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»Wenn du den Blintz weiter anstarrst, Dray ... äh ... Drajak, läßt er unsere Deckung bestimmt auffliegen«, sagte Fweygo.

»Direkt hinter ihm steht eine kleine Fristle-Fifi. Die sehe ich an. Zumindest wird er das glauben.«

Fweygo drehte sich unauffällig um. Die Schenke war voller Lärm und Gelächter, es roch nach Ale und Speisen. Er nickte. »Sehr hübsch. Wir werden ihn bald ausschalten müssen.«

Ich trank einen kleinen Schluck Ale, ein örtliches Gebräu, das in Nerlinium, der Hauptstadt Enderlis, hergestellt wurde. Im Verlauf der letzten paar Sennächte hatten mich die Herren der Sterne von der Blauen Lilie abgeholt und hier abgesetzt, wo ich Fweygo getroffen hatte. Wir sollten das Prisma der Macht zerstören, das sich im Besitz der in Enderli tätigen Dokerty-Priester befand. Die Menschen auf der Blauen Lilie hatten San Quenlo ins Herz geschlossen, und er hatte mir erzählt, daß er bis zum Export der Pflanzensamen bleiben und dann nach Prebaya Weiterreisen werde.

Der Kerl, den wir in dieser einigermaßen respektablen Schenke namens Crowser und Molp beobachteten, hieß F'Farhan der Salbungsvolle. Er war uns als wichtiger Priester des Dokerty-Kultes bezeichnet worden. Durch ihn wollten wir Zugang zu den Geheimnissen des Inneren Tempels gewinnen. Wir würden uns einschleichen, das Flutubium mit dem Prisma der Macht ergreifen, uns den Weg freikämpfen und das verdammte Ding zerstören.

Enderli hatte sich in der kurzen Zeit, seit ich hier war, bereits als bemerkenswertes Land erwiesen. Natürlich teilte es viele der charakteristischen architektonischen Eigenheiten der anderen Länder Balintols, aber es besaß dennoch seinen eigenen Charakter, durch den es sich von den anderen unterschied. Nun haben sich in Paz auf Kregen die Kulturen, Diffrassen und Bräuche so miteinander vermischt, daß man beinahe jeden Tag von etwas Unerwartetem überrascht wird.

Die erste Frage, die ich Fweygo bei unserem Zusammentreffen gestellt hatte, beantwortete er in einem erstaunlich sanften Tonfall. »Ja, das weiß ich. Sie wurde mit mir zusammen zu den Everoinye geholt. Sie ist noch immer bei ihnen.«

»Opaz sei Dank.«

Mein Kamerad Fweygo, ebenfalls ein Kregoinye, ein prächtiger goldener Kildoi, trug ein Waffenarsenal, das zu einem Burschen mit vier Armen und einer Schwanzhand paßte. Die Herren der Sterne hatten sich entschieden, mir den Clantzer und Drexer zu lassen, mitsamt der zusammengewürfelten Ausrüstung, die ich den toten Söldnern abgenommen hatte. Fweygo wußte über die Angelegenheit Bescheid und war darüber hinweggegangen. »Einst sind sie ehrenvolle Paktuns gewesen. Nun dienen sie diesen Blintzen von Dokerty-Priestern.«

»Vielleicht. Trotzdem müssen wir gegen sie antreten.« Ich wollte keinesfalls die Moral untergraben, aber mein guter Kamerad Fweygo neigte angesichts seines überragenden Mutes dazu, die Gegenseite zu unterschätzen. Ich hatte ihm jede Einzelheit über San Quenlo und San Cuisar den Oblifex berichtet. Er stimmte mir zu, daß es hier ein Rätsel gab. Zena Iztars Rolle bei all dem hatte ich ausgelassen und statt dessen die Herren der Sterne vorgeschoben, und er hatte ernst genickt. »Keine Sorge, Drajak. Ich werde gut auf dich aufpassen. Schließlich bist du der Herrscher der Herrscher, der Herrscher von Paz. Die Everoinye befehlen. Und so wird es auch geschehen.«

Diesen Unsinn überhörte ich einfach. Ärgerlich war nur die Tatsache, daß die Herren der Sterne mich aus dem Blumenland geholt hatten, bevor ich dem Geheimnis um San Quenlo und San Cuisar dem Oblifex näher auf die Spur gekommen war.

»Wir sollten dieses Rätsel einmal genau durchdenken.« Fweygo trank einen Schluck Ale und fuhr fort: »Du hast gesagt, Quenlo besuchte einen Zauberer aus Balintol, bevor er den Auftrag Cuisars erledigte.«

»Aye. Irgendwo in Enderli. Er nannte keine Einzelheiten.«

»Ich nehme an, einen dieser Illusionszauberer.«

»Nein. Quenlo berichtete, San L'Lengul sei ein Nekromantiker.«

»Einer von der Brigade der Totengräber? Das ist ein übler Haufen.«

Ich trank mein Ale aus, stellte den Becher mit einem Ruck auf den Tisch und stand auf. Fweygo schloß sich mir an, ohne sich umzudrehen. Schulter an Schulter gingen wir zur Tür und traten in den Abend hinaus, auf der Spur F'Farhans des Salbungsvollen.

