben.
103
Sieben Jahre lang musste ich mir das anhören -
jetzt bin ich an der Reihe, wehrlose Mitmenschen zu quälen.
104
Vielleicht würde es ihr sogar ganz gut gefallen,
ABER DAS IST MIR EGAL.
105
Korrekte Antwort? NIEMAND.
106
HASS! Bei Dave Matthews überkommt mich der beinahe
unwiderstehliche Drang, hilflose Welpen zu treten.
107
Gott sei Dank.
108
Sechs Stunden und 250 Dollar später.
109
Der schläft SO WAS VON auf der Couch heute
Nacht.
110
Eine sehr kurze Phase. Es dauerte keine Woche, da
trug ich wieder Schottenkaros.
111
Der Spitzname des besagten Zimmergenossen war
Streuselkuchen.
112
Eine wirklich schlimme Phase. Fragen Sie lieber
nicht.
113
Was soll eigentlich diese neumodische Unsitte,
dass Heteromädels dauernd anderen Heteromädels die Zunge in den
Hals stecken müssen? Ich meine, mit Lesbischsein an sich habe ich
kein Problem, und ein bisschen bi schadet auch nie, aber dieses
ganze »Mann, bin ich vielleicht ein wilder Feger«-Getue geht mir
mächtig auf den Keks.
114
Neulich hat mich ein Typ in der Star Bar
angequatscht und zu mir gesagt: »Schätzchen, ich bin schwul, aber
dich würde ich auf der Stelle flachlegen. Du bist der Hammer!«
Vielleicht das größte Kompliment, das ich je im Leben bekommen
habe.
115
Das war mein großer Stresskiller-Song, als ich
noch bei Corp. Com. gearbeitet habe. Immer und immer wieder habe
ich den gehört, und es hat jedes Mal gewirkt. »I Got a Man« von
Positive K und »Save It for Later« von The English Beat sind
ebenfalls ganz hervorragend zum Stressabbau.
116
Die, zum Glück, nicht die LETZTE halbe Stunde
meines Lebens war, obwohl ich mir zu der Zeit da nicht so sicher
sein konnte.
117
Fünfundvierzig.
118
So falsch und doch so köstlich.
119
Ich hätte ihm einen Handkantenschlag auf den
Nacken verpasst, hätte ich nicht befürchtet, dass dann alle auf
mich zeigen und zischen würden: »Was macht denn das dicke Mädchen
da für einen Aufstand?«
120
Ich sage ihm, er soll sich »ins Knie
ficken«.
121
Mir doch egal, ob das T-Shirt Pete passt oder
nicht. Hier geht es nicht um das T-Shirt. Hier geht es darum, nicht
den Schwanz einzuziehen. Bloß weil sie keinen raffinierten Zucker
essen, sind diese Leute mir doch nicht automatisch moralisch
überlegen.
122
Ironischerweise jogge ich recht zügig zurück zum
Parkhaus.
123
Gäbe es auch noch einen Kaffeeverkäufer mit
Bauchladen, ich würde gar nicht mehr nach Hause gehen.
124
Wem will ich was vormachen? Mit dem Auto sind es
fünf Minuten.
125
Das spricht sich Tschill-BÄHR - Gott
bewahre, dass man den Namen auf dem Hundemärkchen liest und
annimmt, er würde englisch ausgesprochen. Ich dachte, der hetzt mir
das französische Sprachministerium auf den Hals.
126
Fünfundzwanzigtausend Dollar im Jahr, und ja,
danke, ich könnte wirklich heulen.
127
Dann weiß ich eben nicht, wie man ein Flugzeug
repariert. Na, und wenn schon. Die bezahlen FETTE Kohle, und ich
lerne schnell.
128
Auf die vergossenen Tränen und die Wutausbrüche
auf dem Weg zu dieser Entscheidung werde ich an dieser Stelle nicht
eingehen.
