28

Nachdem Gus an jenem Abend nach Hause gegangen war, war mein Glück nahezu unerträglich. Es drängte mich danach, über ihn zu reden, bis in die letzten Einzelheiten zu berichten, was ich bei unserer Begegnung angehabt hatte, was er zu mir gesagt hatte, wie er aussah, und so weiter.

Aber keiner meiner üblichen Vertrauten war da. Karen war mit Daniel ausgegangen, und auch Charlotte war nicht daheim. Über Megan und Meredia hatte ich mich zu sehr geärgert, und so rief ich Dennis an, der erstaunlicherweise sogar zu Hause war.

»Ich dachte, du wärst nicht da«, sagte ich.

»Hast du deshalb angerufen?«

»Sei nicht so empfindlich.«

»Was gibt’s?«

»Dennis«, stieß ich theatralisch hervor. »Ich habe einen Mann kennengelernt.«

Es klang, als hielte er vor Überraschung die Luft an. Dann sagte er: »Toll. Erzähl.«

»Komm her. Von Angesicht zu Angesicht ist es spannender.«

»Bin schon unterwegs.«

Ich mußte mich schnellstens zurechtmachen und kämmen, weil Dennis mein Äußeres kritisch zu mustern und mir zu sagen pflegte, ob ich zu- oder abgenommen hatte, was mein Idealgewicht sei, ob ihm meine Frisur gefiel oder nicht, und so weiter. Er war schlimmer als meine Mutter, aber zumindest hatte er eine Entschuldigung – als Schwuler konnte er nicht anders.

Etwa zehn Minuten später war er da. Jedesmal, wenn ich ihn sah, trug er sein Haar kürzer, so daß seinen Kopf inzwischen nur noch blonder Flaum wie ein Käppchen bedeckte. Weil er außerdem einen langen, dünnen Hals hatte, sah er aus wie ein Entenküken.

»Das ging schnell«, sagte ich, als ich ihm die Tür öffnete. »Bist du mit ’nem Taxi gekommen?«

»Ach was, Taxi! Über meine Odyssee reden wir später. Jetzt will ich erst deine neuesten heißen Nachrichten hören.«

Bisweilen überdrehte Dennis die Schraube seiner Manierismen, aber ich war so dankbar, einen Zuhörer zu haben, daß ich ihm nie und nimmer ins Wort gefallen wäre. Ich machte mich darauf gefaßt, daß er etwas Ordinäres sagte – wie immer. Auch diesmal enttäuschte er mich nicht. »Großer Gott«, erklärte er und rieb sich den Hintern. »Mir brennt der Arsch.« Ich achtete nicht darauf, weil ich nicht über ihn, sondern über Gus reden wollte.

Dann begutachtete er meine Erscheinung. Zwar bestand ich vor seinen Augen, bekam aber einige Empfehlungen mit auf den Weg. Er wollte Tee haben und beschwerte sich über das Bild auf der Tasse. »Eine Katze. Eine KATZE! – Wirklich Lucy, ich weiß nicht, wie du so existieren kannst.«

In seiner Wohnung gab es nur etwa vier Gegenstände, aber jeder davon war ausgesprochen schön und teuer.

»Du bist meine Freundinnen-Einsatztruppe«, sagte ich, als wir uns setzten.

»Wieso das?«

»In einem Notfall, wenn ich unbedingt über Frauensachen reden muß und keine Frau in der Nähe ist, kommst du mir zu Hilfe«, erklärte ich. »Ich sehe das vor meinem inneren Auge so, als ob du eine Uniform anzögst und an einer Rutschstange runtersaustest.«

Er wurde so rot, daß sein Gesicht dunkler war als sein gebleichtes Haar.

»Würde es dir was ausmachen, mein Privatleben aus der Sache herauszuhalten?« fragte er von oben herab. »Es geht nur mich was an.«

»Dann wollen wir uns mal in unsere Klatschposition begeben«, sagte ich, und wir setzten uns einander gegenüber auf das Sofa.

Ich erzählte ihm von unserem Besuch bei der Wahrsagerin. »Das hättest du mir vorher sagen können«, knurrte er. »Da wäre ich gern mitgefahren.«

»Tut mir leid.« Rasch wechselte ich das Thema und kam auf das üble Gerücht von meiner angeblichen Heirat zu sprechen.

