Buchinfo:

Vorsichtig gehe ich weiter, tiefer zurück ins Moor. Plötzlich knackt es wieder. Instinktiv hebe ich einen abgebrochenen Ast auf, der vor mir liegt. Er ist glitschig vom Regen und nicht sehr dick, aber besser als gar nichts. Langsam drehe ich mich ein paar Mal um mich selbst, aus irgendeinem Grund renne ich nicht weg, obwohl das vermutlich das Vernünftigste wäre. Mit jedem Schritt vorwärts erkenne ich mehr Details, und etwa zwei Meter davor begreife ich endlich, dass das Bündel unter dem Busch nicht einfach nur ein Haufen weggeworfener Kleider ist.

Es ist ein Körper.

Ein Mädchen.

Eine Tote?

Grauer Nebel liegt über dem Moor, als Harpers Cousine Elsa überfallen wird. Ein Aschenputtelzitat – das ist die einzige Spur, die der Täter bei der jungen Tänzerin hinterlassen hat. Während die Polizei fieberhaft nach ihm fahndet, geht die Angst in dem kleinen Städtchen um. Nur Harper will nicht tatenlos abwarten. Sie beginnt Fragen zu stellen und schwebt bald selbst in Gefahr. Denn der Täter hat schon das nächste Opfer im Visier …

Nie war das Böse so märchenhaft schön