Zweite Szene

Durch den Beistand des Herrn gelangte Theresa unbehelligt bis in den Stadtkern.

Hier pulsiert das Leben. Zu ihrem großen Erstaunen benahmen sich die Menschen so ungezwungen, als hätte es den Überfall der Collectors niemals gegeben. Passanten warfen ihr ein freundliches Lächeln zu, alle schienen ein Bad mit den Zusätzen Wohlbehagen und gute Laune genommen zu haben.

Das Wetter hatte sich gebessert. Es regnete nicht mehr, und die Sonne sank in einem herrlichen dunkelblauen Farbton dem Horizont entgegen.

Theresa kaufte sich gebratene Nudeln und eine Cola und ließ sich damit auf einer Bank nieder. Jeder Bissen und jeder Schluck waren eine Offenbarung. Den künstlichen Pappgeschmack der Konzentratriegel hatte sie nicht mehr ertragen können. Doch sie war viel zu schnell satt. Ihr Magen vertrug keine großen Portionen mehr.

Genug gestärkt. Ich muss sehen, was die Collies treiben.

Als ihr ein verliebtes Pärchen entgegenkam, das sich unentwegt küsste und die Hände nicht voneinander lassen konnte, dachte sie sich noch nichts Böses. Dann sah sie zwei junge Männer auf einer Parkbank, in ihrer Mitte eine Frau um die vierzig. Sie küsste die Männer abwechselnd. Ihr schien es sehr zu gefallen, denn zugleich streichelte sie die Männer herausfordernd, während beide sie an intimen Stellen berührten.

Es sieht aus wie eine Szene aus einem billigen Pornofilm. Theresa wusste um die verschiedenen Sünden, die ein Mensch begehen konnte, doch dass eine Menage á trois, offenbar der geheime Wunschtraum vieler, so deutlich in aller Öffentlichkeit ausgelebt wurde, hatte sie auch noch nicht gesehen. Sie blieb stehen und beobachtete das Verhalten der Menschen in ihrer Umgebung nun aufmerksamer. Allmächtiger!

Männer und Frauen, vom Teenager bis hin zu älteren Menschen, machten auf sie einen frisch verliebten Eindruck. Es wurde geflirtet und tief in die Augen geschaut; in den Ecken und Nischen wurde leidenschaftlich geküsst. Mit den Collectors hatte die Liebe auf Putin Einzug gehalten.

Theresa eilte weiter.

Doch die Zwangsverliebten waren überall. Als sie an einem dunklen Hauseingang vorbeiging, sah sie einen verschlungenen Schatten darin und hörte das leise Stöhnen. Sie wusste, was vor sich ging. Sie haben ihre Lust nicht mehr unter Kontrolle.

Ein Collector in weißer Rüstung mit Sanitätsmarkierungen lief die Straße entlang. In einer Hand hielt er ein Display, in der anderen einen schwarzen Stab mit kleinen Stacheln, der mit dem Display durch ein Kabel verbunden war. Während er den Stab schwenkte, spiegelte sich die Anzeige des orangefarbenen Displays in seinem Visier. Die Symbole sagten Theresa nichts.

Sucht er etwas? Theresa schoss mit ihrem Kom-Gerät heimlich eine Aufnahme von ihm. Oder überwacht er sie?

Theresa begann zu ahnen, warum sich die Fremden auf einen starken Geburtenanstieg vorbereiteten: Sie hatten ihn selbst in die Wege geleitet! In den Injektionen schienen sich Substanzen zu befinden, die die Libido bei beiden Geschlechtern in höchstem Maße anregten.

Das ist schrecklich und widernatürlich!

Der ganze Planet verkam zu einem einzigen Sündenpfuhl, und niemand nahm Anstoß daran. Es war offensichtlich völlig normal. Theresa wollte sich nicht vorstellen, wie es auf den Straßen im Sommer aussehen würde, wenn die Menschen ihre falschen Gefühle wahllos überall auslebten.

Der Stab schwenkte herum - und wurde auf sie gerichtet.

Theresa versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Herr, stehe mir bei! Sie tat so, als telefonierte sie, ging langsam hin und her, redete dabei mit ihrer imaginären Mutter und wechselte die Straßenseite. In dem Auto, an dem sie vorbeischritt, trieb es ein Pärchen auf der Rückbank.