129
Eine Weile dachten Dads Firmenchefs, er verkaufe
Schreibmaschinen auf dem Schwarzmarkt.
130
Verfüge ich plötzlich über hellseherische
Fähigkeiten? Denn irgendwie sehe ich plötzlich eine
Fünfzehndollarrechnung von der Reinigung in meiner unmittelbaren
Zukunft auftauchen.
131
Um draußen zu rauchen.
132
Kathy, wo auch immer Sie sein mögen, wir müssen
uns über Ihren Natriumspiegel unterhalten.
133
Natürlich habe ich das klasse gemacht. Schließlich
war ich mal im Firmenvorstand.
134
Wobei die Agentur keine Verkäufer vermittelt, also
dürfte das wohl in Ordnung sein. Ich muss Jerry bloß einreden, dass
das Ganze seine Idee war.
135
Wein aus dem Karton mag für meine Zwecke genügen,
aber den nehme ich bestimmt nicht mit zu einer Party.
136
Sehen Sie? So eine Megäre bin ich auch wieder
nicht.
137
Da sie offensichtlich eine ziemlich verkorkste
Schönheitsvorstellung hat, dachte ich, sie wird sicher das
wunderbare Kacke-Mosaik zu schätzen wissen, das meine Hunde
hinterlassen, da ich sie jetzt jeden Tag ihren Haufen auf Pammies
Rasen setzen lasse.
138
Als ich im ersten Raum die Toilettenspülung
betätigte, spritzte das Wasser hoch wie eine Springbrunnenfontäne.
Ich sage nur so viel - niemand möchte menschliche Ausscheidungen
sehen, und besonders beunruhigend wird das Ganze, wenn sie einem
mit hundertachtzig Sachen um die Ohren fliegen.
139
Im Notfall kann man auch eine Serviette von
Starbucks benutzen.
140
Auch eine lange Geschichte um Jungs, Bier und eine
verirrte Visa-Karte.
141
Womit ich ein echter Partyveteran bin.
142
Gut, damals mag es auch schon Leute gegeben haben,
die koksten, aber die waren viel zu cool für mein kleines
Kuh-College.
143
Die wir dann für fünf Dollar pro Polaroidaufnahme
kauften.
144
Hochglanz-Nagellack ist einfach billig.
145
Metallicblau? Was habe ich mir bloß dabei
gedacht?
146
Ein Glück, dass ich nicht gerade ein Kind erwarte
- so viel, wie die rauchen, würde es mit Schwimmflossen auf die
Welt kommen.
147
Peter Drucker ist ein BUSINESSGOTT.
148
In Chicago wird ständig irgendwo gebaut.
149
Irgendwie ziemlich abgedreht, dass Leute auf meine
Seite kommen, um meine unmaßgebliche Meinung über irgendwelche
Dinge zu lesen.
150
Du sollst nicht auf Tori Spelling
herabschauen!
151
Manchen vielleicht noch bekannt als Blossoms
Busenfreundin Six. Und ja, es erschreckt mich, dass ich das
weiß.
152
Ich bezweifle, ob einer von denen je im Leben auch
nur auf hundert Meter in die Nähe einer Studentenverbindung
gekommen ist.
153
Ich bluffe so was von.
154
Noch immer eine dicke, fette Lüge.
155
Es könnte sein, dass dabei eine volle Schüssel
Süßkartoffelpüree geworfen wurde.
156
Mehr als einmal habe ich mir gewünscht, irgendwer
würde die Karre einfach klauen.
157
Sieht aus, als könnte mein Bruder ruhigen
Gewissens Max’ College-Sparbuch für einen Karibikurlaub
schröpfen.
158
Früher habe ich hin und wieder an Misswahlen
teilgenommen, und während ich nicht selten ganz unangefochten den
Titel der fotogensten Teilnehmerin verliehen bekam, wurde ich nicht
ein einziges Mal zur liebenswürdigsten Miss gewählt.
