Ich muß Sie nun mit zwei Figuren bekannt machen, die vom Frühjahr 428 an für die nächsten Jahre das Ruder in Athen in die Hand nahmen. Dem einen drückte man es in die Hand, der andere riß es an sich. Es sind Nikias und Kleon. Wer der Reißer war, brauche ich wohl nicht zu sagen.

Der andere, Nikias, wird gemeinhin als »vornehm« bezeichnet. Nun — ich stelle es anheim. Im früheren Sinne war er es nicht; im heutigen war er hochfein, denn er war der reichste Mann Athens. Er war damals etwa 45 Jahre alt, natürlich Reserveoffizier, kein schlechter, kein guter, ansonsten bedächtig, friedfertig und — wahrscheinlich — in der geheimen Hoffnung befangen, viel Ähnlichkeit mit Perikles zu haben.

Kleon hätte man mit diesem Vergleich jagen können.

In Geschichtsbüchern wird er gewöhnlich Gerber genannt, »der Gerber Kleon«. Das hätte ihn übrigens nicht gestört, aber mich stört es: Er war Besitzer einer großen Gerberei, und es ist ganz überflüssig, ihn falsch abzustempeln. Innerlich war er ein Prolet. Infolgedessen ergießt sich über ihn der ganze Hohn und die ganze Verachtung der Historiker. Daß er schon zu seinen Lebzeiten von Aristophanes auf der Bühne karikiert und von Thukydides mit milder Ironie behandelt wurde, scheint die Spötter aller Zeiten in ihren Lachsalven über den Rüpel und Dummkopf Kleon zu bestätigen.

Ich muß Ihnen gestehen, daß ich auf diesen Moment gewartet habe! Hören Sie zu:

Kleon war ein Mann »aus dem Volke«; mit Kleon tritt endlich »das Volk« in Reinkultur auf. Mir scheint: Es steht ausgerechnet denen, die fortwährend die Augen nach der »Volksherrschaft« verzückt verdrehen, schlecht an, den Repräsentanten des Plebs wegen seiner plebejischen Eigenschaften abzulehnen und zu verhöhnen. Es sind doch jene gesunden Eigenschaften und urwüchsigen Formen, vor denen sonst alle Demagogenherzen wie Butter schmelzen! Denn so ist es ja doch wohl nicht, daß die Volksherrschaft nur zum Gebrauch für verkrachte Akademiker und Funktionäre erfunden wurde. Meine Herren, sie war wörtlich gemeint! Und wir wünschen, daß den Volksherrschafts-Aposteln der Herr Kleon nicht nur dann gut riecht, wenn er vor ihnen unten in der Menge steht, sondern auch, wenn er nun mit bei Tische sitzt! Ich allerdings, ich könnte es mir erlauben zu sagen, daß er ein Brechmittel war — ich habe ja auch angeblich ein hochmütiges potsdamsches Herz.

Aber, denken Sie an, ich finde Kleon bewundernswert! Sein abgekauter kleiner Finger ist mir lieber als die ganze manikürte Hand der Alkmaioniden.

Kleon war angeblich ein »Demagoge reinsten Wassers«. Wie töricht! Der Begriff »Demagoge« setzt doch voraus, daß jemand trotz besseren Wissens und Gewissens die Leidenschaften und niederen Regungen der Masse mißbraucht. Kleon aber trug vollkommen ehrlich seine eigenen niederen Regungen vor, sie deckten sich mit denen der Masse. Er hielt sie auch nicht für niedrig, er hielt sie für prima. Daher sein Mut zur Konsequenz. Er war brutal — das ist der Masse, wenn sie wütend ist, ein logischer Genuß; er war undiszipliniert — natürlich, sonst wäre er ja kein Prolet gewesen. Plebs hält sich nicht im Zaum, er reißt sich nur zusammen, wenn etwas weh tut. Ist das neu? Sie werden später lesen, wie Kleon nach einer großsprecherischen Rede durch Nikias gezwungen wird, sich als Oberbefehlshaber an die Spitze einer Flottenexpechtion gegen Sparta zu setzen — er tat es; nicht aus Disziplin, sondern weil seine Wut über die Situation größer war als der Trieb zurückzuzucken; er tat es und brachte einhundertzwanzig Spartiaten gefangen (!) nach Athen.

Er war mutig, er war klug. Und was ich jetzt sage, ist sicherlich Ketzerei: Ich halte ihn für klüger als Perikles. Ich führe als Beweis gerade das an, was ihm charakterlich immer zur Last gelegt wird: Er war zuerst gegen den Krieg, der ja Perikles’ Krieg war, und ab 429 für den Krieg. Das war richtig.

