KAPITEL 28
Mark war tot, aber Jenny ging mit dieser Situation den Umständen entsprechend recht gut um. Sie deckte ihn mit einer Decke zu und wischte sich über die Augen. Der Sheriff stand von Eva Dean flankiert neben ihr.
»Sie glauben also, dass es einer der Jungs war?«, fragte er.
»Ich weiß es nicht«, sagte Jenny. »Ich dachte, dass mich etwas durch den Wald verfolgt hatte. Das muss Mark erwischt haben.«
Der Sheriff ging zur offenen Tür. »Sie bleiben hier und ich kümmere mich darum.«
»Sie wollen uns hier ohne Waffe alleine lassen?«, fragte Eva Dean.
Der Sheriff deutete auf Pfeil und Bogen auf dem Bett und rieb sich das Gesicht um anzudeuten, wie knapp Jenny an ihm vorbeigeschossen hatte. »Das sollte alles aufhalten können, was sich bewegt. Außerdem ist es nicht so, dass Sie eine Armee bezwingen müssen.«
»Also, Ranger Rick«, sagte Eva Dean, wobei sie auf Mark hinunter deutete, »wer glauben Sie, hat das getan? Alvin und die Chipmunks?«
»Hier drinnen sind Sie sicher. Verriegeln Sie die Tür hinter mir.«
»Was ist mit Daddy?«
»Ist er immer noch eingeschriebener Republikaner?«
»Ist der Papst katholisch?«
»Dann gibt es kein Problem. Ich stehe ihm bei.« Er grinste und trat nach draußen. Er schloss die Tür hinter sich.
Eva Dean legte einen Arm um Jenny. Sie versuchte stark zu bleiben, aber einen Moment später ließ sie ihren Kopf auf Eva Deans Schulter fallen.
Eva Dean hatte Angst, fühlte sich aber auch extrem niedergeschlagen. Dieses Camp war ihre Vision gewesen, eine Möglichkeit, die Steuern zu bezahlen und das Land der Fraleys zu verwenden, um anderen zu helfen. Sie hatten sich überlegt, ein privates Jagdrevier zu eröffnen, aber Daddy war sich sicher, dass er keine Großstadt-Banker haben wollte, die am Wochenende hier durch den Wald schlichen, besonders keine, die bis auf die Zähnen bewaffnet waren. Sie hätten ihre Holzrechte verkaufen können, aber das wäre nur eine Notlösung gewesen und Daddy hätte von seiner Veranda aus auf gerodetes Land, und nicht auf Wald blicken müssen.
Jetzt sah es nicht so aus, als ob sie sich darüber Gedanken machen müssten. Angenommen, sie würden das blutrünstige Tier, welches da draußen sein Unwesen trieb, zur Strecke bringen, dann würden sie trotzdem das Land verlieren, nachdem sie wegen Verletzung der Aufsichtspflicht mit Todesfolge und tausend anderer Dinge angeklagt werden würden.
Aber das war jetzt die geringste Sorge. Im Augenblick musste sie die Kids beschützen.
Sie umarmte Jenny. »Hast du heute Nacht die Betten kontrolliert?«
Jenny schüttelte den Kopf. Ihre Tränen waren getrocknet und sie schien nun eher schockiert als verängstigt. »Nein, Mark und ich waren …«
Eva Dean strich Jenny übers Haar. »Ich verstehe. Ich war auch einmal jung.«
»Er war ein Idiot, aber er hat es nicht verdient so zu sterben.«
»Das trifft auf die meisten Männer zu.« Wenngleich sie auch ein paar kennengelernt hatte, die es durchaus verdient hätten. »Wenn der Sheriff nicht bald zurückkommt, dann gehe ich selber hinaus und schaue, ob bei den Kindern alles in Ordnung ist. Sie fallen unter meine Verantwortung.«
Jenny wurde wieder munterer. »Unter meine auch.«
»Du kannst also ganz gut mit Pfeil und Bogen umgehen, nicht wahr?«
Jenny nickte.
