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Rom, Sonntag, 14. September,
19:30 Uhr
Bunker
Ispettore Comello hatte die E-Mails erhalten, die Mancini von Morinis Adresse weitergeleitet hatte, und sie seinerseits an die Experten der Abteilung für Computer- und Internetkriminalität geschickt. Mancini und die Staatsanwältin waren vor einigen Minuten zurückgekehrt, und alle warteten auf die Antwort der Spezialisten.
Auf dem großen Flachbildschirm erschien Carlo Biga. Giulia Foderà, die sich neben Rocchi auf das Sofa gesetzt hatte, kramte in ihrer Tasche. Mancini lief auf und ab. Caterina und Walter saßen an ihren Plätzen vor den Computern.
»Wenn Sie gestatten, fangen wir jetzt an«, begann der Commissario. »Wir hatten den Professore um eine vergleichende Analyse der Fundorte sowie der Beweisstücke gebeten. Und dann müssen wir die drei Mails des Schattens analysieren, die wir haben.«
»Selbstverständlich«, stimmte die Staatsanwältin zu und brachte ihre Tasche zwischen sich und dem Gerichtsmediziner zum Stehen.
»Ich habe Ihnen die Fotos vom Tatort weitergeleitet, Professore Biga«, ergriff Comello das Wort.
»Ja, ich habe sie ausgedruckt.« Er hob sie in das Sichtfeld der Webcam auf seinem massiven Schreibtisch aus Nussbaum.
Rocchi beugte sich zur Minikamera am oberen Rand des Bildschirms vor: »Sie sind nicht toll, weil ich sie mit dem Handy gemacht habe, aber man kann die Leichen und die entsprechende Umgebung erkennen.«
»Die reichen«, erwiderte Biga.
»Und? Was haben wir?«, fragte Giulia Foderà.
Für einen Moment herrschte Stille, weil der Empfang des Audio- und Videosignals im Bunker nur schwach war.
»Eine Signatur«, antwortete der alte Professor schließlich. Seine Augenbrauen hoben sich in dem Maße, in dem seine Mundwinkel nach unten gingen. »Das gemeinsame Merkmal, die sogenannte Signatur, ist bis jetzt der fremde Gegenstand, der im Innern jeder Leiche gefunden wurde.«
»Außerdem gibt es noch eine echte Signatur, die Unterschrift in den Mails. Dort nennt er sich selbst Schatten«, fügte Comello hinzu.
»Das ist doch offensichtlich.« Die Staatsanwältin blickte zu Mancini.
»Ich habe alle Details der drei Tatorte und die Beweisstücke analysiert«, fuhr Biga fort. »Auch die Fotos von den Fundorten der Leichen und den jeweiligen Todeszeitpunkt. Und ich habe die Position der Leichen bewertet sowie die Berichte von Dottor Rocchi gelesen.«
Der massige Oberkörper verschwand kurz vom Bildschirm, tauchte einige Sekunden später mit einem Glas in der Hand wieder auf. Der Professor trank einen Schluck, schnalzte mit der Zunge und stellte das Glas vor sich ab. Dann nahm er ein handbeschriebenes Blatt Papier auf. »Nun zu meinen Überlegungen. Leider haben wir bisher nur wenige Angaben zu den Opfern, und die bisher auch nur zu der irischen Kellnerin und dem Mönch.«
»Auf die Angaben zum Opfer vom Gasometer warten wir noch. Der Mann müsste jeden Moment identifiziert sein«, sagte Comello.
Biga nickte und las seinen Text vor. Mancini ergriff eine Kopie, die Caterina ihm reichte, und jeder von ihnen las still mit.