Ja, er war ein Prolet. Er war die Quittung für die Nullen, 254 die ein alter Mann, der zu lange und zu monoton regiert hatte, hinterließ.

*

Das Jahr 428 begann böse für Athen. Lesbos, die große reiche Insel, löste sich aus dem Seebund!

Am erregtesten war Kleon. Es war keineswegs so, daß Oberregierungsräte ihm erst zu sagen brauchten, welche Folgen der Abfall von Lesbos nach sich ziehen konnte; er war klug genug, es selbst zu sehen. Infolgedessen tobte er vor der Volksversammlung herum und verlangte nicht nur, daß Lesbos zum Gehorsam und zur Tributzahlung zurückgebracht, sondern daß ein abschreckendes Exempel statuiert würde.

Die Athener zogen sofort das Schwert, haßerfüllt wie gegen den ärgsten Feind. Vom politischen Standpunkt aus eine erklärliche Reaktion, vom menschlichen eine abscheuliche.

Nikias, der offizielle Stratege, schickte die Flotte los. Die Aktionen verliefen jetzt nicht mehr so einfach; die Pest hatte die Truppen dezimiert, und die Kriegskasse war leer. Wären die ionischen Städte entschlossener gewesen, so hätten sie sich alle befreien können.

Aber Lesbos stand allein. Die Hauptstadt Mytilene wurde eingeschlossen und belagert. Sparta, bestens unterrichtet, versuchte die Lesbier dadurch zu unterstützen, daß es mit dem Heer zum viertenmal in Attika einfiel. Gleichzeitig fuhren die korinthischen Schiffe gegen den Piräus auf. Nikias wurde nervös; dem bulligen Kleon war das alles gleichgültig. Er setzte durch, daß die Belagerung weiterging.

Nach einigen Monaten mußte Mytilene kapitulieren. Athen jubelte, Kleon hielt eine peitschende Rede und verlangte, sämtliche Männer Mytilenes hinzurichten und die Frauen und Kinder als Sklaven zu verkaufen. Der Beschluß wurde gefaßt — man war im Rausch, im Taumel.

Am nächsten Tage, als man ausgeschlafen hatte, rieb man sich verwirrt die Augen. Auch Kleon war ruhiger geworden und maulte nur herum, als man sich noch einmal zusammensetzte und den Hinrichtungsbefehl überprüfte. Vielleicht erinnerte man sich der früheren Zeiten, vielleicht sah man plötzlich erschrocken, was von dem Geist der homerischen Griechen übriggeblieben war, jedenfalls wurde das Urteil zurückgenommen. Der Befehl, der nach Mytilene ging, war nun »milder«: Eintausend führende Mytilener wurden hingerichtet, ganz Lesbos (mit Ausnahme der »treu« gebliebenen Stadt Methymna) enteignet und das Land dreitausend Attikern geschenkt, die jetzt die früheren Besitzer auf ihrem Boden arbeiten ließen. Lesbos war aristokratisch regiert gewesen: Süßer konnte also die Genugtuung nicht sein. Wie hat Oswald Spengler einmal geschrieben? »Daß der Plebs von gestern nun an der Tafel der Herren schwelgt, ist nur halber Genuß: Die Herren müssen ihm dabei aufwarten!«

Die Spartaner servierten sofort und brutal die Quittung; sie richteten die Besatzung Platääs hin, dessen Kapitulation nach zweijährigem heldenhaften Widerstand in diese Zeit fiel.

Der Krieg hatte Formen angenommen, die ungriechisch waren. Belagerungen, Verschanzen, Wirtschaftsrepressalien, Landsknechtaufgebote, Geldmacht — wohin war es gekommen! Wo war der offene Kampf geblieben? Die Schlacht, der Einsatz des Lebens, das Heldentum? Am meisten litten die Spartaner unter dieser Entwicklung. Die neue Zeit hatte sie überrollt.

425 fielen sie mit einem Stumpfsinn ohnegleichen abermals in Attika ein. Zum fünftenmal! Athen schickte daraufhin seine Flotte zum Peloponnes. Es stellte sich also wieder nicht zum Kampf.

