Kapitel 34

Ryan akzeptiert meine Erklärung, dass ich nichts zu essen im Haus habe, weil ich nur auswärts esse. Immer. Es folgt ein lichterer Moment an einem Nachmittag, von dem ich nur noch Finsteres erwarte. Er lässt sich in einem Sessel nieder und holt ein Schulbuch, einen eselsohrigen Block und einen abgekauten Bleistift aus seinem Rucksack. Gleich darauf ist er glücklicherweise in seine Hausaufgaben vertieft, und ich zwinge mich, meine eigene Aufgabe in Angriff zu nehmen.

Ryan hat gesagt, die Dateien seien in umgekehrter chronologischer Reihenfolge geordnet. Ich drücke auf die Taste, und der Film läuft an. Die Aufnahmen wurden mit einer Digitalkamera gemacht, und die Tonqualität ist nicht besonders gut. Aber diese Bilder brauchen keinen Ton. Ich sehe keine Details, anhand derer man jemanden identifizieren könnte. Da sind nur Hände und nackte Haut und Trishs junges, verängstigtes Gesicht.

Ich merke gar nicht, wie angespannt ich bin, bis der Film plötzlich in Schwärze endet. Meine Hände sind zu Fäusten geballt. In meinen Augen brennen zornige Tränen.

Ryans Stimme lässt mich zusammenzucken. »Ziemlich übel, oder?«

Er hat mich beobachtet, und ich habe es nicht bemerkt. Ich bringe es nicht über mich, ihn anzusehen.

»Das ist schlimmer als übel.« Ich klappe den Bildschirm des Laptops herunter. »Ich glaube nicht, dass ich mir noch mehr davon anschauen kann.«

Er seufzt tief. »Dieser letzte ist der schlimmste. Danach wusste Trish, dass sie weglaufen muss. Haben Sie gesehen, wie sie sie geschlagen haben? Das haben sie zum ersten Mal gemacht. Der Kerl hat ihr wirklich weh getan. Sie wusste, dass es nur noch schlimmer werden kann.«

Ich presse die Handflächen gegen meine Augen. »Und Carolyn war immer dabei?«

Er nickt.

Ich ersticke fast an der Wut, die mir die Kehle zuschnürt. Was Carolyn angetan wurde, war lange nicht schlimm genug. Ryans ruhiger, wachsamer Blick bringt mich wieder zur Besinnung. Er erwartet, dass ich jetzt etwas unternehme. Ich weiß, dass ich mir dieses Video noch einmal ansehen muss. Ich war so gebannt von den grässlichen Dingen, die Trish erdulden musste, dass ich nicht genug auf das Monster geachtet habe, das ihr das angetan hat.

»Ich muss es mir noch einmal anschauen. Wir müssen etwas finden, womit wir den Mann identifizieren können, der Trish weh getan hat.«

Ryan zuckt mit den Schultern. »Da ist nichts. Ich habe es mir angeschaut und wirklich gut aufgepasst. Er achtet darauf, dass sein Gesicht nie im Bild ist.«

Da hat er vermutlich recht. Trotzdem klappe ich den Laptop wieder auf und lasse den Film noch einmal laufen. Diesmal konzentriere ich mich ausschließlich auf den Mann. Als er im Bild erscheint, um Trish vom Bett zu heben, bleibt die Kamera auf Hüfthöhe. Er trägt Jeans, ein T-Shirt, einen Ledergürtel. Seine Hände sind groß, die Arme braungebrannt und kräftig. Keine Tattoos. Keine Narben. Er trägt auch keinen Schmuck, keinen Ring, keine Uhr.

Als er Trish wieder aufs Bett legt, ist nur sein Hinterkopf zu sehen. Sein Haar ist dunkelbraun, beinahe schulterlang, und verbirgt Nacken und Schultern. Es bewegt sich irgendwie unnatürlich, und ich erkenne sofort, dass das eine Perücke sein muss. Das Kunsthaar fällt ihm so tief vors Gesicht, dass nicht einmal sein Profil zu sehen ist.

Ich lasse den Film bis zum Ende laufen und lehne mich dann auf dem Sofa zurück.

Der Kerl war schlau. Es ist praktisch unmöglich, ihn anhand dessen, was ich gesehen habe, zu identifizieren. Seine Kleidung, Jeans, blaues T-Shirt, Ledergürtel – nichts Besonderes oder Auffälliges.

Ich spüre erneut Ryans Blick. »Ich hatte recht, nicht wahr?«

»Du würdest einen guten Polizisten abgeben. Ist es bei den anderen Videos genauso?«

»Ja. Aber da kommen noch mehr Männer drin vor, vielleicht sollten Sie sich doch noch eines von den anderen anschauen. Nur um sicherzugehen.«

Ich weiß nicht, ob ich das aushalte, aber Ryan hat leider recht. Ich rufe das nächste Video auf und lasse es laufen. Mir ist schlecht.