»Die Verbrechen wurden unter begünstigenden Umständen verübt. Der Mörder hat nachts agiert, im Schutz der Dunkelheit und des Gewitterdonners. Und er hat den heftigen Regen genutzt, um seine Spuren zu vernichten. Das bestätigt, falls das noch nötig war, die These, dass die Angriffe weder improvisiert noch zufällig geschehen sind. Ich bin mir sicher, dass eine Untersuchung der jeweiligen Umgebung, in der die Leichen gefunden wurden, uns mehr darüber sagen kann und schließlich endgültig bestätigen wird, dass unser Mann diese Orte gut kennt, dass er seine Taten methodisch geplant hat und dass er sich irgendwo in der Nähe aufhält«, erklärte Mancini, der im Raum auf und ab lief.
»Daran besteht kein Zweifel«, sagte Biga.
»Hier in der Nähe?«, fragte die Staatsanwältin.
»Caterina«, fuhr Mancini fort, »würdest du bitte die Informationen vorlesen, die du über die Gegend auf der anderen Tiberseite, um den Gasometer und die stillgelegten Industrieanlagen herum, gefunden hast?«
»Was hat das mit unserem Fall zu tun?«, warf die Staatsanwältin leicht gereizt ein, da ihre vorige Frage unbeantwortet geblieben war.
Mancini winkte ab. »Dazu kommen wir gleich.«
»Also«, begann Caterina mit einem zufriedenen Lächeln und öffnete die PowerPoint-Präsentation auf ihrem MacBook, das mit dem Bildschirm des Fernsehers verbunden war. »Die Luftaufnahme vom Gasometer und dessen Umgebung zeigt die aktuelle Situation aus der Satellitenansicht.« Sie hielt inne und zog unter der Minitastatur zwei vollgeschriebene Blätter hervor. »Die Informationen zur Geschichte des Fundortes habe ich von der Seite der Fakultät für Architektur der Universität Roma Tre heruntergeladen, die dort einige Forschungsergebnisse präsentiert.« Sie räusperte sich und fuhr fort: »Der höchste der vier Gasometer in Ostiense gilt als Wahrzeichen der Industriearchäologie in Rom.«
Die Bilder des inzwischen nicht mehr genutzten Areals und der Bauten aus Metall und Zement glitten, begleitet von Caterinas Erklärungen, über den Bildschirm. »Dieser Bereich war für die Produktion von Leuchtgas vorgesehen. Die Konzession dafür hatte die Società Anglo-Romana erworben. In unserer Hauptstadt wurde die öffentliche Straßenbeleuchtung 1854 in der Zeit von Papst Pius IX eingeführt. Die erste Fabrik befand sich in der Via dei Cerchi in der Nähe des Circus Maximus und hatte eine Produktionskapazität von 60000 Kubikmeter Gas pro Tag.«
»So nah am Stadtzentrum?«, fragte Comello.
»Um die Jahrhundertwende, nach der Einführung der Elektrizität, wurde das Gas auch an private Haushalte weitergeleitet. Die zur Gasproduktion benötigte Kohle kam aus England, Sardinien und der Toskana, wurde über den Tiber in die Lager transportiert oder über den Schienenweg, den es heute nicht mehr gibt. Besonders dafür ausgebildete Koksarbeiter verfeuerten dann die Kohle in den Öfen, in deren Innerem Temperaturen bis zu tausend Grad Celsius herrschten.«
Carlo Biga erschien wieder, er lächelte in einer Ecke des Bildschirms: »Weiter, Caterina, jetzt wird es interessant.«
»Gut, Professore.« Sie erwiderte das Lächeln. »›In den Destillationsöfen wurde das Gas aus der Verbrennung von Kohle erzeugt und dann in die Kondensatoren geleitet, in deren Innerem Teer und ammoniakhaltiges Wasser abgeschieden wurden, sonst wäre das Gasgemisch tödlich gewesen. Das Gas wurde abschließend einer chemisch-physischen Reinigung unterzogen, um Naphtalin und Benzol auszuwaschen. Danach wurde es in die Gasometer eingespeist: jene großen Speicher, die im unteren Teil aus einem Stahlbetonbassin bestanden, darüber eine riesige Stahlkonstruktion, in deren Innerem sich ein bewegliches Gerüst befand.‹«
»Die armen Leute, die dort arbeiten mussten … oftmals Zuchthäusler, sie hatten kein gutes Leben, denn die Todesrate der Koksarbeiter war wegen des Austritts schädlicher Gase extrem hoch«, ergänzte Biga nachdenklich.
