Nachbemerkung

Dem Moor in dieser Geschichte liegt eine Landschaft wie die Hochmoore der Diepholzer Moorniederung zugrunde. Allerdings habe ich mir Freiheiten in der Beschreibung genommen. Moore sind eine faszinierende, aber natürlich keine ganz ungefährliche Sache, trotzdem sollte jeder, der die Gelegenheit dazu bekommt, einmal mit einem erfahrenen Führer eine Wanderung durch das Moor machen. Es gibt eine Menge zu entdecken, und vielleicht hört der eine oder andere sogar das Flüstern der verlorenen Seelen.

Ein riesiges Dankeschön geht an dieser Stelle an die treue Runde Erstleser: Mirjam Becker, Boris Koch, Anna Kuschnarowa, Sandra Pinkert, Solveig Tenckhoff, Annette Wolf und Sylvia Weise (meine Mutter, die zum Glück stets mehr mit Harpers Mutter gemeinsam hatte als mit Tante Luise). Ihnen ist es zu verdanken, dass im Roman u. a. weder leuchtende Maikäfer noch Springerspiegel oder auch gehäkelte Eisklumpen zu finden sind.

Es folgt ein Dankeschön an Nicole Michejew und Christian Grobmeier für die ausgesprochen lustige Diskussion zu dem weniger lustigen Thema der Sportverletzungen, die sehr weitergeholfen hat.

Gleich zwei Autorenkollegen waren außerdem so freundlich, mir für die Geschichte kurze Auszüge aus ihren Texten zu leihen: der Lyriker Jan Zänker und der Aphoristiker Tobias Grüterich – die beide beweisen, dass sowohl Gedichte als auch Aphorismen nicht langweilig sein müssen. Ihre Zeilen finden sich auf den Seiten 83 (der T-Shirt-Spruch von Tobias Grüterich) und 128 (das Gedicht, das Tobi und Nina zitieren, von Jan Zänker).