»Kann sein, dass wir das noch brauchen.«
- - -
Sven und Pedro rannten mit einer Geschwindigkeit von ungefähr fünfzig Kilometern pro Stunde durch den Wald. Sven wusste, dass das Marihuana seine Sinne verrücktspielen ließ, aber es war beruhigend zumindest so zu tun, als ob sie so schnell laufen würden, dass niemand sie auch nur im Entferntesten einholen konnte. Das sanfte Mondlicht brach ab und zu durch die Baumwipfel und legte die Welt in funkelnde Bänder aus Schwarz, Grau und Silber.
Zweige peitschten ihre Körper. Steinbrocken drohten, sie zum Stolpern zu bringen. Sven war so schlimm bekifft, dass er unter normalen Umständen kaum hätte gehen können, aber das Gegenteil war eingetreten: Das Zeug hatte seine Schritte noch präziser gemacht, sodass er nicht nur den Boden unter seinen Turnschuhen spürte, sondern auch jede Unebenheit des Untergrunds, die sich durch die Sneakers hindurch gegen jeden Millimeter seiner Haut an den Fußsohlen drückte. Er konnte sogar seine Socken spüren, die Fasern und den Gummi und die von Schweiß feuchten Flecken.
Er war behände und er bewegte sich im absoluten Gleichgewicht und mit athletischem Geschick, was in der High-School einen Star aus ihm gemacht hätte, angenommen, er hätte jemals an so etwas Dummem wie einem Crosslauf teilgenommen. Zur Hölle, er ging ja nicht einmal zu den Turnstunden. Er suchte nur die Rückseite des Turnsaals auf, wo die Müllcontainer waren.
Leichtfüßig überquerte er ein Flüsschen, dessen Wasser über seine Knöchel und bis zu seinen Knien hinauf spritzte. Er rannte praktisch über das Wasser. Pedro versuchte mit ihm mitzuhalten, so gut er konnte. Er stampfte gut zehn Meter hinter ihm durch das Wasser, wobei er jammerte und flehte, Sven möge doch langsamer werden.
Wenn das hier in der Stadt passiert wäre, dann hätte es eine Million Plätze zum Verstecken gegeben. Dunkle Gassen. Mülleimer. Die U-Bahn. Und, natürlich, die sicheren Häuser der Leute, die er kannte. Wenn du in Schwierigkeiten gerätst, dann lauf einfach zu einem sicheren Ort. Die Leute nehmen dich auf und verstecken dich besser als der Vatikan. Hier draußen im Wald, da gab es keine sicheren Orte.
Ein Stacheldrahtzaun baute sich plötzlich vor ihnen auf. Der nüchterne Sven wäre stehengeblieben und hätte versucht, auf rationale Weise die beste Lösung zu ergründen, aber sein stark berauschter, von Drogen beflügelter Geist nahm den Zaun sekundenschnell unter die Lupe und sah augenblicklich den Stein, von dem er seinen Fuß abstoßen konnte, und die Spitze einer Zaunstange, die er packen und sich über den dreireihigen Stacheldraht schwingen konnte.
Keine Stimme des Zweifels oder der Warnung sprach zu ihm und dann war er auch schon am Zaun, sein Fuß auf dem Stein, seine Hand packte das raue Holz an der Spitze der Zaunlatte. Dann hatte er auch schon das Hindernis überwunden und lief weiter, ohne außer Atmen zu kommen. Hatte er das wirklich getan? Wenn »Hindernislauf in bekifftem Zustand« jemals ein olympischer Bewerb werden würde, dann könnte man ihm auf der Stelle die Goldmedaille dafür geben.