»Wie viele Menschen mögen dort gestorben sein?«, fragte sich Comello.
»Ich meine gelesen zu haben, dass das Gebiet gereinigt worden ist, oder?«, warf Rocchi ein.
»Das schon, aber Teer, Ammoniak, Benzol … das sind alles krebserregende Stoffe, die noch im Boden vorhanden sind«, entgegnete Giulia Foderà und schlug nervös die Beine übereinander.
In dem Moment, da dieses Wort durch den Raum gehallt war, wandte Mancini den Kopf ab in dem Versuch zu verbergen, dass sich seine Lider unter der Last einer unvermittelten Bitterkeit senkten. Krebserregend.
»Wie man auf den Bildern von Google Earth sieht«, fuhr Caterina fort, um diesen Moment der Betroffenheit zu unterbrechen, den außer ihr jedoch niemand bemerkt zu haben schien, »werden alle Gebäude, die im neunzehnten Jahrhundert erbaut wurden, nicht mehr genutzt. Die Holzvergaser sowie die Anlagen für leichte Destillate wie Erdöl, die nach dem zweiten Weltkrieg erbaut wurden, sind nicht mehr in Betrieb. Allerdings haben sie in dem verlassenen Areal am Tiberufer überdauert.«
In diesem Moment verschwanden das Gesicht des Professores und die Satellitenbilder, abgelöst von einer blinkenden Schrift. Eine Eilmeldung. Die Displayverwaltung war so eingestellt, dass Videochat und Präsentationen sofort unterbrochen wurden, sobald aktuelle Meldungen auf dem Nachrichtenkanal erschienen. Caterina klickte das Fenster an, das sich auf dem Computer geöffnet hatte, und kurz darauf erschien eine Reporterin von Sky auf dem Fernseher, darunter eine Schlagzeile: LEICHE IN OSTIA GEFUNDEN.
»Stell lauter!«, schrie Mancini Comello an.
Eine Frauenstimme hallte durch den Raum: »In den Ausgrabungsstätten von Ostia Antica, die hier hinter mir zu sehen sind, genauer gesagt im Mithräum der Mithrasthermen, wurde vor einer halben Stunde eine Leiche gefunden.«
Mancini sah die Staatsanwältin an, als wollte er sagen: »Die Journalisten sind vor uns informiert worden?«
Nun hatte die Presse sie zum zweiten Mal überholt. »Noch eine Mail an Morini?«, diese Frage las Mancini in Giulia Foderàs Blick. Das konnte nicht sein, vor zwei Stunden war davon keine Spur zu sehen gewesen. Und danach?
Die Antwort auf ihre Fragen kam prompt aus dem Fernseher.
»Einer drei Wächter der Ausgrabungsstätte, Amintore Bassi, kam auf seinem Kontrollgang am Mithräum vorbei, hier, gegenüber von uns, und nahm trotz des heftigen Regens einen durchdringenden Geruch wahr. Wie auch wir jetzt.«
Mancini und Comello erhoben sich gleichzeitig, blickten besorgt. Sie starrten einander mit aufgerissenen Augen an, als könnten sie es nicht fassen, Giulia Foderà stellte sich neben sie.
»In der Mitte des Mithräums, genau vor der Statue des Gottes, der einen Stier opfert …«
Mancini spürte, wie seine Arme zitterten. Er stellte sich direkt vor den Pfeiler, an dem der Bildschirm hing, Comello, der sich seinen zwei Wochen alten Bart kratzte, blieb zwei Schritte hinter ihm stehen.
