Das Buch Henoch

Der hier angesprochene Henoch ist nicht zu verwechseln mit Henoch aus der Genesis, dem Sohn Kains, nach dem auch eine Stadt benannt wurde (Gen 4,17). Gemeint ist vielmehr jener Henoch, dem in der offiziellen Genesis nur einige wenige Zeilen gewidmet sind (Gen 5, 20–24): Er zeugte mit 65 Jahren Metuschelach (Methusalem), der später einen Sohn namens Lamech und dieser wiederum einen Sohn namens Noah haben würde (der anscheinend ein Albino war, wie dem Buch Henoch zu entnehmen ist):

Und nun, mein Vater, höre mich; denn es ist geboren dem Lamech, meinem Sohn, ein Kind, welches nicht ist sein Ebenbild und dessen Natur nicht gleich der Natur des Menschen; und seine Farbe ist weißer als der Schnee und röter als die Blume der Rose; und die Haare seines Hauptes sind weißer als weiße Wolle, und seine Augen gleich den Strahlen der Sonne.

Dann heißt es in Vers 24 der offiziellen Genesis: „Und weil er mit Gott wandelte, nahm ihn Gott hinweg und er ward nicht mehr gesehen.“ (Lutherbibel)

Im Hebräerbrief (11,5) des Neuen Testaments steht geschrieben, dass Henoch „durch den Glauben entrückt“ wurde, „damit er den Tod nicht sehe“, „denn vor seiner Entrückung ist ihm bezeugt worden, dass er Gott gefallen habe“.

Ein Mann, der mit Gott wandelte, der Gott gefallen habe und der deshalb vom Tod erlöst worden war – was mochte diesem Henoch geschehen sein, was mochte er gesehen haben in seinem erlösten, unsterblichen Dasein?

In der äthiopischen Kirche zählt das Buch Henoch zum biblischen Kanon.

Die besten Antworten finden sich im äthiopischen Bibelkanon, denn dieser enthält das Buch Henoch; nebenbei existieren auch noch das bereits erwähnte Slawische oder zweite Henochbuch sowie ein hebräisches oder drittes Henochbuch.

Das Buch beginnt mit einer apokalyptischen Parabel Henochs, der die gesamte Menschheit warnt:

Die Segensworte Henochs, womit er segnete die Auserwählten und die Gerechten, welche leben werden in der Zeit der Trübsal, wo verworfen werden alle Bösen und Gottlosen. Henoch, ein gerechter Mann, welcher mit Gott war, redete und sprach, als seine Augen geöffnet worden und er gesehen ein heiliges Gesicht in den Himmeln: Dies zeigten mir die Engel. Von ihnen hörte ich alle Dinge und verstand, was ich sah; das, was geschehen wird nicht in diesem Geschlecht, sondern in einem Geschlecht, welches kommen wird in ferner Zeit, um der Auserwählten willen.

Um ihretwillen sprach und redete ich mit ihm, der da hervorgehen wird aus seiner Wohnung, dem Heiligen und Mächtigen, dem Gott der Welt, welcher dann treten wird auf den Berg Sinai, erscheinen mit seinem Heer und sich offenbaren mit der Stärke seiner Macht vom Himmel.

Alles wird erschrecken und die Wächter sind bestürzt. Große Furcht und Zittern ergreift sie bis zu den Enden der Erde. Die erhabenen Berge erbeben und die hohen Hügel werden erniedrigt und schmelzen wie Honigseim in dem Feuer. Die Erde wird überflutet werden und alles, was auf derselben ist, umkommen, wenn das Gericht kommt über alle, auch die Gerechten.

Aber ihnen wird er Friede geben; er wird erhalten die Auserwählten und gegen sie gnädig sein. So werden denn alle Gottes sein, glücklich und gesegnet und der Glanz Gottes wird sie erleuchten. (A. G. Hoffmann, Übersetzung des äthiopischen Buches Henoch im Rahmen des Projektes Gutenberg.)

