8

Captain Picard, Commander Data und Keefe Nordine beobachteten aus sicherer Entfernung, wie die Yiltern den Shuttle umschwärmten. Die seltsamen Geschöpfe glitten in das kleine Raumschiff hinein und wieder heraus, wirkten dabei wie im Wind wogende Decken.

Der Captain sah sich nervös um. Er fühlte sich ungeschützt, während er zwischen zwei riesigen Prismen schwebte, die sich dem Himmel entgegenstreckten. Zwar hatten sie inzwischen den größten Teil ihrer Habe verloren, was aber nicht bedeutete, dass ihnen Gefahr drohte. Die größte Gefahr bestand nach wie vor darin, Zeit zu verlieren, und das ließ sich offenbar nicht vermeiden. Er erinnerte sich daran, dass sie in Hinsicht auf die sechs Kristalle gute Fortschritte erzielt hatten und dem Zeitplan voraus waren. Doch es fiel schwer, fröhlich zu sein, wenn man sein Transportmittel gerade an die Einheimischen verloren hatte.

»Glauben Sie wirklich, dass die Yiltern versuchen, damit zu fliegen?«, fragte Nordine neugierig.

Data neigte den Kopf zur Seite. »Das nehme ich an. Immerhin benutzen sie die meisten Apparate in ihrem Besitz.«

»Sind sie dazu imstande?«, erkundigte sich Nordine.

»Bei der Bedienung ihrer Computer zeigen die Yiltern bemerkenswertes manuelles Geschick«, antwortete der Androide. »Wenn sie die Funktionsweise der wichtigsten Bordsysteme verstehen, sollten sie durchaus fähig sein, den Shuttle zu fliegen. Sie sind mindestens so intelligent wie ein Starfleet-Kadett im ersten Ausbildungsjahr.«

»Ich bin sicher, sie sind ein ganzes Stück intelligenter«, sagte Nordine und grinste.

»Sie halten nicht viel von Starfleet, oder?«, fragte Picard.

»Hat es so geklungen?«, entgegnete der junge Mann beschämt. »Man braucht gute Verbindungen und gute Noten, um einen Platz

bei Starfleet zu bekommen. Ich hatte weder das eine noch das andere.«

Der Captain kratzte sich am Kinn. Seit der Begegnung mit dem Gendlii war Nordine nachdenklicher und ernster geworden, obgleich er gelegentlich zu seiner schnodderigen Art zurückkehrte. Vermutlich brauchte der junge Mann nur ein wenig Ermutigung und Anleitung.

»Sie bringen die wichtigste Voraussetzungen für Starfleet mit«, sagte Picard. »Abenteuerlust und den Drang, Unbekanntes zu erforschen. Mir widerstrebt die Vorstellung, dass wir Ihre Beine in Ordnung bringen und Ihnen die Rückkehr zur Erde ermöglichen, nur damit Sie sich auf irgendeinen neuen Blödsinn einlassen.«

Der junge Mann schnitt eine Grimasse. »Von ›Blödsinn‹, wie Sie es nennen, habe ich erst einmal genug, Captain. Das versichere ich Ihnen.«

Zwar gab sich Nordine gleichmütig, aber er warf dem erfahrenen Starfleet-Veteranen trotzdem einen kurzen Blick zu. »Glauben Sie wirklich, dass ich es in die Flotte schaffen könnte?«

»Sie haben es lange bei den Frills ausgehalten und das deutet auf beträchtliche innere Festigkeit hin. Genau die brauchen Sie, um die Starfleet-Akademie hinter sich zu bringen, insbesondere angesichts Ihrer Neigung zu Leichtsinn.«

Nordine lächelte. »Mehr Mut als Vernunft, nicht wahr?«

»Mut ist eine notwendige Eigenschaft für einen Starfleet- Offizier«, sagte Data. »Leider gibt es keine Möglichkeit, den Mut auf eine zuverlässige Weise zu messen – er zeigt sich erst in kritischen Situationen. Ich pflichte Ihnen bei: Ihr Mut ist größer als Ihre Vernunft.«