»Ganz ehrlich, Dennis, mir war hundeelend. Einmal ganz von der Demütigung und allem anderen abgesehen, hab ich mich schrecklich einsam gefühlt und bin mir vorgekommen, als würde ich wirklich nie heiraten.«

»Ich heirate bestimmt nie«, sagte er. »Mir ist das schließlich nicht erlaubt.« Er spie das Wort ›erlaubt‹ förmlich aus.

»Entschuldige, das war ziemlich gefühllos von mir«, sagte ich. Ich wollte nicht, daß er wieder von der Diskriminierung der Schwulen anfing und damit, daß ihnen die Ehe genauso zu gestatten sei wie denen, die ›Junge werfen‹ – sein üblicher Ausdruck für Heteros.

»Ich bin mir richtig alt vorgekommen, als stünde ich auf dem Abstellgleis, unausgefüllt und jämmerlich. Verstehst du?«

»O ja, Schätzchen«, sagte er mit einem Schmollmund.

»Dennis, sei bitte bei mir nicht tuntig.«

»Wie meinst du das?«

»Und sag nicht ›Schätzchen‹ zu mir«, bat ich ihn. »Es klingt so affektiert. Du bist Ire, vergiß das nicht.«

»Danke gleichfalls. Rutsch mir den Buckel runter.«

»Schon besser. Wo war ich stehengeblieben? Ach ja. Ich kann gar nicht glauben, daß sich in vierundzwanzig Stunden so viel verändert haben soll.«

»Am dunkelsten ist es immer unmittelbar vor der Morgendämmerung«, meinte Dennis weise. »Du hast diesen Mann also Samstagabend kennengelernt?«

»Ja.«

»Dann muß er der gewesen sein, der dir prophezeit war«, erklärte Dennis. Es war genau das, was ich hören wollte.

»Das halte ich auch für möglich«, sagte ich leicht betreten. »Mir ist völlig klar, daß ich nicht daran glauben dürfte, und erzähl es bitte keinem weiter – aber wäre es nicht schön, sich vorzustellen, daß es stimmt?«

»Darf ich in dem Fall deine Brautjungfer sein?«

»Natürlich.«

»Ich kann allerdings UNMÖGLICH Rosa tragen, es steht mir ÜBERHAUPT nicht!«

»Von mir aus kannst du anziehen, was du willst.« Mir lag lediglich daran, Gus nicht aus dem Mittelpunkt der Unterhaltung zu verlieren. »Ach, Dennis, er ist ganz wie ich und genau, was ich möchte. Wäre ich zum lieben Gott gegangen und hätte ihm meinen vollkommenen Mann beschrieben, er hätte mir Gus gegeben, wenn er in guter Stimmung gewesen wäre.«

»Ist der Junge so großartig?«

»Ja, Dennis. Ich schäme mich ein bißchen, das zu denken, aber es kann unmöglich bloßer Zufall sein. Die Wahrsagerin muß tatsächlich gewußt haben, was sie sagte. Es kommt mir richtig vor, als hätte es passieren müssen.«

»Das ist ja wunderhübsch«, sagte Dennis ganz aufgeregt.

»Und ich seh mein ganzes Leben, meine ganze Vergangenheit, völlig anders als vorher«, sagte ich und rutschte leicht in eine philosophische Stimmung. »Es hatte schon seinen Grund, daß ich früher mit all diesen schrecklichen Kerlen rumgehangen hab. Sicher weißt du noch, wie ich immer von einer abscheulichen Beziehung in die nächste zu stolpern schien.«

»Nur allzu gut.«

»Tut mir wirklich leid. Es wird nicht wieder vorkommen. Weißt du, in all dieser Zeit bin ich Gus immer einen kleinen Schritt näher gekommen. Während dieser vergeudeten Jahre, in denen ich mir vorkam, als ob ich in der Wildnis umhertappte, war ich in Wirklichkeit auf dem richtigen Weg.«

»Meinst du, es könnte bei mir genauso sein?« fragte er hoffnungsvoll.