Ich schließe den Laptop und versuche mich auf etwas anderes zu konzentrieren, bis die Übelkeit nachlässt. Also fasse ich zusammen, was ich bisher weiß. Die beiden Videos, die ich gesehen habe, waren je zwanzig Minuten lang. Es sind insgesamt zehn. Trish ist weggelaufen, als die Kerle ernsthaft gewalttätig wurden. Ich habe sie am Dienstag gefunden.

»Ryan, wann genau ist Trish weggelaufen?«

Er legt sein Buch beiseite und setzt sich zu mir aufs Sofa. »Am Sonntag. Sie wollte weg sein, bevor ihre Mutter am Montagmorgen von der Arbeit heimkommt. Die Männer kamen immer am Montagnachmittag, nach der Schule.«

»Sie kamen also einmal pro Woche?«

Er nickt.

Trish musste das also fast drei Monate lang ertragen. »Weißt du, wie Trishs Mutter von mir erfahren hat? Wie sie herausgefunden hat, wo ich wohne?«

Ryan zuckt mit den Schultern. »Ich bin nicht sicher. Ich weiß nur, dass sie Sie mal im Fernsehen gesehen hat. Sie und diesen großen Mann, mit dem Sie zusammenarbeiten. In einem Interview in den Nachrichten. Ungefähr vor einem Monat, glaube ich.«

Ich erinnere mich daran. David und ich hatten gerade einen Flüchtigen gestellt, der wegen Mordes gesucht wurde. Etwa eine Viertelstunde lang war das die Schlagzeile des Tages. Da muss sie also angefangen haben, Trish damit zu drohen, dass sie mich auf sie ansetzen würde, falls sie noch einmal weglaufen sollte. Trish war ihre goldene Gans.

Hat sie schon damals die Verbindung zu Steve hergestellt? Zu meiner Mutter?

Fragen, auf die ich womöglich nie eine Antwort finden werde. Ich zwinge meine Gedanken in die Gegenwart zurück. »Na ja, hat Trish je erwähnt, woher ihre Mutter die Männer kennt, die diese Videos gemacht haben? Carolyn hat in einem Krankenhaus gearbeitet. Kannte sie sie vielleicht von dort?«

Wieder dieses ratlose Schulterzucken. Ryan runzelt kon

zentriert die Brauen. »Ich weiß nicht. Kann sein. Ich weiß, dass es angefangen hat, bald nachdem Carolyns letzter Freund sie verlassen hat. Trishs Mutter hatte Probleme in der Arbeit. Ich glaube, sie hatte Angst, ihren Job zu verlieren. Aber nachdem Trish mit diesen – Dingern da – angefangen hat, schien ihre Mutter nicht mehr so besorgt zu sein. Und sie musste auch nicht mehr so viel arbeiten. Sie ist nur noch zwei oder dreimal die Woche ins Krankenhaus gegangen.«

Ein Klopfen an der Wohnungstür schreckt uns auf. Ich werfe Ryan einen Blick zu. Er starrt mich betroffen an.

Ich zeige auf den Laptop. »Bring deine Sachen ins Schlafzimmer. Ich sehe nach, wer da ist.«

Er sammelt den Computer, seine Bücher und den Rucksack ein und verschwindet wortlos im Schlafzimmer. Ich spähe durch den Türspion und sehe zwei vertraute Gesichter. Stirnrunzelnd öffne ich die Tür.

»Na so was, die Agenten Bradley und Donovan. Welch eine Überraschung.«

Bradley mustert die noch unlackierte Wohnungstür. »Was ist mit Ihrer Tür passiert?«

Da ich nicht antworte, fährt er fort: »Hatten Sie Schwierigkeiten? Mussten Sie jemanden durch die geschlossene Tür rauswerfen? Ich kann mir nicht erklären, wie Sie uns vor Freys Wohnung überwältigen konnten, aber ich arbeite daran.«

Ich beuge den rechten Arm. »Ich bin stärker, als ich aussehe.«

Er schnaubt höhnisch, und Donovan schiebt sich an mir vorbei.

»Ich kann mich nicht erinnern, Sie hereingebeten zu haben«, sage ich.

Bradley streicht sich mit der Handfläche die Krawatte glatt. »Tatsächlich? Ich hätte schwören können, dass Sie gesagt haben, ›Kommen Sie doch herein‹. Eric, du hast das auch gehört, nicht wahr?«

Donovan lächelt. »Klar. Laut und deutlich.«

Ich knirsche vor Empörung mit den Zähnen, ringe mir aber ein Lächeln ab. »Was führt Sie hierher? Sie wollen doch sicher keine Tipps in punkto Inneneinrichtung von mir. Jemand, der sich so schick anzieht wie Sie beide, hat das gar nicht nötig.«

Die beiden grinsen falsch und lassen sich, auch diesmal ohne Einladung von mir, auf meinem Sofa nieder.

