»Wie wird er reagieren?«
Jean de Montfort war nicht der einzige, der seinen Blick auf Hervé de Sainte Croix heftete, der mit verschränkten Armen am großen Eichentisch des Herzogs stand und auf die Karten starrte, die dort ausgebreitet lagen. Alle Ratgeber Jean de Montforts erwarteten von Sainte Croix eine Antwort auf diese wichtige Frage.
»Er wird kämpften bis zum letzten«, erwiderte er knapp. »Er muss es tun, sonst rebellieren seine Männer. Das sind keine disziplinierten Soldaten. Das sind Kerle, die für die eigene Beute, das eigene Wohlergehen rauben und brandschatzen. Nur Cocherel und sein Hauptmann Gordien haben diesen wüsten Haufen einigermaßen im Griff. Wenn er auf unsere ausgeblutete Heimat losgelassen wird, müssen wir das Schlimmste fürchten!«
»Und diese Botschaften?« Der Herzog deutete auf ein paar Pergamente, die neben den Karten lagen. »Der Kerl hatte sogar die Frechheit, mich zu seiner Hochzeit am Dreikönigstag einzuladen! Ich möchte wissen, welcher Teufel den alten Rospordon geritten hat, seine Enkelin einem solchen Schurken zur Frau zu geben! Warum hat er sie nicht der Herzogin als Edeldame angetragen?«
»Ihr sorgt Euch umsonst. Die Hochzeit fand nie statt«, erklärte Sainte Croix kalt. »Die junge Braut ist verschwunden, ehe der Bund geschlossen wurde.«
»Verschwunden?« Für einen Moment waren die Ratgeber des Herzogs abgelenkt. Eine Braut aus dem noblen Geschlecht Rospordon verschwand vor der Hochzeit nicht wie ein Phantom. Entweder erlaubte sich Sainte Croix einen Scherz mit ihnen, oder es steckte mehr hinter der Geschichte!
»Was soll das heißen?«, forschte Jean de Montfort mit gerunzelter Stirn. »Ich möchte meinen, Paskal Cocherel wäre überglücklich darüber gewesen, dass es ihm gelungen ist, eine Braut aus einer so angesehenen Familie zu ergattern. Auch wenn das arme Kind vermutlich arm wie eine Kirchenmaus und hässlich wie die Nacht ist, ich hätte gedacht, er würde es auf jeden Fall hüten wie seinen Augapfel, bis es von ihm schwanger ist. Er weiß zu genau, dass der Name seiner Braut seinen Nachkommen Schutz und Ehre garantieren würde.«
»Es gelang dem Mädchen, dem Herzog zu entkommen«, entgegnete Hervé de Sainte Croix knapp. »Er hat seine Männer in alle Himmelsrichtungen gesandt und das Land um St. Cado auf den Kopf gestellt, aber die junge Frau blieb wie vom Erdboden verschluckt. Die Flucht hat bei ihm einen Tobsuchtsanfall ausgelöst; er ist außer sich vor Wut, was es nicht gerade leichter macht, seine Reaktionen vorherzusagen.«
»Geht Ihr davon aus, dass das Mädchen Helfer gehabt hat?«, erkundigte sich der Herzog mit einem viel sagenden Unterton.
»Anders kann ich mir die Sache kaum erklären«, entgegnete der Seigneur mit betont neutraler Stimme und hielt Jean de Montforts Blick ruhig stand.
»Dann müssen wir uns also nicht den Kopf über diese junge Frau zerbrechen«, entschied der Herzog und wandte sich wieder den dringlicheren Fragen zu. »Ihr denkt also, dass eine Belagerung von St. Cado nicht zu empfehlen ist ...«
Im Nu konzentrierten sich die Herren wieder auf die Pläne und Strategien. Hervé Sainte Croix hielt das Thema, das ihm so viel Kopfzerbrechen und so viele schlaflose Nächte beschert hatte, für abgehakt. Doch als sich der Rat verabschiedete, hielt der Herzog Hervé noch einmal zurück. Seine Neugier war noch längst nicht gestillt.