»Es ist bestimmt so.«

»Man hat mich ungefährdet durch das Minenfeld Der Falschen Männer geleitet«, fuhr ich fort und wurde von meiner eigenen Begeisterung mitgerissen, »und ich hab dabei lediglich ein paar Kratzer abgekriegt. Jetzt habe ich die Lichtung auf der anderen Seite erreicht, wo Gus auf mich gewartet hat. Ach Dennis, hätte ich nur gewußt, daß meine Einsamkeit ein Ende haben würde.«

»Hätten wir beide es nur gewußt«, sagte er. Zweifellos dachte er an all die Nächte, die er damit zugebracht hatte, sich mein endloses Jammern und Klagen anzuhören.

»Ich hätte Vertrauen haben sollen.«

»Du hättest auf mich hören sollen.«

»Wir wissen einfach nicht, wohin uns das Leben führt und was uns draußen erwartet«, sagte ich, und die Augen wurden mir feucht.

»Früher hab ich immer gedacht, ich wäre Herrin meines eigenen Geschicks, Kapitän auf dem eigenen Schiff. Ich hab angenommen, daß mein Leben deshalb ein solcher Trümmerhaufen war, weil ich selbst meine Hand dabei im Spiel hatte...«

»Das reicht«, sagte Dennis ungeduldig. »Spar dir die philosophischen Schnörkel. Ich seh schon, worauf du hinaus willst, aber jetzt erzähl mir von ihm. Ich will die genauen Maße!«

»Ach, Dennis, er ist toll, wirklich toll. Alles an ihm stimmt. Ich hab es im Gefühl: Er ist wunderbar.«

»Einzelheiten«, sagte er ungeduldig. »Hat er Muskeln?«

»Mehr oder weniger...«

»Also keine.«

»Nein, Dennis, richtig muskulös ist er nicht.«

»Ist er groß?«

»Nein.«

»Was meinst du mit ›nein‹?«

»Ich meine, daß er nicht groß ist.«

»Also klein.«

»Von mir aus ist er klein. Das bin ich doch auch«, fügte ich schnell hinzu.

»Lucy, du hast bei Männern schon immer einen abscheulichen Geschmack gehabt.«

»Köstlich«, sagte ich. »Und das aus dem Munde des Mannes, der auf Michael Flatley scharf ist.« Beschämt ließ er den Kopf sinken.

»Des Mannes, der sich das Video von Riverdance hundertmal reingezogen hat«, spottete ich.

Das hatte er mir eines Abends gestanden, als er betrunken war. Später hatte es ihm entsetzlich leid getan.

»Die Welt ist groß«, sagte er bescheiden. »Sie bietet Platz für die verschiedensten Geschmäcker.«

»Genau«, sagte ich. »Gus mag klein sein...«

»Er ist klein.«

»... aber er sieht wirklich gut aus, hat einen wunderbaren Körper...«

»Geht er ins Fitneßstudio?« fragte Dennis hoffnungsvoll.

»Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.« Es tat mir leid, ihn zu enttäuschen, aber ich wollte ihn nicht belügen. Ohnehin würde er es merken, wenn er Gus sah.

»Heißt das, daß er viel trinkt?«

»Es heißt, daß er ein geborener Partylöwe ist.«

»Aha. Er trinkt also viel.«

»Ach Dennis, hör doch auf, alles so ins Negative zu zerren.« Verzweifelt verdrehte ich die Augen. »Warte, bis du ihn kennenlernst  – du wirst ihn mögen, ehrlich! Er ist großartig, lustig, bezaubernd, intelligent und nett, und ich schwöre dir, daß er wirklich erotisch ist. Er ist vielleicht nicht dein Typ, aber ich halte ihn für vollkommen.«

»Wo also liegt der Haken?«

»Was meinst du damit?«

»Es gibt doch immer einen Haken, oder etwa nicht?«

»Hör bloß auf«, sagte ich. »Ich weiß selber, daß ich bisher kein ausgesprochenes Glück bei Männern hatte...«

»Ich meine nicht nur deine Männer«, seufzte er. »Bei jedem Mann gibt es einen Haken. Niemand weiß das besser als ich.«

»Bei ihm nicht«, sagte ich.