Ihr Puls stieg. Sie schielte auf die Seite, nach dem Collector. Der Stab war immer noch auf sie gerichtet.

Unvermittelt marschierte er los, genau auf sie zu, und beschleunigte seine Schritte; dabei verstaute er das Display und den Stab in einer Umhängetasche an der Hüfte.

Verflucht! Der Schutz des Herrn schien aufgebraucht. Theresa rannte los - und kam keine zehn Meter weit: Ein Smaller-Jäger fiel buchstäblich aus dem Himmel, fing den Rumpf einige Zentimeter über dem Boden ab und setzte sich vor sie, die Waffenmündungen auf sie gerichtet. Keiner der Städter nahm Notiz davon.

Was kann ich gegen einen Gleiter ausrichten? David gegen Goliath. Bevor Theresa entschieden hatte, was sie tun wollte, fühlte sie die Stahlklauen in ihrem Nacken. Sie wurde herumgedreht, mit einer Hand festgehalten.

Der Collector zog den Injektor aus der Tasche, dessen Form an ihre Pistole erinnerte. In den verschiedenen Kammern schwappten unterschiedlich farbige Flüssigkeiten, die in der Mischmündung zusammengeführt wurden.

Theresa versuchte vergebens, sich gegen die Prozedur zu wehren. Die lange Spritze wurde ihr in den Hals gedrückt, es summte und zischte, als der Injektor betätigt wurde. Ein angenehm warmes Gefühl durchlief sie, und der Widerstand gegen die Behandlung verschwand wie weggewischt. Drogen, dachte sie noch und konnte sich nicht gegen das Grinsen wehren, das sich auf ihrem Gesicht ausbreitete. Gefügigmacher.

Die Spritze steckte noch immer in ihrem Fleisch. Das Zischen hielt an, bis es schließlich klickte und sie glaubte, verbrannte Haut zu riechen.

Der Collector zog die Kanüle aus ihr heraus, ließ sie los und ging den Bürgersteig entlang. Für ihn war die Sache erledigt.

Theresa taumelte und musste sich an einer Bank abstützen. Ihre rechte Hand fuhr sofort in den Nacken, wo sie eine Erhebung von der Länge und Breite ihres kleinen Fingers fühlte. Unter der verbrannten Haut ertastete sie einen harten Gegenstand. Sie haben mich gechipt! Das war der Grund für das Verhalten des Collectors gewesen: Sie hatte kein Signal abgestrahlt.

Die Erkenntnis, dass auch sie bald der chemisch-hormonell entfachten Libido zum Opfer fallen musste, traf sie hart. Sehr hart.

Sie faltete die Hände und hob den Blick zu den Sternen. Schöpfer der Sonnensysteme, rette mich vor der falschen Lust, flehte sie und verbrachte einige Minuten im Gebet, bis sie sich wieder gefasst hatte und der Schwindel verschwunden war.

Theresa atmete tief durch. Sie ging los, auf der Suche nach etwas, mit dem sie sich genügend Ablenkung verschaffen konnte, um zum Raumhafen und weg vom Planeten zu gelangen. So schnell wie möglich, bevor die chemisch auferzwungene Geilheit sie befiel.

Sie hoffte inständig, dass der Chip sie nicht verriet. Was bewirkt er? Entfernen wollte sie ihn nicht, weil sie fürchtete, dass es die Collectors umso misstrauischer machen würde. Gott, du prüfst mich hart.

Sie streifte in der Stadt umher und vermied es, die Liebenden anzuschauen, wenn das Treiben zu heftig wurde. Es gab kaum mehr Scham unter den Menschen. Theresa fühlte Wut und Mitleid.

Ganz ohne Plan war sie nicht unterwegs: Sie hatte die Hinweisschilder zu den Versorgungswerken gesehen und suchte fieberhaft nach einer neuen Vorgehensweise.

Beim Abbau von Kohle und Schwermetallen hatte Russ-Mining auch Methanfelder erschlossen. Mit dem Gas wurden die Turbinen der Stromwerke betrieben. Putingrad ersparte sich damit wartungsaufwendige Reaktortechnik.

Theresa schlenderte bis zum Industriegebiet. Die Pipeline verlief unterirdisch, aber die Tanks ragten zu einem Teil aus dem Boden. Wenn ich es schaffe, einen von ihnen zur Detonation zu bringen...

Ein Smaller-Jäger zog langsam an ihr vorüber.