»Auf ein Wort, mein Freund ... Gönnt mir noch ein wenig Eurer Zeit! Ihr habt Euch verändert«, eröffnete er das Gespräch, nachdem sie beide auf gepolsterten Hockern vor dem flackernden Kaminfeuer Platz genommen hatten und ihre Becher gefüllt waren. »Ihr habt jene Rücksichtslosigkeit und Unbeschwertheit eingebüßt, die Euch früher wie eine Rüstung umgab«, entgegnete Jean de Montfort ernst.
»Das Gefühl, unbesiegbar zu sein?«, räumte Hervé de Sainte Croix ironisch ein. Er wusste zu gut, wovon sein Herr und Freund sprach. »In der Tat. Es gibt zu viel, das nicht von Erfolg gekrönt war. Oliviane de Rospordon war unter den Novizinnen von Sainte Anne. Auch dies war ein Grund, weshalb Cocherel sie unbedingt zur Frau haben wollte. Er hoffte, wenigstens diesmal nicht nur die Braut, sondern auch den Stern von Armor in seinen Besitz zu bringen. Es ist ihm misslungen, aber ich bin ebenso gescheitert wie er. Wie es aussieht, besteht keine Möglichkeit, diesen vermaledeiten Stein zu bekommen ...«
»Erzählt mir von der Demoiselle de Rospordon. Ich kann mich an ihren Vater erinnern. Ein Mann von großer Tapferkeit und außerordentlichem Stolz. Er wollte den Rospordons zu neuer Macht verhelfen. Wie schade, dass er ohne männlichen Erben gefallen ist und nur dieses Mädchen von seinem Stamm übrig geblieben ist!«
»Oliviane de Rospordon hat sowohl die Tapferkeit als auch den bedingungslosen Stolz ihres Vaters geerbt«, räumte der Seigneur heftiger als beabsichtigt ein. »Haltet sie nicht für ein schwaches Kind.«
»Dafür spricht ihre Flucht«, nickte der Herzog zustimmend. »Trotzdem bleibt es eine unüberlegte Dummheit. Wohin könnte sie sich gewandt haben? Hat sie Schutz in einem Kloster gesucht? Habt Ihr eine Ahnung, wo der Stern von Armor geblieben sein könnte?«
»Wie Ihr wisst, hatte ich keine Gelegenheit, dies in Erfahrung zu bringen. Oliviane de Rospordon hat ihre eigenen Entscheidungen getroffen.«
Hervé de Sainte Croix wandte den Blick ab, so dass der Herzog nur sein Profil sah. Doch dies genügte, dass er die verkrampften Lippen und die heftig pochende Schläfenader bemerkte.
»Beschreibt mir die Demoiselle!«
Dem Herzog entging nicht, wie knapp die Schilderung seines Freundes ausfiel und wie betont neutral seine Stimme dabei klang.
»Ich würde sagen, das Mädchen ist ein wenig größer als die meisten anderen Frauen, schlank, mit hüftlangen blonden Haaren. Die Züge sind gefällig, das Gesicht ist oval. Braune Augen. Die Stimme dunkel, die Bewegungen voller Anmut, das Verhalten ihrer Abstammung angemessen ...«
»Sie ist schön?« Jean de Montfort wollte es genauer wissen.
»Schöner als Mond und Sonne zusammen!«, brach es aus dem Seigneur heraus, und er stand so abrupt auf, dass sein Stuhl über den hölzernen Boden schrammte. »War es das, was Ihr wissen wolltet?«
»So war sie eine weitere Figur in Eurem Schachspiel, mein Freund?«
»Bei Gott, nein!« Hervé de Sainte Croix stieß die Worte so unbeherrscht hervor, dass es ihm peinlich war. »Entschuldigt, ich weiß nicht, was in mich gefahren ist.«
»Und Ihr seid sicher, dass die Dame nichts mit Eurer galligen Laune zu schaffen hat?«, hakte der Herzog erneut nach.
