Das Haus mit der Nummer sechs

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1

Alle Fenster waren dunkel. Seth hatte keine Ahnung, wie spät es war, aber bestimmt schon nach eins. Die Leute in den umliegenden Häusern schliefen wahrscheinlich schon tief und fest. Zumindest hoffte er das. Wobei er insgeheim daran zweifelte, dass die Bewohner des Gebäudes mit der Nummer sechs überhaupt jemals schliefen.

Hinter einem Torbogen versteckt, spähte er in eine schmale Gasse mit ein paar kleinen Häuschen, die von der Hauptstraße aus kaum zu sehen waren. Vom nächtlichen Verkehr der Großstadt war hier nichts zu hören, alles lag still und reglos im gelblichen Schein der Straßenlaternen.

Etwa hundert Meter von seinem Versteck entfernt stand das Haus, in dem Kady um ein Haar Miss Benjamin in die Hände gefallen wäre. Sie hatte hierhergefunden, indem sie Icarus Scratch von seinem Comicladen aus durch die ganze Stadt gefolgt war. Auf dem Treppenabsatz des ersten Stocks kauernd, hatte sie Tall Jakes Stimme im Erdgeschoss gehört. Seth war damals mit Justin in der Oubliette unterwegs gewesen und hatte das alles erst erfahren, nachdem Kady sie aus der Grube gerettet hatte. Es kam ihm vor, als wäre es schon eine Ewigkeit her.

Seth holte tief Luft. Er wollte da nicht rein. Am liebsten hätte er sich umgedreht und wäre auf der Stelle nach Hause zurückgefahren. Aber er wusste ja noch nicht einmal, ob er überhaupt noch ein Zuhause hatte, in das er zurückkehren konnte, und ob seine Eltern am Leben waren.

Doch diesen Gedanken verdrängte er schnell wieder und dachte stattdessen an Kady. Das half ihm immer, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und jetzt ging es darum, denjenigen zur Strecke zu bringen, der an allem Unheil schuld war und ihrer aller Leben bedrohte. Tall Jake.

Im Inneren dieses Hauses würde er ein Ticket finden, das ihn nach Malice brachte, da war er sich ganz sicher. Wo, wenn nicht hier?

Er schlich sich im Schatten der Mauern zum Hinterhof, der durch ein schmiedeeisernes Tor versperrt war. Als er daran rüttelte, glaubte er im ersten Moment, es wäre abgeschlossen, sah dann aber, dass es nur durch einen Bolzen im Boden blockiert war. Er griff durch die Gitterstäbe, zog ihn heraus und konnte das Tor anschließend mühelos aufdrücken. Anscheinend hielten die Bewohner des Hauses es nicht für nötig, besondere Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

Der gepflasterte Hinterhof war leer bis auf einen Keramiktopf mit einer verwelkten Pflanze, der an einer Backsteinmauer stand. Die auf den Hof blickenden Fenster der Nachbargebäude waren alle dunkel.

Seth ging auf das Haus zu und versuchte durch die Fenster zu spähen, aber überall waren die Vorhänge zugezogen. Ohne große Hoffnung drückte er leise die Klinke der Hintertür herunter. Sie war natürlich verriegelt.

Er erinnerte sich daran, dass Kady erzählt hatte, wie sie an einem Fallrohr an der Hauswand hinaufgeklettert und durch ein offenes Fenster in eines der Zimmer gestiegen war. Aber als er an der Fassade emporblickte, sah er, dass das Fenster neben dem Rohr verschlossen war. Kein Wunder. Kady war Ende des Sommers hier gewesen, mittlerweile war es zu kalt geworden, um die Fenster offen stehen zu lassen.

Als er sich gerade fragte, ob er trotzdem hinaufklettern und versuchen sollte, das Fenster irgendwie aufzubekommen, ertönte hinter ihm leises Miauen. Er drehte sich um und entdeckte in dem Keramiktopf mit der verwelkten Pflanze einen schwarzen Kater, der ihn mit grünen Augen anstarrte. Er scharrte mit der Pfote in der Erde, hob wieder den Kopf und sah ihn beinahe auffordernd an.

Plötzlich erinnerte Seth sich daran, wie Kady ihm erzählt hatte, dass der Kater ihr damals den Tipp gegeben hatte, über das Fallrohr ins Innere des Hauses zu klettern. Seth hatte sich das damals kaum vorstellen können, aber inzwischen zweifelte er nicht mehr daran. Immerhin hatte Kadys Kater Marlowe ihn zum Shard geführt. Und hatte er Kady nicht auch zur Flucht geraten, indem er mit Stiften das Wort FLIEH auf ihren Schreibtisch gelegt hatte?