Sie ging weiter, als wäre sie eine Spaziergängerin. Oder auf der Suche nach einem Mann. Sie verzog den Mund. Diesen zweiten Gedanken hatte sie gar nicht haben wollen.

Als der Gleiter außer Sicht war, bog Theresa ab und betrat das Gelände der Versorgungswerke.

Die Anlage lief, wie sie sah und hörte. Eine Handvoll Leute trieb sich auf dem Areal herum, doch niemand wollte ihren Befugten-Ausweis sehen. Bevor noch jemand auf die Idee käme, bog sie rasch ab.

Das Gebiet um die Tanks herum, von denen zahlreiche kleine und große Rohre abgingen, war mit einem Zaun gesichert. Sie überwand ihn ohne Mühe und näherte sich dem meterhohen Gasspeicher.

Das wird nicht leicht. Sie war keine ausgebildete Saboteurin und hatte im Grunde keine Ahnung, wie sich ihr Gedanke umsetzen ließe.

Theresa wandte sich zum Kontrollgebäude um. Ich könnte einen von ihnen dazu bringen, irgendwas mit dem Druck anzustellen. Aber sicher war sie sich nicht, dass ihr das spontane Unterfangen gelang. Sie brauchte für die weitere Planung und vor allem die Umsetzung unbedingt Ralda. Gerade weil die Deaconess noch keinen Chip in sich trug und sich von den Collectors unbemerkt bewegen konnte.

Sie trat den Rückweg an, vorbei am grinsenden Wachmann, der Magazine mit Fotos nackter Frauen las - und verspürte zu ihrem eigenen Entsetzen eine gewisse Anziehungskraft, die von dem Mann mit dem markanten Gesicht ausging -

Gott, bewahre mich! Sie rannte beinahe an ihm vorbei, um seinem Sexappeal zu entkommen. Eine leise, vollkommen ungewohnte innere Stimme rief ihr zu, zurückzugehen und all die Dinge mit ihm zu tun, die sie vor ihrer Zeit als Mitglied der Church getan hatte. Schöne Dinge, geile Dinge ...

Diese Substanzen sind fürchterlich! Verwirrt lief sie die Straße entlang, bog um die Ecke - und stand vor einer Patrouille der Collectors.

Die Gruppe der Gepanzerten fächerten auseinander und nahmen sie in die Mitte, die Visiere sahen auf sie herab.

Das war kein Zufall. Sie haben mich gezielt ausgesucht. Sie sah von einem zum anderen. Umzingelt. Für eine Flucht war es zu spät. Ihr Plan, der Obhut zu entkommen, war bereits Geschichte geworden. »Was wollt ihr?«

Ein Collie zeigte stadteinwärts, drehte sich um und setzte sich in Bewegung.

Umringt von den falschen Samaritern, blieb Theresa nichts anderes übrig, als zu folgen. Sie marschierten in die Stadt, direkt in das Gebäude des Gouverneurs. Was wollen sie mit mir tun?Mich hinrichten?

Mit dem Lastenaufzug ging es nach oben, in die Etage des Gouverneurs. Die Kabine hielt an, und sie schritten den Korridor entlang, auf das Büro zu.

Lautes Stöhnen warnte Theresa vor: Eine nackte Frau, der verstreuten Kleidung nach eine Sekretärin, lag unter dem Schreibtisch und gab sich einem Mann hin, der den blauen Overall der Reinigungskräfte nur halb ausgezogen hatte.

Dieses Mal fand sie den Anblick der Kopulierenden weniger schlimm.

Ganz im Gegenteil...

Gott! Rasch betete Theresa die ersten Zeilen des Vater Aller, um sich abzulenken. Ich werde den Collectors beweisen, dass mein Wille stärker ist als ihre Drogen!

Sie wurde in das leere Büro geführt und in den Sessel gesetzt. Auf dem Schreibtisch stand das halb umgestürzte Schild Maja Erinawa, Gouverneurin.

Ein Collector schloss die Tür, das Stöhnen der Liebenden endete. Wie Statuen blieben sie im Raum stehen und warteten.

Also tat Theresa das Gleiche. Sie hatte aufgegeben, darüber nachzudenken, warum man sie an diesen Ort gebracht hatte, aber ihr Tod sollte es wohl nicht sein.