Vielleicht waren die Spartaner diesmal entschlossen, Athen anzugreifen, aber es kam nicht dazu. Eine Alarmnachricht rief sie zurück! Die athenische Flotte war in Messenien gelandet! Nicht Sparta, aber der Leser atmet hier erlöst auf, es läßt sich nicht leugnen! Dabei ahnen Sie nicht, was ich bisher schon alles an nervtötendem Durcheinander, an Schlachten und Daten habe unter den Tisch fallen lassen. Mit diesem Abfall würde manches brave Volk über die Runden seiner Geschichte kommen. Es ist nicht anders möglich, den Gang der Ereignisse zu überblicken, als sich auf das zu konzentrieren, was den vier Abschnitten des Krieges die entscheidenden Wendungen gegeben hat. Ich rate Ihnen, sich an folgende Faustregel zu halten. Der Peloponnesische Krieg steht im Zeichen von vier Namen; er verläuft unter Perikles für Sparta, unter Kleon für Athen, unter Alkibiades unentschieden, unter Lysander für Sparta. Stichwort für den Perikleischen Abschnitt: Athen schließt sich ein, Sparta verwüstet dreimal Attika. Stichwort für den Kleonischen Abschnitt: Invasion der Athener in Messenien. An diesem Punkt stehen wir nun.

Die Invasion fand in der Bucht von Pylos statt. Sie müssen sich die Situation in ihren einzelnen Etappen so vorstellen: Die Flotte setzte die Truppen ab und segelte mit anderen Aufgaben weiter (ein unbegreiflicher Fehler übrigens), Sparta warf in Eile, indem es gleichzeitig das Heer aus Attika zurückrief, die letzten Reserven nach Pylos, die Invasionstruppe konnte sich dadurch nicht sofort ausbreiten und mußte sich verschanzen. Die Spartaner versuchten das Lager zu stürmen und verfielen, als das nicht gelang, auf den Schachzug, die kleine Insel Sphakteria zu besetzen, die die Zufahrt in die Bucht beherrscht. Der Gedanke war, die Invasionstruppen von ihrer Verbindung zum Meer abzuschneiden. Aber wie es den Leuten ergeht, die sich ein einziges Mal auf Glatteis wagen und sich in einer fremden Methode versuchen, fielen die Spartaner mit ihrem seltsamen Sperrschachzug verhängnisvoll herein. Die athenische Flotte kehrte überraschend zurück, erzwang die Einfahrt und schnitt nun ihrerseits die Spartaner vom Festland ab.

Es wird Sie überraschen, was jetzt folgte: Sparta schickte eine Friedensdelegation nach Athen! Um diesen Schritt angesichts der Tatsache, daß das Heer ja noch intakt war, zu begreifen, muß man wissen, in welcher Lage die Ephoren waren. Auf Sphakteria saß der größte Teil ihrer jüngsten Krieger, praktisch die Jugend. Die Spartiaten, noch vor einem Lebensalter neuntausend Mann stark, waren auf weniger als dreitausend zusammengeschrumpft. Was die Ephoren also zu dem raschen Schritt trieb, war die blanke Angst um das Fortleben des Blutes.

Ganz Athen war aus dem Häuschen! Man schwelgte in der Vorstellung — nicht des geruhsamen Friedens, o nein — , in der Vorstellung ungeheurer Summen, Länder, Repressalien, Beute, die man herausschlagen würde. An allen Straßenecken standen die Menschen beisammen und malten sich das künftige Schlaraffenland aus. Infolgedessen stellte Kleon den Gesandten Forderungen, die einfach wahnsinnig waren. Die Unterhändler sahen sich außerstande, dazu etwas zu sagen, da warf Kleon sie hinaus. Nicht allerdings, ohne die sechzig Schiffe, die die Spartaner als Kaution für die Zeit des Waffenstillstands »hinterlegt« hatten, zu kassieren. Es kostete ihn ein Nein und einen Eidbruch. Das war billig.

Und die Götter?

Ah — die Götter! Welch überraschende Frage! Sie erkundigen sich nach den homerischen Göttern? Sehen Sie: Das ist eine wunderbare Reaktion. Sie muß hier kommen, wenn man Griechenland liebt. Aber ich kann die Frage nicht beantworten. Bei Herodot finden sich noch zahlreiche Stellen, wo die Athener sich scheu nach den Göttern umsehen; bei Thukydides keine. Die Athener konnten jetzt leicht in Wut geraten, wenn man sie im Unrechten Moment damit belästigte.

Sparta betete noch. Kleon würde geantwortet haben, es habe auch allen Grund dazu.