Seth beugte sich zu dem Kater herunter. »Ähm… heißt du vielleicht zufällig Andersen?«, fragte er flüsternd.

Als die Katze nur miaute, kam er sich ziemlich dämlich vor. Hatte er ernsthaft erwartet, ein Ja oder Nein zur Antwort zu bekommen? Trotzdem versuchte er es mit einer zweiten Frage.

»Hat die Königin der Katzen dich geschickt?«

Wieder miaute der Kater und begann gleich darauf erneut, in der Erde zu scharren. Seth ging langsam auf ihn zu. »Hey, Dicker«, flüsterte er. »Versuchst du etwa, mir irgendwie zu helfen?«

Er beugte sich vor, um den Kater zu streicheln, aber kaum hatte er sein Fell berührt, brach eine wahre Bilderflut über ihn herein. Er sah eine Stadt mit unzähligen Tempeln… einen eingestürzten Torbogen… einen Turm… einen breiten Prachtboulevard… einen großen Platz… eine Säule… einen ausgetrockneten Kanal… eine Brücke

Erschrocken zog er die Hand wieder weg. Die Bilder waren trommelfeuerartig auf sein Gehirn eingestürmt. Der Kater machte einen Buckel und fauchte, dann schoss er blitzschnell davon und verschwand in der Gasse.

Seth blinzelte benommen. Was war das für eine Stadt gewesen? Es hatte sich angefühlt, als ob… er wusste nicht, wie er es in Worte fassen sollte… als ob irgendetwas in ihm die Bilder aus dem Kopf des Katers gesaugt und in sein Gehirn gezogen hätte. Jedenfalls war nicht zu übersehen gewesen, dass der Kater nicht gerade begeistert darüber gewesen war.

Seth fuhr sich nachdenklich durch die Haare. Hatte er womöglich etwas gesehen, was eigentlich nicht für seine Augen bestimmt gewesen war? Hatte es etwas mit der rätselhaften Kraft zu tun, die ihm die Laq verliehen hatte, nachdem er die Blutbestie getötet hatte?

Ich habe einen Helden gebraucht, hatte sie gesagt. Dich habe ich erwählt.

Einen Helden? Um was zu tun?

Alles Fragen, auf die er keine Antwort wusste, also beschloss er, sie erst einmal zu verdrängen. Er hatte jetzt Wichtigeres zu tun. Neugierig beugte er sich über den Tontopf, als er plötzlich an der Stelle, an der der Kater gescharrt hatte, ein metallisches Glitzern bemerkte. In der Erde steckte ein Hausschlüssel.

»Sieht ganz so aus, als hättest du tatsächlich was mit der Königin der Katzen zu tun«, murmelte er.

Er wusste, dass die Königin eine der mysteriösen Sechs war, zu denen früher einmal auch die Laq und der Shard gehört hatten– genau wie Tall Jake, bevor er die alleinige Macht an sich gerissen hatte. Aber bedeutete das auch, dass er ihr trauen konnte?

Er wischte die Erde von dem Schlüssel. Jetzt hatte er sowieso keine Zeit, darüber nachzudenken. Mit angehaltenem Atem schob er den Schlüssel in die Hintertür und drehte ihn.

Bingo, dachte er, als ein leises Klicken ertönte und die Tür sich öffnete. Auf Zehenspitzen schlich er ins Haus.

2

Seth blickte sich einen Moment lang fassungslos um. Er stand in einer Küche, und selbst im Dämmerlicht konnte er erkennen, dass sie völlig verdreckt war. Der mit einer klebrigen Schicht aus Fett und Krümeln bedeckte Linoleumboden rollte sich vor Feuchtigkeit in den Ecken auf. Auf dem vor Schmutz starrenden Herd türmten sich benutzte Töpfe, in denen Bohnen in Tomatensoße vor sich hin schimmelten, und auf der Arbeitsfläche standen Dutzende von geöffneten Coladosen und Plastikschälchen mit halb aufgegessenen Instantnudelsuppen herum.

Seth spürte, wie sich wieder die Angst in ihm breitmachte, die ihn auch schon im Haus von Philip Gormley und später dann in der leer stehenden Fabrik überkommen hatte. Darauf war er vorbereitet gewesen. Aber er hatte nicht mit diesem durchdringenden Gestank nach Schweiß und verdorbenem Essen gerechnet. Und dann war da noch ein anderer Geruch… beißend und stechend… wie in einem Raubtierkäfig. Seth rümpfte angewidert die Nase. Aus dem Augenwinkel sah er, wie eine Küchenschabe eilig unter einen Schrank huschte.

