Zweierlei hatte Solon zurückgelassen: den Knaben Peisistratos und die Alkmaioniden.

Das alte, herrschsüchtige Geschlecht der Alkmaioniden, vor einer Generation wegen einer eidbrüchigen Bluttat verbannt, war von Solon begnadigt und durch die Priester vom Fluch gelöst worden. Da waren sie nun wieder, die Alten und die Jungen, Onkel und Neffen und Vettern, sie gingen durch die Stadt, groß und schön, herrlich anzusehen. Sie nahmen von allem aufs neue Besitz, nur von den Staatsgeschäften hielten sie sich fern. Das Unheil umwitterte sie noch. Daß ihre Stunde wiederkommen würde, davon waren sie überzeugt, und Sie dürfen es auch sein.

Für ganz uninteressant dagegen hielten die Griechen den etwa 14 oder 15 Jahre alten Knaben Peisistratos. Und das hätten sie nicht tun sollen! Wenn es ihnen schon nicht eine kurze Überlegung sagte, so hätte es ihnen ein alter Volksglaube sagen müssen.

Das muß ich erklären.

Ich tue es mit einiger Scheu; ich tue es aber auch mit ebensoviel Vergnügen. Bei dem, was nun folgt, vergessen Sie bitte nicht, daß ich von Dingen berichte, über die sich damals jedermann ganz offen unterhalten hätte. Wir sollten ausführlich und in Ruhe darüber sprechen. Im Augenblick ist nichts wichtiger.

Sie wissen natürlich, wovon wir zu reden haben: von der Paiderastía, der Knabenliebe. Das wäre nicht schwer. Es könnte auf die einfache Mitteilung hinauslaufen, und Sie könnten die Tatsache hinnehmen wie ein Faktum, über das die Menschen sich als abwegige, unnatürliche Erscheinung im klaren sind. Aber die Dinge liegen anders. Sie liegen bedrückend anders. Wir müssen uns darüber im klaren sein, daß die heutige Zeit diese Dinge nicht etwa »ablehnt« oder »mißbilligt«, sondern sie als »verbrecherisch« bezeichnet! 1952 schrieb der spanische Philosoph Ortega y Gasset: »Es ist mir versagt, eine wenn auch noch so kurze Analyse des Liebesgefühls bei den Griechen zu versuchen. Das Muckertum des Landes, in dem ich lebe, und des Landes, in dem Sie atmen, versagt uns leider, diese tiefsten menschlichen Probleme mit der schuldigen Klarheit zu behandeln.«

Wir werden es erleben, daß diese Frage unserer sogenannten Wahrhaftigkeit Ohrfeigen versetzen wird.

Schalten Sie noch einmal alles aus, was Sie wissen — doch Sie werden es nicht können. Deshalb muß ich Sie zuerst in Ihrer Sicherheit erschüttern. Ich werde Sie mit banalen Beispielen aus dem Alltag schockieren. Beginnen wir so:

Eine Vase ist eine Sache, ein Ding, das eine natürliche Bestimmung hat; die Bestimmung ist so selbstverständlich, daß es eine Perversion wäre, sie zu bestreiten. Das ist klar.

Eine Kupferkasserolle ist ein Ding, das ebenso genau und klar in unserer Vorstellung seinen Platz hat, das einem Zweck dient und geradezu aus diesem Bedürfnis heraus geschaffen ist. Das ist klar.

Ein Speichenrad, das hölzerne Rad eines Wagens, wunderbare und elementarste Erfindung des Menschen, ist schlechthin das Symbol eines Naturgesetzes, und die Leistung des Rades ist schlechthin die Belohnung des Menschen für sein Lauschen auf den Willen der Gesetze. Auch das ist klar.

Aber obwohl das nun alles so klar ist, nehmen wir eine Vase, verschließen ihre Öffnung, schrauben eine Glühlampe ein und setzen einen Lampenschirm darüber. Geschickte Hände machen aus der Kasserolle eine bäuerliche Wanduhr, punzen den Boden als Zifferblatt und stecken schöne, altgeschmiedete Zeiger auf den Dorn des Gehwerks, das im Innern der Kupferpfanne verborgen ist. Und wie ich höre, gibt es nichts Sinnigeres, als in Gaststuben Wagenräder als elektrische Lichtkränze aufzuhängen. Dies geschieht nicht aus Not, denn es herrscht kein Mangel an Lampen und Uhren; es geschieht, um die Schönheit einer Sache, auch unter Außerachtlassen ihrer natürlichen Bestimmung, zu genießen. Bitte, machen Sie es sich recht deutlich, was hier vor sich geht, denn es ist nichts Geringes. Es ist, um die banalen Beispiele auf eine abstrakte Formel zu bringen, die Ignorierung der Einsicht, die Ignorierung der Logik und der Überlieferung zugunsten eines ästhetischen Genusses.