Sodann wird ausführlich der Fall der Engel geschildert:

Es geschah, nachdem die Menschenkinder sich gemehrt hatten in diesen Tagen, dass ihnen herrliche und schöne Töchter geboren wurden. Und als die Engel, die Söhne des Himmels sie erblickten, erbrannten sie in Liebe zu ihnen und sprachen zueinander: Kommt, lasst uns für uns Weiber auswählen aus der Nachkommenschaft der Menschen und lasst uns Kinder zeugen. (Ebd.)

Der unheilige Beschluss wird durch wechselseitige „Verwünschungen“ unter den 200 beteiligten Engeln verbindlich.

Diese und alle übrigen mit ihnen nahmen sich Weiber, jeder von ihnen wählte sich eine aus, und sie begannen zu ihnen hineinzugehen und sich an ihnen zu verunreinigen; sie lehrten sie Zaubermittel, Beschwörungsformeln und das Schneiden von Wurzeln und offenbarten ihnen die heilkräftigen Pflanzen. Sie wurden aber schwanger und gebaren dreitausend Ellen lange Riesen, die den Erwerb der Menschen verzehrten. Als aber die Menschen ihnen nichts mehr gewähren konnten, wandten sich die Riesen gegen sie und fraßen sie auf, und die Menschen begannen sich an den Vögeln, Tieren, Reptilien und Fischen zu versündigen, das Fleisch voneinander aufzufressen, und tranken das Blut. Da klagte die Erde über die Ungerechten. (diebibel4you.de)

Dabei waren die „bösen“ Engel durchaus auch von – zweischneidigem – Nutzen:

Überdies lehrte Azaziel die Menschen Schwerter machen und Messer, Schilde, Brustharnische, die Verfertigung von Spiegeln und die Bereitung von Armbändern und Schmuck, den Gebrauch der Schminke, die Verschönerung der Augenbrauen, (den Gebrauch der) Steine von jeglicher köstlichen und auserlesenen Gattung und von allen Arten der Farbe, sodass die Welt verändert wurde.

Gottlosigkeit nahm zu, Hurerei mehrte sich und sie sündigten und verderbten alle ihren Weg.

Amazarak lehrte alle die Zauberer und Wurzelteiler; Armers die Lösung der Zauberei; Barkajal die Beobachter der Sterne; Akibeel die Zeichen, Tamiel lehrte Astronomie und Asaradel lehrte die Bewegung des Mondes. Aber die Menschen, da sie untergingen, klagten und ihre Stimme gelangte bis zum Himmel. (Übersetzung Hoffmann)

Der Erzengel Gabriel agierte konfessionesübergreifend: Hier eine Abbildung des Himmelsboten aus einer arabischen Handschrift ("Die Wunder der Schöpfung und die Seltsamkeiten des Daseins", Syrien/Ägypten 1375–1425)

Die „guten“ Engel, Uriel, Michael, Gabriel, Raphael usw., sprechen daraufhin beim Herrn vor und halten ihn zu einer Reaktion an. Er erteilt denn auch rasch Order, u. a. sollen auserwählte Menschen von der nahenden Sintflut verständigt, die Riesen vernichtet und Azaziel ins tiefste und finsterste Loch gesteckt werden, wie auch die übrigen gefallenen Engel für „siebzig Geschlechter“ unter die Erde verbannt werden sollen, „bis das ewige Endgericht vollzogen wird. In jenen Tagen wird man sie in den Abgrund des Feuers abführen, und sie werden in der Qual und im Gefängnis immerdar eingeschlossen werden“. (diebibel4you.de)

Nun taucht Henoch in der Geschichte auf; er weiß von dem Urteilsspruch „ewige Verdammnis“ und trägt dies Azaziel und den anderen sündigen Wächtern des Himmels zu; diese ersuchen ihn um Fürsprache bei Gott.