Der Dokerty-Kultist ging sehr aufrecht daher, mit hocherhobenem Kopf und geraden Schultern. In seinem roten Gewand gab er eine beeindruckende Gestalt ab, und Passanten machten ihm respektvoll den Weg frei. Stämmig, wie er war, hatte er ein ausgeprägtes Kinn von der Art, die immer sehr dunkel wirken und ständig eine dringende Rasur zu benötigen scheinen. Er trug einen kurzen Stock aus Balass-Holz mit goldenem Knauf, den ich für eine seiner kleinen Eitelkeiten hielt, die er sich hier in Nerlinium leistete.

Die Zwillingsschatten auf den Straßen wurden immer länger. Ich hegte keinen Zweifel, daß diese Stadt mit ihren Gebäuden aus der Luft wie ein verrücktes Wirrwarr aussah; es handelte sich um Häuser, die kunterbunt an einer Stelle zusammengequetscht worden waren. Die Dächer wiesen eine Vielzahl von Stilen und Farben auf, die Häuserwände bestanden entweder aus völlig offenen Fensterfluchten oder waren blanke, verputzte Ziegelmauern. Die meisten Straßen und Gassen schlängelten sich um die Häuser herum. Es gab nur wenige größere Straßen, die einen einigermaßen geraden Verlauf aufwiesen. Baron Haussmann hätte sich erfreut die Hände gerieben.

F'Farhan ging ein ganzes Stück voraus. Wir hielten uns schon seit der Schenkenschwelle nicht mehr Schulter an Schulter; Fweygo machte den Anfang, und ich blieb hinter ihm. Wir beide hatten schon in der Vergangenheit Verdächtige verfolgt und kannten die Prozedur.

Unser Informant, ein kleiner Polsim namens Nath der Verkrümmte, hatte uns unter anderem auch das Gerücht mitgeteilt, daß F'Farhan zwar zweifellos eine einflußreiche Person sei, daß seit einiger Zeit aber eine dunkle Wolke über ihm schwebe. Das Verschwinden des Oblifex war Stadtgespräch. Der Hohepriester war einfach verschwunden. Dunkle Gerüchte kursierten. F'Farhan war nicht in Nerlinium gewesen, als Cuisars Verschwinden bekannt geworden war.

Nun, ich wußte aus eigenem Erleben nur zu gut, daß jemand sein Ziel genau gekannt und ihm die Männer mit den roten Umhängen hinterhergeschickt hatte. Mittlerweile würde er mit W'Watchun verhandeln, da Delia ja Fweygo getroffen hatte und nun mit den Everoinye plauderte.

Fweygo ging ein Stück voraus, und trotz seiner vier Arme verschmolz er wie ein Geist mit den Zwillingsschatten. In der ganzen Stadt wurden nun Lichter angezündet, aber wie bei den Gebäuden gab es auch da keine Einheit. Fweygos Plan sah vor, F'Farhan an einer günstig gelegenen dunklen Stelle einzuholen, ihm einen sanften Schlag auf den Schädel zu verabreichen, ihn in den riesigen blauen Umhang einzuwickeln, den Fweygo für diesen Zweck mit sich führte, und ihm dann die nötigen Fragen zu stellen.

Unter den vielen Tempeln und Schreinen der diversen Gottheiten stellte das Dokerty geweihte Gebäude einen gewaltigen Bau dar. Seine Struktur war häßlich und vulgär, wie zu erwarten gewesen war. Er stand auf einem Kyro von beträchtlicher Größe, und die umgebenden Häuser schienen einen Fries um ihn herum zu bilden. F'Farhan eilte in den Schatten am Rand des Kyros entlang und begab sich in eine traurige Gasse, die zwischen unauffälligen Gebäuden verlief, in denen mit Sicherheit irgendwelche finsteren Schurkereien stattfanden. Fweygo war ein Schatten unter anderen Schatten, als er ihm folgte. Ich schlich lautlos hinterher.

Die planlose Straßenführung führte dazu, daß plötzlich Gebäude aus dem Boden aufragten und die Wege zwangsläufig um sie herumführten. Ein schmales dreistöckiges Gebäude versperrte mit einer Giebelwand den direkten Weg, und die Straße beschrieb notgedrungen einen Bogen. F'Farhan warf einen verstohlenen Blick über die Schulter zurück und eilte auf eine Tür zu, die sich hinter einem überhängenden Torbogen befand.