Nordine lachte und klopfte dem Androiden auf die Schulter. »Vielen Dank, Data.«

»Gern geschehen.« Data senkte die Stimme und fügte hinzu: »Übrigens: Falls Sie gute Beziehungen brauchen – der Captain hat sie.«

»Da bin ich sicher.«

Der Insignienkommunikator des Captains piepste, und Picard runzelte die Stirn – der nächste geplante Kontakt sollte erst erheblich später stattfinden. »Hier Gruppe Eins«, meldete er sich.

»Hier spricht Troi von Gruppe Zwei«, erklang die vertraute Stimme der Counselor. »Es gibt neue Probleme, Captain. Wir haben den Cheftechniker der Lipuls gefunden, aber er ist tot.«

»Tot?«, wiederholte Picard schockiert. »In seinem Prisma?«

»Ja. Alles deutet darauf hin, dass mutierte Kristalle das Mark vergiftet und den Tod des Lipuls verursacht haben. Mit Gewissheit können wir es nicht sagen. Dieses Prisma ist riesig und eigentlich hätte der Lipul in der Lage sein sollen, den verseuchten Bereich zu lassen, aber wer weiß?«

»Bringen Sie die Leiche in einem Stasisfeld unter«, wies Picard die Counselor an. »Ich möchte, dass Dr. Crusher eine Autopsie durchführt.«

»Ja, Sir«, bestätigte Troi.

»Was ist mit dem benötigten Kristall?«

»Davon fehlt jede Spur«, sagte Deanna. »Er könnte sich im Innern des riesigen Prismas befinden. Wir haben unsere Tricorder auf die Muster von Barclays Kristallen programmiert, in der Hoffnung, dass die Suche nach dem fehlenden Exemplar dadurch leichter wird. Wie viel Zeit dies in Anspruch nimmt, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Solange wir suchen, können wir die Leiche des Lipuls nicht zum Schiff bringen.«

Der Captain verzog das Gesicht – immer wieder kam es zu neuen Schwierigkeiten und Verzögerungen. Erst der Elaysianer und jetzt der Lipul. Es gefiel Picard ganz und gar nicht, dass zwei Cheftechniker unter mysteriösen Umständen gestorben waren. Sie hatten vier der sechs notwendigen Kristalle, aber vielleicht war es unmöglich, die fehlenden beiden zu bekommen.

»Sir?«, fragte Troi besorgt. »Sind Sie noch da, Sir?«

»Ja, ich habe nur nachgedacht«, erwiderte der Captain. »Ein anderer Shuttle ist hierher unterwegs, aber er trifft erst in etwas sieben Stunden ein. Offenbar brauchen Sie unsere Hilfe, und wir Ihre. Wie weit sind Sie entfernt?«

Eine kurze Pause folgte und dann antwortete Deanna: »Die Distanz beträgt etwa vierhundert Kilometer Luftlinie.«

»Wir haben Düsenaggregate und können daher aus eigener Kraft fliegen«, sagte Picard. »Data, haben die Aggregate eine Reichweite von vierhundert Kilometern?«

»In der Schwerelosigkeit beläuft sich ihre Reichweite auf 672 Kilometer«, entgegnete der Androide. »Bei einer konstanten Geschwindigkeit von siebzig Stundenkilometern.«

»Wir sind imstande, Sie mit unseren Düsenaggregaten zu erreichen«, teilte Picard der Counselor mit. »Anschließend helfen wir Ihnen bei der Suche nach dem Kristall. Aktivieren Sie das Peilsignal des Shuttles, Commander Troi.«

»Ja, Sir.«

»Data?«

Der Androide drehte den Kopf und hielt jeweils nach einigen Sekunden inne, wie eine peilende Antenne. »Ich empfange das Signal, Sir.«

»Wir sind so schnell wie möglich bei Ihnen«, sagte der Captain. »Picard Ende.«

»Sir, unterwegs werden wir geplatzten Kristallen und plötzlichen Gravitationsschüben ausgesetzt sein«, gab Data zu bedenken.