Henoch, der Gerechte, tut wie geheißen und tritt vor Gott selbst. Der macht ihm zuerst einmal klar, dass eigentlich die Wächter für die Menschen bitten sollten und nicht umgekehrt, listet dann die Verfehlungen der ehemals unsterblichen und unleiblichen Geister auf und lässt Henoch ausrichten: „Ihr werdet keinen Frieden haben!“ Nicht zuletzt deshalb, weil sie die Riesen in die Welt gebracht haben, die zwar körperlich erschlagen werden können, fortan aber bis zum „Endgericht“ als böse Geister ihr Unwesen treiben werden.

Henoch hat nun Traumvisionen, in denen er auch den Verbannungsort der Wächter erblickt:

Ich sah einen tiefen Abgrund mit Säulen himmlischen Feuers, und ich sah unter ihnen Feuersäulen herabfallen; sie waren weder nach Tiefe noch nach Höhe zu messen. Hinter diesem Abgrund sah ich einen Ort, wo weder die Himmelsfeste darüber noch die festgefügte Erde darunter noch Wasser unter ihm war, noch gab es dort Vögel, sondern ein Ort war es, wüst und grausig. Ich sah dort sieben Sterne wie große brennende Berge. Als ich mich danach erkundigte, sagte der Engel: Dies ist der Ort, wo Himmel und Erde zu Ende sind; ein Gefängnis ist dies für die Sterne und für das Heer des Himmels. (Ebd.)

Uriel, die "Flamme Gottes" – ein moderner Fantasy-Mythos. Jay French, 21. Jh. Im Gegensatz zu den drei "kanonischen" Erzengeln Gabriel, Michael und Raphael verliert sich die biblische Spur Uriels im 4. Jh. Seit dieser Zeit taucht er in den Westbibeln nicht mehr auf, lediglich im apokryphen 4. Buch Esra. War Uriel, die Sonne, das Feuer und das Licht, der stets östlich des Herrn saß, dem christlichen Erlöser zu ähnlich?

Henoch wandelt weiter und erblickt die Wunder der Schöpfung. Dann beginnt der zweite Teil des Buches Henoch, in denen er Parabeln erzählt: Vom zukünftigen Gottesreich oder von den schlechten Aussichten der Menschheit, doch noch Vernunft anzunehmen. Denn die Weisheit versucht, sich bei den Menschen niederzulassen, findet aber keinen Platz und schlüpft daher bei den Engeln unter.

Ganz anders ist es mit der Ungerechtigkeit: Sie wird mit offenen Armen empfangen und hochgeschätzt wie Regen in der Wüste.

Henoch erkennt die Sterne und Gottes Allmacht in ihnen – er weiß nun, wo die Macht zu finden ist, und wird dadurch selbst zum Mächtigen.

Auch die Vorstellung von der Auferstehung nach dem Tag des Jüngsten Gerichts sind im Buch Henoch zu finden. Die Gerechten und Heiligen werden ausgewählt werden, sogar die Hölle wird herausgeben, was sie schuldet. Zuvor wird jedoch noch ein großes Strafgericht ergehen, nichts anderes als die Sintflut.

Zuletzt wird das Buch Henoch politisch, kündigt den Ansturm der Heiden auf Jerusalem und die jüdische Diaspora an – doch auch, dass es einen Auserwählten für die Auserwählten geben werde, einen Messias also für das Volk Gottes.

Henoch kehrt ein ins Paradies; zuvor verkündet er noch, dass Erlösung geschehen werde, wenn auch erst nach ungezählten Generationen:

Denn Geschlecht auf Geschlecht wird sich vergehen, bis sich erheben wird ein Geschlecht der Gerechtigkeit, und Vergehen untergegangen und Sünde gewichen ist von der Erde, und alles Gute nicht (erst noch) kommen soll auf sie. (Hoffmann-Übersetzung)

Obwohl also sowohl der Messias als auch die Erlösung der gesamten Menschheit prophezeit werden, konnte sich das Buch Henoch im Bibel-Mainstream nicht halten. Über die Gründe dafür kann einmal mehr spekuliert werden. Aufschlussreich ist sicherlich eine Beschäftigung mit der

Textgeschichte des Buches Henoch

Die Engel werden in den Abgrund gestürzt. Gustave Doré, 1866.