»Die ganze Gegend ist abgesperrt, in Erwartung der Untersuchungen der Spurensicherung …«
Rocchi, der im Raum gegenüber dem WC Kaffee gemacht hatte, kam zurück. »Möchte jemand?«
»Schscht. Komm her!« Comello winkte ihn heran.
Der Gerichtsmediziner näherte sich den beiden Männern, die starr nach oben blickten. »Was ist?«, fragte er, als er die Bestürzung auf ihren Gesichtern bemerkte. Er hob den Blick zum Bildschirm. Gerade schwenkte die Kamera über die Ruinen und archäologischen Ausgrabungsstätten von Ostia Antica, die zwischen dem keltischen Grün der Wiesen und Pinienwälder nördlich und südlich davon hervorragten. Dazu die Stimme der Journalistin aus dem Off: »Es scheint, als bewegten sich die Ermittlungen der Behörden in Richtung eines Serienmörders. Der Mann, der in der Presse ›Schatten‹ genannt wird, war schon in einer Gegend zwischen dem Schlachthaus in Testaccio, der Basilika San Paolo fuori le mura und dem Gebiet des alten Hafens am Tiber aktiv. Doch wenn die Ermittlungen bestätigen, dass auch die Tat in Ostia die Handschrift dieses Serienmörders trägt, kann das nur eines bedeuten: Dieses Monster hat seinen Aktionsradius erweitert.«
»Verdammte Scheiße«, zischte Rocchi.
»Gugliotti hat bestimmt der Schlag getroffen«, warf Comello ein.
»Dottoressa …« Mancini wandte sich leise an Giulia Foderà.
Caterina drehte sich um. Die Miene des Commissario war ernst, offen stehender Mund, angespannte Lippen.
»Vielleicht hat es ja nichts mit unserem Mann zu tun«, fügte Comello hinzu.
Das Fernsehbild verharrte auf der Statue auf einem Sockel ganz hinten in dem unterirdischen Gewölbe. Der Marmor der Statue wurde durch eine Öffnung im Fußboden der darüber liegenden Mithrasthermen beleuchtet. Mittig zwischen der Position der Kamera und der Statue war eine unter einem weißen Tuch verborgene Gestalt auszumachen, von rot-weißen Absperrbändern eingezäunt. Umschwirrt von unzähligen kleinen schwarzen Punkten, was selbst im Halbdunkel noch zu erkennen war.
»Herrgott, sind das Fliegen?« Comello trat näher heran.
»Das ist er«, bestätigte Mancini mit glänzenden Augen.
»Vielleicht handelt es sich auch um eine satanische Sekte. Irgend so ein Drecksack, der sich schwarz anzieht und mit Kerzen und Messern spielt«, schlug Rocchi vor.
Giulia Foderà war wie versteinert. Mancini verfolgte den Bericht schweigend bis zum Ende, wurde immer blasser. Caterina konnte den Blick nicht von dem Insektenschwarm abwenden. Sie fühlte sich wie gelähmt, als wären die Tiere hier, bei ihr. Diese kleinen, nicht aufzuhaltenden Lebewesen.
Dann zog die Staatsanwältin Mancinis Aufmerksamkeit auf sich: »Commissario …«
Ihr Handy schrillte laut durch den Bunker. Sie zog es aus der Tasche und warf einen Blick auf das Display. Dann sah sie das Team an: »Es ist Gugliotti.«
»Scheiße, verdammte Scheiße!«, fluchte Comello.
»Ja?«
Alle anderen schwiegen, nur die schrillen Töne aus dem Handy der Staatsanwältin waren zu hören. »Natürlich.«, Sie zuckte mit den Schultern und deutete mit dem Kopf in Richtung Tür. Beendete das Gespräch und kramte kurz in ihrer Tasche, bevor sie mit gerecktem Kinn aufschaute. »Ich muss sofort ins Präsidium«, erklärte sie.