159
Womit er vollkommen Recht hatte.
160
Ich liebe meine Trackingsoftware.
161
Meine ehemalige Freundin Lynn behauptete, sollte
sie es in der Show je auf die Bühne schaffen, würde sie dem
Moderator einen Zungenkuss geben. Und die wundert sich, warum ich
mich nicht mehr bei ihr melde.
162
Notlüge. Nur, weil Dad mir einmal den Geldhahn
zugedreht hat, als ich vom College geflogen bin.
163
Lüge. Ich wurde nur einmal von der
Zeitarbeitsfirma vermittelt, und keine andere Agentur will auch nur
mit mir reden.
164
Lüge. Wobei das schon ziemlich cool wäre.
165
Ein bisschen einschleimen kann nie schaden.
166
Wieder eine Lüge. Inzwischen ist mir das
SCHNURZPIEPEGAL. Ich brauche bloß einen Job, irgendeinen.
167
Hätte ich Ickey gegenüber erwähnt, dass ich im
zweiten Studienjahr von der Uni geflogen bin, hätte ich etwas an
Glaubwürdigkeit eingebüßt.
168
Ja, ich habe wieder mal gelogen, aber
augenblicklich geht es hier um Leben oder Tod.
169
Scarlett O’Hara und ihre alten Gardinen sind
nichts dagegen.
170
Wo ich früher mal im Vorstand war, falls ich das
noch nicht erwähnt haben sollte.
171
Sollte kein größeres Problem darstellen.
172
Dann bin ich eben keine Vizepräsidentin mehr, und
die Bezahlung ist auch nicht die beste. Aber ich kann davon
Lebensmittel und Fletchs Antidepressiva bezahlen, und dafür bin ich
verdammt dankbar.
173
Wobei ich mir Mühe gebe, mich mit dem Fluchen und
dem Schimpfen etwas zurückzuhalten, solange ich in der Küche
hantiere.
174
Dank Maisys Vorliebe, an allem rumzukauen, sehen
wir die Hunde-Notaufnahme häufiger von innen, als uns lieb ist. Die
Tierarzthelferinnen begrüßen uns inzwischen schon mit: »Was hat sie
denn heute wieder verschluckt?«
175
Der beste Freund des Menschen, dass ich nicht
lache.
176
Nein, ich weiß auch nicht, was in letzter Zeit mit
mir los ist.
177
Wobei sie allerdings einen Zaun geschätzte dreißig
Zentimeter weit auf unser Grundstück verschoben haben. Jetzt kommt
man sich vor, als schieße man durch einen Geburtskanal, wenn man
zur Seitentür rausgeht.
178
Die in POLEN leben, nicht in RUSSLAND. Weshalb die
russischen Flüche, die meine Freundin Roadie mir beigebracht hat,
wohl auch nicht den gewünschten Effekt hatten.
179
Mein »Rate mal, was passiert ist« kann er genauso
wenig ausstehen wie mein »Wir müssen reden«.
180
Einmal saßen wir im Salt & Pepper Diner am
Tresen, als eine ganze Horde Veganer hereinkam. Sie bestellten
allesamt Veggie-Burger, und von unserem Platz konnten wir sehen,
wie der Koch sie in einer riesigen Fettpfütze vom Frühstücksspeck
grillte. Wir wären beinahe vom Hocker gekippt vor Lachen, als sie
alle schwärmten, wie lecker die Burger doch schmeckten.
181
Und die Farbausdünstungen machen die ganze Sache
noch lustiger.
182
Es ist nichts passiert, was eine Handvoll
Beruhigungspillen nicht wieder richten könnte, aber die sind mir
schon vor Urzeiten ausgegangen, weshalb ich stattdessen einen
Eiscremeriegel gegessen habe. Okay, zwei Eiscremeriegel. Und ein
paar Kekse. Und eine Packung Skittles (diese kleinen
Kaubonbons).