Die ältesten Teile des Henoch-Buches dürften aus dem 3. Jh. v. Chr. stammen. Fragmente zum 1. Hen liegen in Aramäisch, Hebräisch, Griechisch, Syrisch und Koptisch vor. Vollständig ist das Werk nur in Äthiopisch überliefert, was nicht weiter verwundert: die äthiopische Kirche hat das Buch als einzige christliche Kirche in ihren Bibelkanon aufgenommen. In der koptischen Bibel werden Teile des Epos als kanonisch geführt.

In den ersten drei christlichen Jahrhunderten war das Buch Henoch ausgesprochen populär, etliche Kirchenväter bedienten sich des Textes; darunter Origines, Irenäus und Clemens von Alexandria. Für Tertullian, den scharfzüngigen und griechisch-philosophisch beeinflussten Vater des Kirchenlateins, zählte das Werk zu den heiligen Schriften.

Spätestens die Synode von Laodikeia 364 (siehe: Entscheidungen in Laodikeia) machte dem ein Ende: Das Buch Henoch wurde aus der katholischen Bibel verbannt und mit der Ächtung verschwand auch Stück für Stück seine Bedeutung und Bekanntheit. Über Jahrhunderte geriet das Werk im Westen in Vergessenheit. Erst in der Reformation begann man sich wieder dafür zu interessieren, Dantes Inferno scheint davon inspiriert, sicher ist es John Miltons episches Gedicht „Paradise Lost“ aus dem 17. Jahrhundert; es sollte aber bis 1773 dauern, bis zur Rückkehr des schottischen Entdeckungsreisenden James Bruce aus Äthiopien, bis der westlichen Welt der vollständige Text wieder vorlag.

Das Buch Henoch nahm viel christliches Gedankengut vorweg – wurde es gerade deshalb verbannt?

Obwohl das Buch Henoch lange vor der Zeitenwende entstanden ist, wirkt es theologisch weit mehr christlich als jüdisch. Erstmals ist hier von Himmel und Hölle die Rede, von Auferstehung und Erlösung und, von zentraler Bedeutung, vom Kommen des Auserwählten (Gesalbten, Messias, Christus).

Der Text ist ein Epos von wahrhaft elementarer Wucht, prophetisch, apokalyptisch und ausgesprochen originell. Zu originell möglicherweise: Warum genau das Buch Henoch aus fast allen Bibeln entfernt wurde, kann aus heutiger Sicht nur gemutmaßt werden. Der Verdacht drängt sich aber auf, dass dieser Text einfach zu gut war, zu viele christliche Ideen als das entlarvte, was sie natürlich waren – Übernahmen von Gedankengut und nicht ureigene Erfindungen.

Der Satan in seiner ganzen ursprünglichen Glorie. William Blake, 1805

Am fatalsten war aber möglicherweise der Umstand, dass das Buch Henoch das Jesus zugesprochene Monopol auf Erlösung hintertreibt: Henoch wird erlöst, ganz ohne Jesus. Für eine Kirche, die alles auf die eine Messias-Karte setzte und unter enormem Profilierungsdruck stand, war dies verständlicherweise ein vollkommen untragbarer Zustand. Wie populär das Buch Henoch wirklich war, konnte nur vermutet werden – bis am Toten Meer ein spektakulärer Fund gemacht wurde, der darauf und auf manches andere eine Antwort gab. Doch auch neue Fragen ließen nicht auf sich warten.

Die Un-Heilige Schrift
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