»Damit müssten wir auch rechnen, wenn wir hier warten«, erwiderte Picard. »Ich bleibe lieber in Bewegung.«

»Verabschieden wir uns vom Shuttle«, sagte Nordine. Nach wie vor umschwirrten Yiltern das kleine Raumschiff und schienen es fortziehen zu wollen.

Es ärgerte den Captain noch immer, dass sie den Shuttle verloren hatten, wenn auch nur vorübergehend. Er griff nach den Kontrollen des Düsenaggregats und sah den jungen Mann an. »Sie haben gesagt, dass Sie damit umgehen können, nicht wahr?«

»Für einen Draufgänger wie mich ist das ein Kinderspiel.« Nordine wirkte sehr zuversichtlich, als er ebenfalls nach den Kontrollen griff und die Schultern straffte. »Zeigen Sie uns den Weg, Data!«

»Folgen Sie mir.« Der Androide aktivierte die Düsen, flog im rechten Winkel fort vom bernsteinfarbenen Prisma und den Yiltern. Keefe Nordine gab ebenfalls Schub und Captain Picard bildete den Abschluss, achtete darauf, einen Abstand von zwanzig Metern zu wahren.

Es fühlte sich großartig an, in den offenen Bereichen zu fliegen, vorbei an gewaltigen Formationen aus schimmernden Kristallen. In der Schwerelosigkeit genügten selbst kurze Schubphasen, um das Bewegungsmoment sofort zu verändern. Picard stellte fest, dass er den Treibstoffverbrauch auf ein Minimum reduzieren konnte. Er brauchte keine Instrumentenanzeigen im Auge zu behalten, beobachtete stattdessen Nordine und Data, die zwischen den wie erhaben anmutenden Prismen hin und her sausten.

Der junge Mann vor dem Captain juchzte voller Freude.

Auf diese Weise zu fliegen, machte einfach zu viel Spaß, und Picard musste sich daran erinnern, dass sie in einer wichtigen und sehr ernsten Angelegenheit unterwegs waren. Sie wichen einigen schwarzen Kristallen aus, die in einer rußigen Wolke schwebten, und Picard dachte daran, dass auch Gefahren mit dieser Reise verbunden waren. Doch kurz darauf flogen sie wieder durch bunt schillernde Weiten und ein Lächeln kroch auf die Lippen des Captains.

Commander Will Riker sah sich auf der runden Brücke der Enterprise um, dachte dabei an die seltsamen Träume und Umstände, die sie zur Kristallwelt gebracht hatten. Es gefiel ihm ganz und gar nicht, das Schiff nahe an ein so großes Objekt wie die Schale heranzusteuern, noch dazu ohne Datas Hilfe an den Navigationskontrollen. Es mangelte ihm keineswegs an Vertrauen in die junge Brückencrew – die meisten dieser Leute hatten während des Dominion-Krieges einschlägige Erfahrungen gesammelt –, aber er vermisste den Androiden, Deanna und Captain Picard.

Der Captain hatte gerade mitgeteilt, dass er den angeforderten Shuttle nicht mehr brauchte. Was bei einer unveränderten Lage bedeutete, dass er selbst, Data und der Zivilist mit Düsenaggregaten durch die Kristallwelt flogen, ohne Schutz und Sicherheit. Riker hatte viele Schlachten bei dem Versuch verloren, den Captain von gefährlichen Situationen fern zu halten. In diesem Fall war es nicht einmal zu einer entsprechenden Auseinandersetzung gekommen, denn er hatte eine harmlose diplomatische Mission vermutet. Inzwischen bedauerte er, nicht auf irgendwelchen zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen bestanden zu haben.