Einen Moment blieb er reglos stehen und lauschte angestrengt, aber es war totenstill im Haus.

Zur Sicherheit lehnte er die Hintertür nur an, um sich für den Notfall einen Fluchtweg offen zu halten, und machte sich dann leise auf, den Rest des Hauses zu erkunden. Von der Küche aus schlich er in einen kleinen Flur mit einer Wandnische, die als Garderobe diente, an der jedoch nur leere Bügel hingen.

Seth beschloss, das als gutes Zeichen zu sehen.

Eine gegenüber der Haustür liegende Treppe, die mit einem fleckigen, erbsengrünen Teppich ausgelegt war, führte ins Obergeschoss. Seth ging aber nicht hinauf, sondern blieb in der Tür zum Wohnzimmer stehen. Durch die zugezogenen Vorhänge sickerte das gelbe Licht der Straßenlaternen in den Raum.

Irgendetwas knarrte im oberen Stock.

Seth erstarrte und spähte ängstlich die Treppe hinauf, konnte aber nicht weiter als bis zum oberen Absatz sehen.

War das vielleicht nur das Geräusch der alten Holzdielen gewesen, die sich über Nacht abkühlten und zusammenzogen?

Wie zur Bestätigung knarrte es noch einmal. Aber diesmal war es ganz bestimmt nicht das Holz, das arbeitete– dort oben bewegte sich jemand. Allerdings hatte sich das Knarzen nicht nach menschlichen Schritten angehört. Dazu war es nicht laut genug gewesen. Es hatte eher so geklungen, als ob

Plötzlich fiel ihm wieder siedend heiß ein, was Kady ihm damals erzählt hatte. Neben Scratch, Miss Benjamin und Tall Jake war noch jemand im Haus gewesen. Jemand– oder besser gesagt etwas, was oben in einem Zimmer eingesperrt gewesen war. Kady hatte durchs Schlüsselloch gespäht und direkt in horizontal geschlitzte gelbe Augen gestarrt.

Hau ab!, schrie eine Stimme in seinem Inneren. Hau ab, so schnell du kannst!

Aber er konnte jetzt nicht gehen. Noch nicht. Er wollte zumindest die Chance nutzen, sich unten kurz umzusehen, und beruhigte sich damit, dass das Wesen wahrscheinlich in dem Zimmer eingesperrt war. Obwohl er es eigentlich selbst nicht glaubte, fühlte er sich danach besser.

Das Knarren verstummte und Seth stieß leise den Atem aus, den er, ohne es zu merken, angehalten hatte. Was auch immer das für ein Wesen war– es bewegte sich nicht mehr. Auf Zehenspitzen schlich er weiter.

Im Wohnzimmer erwartete ihn ein ähnliches Chaos wie in der Küche. An einer Wand stand ein zerschlissenes altes Sofa, am Boden lagen Zeitschriften und alte Zeitungen verstreut, dazwischen standen verdreckte Teller. Eine Hälfte des Raumes war durch zwei zusammengeschobene Tische, die aussahen, als stammten sie aus einer Schulcafeteria, in ein provisorisches Büro umgewandelt worden. Als Sitzgelegenheiten dienten zwei alte Plastikgartenstühle. Auf einem der Tische stand ein billig aussehender PC mit schwarzem Monitor. Daneben leuchteten die LEDs eines Telefons mit integriertem Fax. Auf dem anderen Tisch stapelten sich Unterlagen und Aktenordner, aus denen Blätter hervorquollen.

Seth sah sich ratlos um. Er hatte keine Ahnung, wo er mit der Suche anfangen sollte. Den PC einzuschalten war ihm zu riskant, womöglich würde er beim Hochfahren Geräusche von sich geben. Davon abgesehen kannte er sich zu wenig mit Computern aus und hätte ohne Kadys Hilfe vermutlich sowieso nichts Brauchbares darin gefunden. Also nahm er sich den Aktenstapel auf dem anderen Tisch vor und begann in den Unterlagen zu blättern. Er musste sich tief darüberbeugen, um in dem dämmerigen Licht, das durch die Vorhänge drang, etwas erkennen zu können. Seine Taschenlampe anzuschalten, wagte er nicht, aus Angst, jemand könnte von außen den Lichtstrahl sehen.

Er fand alte Quittungen, Rechnungen, Bestellungen, ein Mahnschreiben, weil die Miete nicht pünktlich überwiesen worden war. Alle Briefe waren an Icarus Scratch adressiert.