»Aber natürlich«, fahre ich sie an. »Nehmen Sie doch bitte Platz.«

Ich weigere mich, darauf einzugehen, was sie hier vermitteln wollen – dass dies eine längere Unterhaltung werden könnte. Ich verschränke die Arme und blicke auf sie herab. »Was wollen Sie?«

Bradley schlägt ein Bein über und lehnt sich zurück. »Ihr Freund hat anscheinend auch ein paar Tricks drauf. Er hat sich wohl unsichtbar gemacht. Ist weder bei seiner Wohnung noch in der Schule erschienen.« Er blickt sich in meinem Wohnzimmer um. »Er ist doch nicht hier bei Ihnen, oder?«

»Mein Freund?«

Er zieht eine Augenbraue hoch. »Daniel Frey.«

»Oh.«

Donovan greift das sofort auf. »Ist er denn nicht ihr Freund?«

»Nein.«

»Sollte ich also rein zufällig einen Blick in Ihr Schlafzimmer werfen, dann würde ich ihn nicht da drin vorfinden. Wollen Sie das damit sagen?«

»Ich sage Ihnen, was passieren würde, falls Sie einen Blick in mein Schlafzimmer werfen sollten. Ich würde offiziell Beschwerde einreichen, weil Sie widerrechtlich in meine Wohnung eingedrungen sind. Und dann würde ich Sie beide wegen Belästigung verklagen, dass Ihnen Hören und Sehen vergeht.«

Bradleys Haltung wird steif, er lässt die spielerische Maske fallen. »Sie tun sich damit keinen Gefallen, Ms. Strong.«

»Ich wüsste nicht, wann ich Sie um Rat gefragt hätte, Mr. Bradley.«

Die beiden wechseln denselben vielsagenden Blick wie vor ein paar Stunden in Williams’ Büro. Donovan schüttelt knapp den Kopf und wendet sich wieder mir zu.

»Haben Sie überhaupt eine Ahnung, in was der Kerl verwickelt ist?«

Als ich nichts erwidere, fährt er fort: »Wissen Sie, wie viele Kinder jedes Jahr zu Opfern sexueller Ausbeutung werden? Wie viele Kinder missbraucht, vergewaltigt, zur Prostitution gezwungen, geschlagen, erwürgt und erschossen werden? Wir finden ihre Leichen in Müllcontainern und in der Gosse, am Grund von Seen und Flüssen oder irgendwo in der Pampa. So wie bei Barbara Franco. Daniel Frey ist ein Monster. Und er hat jeden Tag Zugang zu Kindern. Wir müssen ihn aufhalten. Ihre Mutter ist Rektorin seiner Schule, Herrgott noch mal. Es ist mir unbegreiflich, warum Sie uns nicht dabei helfen wollen, ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen.«

Ich denke an das, was ich gerade auf Ryans Computer gesehen habe. Niemand ist so entschlossen, die Männer, die Trish das angetan haben, zu erwischen wie ich. Und falls sie auch für Barbaras Tod verantwortlich sein sollten, dann werden sie dafür ebenfalls bezahlen.

Aber Daniel Frey ist nicht das Monster. Ich blicke in Donovans Gesicht und erkenne, dass nichts, was ich sagen könnte, ihn oder seinen Partner davon überzeugen würde. Die einzige Möglichkeit, die mir bleibt, ist die Schuldigen selbst zu finden.

Das Schweigen zwischen uns zieht sich in die Länge, und Bradley bricht es schließlich, indem er aufsteht und sagt: »Wir haben Sie in keiner Weise beeindruckt, nicht wahr, Ms. Strong?«

Auch Donovan erhebt sich und bleibt kurz stehen, um eine letzte Bemerkung loszulassen. Sein barscher Tonfall trieft vor Verachtung. »Sollten Sie uns auch nur den geringsten Anhaltspunkt dafür vorenthalten, dass wir recht haben, was Frey angeht, und wir finden es heraus, dann werden wir Sie als seine Komplizin verhaften. Damit wir uns recht verstehen, das wären dann unterlassene Hilfeleistung, Behinderung unserer Ermittlungen, Beihilfe zur Entführung, zu schwerer Körperverletzung, Kindesmissbrauch, Zuhälterei mit Minderjährigen und Mord.« Er sieht seinen Partner zur Tür gehen.

»Denken Sie lieber mal darüber nach.« Er holt eine Visitenkarte aus der Jackentasche und lässt sie auf den Couchtisch vor dem Sofa fallen. »Bis Sie wieder aus dem Gefängnis kommen, sind Sie eine ziemlich alte Dame.«

Na ja …

Ich sehe zu, wie die beiden zu der Tür hinausspazieren, durch die sie sich vorhin hereingedrängt haben. Wenn ich auch nur eine Sekunde lang glauben könnte, dass ich Frey in ihren Augen entlasten würde, indem ich ihnen von Carolyn erzähle oder ihnen die Videos zeige, würde ich sie auf der Stelle zurückrufen. Aber die Videos beweisen leider gar nichts. Die beiden haben es sich in den Kopf gesetzt, dass Frey hinter diesem Kinderschänderring steckt, und das kann ich nur ändern, indem ich ihnen die wahren Schuldigen präsentiere.

Lockruf des Blutes
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