Bei seiner unruhigen Wanderung durch den Kontrollraum kam Riker an einem Bildschirm vorbei, der die bunte Welt unter dem Schiff zeigte. Für ihn sah die Kristallwelt wie der Kandiszucker aus, den man in einem Laden seines Heimatorts Valdez in Alaska verkauft hatte. Kandiszucker mochte interessant aussehen, war aber auch sehr spröde und schmeckte nicht besonders gut. Rikers Meinung nach verhielt es sich mit der Kristallwelt ähnlich: hübsch für das Auge, schal für den Gaumen.

»Commander«, sagte der taktische Offizier, »Tangre Bertoran setzt sich mit uns in Verbindung. Er meint, es sei alles dafür bereit, dass wir unsere Position einnehmen.«

Riker seufzte und nahm im Kommandosessel Platz. »Kurs programmiert?«

»Ja, Sir«, bestätigte der Navigator. »Programmiert und eingegeben.«

»Ein Viertel Impulskraft.« Riker lehnte sich zurück und sah zum Wandschirm. Es bereitete ihm noch immer Unbehagen, mit der Enterprise in der Atmosphäre eines Planeten unterwegs zu sein. Sie gehörte ins All, nicht an einen blauen Himmel. Doch genau das zeigte der große Wandschirm: einen weiten blauen Himmel mit den Metallbändern der Schale.

»Siebenhundert Kilometer«, meldete die Offizierin an der Funktionsstation. »Entfernung sinkt weiter.«

»Treffen Sie Vorbereitungen dafür, die Schilde bei einer Distanz von hundert Kilometern zu senken.«

»Ja, Sir.«

Riker verabscheute es, die Schilde zu deaktivieren, aber darum ging es ja gerade. Sie mussten nahe genug an die Schale heran, um sich von ihren Kraftfeldern schützen zu lassen. Nur dann war es möglich, eben jene Kraftfelder von der Enterprise aus mit Energie zu versorgen, wenn die Schale deaktiviert wurde.

Riker beugte sich nervös vor. »Irgendwelche Gravitationsschübe oder schwebende Kristallfragmente?«

»Nein, Sir, der Weg ist frei«, meldete die Funktionsstation. »Fünfhundert Kilometer. Entfernung sinkt weiter.«

Es gelang Riker nicht, sich zu entspannen. »Befinden sich Lebensformen in der Nähe?«

»Einige Alpusta verlassen backbords die Schale, aber wir kommen ihnen nicht zu nahe.«

»Kurs und Geschwindigkeit halten.«

»Dreihundert Kilometer.«

Riker glaubte, das Ticken der verstreichenden Sekunden zu hören, während der Wandschirm zeigte, wie die Metallbänder hinter den Wolken massiver wurden. Der Himmel wirkte immer mehr wie eine Illusion, wie Teil einer Holodeck-Szene. Ein unnatürlicher Ort, fuhr es dem Ersten Offizier durch den Sinn.

»Entfernung hundert Kilometer, Schilde werden gesenkt«, ertönte es von der Funktionsstation. »Thoron-Strahlung im Toleranzbereich.«

»Ein Achtel Impulskraft«, sagte Riker.

Er runzelte die Stirn, als sie sich immer mehr der uralten Maschine näherten. Nierenförmige Öffnungen führten ins All und wirkten wie Schlüssellöcher, hinter denen sich das Unbekannte erstreckte. Zwar hatte die Enterprise an viele Raumstationen angedockt, aber eine Starbase war ein klar definiertes Objekt im Weltraum. Hier gewann man den Eindruck, dass sich ein Zaun vor dem Schiff erstreckte. Sie hielten erst an, als sie Löcher und zerbrochene Antennen sehen konnten.

»Koordinaten erreicht«, meldete der am Navigationspult sitzende Bolianer. »Relativgeschwindigkeit null.«

»Ausgezeichnet«, sagte Riker, als sich die Brückenoffiziere entspannten und erleichterte Blicke wechselten.