Pedro schrie hinter ihm auf. »Sven! Hilfe!«
Er hätte weiter laufen sollen - Bennys fast schon surreale Attacke hatte Sven geradezu gezwungen, so weit weg wie nur irgendwie möglich zu flüchten - aber er blieb stehen und schaute zurück. Pedro hatte versucht, den Zaun auf dieselbe Art und Weise wie er zu überwinden, hatte es aber nicht geschafft und nun war der Stacheldraht um seine Beine und über seinen Brustkorb geschlungen. Der Zaunpfahl neigte sich schon unter Pedros Gewicht. Der Junge wehrte sich und die stacheligen Knoten schnitten sich tiefer in sein Fleisch ein. Blut drang durch seine Kleider, was im Zwielicht wie Tinte aussah.
»Sven! Bitte!«
Sven ging zwei Schritte auf ihn zu und blieb stehen. »Hast du gesehen, was diese Scheißer mit Gregory getan haben?«
»Hilf mir – nur ein bisschen!«
»Haben ihn zerrissen wie Seidenpapier.«
Pedro kämpfte. Der oberste Draht schnalzte aus der Verankerung und grub sich unter seinem Kinn in den Hals. Er schrie vor Schmerz auf und begann zu weinen. »Bitte, Mann. Hilf mir!«
Irgendwo hinter Pedro gluckste etwas.
»Bitte, Kumpel. Ich höre etwas.«
»Es klingt so, als ob es in der Nähe wäre«, sagte Sven, der sich wunderte, ob er im Drogenrausch halluzinierte.
»Beeil dich!«
»Scheint näher an dir als an mir zu sein.«
»Ja. Be-eiiiluuuung!«
»Ja«, sagte Sven, als ob er dabei wäre, genau das zu tun: sich zu beeilen … nur eben in die andere Richtung. »Alles Gute, Mann. Hoffe, du kommst durch.«
Mit diesen Worten drehte sich Sven um und rannte. Besser gesagt, er flog davon. Seine Schuhe berührten kaum das hohe Gras, während Unkraut gegen seine Knie klatschte.
Pedros Geschrei hinter ihm wurde rasch leiser.
- - -
Die verrückt gewordene Bande jagte Delphus durch den Wald. Delphus´ altes Herz schlug wie wild und seine Beine protestierten gegen den Querfeldeinlauf, aber er war schließlich kein Weichling. Wenn ihn diese kleinen Hohlköpfe töten wollten, dann mussten sie schwer dafür arbeiten.
Er hatte eigentlich zur Hauptstraße, die aus dem Camp und wieder zu seinem Farmhaus führte, zurück wollen – schließlich war sein Gewehr immer noch dort – aber in der Panik war er einmal falsch abgebogen und rannte jetzt durch dickes Unterholz und versuchte verzweifelt nicht auf irgendwelche Wurzeln zu steigen, die aus dem Boden ragten.
Er hörte, wie sie hinter ihm her hasteten, durch die Zweige stürmten, spuckten und glucksten, was von ihrem dusseligen Gehirn kam, das so flüssig war wie ein faules Ei. Was zur Hölle war bloß in sie gefahren? War es ansteckend? Angenommen, er hatte sich schon infiziert? Ein Virus konnte man nicht erschießen. Jedenfalls nicht mit einem Gewehr.
Und was war mit seinem Land? Würden sie es roden und abbrennen müssen, um die Verseuchung loszuwerden?
Er stieß durch eine Wand von Blätterwerk und verfing sich in einem dicken Spinnennetz. Für einen Moment schwappte eine Woge der Angst über ihn und, als sich seine Hände in den klebrigen Spinnweben verwickelten, stellte er sich eine gigantische Spinne vor, die hier draußen schon jahrelang lebte, prähistorisch, mit Fangzähnen so groß wie das Horn eines Rhinozeros. Es gab keine Spinnen in der Größe von Dinosauriern, und mit Sicherheit nicht hier draußen in den Blue Ridge Mountains, aber schön langsam verließ ihn sein Verstand. Nicht in Spinnweben war er gefangen: Er war in das Netz gelaufen, das zu Eva Deans Klettergarten gehörte, den sie konzipiert hatte, um den jugendlichen Straftätern aus der Stadt zu helfen, den Wert von Teamwork und harter Arbeit wieder schätzen zu lernen.