Dieses Mal schüttelte der Seigneur stumm den Kopf, weil er fürchtete, kein Ende zu finden, wenn er anfing, seinen Zorn in Worte zu fassen.
»Nun, es wäre auch zu schön gewesen, wenn es mir tatsächlich gelänge, die Sterne von Armor vollständig in meinen Besitz zu bringen«, seufzte Jean de Montfort. »Ich werde mich mit jenen zufrieden geben müssen, die ich habe. Obwohl ich gestehe, dass ich Oliviane de Rospordon gerne kennen gelernt hätte. Sie scheint mir eine höchst ungewöhnliche junge Dame zu sein.«
Er erhielt keine Antwort. Der Seigneur de Sainte Croix stützte sich am Kaminsims ab und starrte schweigend in das Feuer. Er wirkte so versunken, als sähe er dort ein Bild, das seinem Herrn verborgen blieb.
»Ich verstehe keineswegs, warum Ihr mich nicht einmal mehr nach St. Pierre zum Hochamt begleiten wollt«, entrüstete sich Dame Magali. »Ihr könnt Euch doch nicht ununterbrochen in diesem Haus vergraben! Wie stellt Ihr Euch das denn vor?«
Oliviane sah von dem Spinnrad auf, das sie mit geschicktem Tritt in Gang hielt, während der feine Faden durch ihre Finger lief.
»Einen wahrhaftigen Eisenschädel habt Ihr, Kind! Das ist es«, ärgerte sich Dame Magali verdrießlich. »Ihr könnt mir nicht weismachen, dass Ihr wegen Maître Crépin nicht mitkommen wollt. Ihr lauft vor der Erinnerung an diesen Mann davon, dessen Andenken Euch das Herz schwer macht! Denkt Ihr denn, Ihr seid die Einzige, die in diesem Land Kummer hat?«
Oliviane sah betroffen auf, und Dame Magali nutzte die unverhoffte Gelegenheit, ihr eine neuerliche Predigt zu halten.
»Wie soll es denn weitergehen, wenn ein jeder nur an sich selbst denkt und nicht einmal den Mut aufbringt, das eigene Leben in ordentliche Bahnen zu lenken?«, fragte sie und stemmte die Arme in die Hüften. »Denkt Ihr, es fällt beispielsweise unserem Herzog leicht, mit einem Schurken wie diesem Paskal Cocherel zu paktieren, nur damit unser Land endlich Frieden bekommt? Ein jeder muss Kompromisse eingehen und seinen Weg finden. Nur in unseren Träumen ist alles gerade, gerecht und unanfechtbar. Wenn sie der Wahrheit entsprächen, würde unser Herr das Kreuz von Ys mit den Sternen von Armor tragen und dem ganzen Land damit augenfällig beweisen, dass alles seine Ordnung hat. In Wahrheit ist es aber so, dass keiner so richtig an dieses sagenhafte Kreuz glauben kann und dass Seine Gnaden das Ziel wohl mit eigener Tüchtigkeit und Gerechtigkeit erreichen muss, weil es keine Wunder gibt.«
»Ihr könnt ruhig daran glauben«, widersprach Oliviane und nahm den Fuß vom Spinnrad. »Es gibt das Kreuz von Ys. Die Nonnen von Sainte Anne d’Auray haben es über die Jahrhunderte hinweg gehütet.«
Dame Magali vergaß den geplanten Kirchgang und runzelte die Stirn. »Jetzt macht Ihr Euch zu allem Überfluss auch noch lustig über mich, nicht wahr?«
»Nein«, Oliviane schüttelte den Kopf. »Das würde ich nicht wagen. Ich spreche die Wahrheit.« Sie hatte keinen Grund mehr, das Geheimnis zu wahren, denn sie besaß den Stern von Armor ja ohnehin nicht mehr. Wer konnte schon sagen, wo sich das Salbendöschen jetzt befand, das sie bei ihren Abenteuern verloren hatte? Vielleicht hatte Fanny es gefunden, oder es lag irgendwo unbeachtet und vergessen.