Fweygo bewegte sich schneller, um den Verfolgten nicht zu verlieren. Ich schloß mich ihm an.

F'Farhans schneller Lauf in Richtung Tür half ihm nichts. Sie warteten in den Schatten des Torbogens auf ihn, leise und tödlich.

Vier in Schwarz gekleidete geisterhafte Gestalten stürzten sich auf den Priester.

Der Balass-Stock mit dem Goldknauf wirbelte durch die Luft. F'Farhan wehrte sich. Trotzdem würden die vier Stikitche, gedungene Meuchelmörder, ihn überwältigen und zermalmen.

Einen Augenblick lang verlor ich Fweygo aus der Sicht. Als ich zu laufen begann, war ich zugegebenermaßen ziemlich wütend über die Entwicklung der Ereignisse. »Bei dem aufgedunsenen Bauch der Heiligen Dame von Belschutz! Ihr Stikitche werdet ihn nicht kriegen!« Ich eilte lautlos heran. »Er gehört uns!«

Die Schatten des Torbogens waren plötzlich voller wirbelnder Bewegungen. Zwei der Meuchelmörder lagen bereits am Boden. Fweygo riß die Stikitche wie ein Orkan der Zerstörung in Stücke. Nach wenigen Herzschlägen war alles vorbei. Vier Stikitche lagen auf den Pflastersteinen. Ihr Blut glänzte schwarz im Zwielicht. Fweygo kam wieder zur Ruhe.

Er wandte sich mir zu, als ich herangelaufen kam, wobei er bereits seine Klinge säuberte. »Du mußt wirklich lernen, etwas schneller zu sein. Sie waren nur zu viert. Aber wenn sie zu mehreren gewesen wären ...«

»Die hättest du auch ...«, setzte ich an.

F'Farhan war wieder zu Atem gekommen. »Zieht sie ins Haus, und beeilt euch!« Wie erwartet war seine Stimme tief und klangvoll.

Da Fweygo und ich die Vernunft dieses Befehls erkannten, gehorchten wir. Bevor sich der Kildoi gebückt hatte, hielt ich bereits jeweils das Bein einer Leiche in der Hand und zog mich in den Torbogen zurück. »Ha!« rief Fweygo und ergriff seine zwei Opfer. Er erkannte meine Prahlerei als das an, was sie war. Er hätte alle Leichen auf einmal nehmen können – und noch eine Hand frei gehabt.

F'Farhan warf hinter uns die Tür ins Schloß. Er stieß einen Seufzer aus. Wir standen in einem schmalen Korridor, der von einer Mineralöllampe erhellt wurde; ein modriger Geruch lag schwer in der Luft, das Haus machte einen düsteren und farblosen Eindruck. »Die hätten mich umgebracht, wenn nicht ...« Er hielt inne und schüttelte den Kopf. Die Tatsache, daß einen jemand umbringen will, kann äußerst heilsam sein. Er hatte sich schnell wieder in der Gewalt.

Ein kurzer Blick zu Fweygo hinüber verriet mir, daß er meine Gedanken teilte. Im Augenblick war es unnötig, dem Dokerty-Priester eins über den Schädel zu geben. Seine Dankbarkeit konnte man durchaus ausnutzen.

»Hier entlang.«

Wir ließen die Stikitche neben der Tür liegen und folgten F'Farhan durch die zweite Tür, die rechts vom Korridor abging. Plötzlich blieb er wie angewurzelt stehen und stieß einen Schrei aus. Es war ein Schrei des Entsetzens, ein ungläubiges Aufheulen, ein Schluchzen der Verzweiflung. Der Aufschrei kam direkt aus seinem tiefsten Innern.

Wir stürmten in den Raum; das Licht einer verzierten Lampe erhellte einen Anblick des Schreckens.

Fweygo fing den zusammenbrechenden F'Farhan auf. Mein Kamerad war äußerst praktisch. Er stieß eine Leiche vom Stuhl und setzte den Priester vorsichtig ab. F'Farhans Gesicht hatte die Farbe von grünem Käse. In dem Zimmer verstreut lagen sechs tote Dokerty-Priester.

»Wir sollten die Meuchelmörder holen. Alle zusammen in einem Raum.« Fweygo vergewisserte sich, daß F'Farhan sicher saß. »Sie haben sich eben gegenseitig getötet.«

»Aye.«

Als wir alles in diesem Sinne hergerichtet hatten, hatte sich F'Farhan so weit erholt, daß er sich nach unseren Namen erkundigte und uns dankte, um sofort wieder in seinem Schmerz zu versinken. Der Kildoi fand eine Karaffe Wein und ein paar Pokale, und wir flößten dem am ganzen Leib zitternden Mann etwas von dem milden Rotwein ein. Ein paar rote Tropfen rannen ihm das Kinn hinunter. Er zeigte auf die Leichen. »Meine Freunde. Alle tot. Und mich hätte es auch getroffen. Ich weiß es.« Er trank noch einen Schluck aus dem Pokal, den Fweygo hielt. »Ich weiß, wessen Werk dies ist! Möge Dokerty ihn auf der Stelle strafen!«

Ich sah F'Farhan ins Gesicht. Er erwiderte den Blick.