Sie öffnete die rechte Schreibtischtür und fand darin gekühlte Getränke. Theresa schob es auf die Drogen in ihrem Blut, dass sie ein Bier wählte und es öffnete. Kalt floss das dunkle Gebräu durch ihre Kehle.

Der Bildschirm vor ihr erwachte. Sie sah auf den spitz zulaufenden Helm eines Collectors, der in die Kamera blickte. Das blinkende Zeichen in der linken oberen Ecke bedeutete, dass die Übertragung stand und sie von dem Ahumanen ebenso gesehen wurde.

»Guten Tag«, sagte eine verzerrte Stimme.

Theresa hob langsam die Augenbrauen. Bei Gott! Es gibt eine Möglichkeit, mit ihnen zu sprechen?

»Mitglied der schützenswerten Rasse Mensch. Die Überprüfung deiner Identität hat ergeben, dass wir dich kennen«, hörte sie aus den Boxen. »Du wurdest aus der Stadt gebracht, weil du dich aufsässig und unangemessen verhalten hast. Anstatt aber in Freude dortzubleiben und nicht denen zur Last zu fallen, die tauglich sind, bist du zurückgekehrt.«

Sie mögen es, gestelzt zu reden. »Es ist meine Aufgabe, den Menschen Trost zu spenden«, gab sie zurück und nahm einen Schluck Bier.

»Trost ist nicht notwendig, Mitglied der schützenswerten Rasse Mensch«, bekam sie umgehend zur Antwort. »Die Mitglieder der schützenswerten Rasse Mensch in Putingrad sind glücklich. Durch unsere Obhut. Hier und in allen anderen Städten des Planeten.«

Theresia berührte den Chip. »Ich habe eure Obhut ebenfalls zu spüren bekommen«, stieß sie bitter hervor. »Ihr raubt uns...«

»Mitglied der schützenswerten Rasse Mensch«, wurde sie vom Collector unterbrochen. »Was du sagst, ist unerheblich. Wir wollen wissen, was du planst, denn wir glauben, dass dein von uns beobachteter Besuch im Versorgungswerk nicht zufällig war.«

Theresa lehnte sich zurück und ließ das Bier in der Alu-Flasche kreisen. »Ich tue, was mein Gott mir befiehlt. Du bist nicht mein Gott.«

»Woher weißt du das, Mitglied der schützenswerten Rasse Mensch?« Der Collector hob eine Hand und tippte sich gegen das Visier. »Gott hat mich vielleicht gesandt, um die schützenswerte Rasse Mensch gegen die Feinde in den Universen zu stärken. Ihr seid so wenige, schwach und in Gefahr. Ihr vermögt es nicht einmal, euch gegen unsere Obhut zur Wehr zu setzen. Bedenke, was geschähe, wenn wir böse Absichten verfolgten.«

Wer hat euch denn das Sprechen beigebracht?Theresa lachte auf. »Ich glaube dir nicht, Frevler! Wenn mein Gott seine Boten sendet, dann erkenne ich sie!«

»Die schützenswerte Rasse Mensch hat seinen Sohn vor dreitausendzweiundvierzig Jahren nicht erkannt. Wie will sie dann einen einfachen Boten erkennen?«, gab er zurück und klang dabei süffisant, boshaft. »Sag mir, Mitglied der schützenswerten Rasse Mensch, ob du alleine handelst oder es noch andere gibt, die du mit falschem Eifer anführst?«

Sie schwieg. Das Verhalten passt nicht zu dem, was ich über die Collectors weiß.

»Wir kennen dich«, sagte der Collector wieder. »Du warst damals auf Hakup, als wir auftauchten.«

Das hätte ich niemals für möglich gehalten! Theresa nickte zögerlich. »Das stimmt. Ihr seid meine Prüfung.«

»Wir sind deine Rettung, Mitglied der schützenswerten Rasse Mensch«, erwiderte er. »Deine und die aller anderen.«

Herr, ist das möglich? Je länger sie zuhörte, desto sicherer wurde sie sich, dass es nicht der Collector auf dem Monitor war, der zu ihr sprach. Und umso sicherer wurde sie, dass sie sich in dem Krankenhausbau nicht getäuscht hatte. Das Gesicht. Sie glaubte, die dazugehörige Stimme erkannt zu haben.

Langsam beugte sich Theresa nach vorne. »Sind Sie das, Anatol Lyssander?«

 

Collector
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