Nun gibt es Menschen, die noch heute Vasen nur als Vasen benutzen. Alle früheren Jahrhunderte haben es getan. Aber Sie werden mir recht geben, daß das nichts besagt. Es ist eine Frage der Ästhetik; mehr noch: Es ist eine Frage der Befreiung vom Zwang der Vorstellungen. Menschen, die eine schöne Delfter Vase als Lampe genießen, haben keineswegs allen Blumenvasen abgeschworen; sie sind ganz offensichtlich nicht verrückt, sondern befinden sich — nach unserer heutigen wohlüberlegten Auffassung — in dem Zustand einer paradiesischen Freiheit.

Es ist nicht notwendig, daß Sie in diese Beispiele viele Parallelen hineindeuten, auch Zynismus lag mir ganz fern; ich wollte nur dreierlei: erstens Ihnen unsere merkwürdige Situation klarmachen, in der wir uns infolge erstaunlicher Zwangsvorstellungen über Natur und Unnatur befinden; zweitens Ihnen zeigen, wie behende wir aber doch Hürden überspringen, wenn es sich um ein gefahrloses Gebiet handelt; und endlich drittens: Sie auf den Gedanken hinlenken, ja, fast möchte ich sagen, Sie das Gefühl kosten lassen, wie das ist, wenn der Schönheitssinn — die grenzenlose Schönheitssehnsucht, nicht der Übermut! — von den Göttern plein pouvoir, freie Hand, hat.

Die Griechen hatten dieses plein pouvoir; natürlich, die Götter waren ja ihre eigenen Abbilder. Zeus entzündete sich an dem Knaben Ganymed, erhob ihn in den Olymp, um ihn in ewiger Jugend als Geliebten um sich zu haben. »Und es freute der Gott sich«, dichtete Goethe. Damit dokumentiert uns der Gott persönlich, was zu dokumentieren war: Nicht erotischer Überdruß oder Perversion, sondern Trunkenheit vor dem Schönen, paradiesische schwindelfreie Genußsucht waren die Quellen der griechischen Paiderastía.

»Wie schön bist du, Pantarkes«, ritzte Pheidias heimlich in die Fingerspitze seiner goldenen Monumentalstatue des Zeus von Olympia ein. Pantarkes war ein Knabe in Athen.

Die Griechen liebten den männlichen Körper als ästhetische Schöpfung abgöttisch. Die schlanken hohen Beine, die sich beim Spiel in den Gymnasien reckten, spannten, spreizten, im Lauf wirbelten und beim Ringkampf sich umeinander klammerten — welch ein Anblick. Die schmalen Hüften; der ruhige Leib; die knabenhafte, erst langsam erstarkende Brust mit dem kaum merklichen Auf und Ab der Muskeln und Rippen! Die langen Arme, an denen bei jeder Bewegung die Sehnen in der weichen Beuge und in den schlanken Gelenken hervorsprangen! Die den tastenden Händen und den modellierenden Augen unvergeßliche phallische Plastik, sich unerschöpflich variierend, bald ein Jambus, bald ein Epigramm oder eine Elegie! War das nicht Musik? Eine Melodie beim Mann — dagegen eine Pause bei der Frau, eine fallende, entgleitende Leere, ein »Meden« der Augen, ein »Nichts«. (Die Griechen haben an der Frau dem Antlitz, Haar, Augen, Lippen, Gestalt, Brust, Schenkel und Gesäß, nie aber dem »langweiligen« Schoß Beachtung geschenkt. Die Plastiken sind ein beredtes Zeugnis dafür.)

Kein Zweifel: Wenn die Griechen vom »schönen Geschlecht« sprachen, meinten sie das männliche. Es begann mit dem Knaben, dem halberwachsenen, dem Pais; es begann von dem Augenblick an, da seine Pubertät vollendet war. Das geschah in Hellas früh; wann immer aber es sein mochte, dieser Zeitpunkt bildete die selbstverständliche Grenze, die niemand überschritt, eben weil nicht die Perversion ein Kind als Opfer suchte, sondern die Ästhetik den gleichempfindenden Partner.

Ja, empfanden sie denn gleich, der Ältere und der Pais? Treten Sie ans Fenster, und blicken Sie auf die Straße hinaus; welche Vokabel fällt Ihnen, wenn Sie nicht gerade das Glück haben, eine Ausnahme zu sehen, beim Anblick der Halbwüchsigen ein? Bengels. Und glauben Sie, daß die Vokabel bei denen, die zu Ihnen heraufblicken, schöner ausfällt? In diesen kleinen, ungehobelten, primitiven, protzigen Köpfen wohnt außer routinemäßigen Sohnesgefühlen kein Gedanke an den erwachsenen Mann.