183
Es gibt zwar keinen Beweis dafür, aber ich muss
Sie wohl nicht daran erinnern, dass sich eigentlich immer alles um
mich dreht.
184
In unserer alten Wohnung in Bucktown hatten unsere
Nachbarn wenigstens den Anstand zu warten, bis es dunkel wurde, und
dann Musik anzumachen.
185
Ob sie wohl ein Kissen unter dem Hintern hat,
damit sie über das Armaturenbrett gucken kann? Vermutlich ja.
186
Der war dauernd da. Wir nannten ihn
Grabowski.
187
So schlecht es mir geht, merke ich doch, dass
Maisy durchdringend nach Chips riecht. Wie kann das denn
sein?
188
Ich glaube, er ist nicht der Moral wegen ein
Wahrheitsfanatiker. Nein, sein Kurzzeitgedächtnis ist schlicht und
ergreifend so lausig, dass es für ihn wesentlich einfacher ist, bei
der Wahrheit zu bleiben.
189
Oder es zumindest in meinen Augen zu sein
schienen.
190
Und kurz darauf entdeckte ich auch die Freuden der
Überkompensation.
191
Diese fiesen Hippies haben mir die Beatles ein für
alle Mal versaut. Besten Dank, ihr Drecksäcke.
192
Gott sei Dank konnten die bei der Reinigung ein
paar Nähte rauslassen, sonst hätte ich mich gefühlt wie eine
Presswurst.
193
Der total nach Vanilleeis mit Orangensorbet
riecht.
194
Ich sage noch immer, so ein kleiner Fauxpas hätte
jedem passieren können. Die waren in einer hübschen Schachtel aus
einem Hotel in Las Vegas! Die würde doch jedes Kind haben
wollen!
195
Sie ist auf dem Weg der Besserung und hält es
inzwischen zwölf Stunden ohne Schmerzmittel aus, was nur beweist,
dass sie wesentlich härter im Nehmen ist als ich. Ich weiß noch,
wie Fletch einmal die Tabletten konfiszieren musste, die der Arzt
mir verschrieben hatte, als ich eine Rückenverletzung hatte. Als er
mich den Werbesong des Schmerzmittels trällern hörte, ist er wohl
zu dem Schluss gekommen, dass ich die Pillen eher zum Spaß als zur
Schmerzbekämpfung nahm.
196
Sobald das jüngste zehn ist, bringe ich der ganzen
Bande rauchen und fluchen bei.
197
Mom.
198
Dad.
199
Todd.
200
Vanilla Ice war bahnbrechend - also bitte.
201
Ich gebrauche helfen hier im weitesten
Sinne des Wortes.
202
Wer auch immer behauptet hat, »Kinder müssen
selbst entscheiden dürfen«, hat einen ordentlichen Tritt in den
Hintern verdient.
203
Ja, klar. Wer ist denn einen ganzen Monat lang im
Ausland? Wahrscheinlich spielt er in irgendeiner billigen
Reality-Show mit.
204
Man würde sich wundern, was man so alles über
Mietrecht lernt, wenn man nach Schlupflöchern in Räumungsklagen
sucht.
205
Gütiger Himmel, ich kann nur hoffen, dass der
kleine Ringträger sich von uns ferngehalten hat.
206
Ja, ich war die Einzige, die da getanzt hat.
207
40 x 26 mal im Jahr = Frohe Weihnachten!
208
Bryan Adams dürfte Kanada allerdings gerne
behalten.
209
Wobei spätestens jetzt klar sein dürfte, dass
ich rein gar nichts gelernt habe.
210
Zur Verteidigung meines Vaters muss gesagt
werden, dass er das doppelte Hosenhaltesystem erst kürzlich
eingeführt hat. Sein flaches Hinterteil und das dicke Portemonnaie
verleiten mich zu der Annahme, dass es zu einem Zwischenfall
gekommen sein muss.