Staunend wühlte sich Seth durch den Berg an Unterlagen. Icarus Scratch und Miss Benjamin führten hier ein richtiges kleines Unternehmen! Aber warum? Bestimmt nicht, um Profit damit zu machen, so viel stand fest. Soweit er wusste, wurde der Comic nicht einmal regulär im Handel verkauft, sondern gelangte auf allen möglichen Umwegen in die Hände der Jugendlichen. Vielleicht steckte Icarus Scratch ihnen das Heft verschwörerisch unter dem Ladentisch zu, wenn es ihnen– angelockt durch die Gerüchte, die um den Comic kursierten– gelungen war, den Black-Dice-Comicladen ausfindig zu machen. Bei Justin hatten die Hefte einfach im Briefkasten gelegen. Jedenfalls bewiesen die vielen Rechnungen, dass Icarus Scratch zwar keine Kosten scheute, um den Comic herauszugeben, aber keinerlei Einnahmen hatte.

Weshalb hatte Tall Jake überhaupt Interesse daran, Jugendliche in seine Welt zu verschleppen? Tat er es nur zu seinem eigenen kranken Vergnügen? Und was hatte Scratch damit zu tun? Welchen Nutzen zog er daraus?

Seth dachte an die Unterhaltung zwischen Tall Jake, Miss Benjamin und Icarus Scratch, die Kady in diesem Haus belauscht hatte. Wahrscheinlich hatten sie damals genau hier in diesem Raum gestanden. Tall Jake hatte darauf gedrängt, die Auflage des Hefts zu erhöhen, aber Scratch hatte davon abgeraten.

Es ist besser, die Gerüchte um Malice weiter zu schüren, hatte er gesagt. Ein Gerücht besitzt viel mehr Macht als alles andere.

Von welcher Macht hatte er gesprochen?

Wieder drang ein Knarren aus der oberen Etage, und diesmal stammte es eindeutig von etwas, was sich auf vier Beinen fortbewegte. Seth lauschte angespannt, bis das Knarren wieder aufhörte.

Er konnte bloß hoffen, dass das Ding tatsächlich in einem der Zimmer eingesperrt war, sonst

Seth griff nach einem Umschlag, der auf dem Tisch lag. Er war ebenfalls an Icarus Scratch gerichtet. Enttäuscht stellte Seth fest, dass er leer war. Als er ihn umdrehte, fiel ihm die Absenderadresse ins Auge:

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Seine Augen weiteten sich. Das musste die Adresse der Druckerei sein, wo der Comic gedruckt wurde! Er schob den Umschlag in seine Hosentasche. Auch wenn er keine Ahnung hatte, ob die Adresse ihm überhaupt weiterhelfen konnte, war sie trotzdem ein wichtiger Hinweis. Wenn er an den Ort fuhr, an dem der Comic gedruckt wurde, würde er vielleicht auch zum Kern dieses Rätsels vordringen.

Sein Blick fiel wieder auf den Schreibtisch. Was war das? Ein Zugticket! Es hatte unter dem Umschlag gelegen. Mit klopfendem Herzen streckte er die Hand danach aus, nur um sie im nächsten Moment enttäuscht sinken zu lassen.

Es war bloß ein schwarzes Ticket. Er beschloss, es trotzdem einzustecken. Vielleicht würde er es ja später einmal gebrauchen können.

Er sah sich fieberhaft im Raum um. Irgendwo musste doch auch noch ein weißes Ticket versteckt sein.

Ein lautes Schrillen ließ ihn zusammenzucken. Das Telefon. Es klingelte zweimal, dann verstummte es.

Die darauffolgende Stille war so durchdringend, dass er es nicht einmal wagte zu atmen. Das Blut rauschte ihm in den Ohren.

Von oben hörte er wieder leises Knarren.

Es ist nur das Telefon, versuchte er das unsichtbare Wesen im Obergeschoss telepathisch zu beruhigen. Du musst nicht runterkommen, um nachzusehen. Siehst du? Es hat schon wieder aufgehört.

Aber er irrte sich. Im nächsten Moment sprang mit einem lauten Piepen das Fax an und begann zu drucken. Die Tintenpatrone im Inneren des Kunststoffgehäuses schob sich ratternd von einer Seite zur anderen.

Seth geriet in Panik. Nach der Stille, die bis eben im Haus geherrscht hatte, kamen ihm die Geräusche, die das Fax von sich gab, unnatürlich laut vor. Und falls das Wesen dort oben nicht eingesperrt war, würde es jetzt bestimmt herunterkommen, um nachzusehen, was das für ein Fax war.

Höchste Zeit zu verschwinden.

Aber dann fiel sein Blick auf das Blatt Papier, das Stück für Stück aus dem Gerät kam. Es war eine Comicseite. Am oberen Rand hatte jemand handschriftlich etwas notiert:

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