Als die Gesandten abgezogen waren, hielt er eine schnaubende Rede vor dem Volke, beschimpfte die Strategen und erbot sich, die Spartaner bei lebendigem Leibe von Sphakteria herunterzuholen. Da erhob sich Nikias, bleich, aber mit perikleischer Ruhe, und übertrug kraft seines Amtes Kleon die Führung der Expechtion. Die Menge lachte und lärmte und rief pausenlos Kleons Namen, voller Vergnügen über diese Szene und — wahrscheinlich — voll Gewißheit, daß der »Gerber« das Kunststück zustande bringen würde.

Er brachte es wirklich zustande. Nach zwanzig Tagen, wie er es versprochen hatte, kam er mit hundertzwanzig Spartiaten und hundertzweiundsiebzig anderen Gefangenen an!

So witzig die Sache von seiten der Athener aussah, so verhängnisvoll waren die Folgen für ihre »Bundesgenossen«. Kleon schaltete und waltete jetzt, wie er wollte. Zunächst füllte er die Kasse wieder auf, indem er die »Bundesgenossen« auf das schamloseste erpreßte. Niemand wagte aufzubegehren, denn niemand setzte auf Sparta noch einen Obolus. Ja, er war ein großer Field geworden! Das dankbare Volk verlieh ihm die höchste Auszeichnung, die Athen zu vergeben hatte: lebenslängliche Speisung im Prytaneion und einen Ehrensitz bei allen Festen. Der erfahrene Leser weiß hier schon, daß die lebenslängliche Speisung für den Staat keine Belastung von allzu großer Dauer gewesen sein wird. Tatsächlich trat eine jähe Wendung ein. Eine Idee, die ein Spartaner hatte, eine im wahrsten Sinne absurde Idee brachte den Umschwung. Sie kennen den Namen dieses Mannes schon, es ist Brasidas, der den Perikleischen Landungsver-such bei Methone abschlug. Der junge, verwegene General vom Schlage eines Blücher oder Murat hatte den Plan, mit einem Stoßtrupp von i 700 Mann quer durch Griechenland bis hoch in den Norden durchzubrechen, Chalkidike mit den athenischen Goldminen zu besetzen und Thrakien zum Aufruhr zu bringen. Ein geradezu wahnwitziger Plan, aber die Spartiaten begeisterte er. Die siebzehnhundert, die Brasidas auswählte, fühlten sich wie die Götter; endlich waren sie wieder die »Herakliden«!

Ein paar Wochen später war Chalkidike in spartanischer Hand!

Das war im eigentlichen Sinne die Gegeninvasion, der Konterschlag zur athenischen Landung in der Bucht von Pylos.

Bitte, behalten Sie ihn als zweites Stichwort für den Kleonischen Abschnitt des Krieges im Gedächtnis — es kommt jetzt nicht mehr viel.

Athen war zum Waffenstillstand bereit, doch Kleon, auf dem Gipfel seiner schäumenden Wut, riß das Volk noch einmal mit, setzte sich selbst an die Spitze eines Expechtionskorps und zog nach Chalkidike los. Er war doch ein kühner Prolet.

Wie er dort im Lande wütete, ist unbeschreiblich. Die Städte wurden niedergebrannt, die Männer hingerichtet, alle Frauen und Kinder als Sklaven verkauft.

Bei Amphipolis stieß er auf Brasidas. Der Spartaner griff sofort an; in Sekundenschnelle war die athenische Truppe überrumpelt und alles zu Ende. Kleon war tot, Brasidas war tot. Apoll, böse und des Treibens müde, hatte zugeschlagen.

Der Tod der beiden Männer löste einen größeren Schock aus als alle Schlachten. Im April 421 schloß Nikias den sogenannten Fünfzigjährigen Frieden mit Sparta. Er hielt zwar nicht fünfzig Jahre, aber er hielt wenigstens etwas: ein wenig Abstand zur zweiten Halbzeit.

Was uns jetzt noch übrigbleibt, ist, uns um den »Sieger« zu streiten. Die Historiker tun es fleißig, aber erfolglos. Der Nikiasfriede erneuerte im großen und ganzen den Status quo, nur gab es diesen Status quo nicht mehr. Athens Macht war geschwunden, Spartas Macht war geschwunden. Manche Verpflichtungen konnte weder die eine noch die andere Seite einhalten, denn man hätte über Dritte verfügen müssen, die nicht mehr über sich verfügen ließen.

Die Erde dreht sich weiter. Niemals kommt ein »Status quo« wieder.

Rosen für Apoll
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