»Es ist zu viel Blut geflossen, um Scherze darüber zu machen«, fuhr sie nach einem tiefen Atemzug fort. »Weil er wusste, dass sich das Kreuz von Ys bei den Nonnen von Sainte Anne befand, hat der Herzog von St. Cado das Kloster überfallen und jene Frauen getötet, die nicht rechtzeitig fliehen konnten. Aber er kam zu spät. Mutter Elissa hatte das Kreuz zerstört, ehe er ankam, und die Sterne von Armor in alle Winde zerstreut. Ich selbst habe auch einen davon besessen. Den blauen Saphir!«
»Gütiger Himmel!«, schnaufte die Amme des Herzogs perplex und ließ sich so schwer auf die nächstbeste Truhe fallen, dass das geschnitzte Möbel in den Eisenbändern ächzte. »Wenn das stimmt ...«
»Ihr dürft mir glauben«, behauptete das Mädchen am Spinnrad. »Ich habe den Saphir stets bei mir getragen – in einem Versteck, von dem ich dachte, dass es vollkommen sicher wäre. Aber ich habe an so vieles geglaubt, das am Ende nicht gestimmt hat ...«
»Was soll das heißen?« Dame Magali stemmte sich wieder hoch und machte den Anschein, Oliviane an den Schultern packen und schütteln zu wollen.
Die zuckte lediglich mit den Schultern und wunderte sich im stillen selbst darüber, dass sie nicht mehr als ein flüchtiges Bedauern darüber empfand, das Kleinod verloren zu haben. Der Stein war so viel wert wie das Lösegeld für einen König, aber was hätte sie schon damit anfangen können? Das Leben des Schwarzen Landry konnte sie nicht zurückkaufen!
»Am Ende habe ich das Juwel samt seinem ach so klugen Versteck verloren«, erzählte sie niedergeschlagen. »Einer Salbendose aus Alabaster, die ich von meiner Mutter geerbt hatte. Niemand kam auf die Idee, den Saphir unter halb ranzigem Ringelblumenbalsam zu suchen. Vermutlich wird er dort bleiben, bis irgend jemand das Gefäß aus purem Zufall zerschlägt ...«
»Eine Salbendose aus Alabaster?« Dame Magali hob alarmiert den Kopf. »Könnt Ihr mir das Gefäß vielleicht ein wenig genauer beschreiben?«
Oliviane sah keinen Sinn darin, aber wenn ihrer Gastgeberin so viel daran lag, die Einzelheiten zu wissen, dann konnte sie ihr diesen Gefallen tun.
»Es war eine runde Dose aus milchigem Alabaster, kaum größer als ein Augustapfel. Den Deckel zierte eine geschnitzte Heckenrose, und er saß sehr fest, weil er ein wenig klemmte.« Oliviane sah auf ihre Hände, deren rötliche Male von der Arbeit am Spinnrad zeugten. »Ich dachte, mit Hilfe des Sterns von Armor würde es mir gelingen, den Namen der Rospordons wieder zu alten Ehren zu bringen. Aber nicht einmal das habe ich vollbracht ...«
Es fiel ihr nicht auf, dass sie Dame Magali bei dieser Gelegenheit ein weiteres Geheimnis verraten hatte. Der Verlust des Sternes von Armor hatte für sie an Wichtigkeit verloren, seit ihr klar geworden war, dass sie noch etwas viel Bedeutenderes eingebüßt hatte als dieses Juwel. Etwas, das sogar noch schwerer als ihr Stolz und ihr edler Name wog – ihr Herz!