»Verlaß dich auf mich«, sagte er. »Es gibt einen. Ist er reich?«

»Nein.«

»Also arm?«

»Na ja, er lebt vom Arbeitslosengeld...«

»Ach, Lucy, nicht schon wieder! Warum fällst du immer wieder auf solche Typen rein, Almosenempfänger, die sich gräßlich anziehen?«

»Weil ich nicht so oberflächlich bin wie du. Du achtest bei Männern viel zu sehr auf Kleidung und Haarschnitt und darauf, was für eine Uhr sie tragen.«

»Möglich«, sagte er verstimmt. »Aber du achtest nicht genug darauf.«

»Aber ich such sie mir nicht aus«, sagte ich. »Es passiert einfach.«

»Von mir aus. Aber in Kalifornien kämst du mit dem Spruch garantiert nicht durch. Wieso lebt er eigentlich vom Arbeitslosengeld?«

»Ich weiß schon, was du jetzt wieder denkst«, sagte ich eifrig. »Aber so ist es nicht. Er ist kein Drückeberger und auch nicht arbeitsscheu, oder was meine Mutter sonst noch über ihn sagen würde. Er ist Musiker und findet eben nur schwer Arbeit.«

»Schon wieder ein Musiker?«

»Ja, aber er ist anders als die vorigen. Ich hab größte Hochachtung vor Leuten, die bereit sind, um der Kunst willen materielle Entbehrungen auf sich zu nehmen.«

»Ich weiß.«

»Und ich würde meine eigene stumpfsinnige Plackerei im Büro nur allzu gern aufgeben. Aber leider bin ich für nichts begabt.«

»Und es macht dir nichts aus, mit jemand zusammen zu sein, der nie Geld hat? Komm mir bloß nicht mit Sprüchen wie ›Liebe besiegt alle Widerstände‹ und ›anderes ist wichtiger‹. Wir wollen die Sache mal praktisch betrachten.«

»Es macht mir nicht im geringsten was aus. Ich bin nur nicht sicher, ob mein Geld reichen wird, uns beiden den Lebensstil zu ermöglichen, den Gus anscheinend so gewöhnt ist.« Dieses Eingeständnis war mir peinlich.

»Was meinst du damit? Nimmt er Kokain?«

»Nein.« Dann, nach kurzem Nachdenken: »Na ja, vielleicht.«

»Falls er an den Lebensstil gewöhnt ist, kannst du dir eine Nebentätigkeit am Abend suchen, vielleicht mußt du sogar auf den Strich gehen.«

»Hör bloß auf. Ich will mal versuchen, es dir zu erklären. Heute abend haben Gus und ich uns eine Pizza bei Pizzicato-Pizza geholt...«

»Wieso warst du da nicht in der Currykiste? Heute ist doch Sonntag.«

»Da haben Daniel und Karen drin gesessen und geturtelt, da wollte ich nicht stören.«

»Daniel und KAREN?!« kreischte Dennis und erbleichte. »Karen und DANIEL?«

»Äh, ja.« Ich hatte ganz vergessen, daß er ein Auge auf Daniel geworfen hatte.

»Eure Karen? Karen McSchottenrock oder wie auch immer?« Dennis hatte sie noch nie leiden können. Jetzt galt das wohl mehr denn je.

»Genau die.«

»Mit meinem Daniel?«

»Sofern du von Daniel Watson sprichst, ja.«

»Ach, das ist aber wirklich Mist.« Er war erschüttert. »Ich brauch was zu trinken.«

»Da hinten steht ’ne Flasche.«

»Wo?«

»Da drüben, im Bücherregal.«

»Wie gräßlich unkultiviert. Spirituosen im Bücherregal!«

»Was sollen wir machen? Bücher haben wir keine, und irgendwas müssen wir da reinstellen.«

Er ging hinüber. »Ich seh keine Flasche.«

»Ich weiß genau, daß sie da war.«

»Jetzt ist keine mehr da.«

»Vielleicht haben Karen und Daniel sie niedergemacht. Entschuldige bitte!« sagte ich rasch, als er wieder zusammenzuckte.

»Denk an meine Worte – die Sache hat keine Zukunft.« Seine Stimme zitterte leicht. »Du weißt, daß er schwul ist.«

»Das sagst du von jedem Mann im Universum.«

»Daniel ist es aber wirklich. Früher oder später wird er auf den rechten Weg finden. Wenn er so weit ist, werde ich da sein.«

»Gut, gut, wie du meinst.« Ich wollte ihn nicht ärgern, nun aber mal ehrlich. Jeder meiner homosexuellen Freunde war fest davon überzeugt, daß jeder seiner heterosexuellen Freunde in Wahrheit ein verkappter Schwuler sei.

Lucy Sullivan wird heiraten
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