»Wir sind jetzt auch weg.« Mancini mühte sich, ihre Verlegenheit aufzulösen. »Hol das Auto, Walter.«
»Ostia?«
»Ja, zu den Ausgrabungsstätten. Du kommst mit, Antonio. Caterina, du bleibst hier. Überprüf die Mails und frag in der Zentrale nach, ob der Mann vom Gasometer identifiziert ist.«
»Alles klar, Commissario.« Sie setzte sich und nahm die Nikon ab, die sie sich bereits umgehängt hatte.
Nicht einmal in diesem Augenblick höchster Anspannung entging ihm die Enttäuschung der Tatortfotografin. Er wusste, dass er versuchen musste, ihr seine Entscheidung zu erklären, durfte keine Verärgerung im Raum stehen lassen, die später vielleicht die Ermittlungen beeinträchtigen könnte. »Die Jungs von der Polizei in Ostia sind sicher vor Ort, und ich will, dass wir dort so wenig Aufsehen wie möglich erregen. Vor allem soll das Fernsehen nichts mitbekommen. Deshalb wäre mir lieber, wenn du heute hier bleibst, Caterina.«
Er nahm seinen Trenchcoat vom Garderobenständer und ging auf die gepanzerte Tür zu. Sein Blick schweifte über den Metallrahmen und die Eingabeeinheit, doch der dunkle Schatten der Angst regte sich dieses Mal nicht. Er gab den Zahlencode zum Öffnen der Tür ein und ging hinaus, gefolgt von Comello und Rocchi, der seinen Kaffeebecher noch eilig in den Abfallkorb warf.
Nur Caterina blieb im Raum zurück. Sie schaute zum Pfeiler, an dem der Fernseher hing. Die Eilmeldung war so schnell verschwunden, wie sie aufgetaucht war. Nun war auf dem Bildschirm nur noch der leere Schreibtisch von Biga zu sehen.
Caterina legte die Arme auf die Fläche vor den Computer und vergrub das Gesicht kurz in der Kuhle des Ellenbogens. Doch dann hob sie entschlossen den Kopf. Versuchte, sich zu überzeugen, dass sie nicht ausgeschlossen worden war. Wollte nicht akzeptieren, dass ihr wunder Punkt sie möglicherweise im wichtigsten Teil ihrer Arbeit beeinträchtigen könnte. Bald schon würde sie bei der Spurensicherung arbeiten, dann würde niemand sie mehr außen vor lassen. Sie nahm die Kamera vom Tisch und hängte sie sich um. Eine instinktive Geste, die ihr stets Sicherheit gab. Hielt die Nikon mit beiden Händen, spürte deren Gewicht, als ein metallisches Klicken das Öffnen der Tür verkündete. Caterina sprang auf. Wer konnte das sein?
»Ich habe etwas vergessen«, keuchte Mancini. Er trat abgehetzt in den Bunker, ohne die Tür hinter sich zu schließen. Ging drei Schritte durch den Raum, blieb vor Caterina stehen. Verlegen angesichts der Bitte, die er vortragen wollte, wegen der er überhaupt zurückgekehrt war. Auch Caterina war die Begegnung peinlich, hatte er sie doch in einem intimen Moment überrascht. Sie setzte sich.
»Ich möchte, dass du etwas für mich erledigst, und zwar sofort«, sagte Mancini. In Abwesenheit der anderen, fügte er in Gedanken hinzu.
Ihr Blick irrte hilflos zwischen Mancinis rechtem und linkem Auge hin und her.
»Ich möchte, dass du die Bilder vom Ortstermin im Haus von Carnevali überprüfst. Und zwar jedes einzelne. Bitte«, fügte er hinzu, seine Verlegenheit war nun fast greifbar.
Caterina strahlte, ihr Lächeln trug ihre Freude über diesen Vertrauensbeweis nach außen. Der Commissario nickte kurz, durchquerte den Raum und verschwand hinter der Stahltür.