Er kletterte das Netz mit ungeschickten und fahrigen Bewegungen hoch. Sein Körper schwang von einer Seite auf die andere und wäre fast vornüber geschnellt. Er hörte wie die zwei Jungs hinter ihm durch das Gebüsch preschten und fast schon an ihm dran waren. Er schaffte es bis ganz hinauf, wo eine hölzerne Plattform zu einer V-förmigen Seilbrücke führte, die tatsächlich nur aus einem Seil unten und zwei Seilen in Schulterhöhe bestand. Das war so, als ob man mit Stützrädern einen Drahtseilakt vollführen musste.
Er lehnte sich gegen einen Pfosten und hechelte erschöpft. Konnte er es über dieses idiotische Seil schaffen? Er fühlte sich so knieweich wie ein Teenager, der dabei war, seine Jungfräulichkeit zu verlieren.
Die Kids brachen unter ihm durch das Unterholz. Einer von ihnen stürzte sich nach vor, direkt in das Netz und war sofort gefangen. Der andere blieb stehen, schnüffelte und sah zu Delphus hinauf.
»Was zum Teufel willst du?«, brüllte ihn Delphus an.
Die Augen des Jungen rollten in ihren Augenhöhlen umher. Er grinste mit großen, strahlenden Zähnen. Ein Blutklumpen glitschte sein Kinn hinunter.
Delphus kannte die Antwort auf seine Frage.
- - -
Pedro machte sich in die Hose. Er spürte, wie die warme Flüssigkeit über seine Beine nach unten lief. Es sollte ihm nichts ausmachen – schließlich hatte er andere Probleme –, dennoch begann er auf der Stelle zu weinen. Er konnte seinen Vater hören, wie er sich über ihn lustig machte. Du dummes Mädchen! Schau, was du gemacht hast! Was bist du, ein Baby? Brauchst du jemanden, der dir die Windeln wechselt?
Die Büsche bewegten sich und etwas knurrte hinter ihm. Etwas Hungriges. Pedro kämpfte mit dem Stacheldraht, was seine Situation nur noch schlimmer machte: Die Drähte rissen an seiner Haut und gruben sich tiefer in sein Fleisch ein. Der Draht, der sich in seinem Kinn verfangen hatte, bohrte sich in seinen Hals. Warmes Blut tränkte seine Brust. So viele Stellen seines Körpers taten ihm weh, dass er sich nicht mehr bewegen konnte, ohne dass er es schlimmer machte. Schon lange konnte er sich nicht nur mehr auf eine verletzte Stelle konzentrieren. Seine Oberschenkel schmerzten. Seine Arme taten ihm weh. Von seiner rechten Hand baumelte in einem ausgefransten Fetzen ein Hautlappen.
Und Sven hatte ihn hier zurückgelassen.
Er konnte Sven in der Dunkelheit nicht mehr sehen, aber Pedro rief trotzdem immer noch mit einem hohlen, verzweifelten Schrei nach ihm. Der Laut eines verletzten Vogels, der von seinem Schwarm zurückgelassen worden war.
Wie konnte Sven ihn einfach so fallenlassen? Was für ein großes Arschloch musste man dafür sein? Sogar auf der Straße galt es als unehrenhaft, jemanden einfach so im Stich zu lassen. Man konnte niemandem vertrauen, der sich nur um sich selbst kümmerte. Wenn der Moment der Wahrheit kam und dich die Cops unter Druck setzten, dann würde der Kerl umfallen und jeden ans Messer liefern. Aber hier draußen im Niemandsland existierte offensichtlich kein Ehrencodex.