Diese Geschöpfe, die in dem größenwahnsinnigen amerikanischen »Junior« gipfeln, müssen Sie vollständig aus dem Gedächtnis streichen, wenn Sie an Hellas denken. Niemals wieder ist das seelische Verhältnis erreicht worden, das im alten Griechenland zwischen den knabenhaften Jünglingen und den Erwachsenen bestand.

Der griechische Knabe besaß eine seelische Frequenz, die um eine Schwingung reicher als heute war: Es war die Fähigkeit, sich (es ist schwer zu formulieren) als Knappe zu fühlen; es war die Sehnsucht, bei dem einen, Erwachsenen, alle anderen ihm Nahestehenden zu verdrängen und an ihren Platz zu treten; es war die Ahnung, wie schön es sein kann, durch einen Liebenden, einen Hochvertrauten, in das Leben eingeführt zu werden; es war — und das ist nicht die unwichtigste Seite — der Knaben-Instinkt für »Verschworensein«.

Mit dieser Frequenz ausgestattet, stand der Pais dem Manne sehr leicht und sehr schnell als begehrlicher Bewunderer gegenüber. Wenn ihm der Erwachsene dann noch die Heimlichkeit und Unzulänglichkeit der Knaben-Sexualität abnahm, so verfiel der Pais dem von ihm bewunderten Manne und der leichten, spielerischen Handhabung seiner erwachten Sinnlichkeit sofort.

Das Körpergefühl der Griechen, vor allem das Strotz-Gefühl des eigenen Körpers, ist uns kaum noch vorstellbar. Das nervöse Tastvermögen, das Linear-Empfinden, die Augenlust der Griechen, schon in der Jugend, ist mit unserem heutigen Verhältnis zum Körper nicht mehr zu vergleichen. Die monotheistischen Religionen mit ihrer hochmütigen Gleichgültigkeit gegen die Natur haben dem ein Ende gemacht. Am stärksten soll man — ich weiß es nicht — noch in Japan an dieses Körpergefühl der alten Griechen erinnert werden. Ich könnte es mir denken: Dort gibt es noch die Scheidung zwischen Frauen- und Männerwelt; das Verschwörerische dieser Trennung; die Wechselbeziehung von Gefolgschaft und Beherrschen zwischen Jüngling und Mann; das Genießen des Körperlichen; die selbstverständliche, aber deshalb noch keineswegs unerotische Unbefangenheit vor der gleichgeschlechtlichen, männlichen Nacktheit; die Sauberhaltung der Haut, was nicht ganz dasselbe ist wie »Schmutz abwaschen«; die Kultivierung der Geishas zur Höhe der Hetären; das fröhliche Wohlgefallen an Phallus-Abbildern als gutem, kraftvollem Omen. Der Japankenner Herbert Lewandowski geht sogar so weit zu fragen, ob die weißen Ureinwohner Japans, die heutigen »Ainu«, nicht vielleicht Nachkommen trojanischer Auswanderer unter Äneas sind. (Wenn sie es sind, haben sie offenbar einst die östliche Route eingeschlagen; Europa haben sie jedenfalls nicht berührt.)

Der griechische Knabe trat, sobald er dem Kindesalter und dem Elementarunterricht entwachsen war, sofort und endgültig in die Männerwelt ein. Das Air, das ihn dort umgab, war seltsam. Er war nicht einen Moment lang das, was die Amerikaner, anscheinend mit kolossaler Befriedigung, in ihren Söhnen sehen: die perfekte, drollig-tyrannische Spielzeugausgabe »fabelhafter«, zukunftsträchtiger »Kerle«. Der Pais war Lehrling. Seine unreife Welt wurde weder bestaunt noch belächelt; sie wurde einfach ignoriert. Er wurde mit Macht in die männliche Gedankenwelt gerissen, so, wie es Homer mit der größten Selbstverständlichkeit vom Knaben Achill berichtet: Vom Spielzeug weg wird er Knappe zwischen Helden und mit dem nächsten Sprung selbst Held. Einen Knaben vollständig in den Bann der Männerwelt, in den Bann des Nacheiferns und Geliebtseinwollens zu ziehen, bringt keine heutige Pädagogik fertig. Diese Macht liegt in der Koppelung von Geistigem und Sexuellem. Das mag uns erschrecken, aber es ist die Wahrheit. Nur diese Verbindung verhindert, daß sowohl bei dem Mann wie bei dem Knaben in der Gemeinsamkeit eine Lücke, ein Restgebiet bleibt, auf dem nicht ebenfalls beide sich ausfüllten.