»Hyr Kov Khonstanton«, sagte ich mit knirschendem Tonfall und legte etwas von der vom Yrium verstärkten Autorität in die Worte. »Khon der Mak.«

Einen Augenblick lang glaubte ich, ich hätte mich geirrt. Er zeigte keine Reaktion, sondern blieb zusammengesunken sitzen, während Fweygo ihm mit einer seiner Hände den Pokal vor den Mund hielt. Aber dann erkannte ich, daß er noch immer in der von Schock und Verzweiflung ausgelösten Apathie versunken war. Er zitterte. »Ja, er und diese verabscheuungswürdige alte Kröte, die er Hohenpriester nennt, Nath G'Goldark, der es nicht einmal wert wäre, Stallbursche zu sein, geschweige denn Oblifex.«

Fweygos Zurückhaltung zeigte erste Lücken, als er hervorstieß: »Warum sollte ein Priester Dokertys andere Priester töten?«

F'Farhan fuhr hoch und stieß dabei den Pokal beiseite, so daß roter Wein aufspritzte. »Weil er ein böser Mensch ist!« Er wandte uns sein vom Entsetzen gezeichnetes Gesicht zu; seine Lippen bebten, seine Augen weiteten sich. »Woher wißt ihr das alles? Khon der Mak! Er hat euch bezahlt, mich zu töten!«

»Nein, nein«, beruhigte Fweygo den verängstigten Mann. Erst nach kurzem Nachdenken begriff der Priester, daß wir ihn nicht gerettet hatten, um ihn dann zu töten. Ob er unsere wahren Beweggründe erkannte, weiß ich nicht. Als wichtiger Priester mußte er über eine gewisse Intelligenz verfügen. Fweygo entlockte ihm noch weitere Informationen, solange er sich in diesem benommenen Zustand befand. F'Farhan war ein loyaler Anhänger von San Cuisar. Da er sich zum Zeitpunkt des Umsturzes nicht in der Stadt befunden hatte, hielt er sich nach seiner Rückkehr klugerweise erst einmal unauffällig im Hintergrund. In den letzten Tagen hatte er versucht, diejenigen für einen Gegenputsch zu rekrutieren, die im geheimen dem alten Oblifex noch immer die Treue hielten. »Heute abend sollte ich Narlin treffen. Er ist nicht gekommen.«

»Hältst du ihn für den Verräter?« wollte Fweygo wissen.

Der stets unangenehme Blutgestank wurde in dem kleinen Raum äußerst widerwärtig. Ich stand auf. »Dieses Haus ist ihnen bekannt. Ich nehme an, es war einst ein sicherer Unterschlupf. Wir sollten gehen, und zwar schnell.«

F'Farhan begehrte sofort auf. Er zeigte auf die schreckliche Szene in dem blutgetränkten Raum. »Seht doch! Ich kann meine Brüder nicht zurücklassen! Das ist undenkbar! Sie müssen ein anständiges Begräbnis ...«

Fweygo packte ihn unter der Achsel und zog ihn hoch. »Komm schon, San. Es ist eine Schande, aber da kann man nichts machen.« F'Farhan setzte sich erfolglos zur Wehr. »Aber ... aber ...« Er wollte sich losreißen, und Fweygo lud ihn sich kurzerhand über die Schulter. Dann verließen wir zur allgemeinen Erleichterung das Schreckenskabinett.

»Komm schon, San!« sagte Fweygo energisch in dem Korridor, als wir gerade auf die Straße treten wollten. »Hör auf, dich zu sträuben.«

In Balintol gibt es nicht viele Fluttrells, aber der korrekte Ausdruck hätte lauten müssen: ›Du mußt unter die Flügel des Fluttrells kommen!‹

Da ich die Nachhut bildete, konnte ich es nicht vermeiden, gegen den Priester zu stoßen. Ich sah mich um.

Etwa ein Dutzend Söldner mit roten Umhängen, die Fackeln auf Stangen vor sich hertrugen, marschierten die Straße entlang. Es war ein häßlicher Haufen.

Kildois fluchen so gut wie nie. Es überraschte mich, daß Fweygo das Wort Blintz benutzt hatte. Jetzt murmelte er etwas vor sich hin, das ich nicht verstehen konnte. Er fuhr herum.

»Wir müssen fliehen! Hinten hinaus! Los, Drajak! Schmier ein bißchen Fett auf deine Wagenachsel! Beweg dich!«

In wilder Hast rannten wir auf den Gang zu, der zur Hintertür führte.