»Wartet, Kind, wartet! Rührt Euch nicht von der Stelle!«, vernahm sie Dame Magalis Stimme, während Magali de Silvestre bereits mit wehendem Umhang aus der Kammer eilte.
Ihre hastigen Schritte polterten in den ersten Stock hinauf, und die Balken der Decke knirschten, als sie sich oben in einem Raum zu schaffen machte. Dann flog sie förmlich wieder in die Stube.
»Hier! Ist das Euer Eigentum?«
Oliviane starrte fassungslos auf die Handfläche ihrer Beschützerin. Sie schloss die Lider und öffnete sie von neuem, aber das Bild blieb gleich. Eine blassgelbe Alabasterdose mit Heckenrosenmotiv auf dem Deckel! Ein solches Stück konnte es nicht zweimal geben! »Woher habt Ihr das?«
»Die Dose lag vor meiner Haustür, nachdem Ihr so schwer gestürzt wart«, berichtete die Dame mit hochrotem Gesicht und völlig außer Atem. »Ehrlich gesagt, ich habe sie einfach aufgehoben und in die nächstbeste Truhe getan, um Euch später danach zu fragen. Wie dumm von mir, sie zu vergessen!«
Zögernd griff Oliviane nach dem Behältnis und löste den Deckel. Der Balsam wirkte schmutzig und roch noch ranziger als zuvor, aber sie grub ohne Zögern ihre Finger in die Masse, bis sie auf den vertrauten Widerstand traf. Oliviane zog den Saphir aus seinem Versteck und sah sich nach einem Tuch um, damit sie ihn säubern konnte. Sie konnte ja schlecht ihre Röcke dazu verwenden.
Dame Magali waren solche Skrupel fremd. Sie besorgte die Reinigung mit einem ihrer Unterröcke. Kurze Zeit später hielt sie einen ovalen, fein geschliffenen Saphir von der erstaunlichen Größe eines Wachteleis in der Hand. Sein bläuliches Feuer fing die Flammen im Kamin ein und sprühte einer Sonne gleich kleine blaue Sterne durch den Raum.
»Heilige Mutter Gottes!«, murmelte die Dame, und das Juwel wäre ihr fast aus der Hand gefallen, wenn Oliviane nicht schnell zugegriffen hätte.
»Man sagt, das Kreuz von Ys hat König Gradlon gehört«, erzählte sie weiter. »Mutter Elissa hielt sowohl die Sage als auch das Kreuz für Teufelswerk. Sie wollte es zerstören, um seine Macht für immer zu brechen. Aber wenn das Kreuz wirklich diese Kraft besitzen sollte, trägt jedes Einzelteil davon einen Bruchteil dieser Macht in sich.«
Die junge Frau schloss die Finger um den Edelstein und fühlte die scharfen geschliffenen Kanten, die sich in ihre Handfläche drückten. Es kam ihr so vor, als ginge von dieser Berührung ein Zauber aus, ein vibrierender Strom, der in ihren Körper überging. War es eine Aufforderung? Wozu? Was hatte es zu bedeuten, dass ihr das Schicksal diesen Stein zurückgegeben hatte? Was sollte sie tun?
»Meint Ihr nicht, dass es an der Zeit ist, mir alles zu erzählen?«, drang Dame Magalis Stimme in Olivianes Gedanken. »Wie soll ich Euch raten oder helfen, wenn Ihr mir immer nur Bruchstücke mitteilt. Wie seid Ihr in das Kloster von Sainte Anne gekommen, und warum habt Ihr es verlassen, Demoiselle de Rospordon?«
Für einen Moment sah es so aus, als wollte Oliviane weiter leugnen und schweigen, dann entschied sie sich für das Gegenteil. Sie heftete ihre großen traurigen Augen auf die Amme des Herzogs und begann leise: »Es ist keine schöne Geschichte, aber Ihr sollt sie hören. Mein richtiger Name ist Oliviane Marie Angelique de Rospordon ...«