Die Büsche bewegten sich und Shaun stolperte ins Freie, wenngleich immer noch im Schatten des Waldes. Pedro konnte seinen Kopf nicht ganz herumdrehen, ohne sich in den Hals zu schneiden, aber es war ganz sicher Shaun. Das wusste er. Shaun war siebzehn, hatte schon einige Zeit im Jugendgefängnis verbracht und es wurde erzählt, dass er schon fünf verschiedene Mädchen gehabt hatte. Zwei von ihnen soll er geschwängert haben. Er war so nah daran eine Berühmtheit zu werden, wie man unter den Jungs hier nur Ruhm erlangen konnte. Sicherlich war er cooler als Sven und sein lahmer Playboy.
»Shaun", schrie Pedro, »mi Amigo! Wie bin ich froh, dich zu sehen! Du musst mich hier herausholen. Etwas Verrücktes geht hier ab.«
Shaun grunzte so, als ob er sich räuspern wollte. Er trat ins Licht. Er ging schief, so als ob er gleich hinfallen würde. Seine Kleider waren zerrissen. Im Mondlicht erschien sein Gesicht bleich wie Papier und seine Augen waren rot wie bei jemandem, der an Grippe litt. Schwarze Flüssigkeit sammelte sich in seinen Mundwinkeln.
»Shaun?«
Er taumelte Pedro entgegen und grinste. Schwarzer Papp floss sein Kinn hinunter. Er stank so, als ob er sich auch in die Hose geschissen hätte.
Warum sagte er denn nichts? »Du siehst nicht gut aus, Amigo.«
Ein paar Meter von ihm entfernt rastete sich Shaun aus. Ein schrecklich gurgelnder, glucksender Laut vibrierte in seinem Hals.
Pedro drehte seinen Kopf noch etwas weiter herum, um besser nach hinten sehen zu können, und der Stacheldraht schnitt sich weiter in seinen Hals ein. Frisches Blut rann seinen Hals hinunter und klatschte auf den Boden. Er schrie vor Schmerz auf und weckte so Shaun aus seiner Lethargie. Er war offensichtlich schon total fertig, aber vielleicht konnte er sich noch lange genug zusammenreißen, um Pedro aus diesen verdammten Drahtschlingen zu befreien.
Dann würde er Sven finden und den Teufel aus ihm hinaus prügeln. Seinen Schädel mit einem Holzscheit zertrümmern. Ihm beibringen, was Ehre bedeutete.
Nachdem er seine Hosen gewechselt hatte, natürlich.
Shaun trat hinter ihn. Er legte seine Hände um Pedros Hüfte. »Du musst vorsichtig sein«, gab Pedro zu bedenken. »Ich stecke hier fest. Zieh mich vorsichtig ´raus. Ich werde schon mit dem Schmerz fertig.
Shaun gluckste und schnaubte.
Warum sagte er denn nichts?
Shauns Hände klammerten sich an Pedros Jeans fest und zogen mit einem Ruck an. Pedro verfing sich sogar noch mehr im Draht und einige Stacheln gruben sich tiefer in seinen Körper.
»Pass auf, Mann, du tust mir …«
Ruck. RUCK.
»… weeeeeeehhhh…«
Pedros Worte gingen in einen Schrei über, der dem schlimmsten Schmerz entsprang, den er jemals gefühlt hatte. Shauns Hände waren Klauen, die er um Pedros Körper legte, sie in seine Seiten versenkte und an seiner Haut zerrte. Er riss weiter an Pedros geschundenem Körper und der Stacheldrahtzaun zerfetzte seine Haut. Die Schlinge um seinen Hals nahm ihm die Luft. Er schrie noch einmal so laut er konnte und hoffte, dass er bald ohnmächtig werden und sterben würde.
Hoffentlich ist es schnell vorbei, dachte er nur mehr.
War es aber nicht.