Nun liegt einem auf der Zunge zu sagen: Um jedem Knaben seinen persönlichen Mentor zu geben, müßte die halbe Nation Lehrer sein. Sie war es.

Da es in jener frühen Zeit in Griechenland keine höheren Schulen und keine Universitäten gab, hing es vom Milieu und vom reinen Zufall ab, womit der Knabe in Berührung kam. Es war also geradezu unerläßlich, daß er einen Führer fand. Daß es oft der Vater selbst war — wobei dann natürlich von Erotik keine Rede war — , das müssen wir annehmen. Ebenso wie wir sicher sein können, daß ein kleiner Prozentsatz von Knaben, vielleicht gerade diese Söhne, ohne Paiderastía ausgekommen sind und das ganz normale Liebeserwachen zu einem jungen Mädchen erlebt haben. Die Regel war das nicht. In Sparta war es, wie wir sehen werden, sogar ausgeschlossen.

Ein Knabe konnte also nichts Besseres hoffen, als die Aufmerksamkeit eines Mannes und seine aufopfernde Freundschaft zu erringen. Es gab Fälle, wo ein Pais in der Illusion nach einem bestimmten Mann und in der Sehnsucht, sich ihm und seiner Welt nähern zu dürfen, fast verging. Und es gab zahllose Fälle, wo ein Mann jahrelang vergeblich um die Zuneigung eines Knaben warb, in dem er geistig und körperlich seinen Wahl-Sohn ersehnte.

Tatsächlich war die halbe Männerwelt der Griechen auf diese Weise verbunden. Jede freie Minute verbrachte der Mann mit dem Knaben. Zwischen seiner Berufsarbeit und den nötigsten häuslichen Pflichten gehörte die Zeit dem Pais. Sie verbrachten Stunden im Gespräch, Stunden beim Lernen, viele Stunden auf dem Sportplatz des Gymnasions, dort alle in völliger Nacktheit; der Knabe begleitete seinen Mentor, er hörte dessen Gespräche mit anderen, er durfte ihm auf der Reise folgen, er wurde in Sitzungen und Beratungen als Zuhörer (und zugleich Adjutant) mitgenommen, er wurde in das Haus eingeführt, und er wohnte den Symposien bei, jenen abendlichen Freundestreffen, die wir ganz zu Unrecht als Saufgelage auffassen. Zu einem Symposion, dem gemeinsamen »Schöppele-Trinken«, wie der Schwabe sagen würde, fanden sich drei, vier, auch zehn oder zwölf Freunde zusammen, lagen auf ihre Ellbogen oder Kissen aufgestützt, behaglich um den Tisch, tranken langsam und genießerisch den wasserverdünnten Wein, knabberten Süßigkeiten, ließen sich Musik vorspielen und redeten über Gott und die Welt. Die Kienfackeln knisterten, die Öllämpchen blakten, der Rauch zog durch die Vorhänge zwischen den Pfeilern und Säulen des Peristyl-Gartens hindurch ins Freie und hundertfach über ganz Athen zum sternenübersäten Himmel hinauf. Bei solchen Symposien waren die Knaben oft zugegen; sie umsorgten ihren Mentor, übernahmen das Amt des Mundschenks, musizierten, wurden in Colloquien und Debatten hineingezogen und zitterten bei dem Gedanken, dem Manne, den sie verehrten oder liebten, Schande zu bereiten. Und der Mentor zitterte bei der Vorstellung, seine Erziehungsaufgabe in den Augen seiner Freunde nicht erfüllt zu haben. Alle alten Dokumente geben Zeugnis davon, wie sehr der Ehrgeiz und der Ernst dieses Verhältnis bestimmten.

Man nahm es todernst. Der Mann schenkte dem Pais alles an Wissen, alles an Gedanken und Erfahrung, was er besaß; er hatte keinen größeren Wunsch, als ihn zum χαλός χάγαϑός (kalos kagathos), dem »Vollendet an Leib und Seele« zu erziehen. Dabei hatte er nicht eine Sekunde lang ein schlechtes Gefühl bei dem Gedanken an die Paiderastía.

Nach Ansicht der Griechen übertrug er dem Knaben sogar in der körperlichen Vereinigung seine Kraft. Der Volksglaube lehrte, daß der Pais mit dem Sperma auch das Wesen des Mannes kommunizierte.

Und damit sind wir wieder bei dem Knaben Peisistratos angelangt und bei dem Satz: »Das hätten sie nicht tun sollen.«

Rosen für Apoll
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