»Die Schale setzt sich mit uns in Verbindung«, teilte der taktische Offizier mit.

»Auf den Schirm.«

Das strahlende Gesicht des weißhaarigen Peer der Jeptah erschien auf dem Schirm. Tangre Bertoran schwebte in der Gesellschaft von anderen in Gelb gekleideten Jeptah. Sie alle hatten die Arme ausgebreitet und sahen aus wie ein himmlischer Chor.

»Perfekt, Commander Riker!«, rief der Elaysianer. »Ich habe ja gesagt, dass es nicht schwer sein würde. Jetzt können wir mit dem Rest unseres Experiments fortfahren.«

»Sie wollen also Ihre Kraftfelder ausdehnen und uns damit schützen?«, fragte Riker.

Bertoran hob und senkte die Schulter. »Wenn nicht, besteht die Gefahr, dass sie von Splittern mutierter Kristalle getroffen werden.«

»Na schön. Aber uns bleiben noch vierundzwanzig Stunden bis zum energetischen Transfertest.«

»Natürlich«, bestätigte Tangre Bertoran und lächelte. »Commander LaForge hat mir versichert, dass bei dem Test alles klappen wird. Er sprach in diesem Zusammenhang v›n einem ›Kinderspiel‹.«

»Commander«, sagte die Deltanerin an der Funktionsstation, »eine große Anzahl von Alpusta verlässt die Schale.«

Riker rutschte unruhig im Kommandosessel zur Seite. »Was hat das zu bedeuten?«

»Nichts weiter«, erwiderte Bertoran. »Es findet nur ein Schichtwechsel statt. Wenn Sie sich wegen Arbeitern Sorgen machen, die kommen und gehen, so lassen Sie sich von unseren Kraftfeldern schützen. Seien Sie unbesorgt. Der Sakrale Protektor hat der Kristallwelt über Millionen von Jahren hinweg Sicherheit gewährt und er wird auch Sie vor Gefahren bewahren.«

»In Ordnung«, erwiderte Riker und fügte sich dem Unvermeidlichen. Wenn sie diesen planetengroßen Ball aus Luft zusammenhalten wollten, so mussten sie auf die von den Schilden beanspruchte Energie verzichten. »Sind unsererseits besondere Maßnahmen erforderlich?«

»In einigen Sektionen Ihres Schiffes gibt es interne Schilde«, sagte Bertoran. »Sie sollten deaktiviert werden, damit es nicht zu energetischen Interaktionen mit unseren Kraftfeldern kommt.«

Die Falten fraßen sich tiefer in Rikers Stirn. »Sie schützen besonderes wichtige Bordsysteme. Wir können sie nicht einfach so abschalten – damit verhält es sich ähnlich wie mit Ihrer Schale.«

»Sehr komisch«, kommentierte Bertoran und kräuselte die Lippen. »Ich kann nicht garantieren, dass Zwischenfälle ausbleiben, wenn jene kleinen Schilde auch weiterhin aktiv sind.«

Riker zuckte gleichmütig mit den Schultern. »Darum ist dies ja ein Test. Unsere zentralen Bordsysteme müssen auch weiterhin geschützt bleiben. Entweder schlucken Ihre Kraftfelder uns ganz oder überhaupt nicht.«

»Na schön.« Bertoran nickte einem Elaysianer zu, der an einer Konsole schwebte.

»Protonische Entladungen nehmen zu«, meldete die Offizierin an der Funktionsstation. Plötzlich richtete sie sich kerzengerade in ihrem Sessel auf – und sackte dann in sich zusammen.

Im gleichen Augenblick erbebte Riker und heftiger Schmerz brannte durch seinen Leib. Das Rückgrat versteifte sich abrupt. Die Hand des Ersten Offiziers kam auf das in die Armlehne integrierte Kontrollfeld herab, und bevor ihn die Schwärze der Bewusstlosigkeit umfasste, brachte er hervor: »Computer… Systeme blockieren!«