Danksagung
Die Welt des Dunklen wächst und wächst, und Leipzig bleibt eine ihrer Metropolen.
Daran hat sich auch im ersten Band von EXKARNATION – Krieg der Alten Seelen nichts geändert.
Nach den Wandelwesen, den Vampiren und Dämonen kommt nun die Komponente der Seelenwanderer ins Spiel.
Mir gefiel der Gedanke, nach ONEIROS eine neue Form der Unsterblichkeit ins Rennen zu schicken, die auf ein bekanntes Motiv zurückgreift und dennoch andersartig ausgeprägt erscheint.
Es gibt vielleicht doch einen Grund, weswegen sich Geschichte wiederholt – manchmal könnte man vermuten, dass es nicht nur die gleichen alten Ideen sind, die wie von Zauberhand wieder und wieder auftauchen …
Ebenso bereitete mir der Ansatz, den libra mit ihrer These zur Seele als Energieform verfolgt, sehr viel Freude. Mit deren Ansichten in Sachen anima und corpore lassen sich nahezu sämtliche sogenannte dämonische und überirdische Dinge erklären.
Zugegeben, bei Ufos wird es schwierig.
Aber es spricht nichts dagegen, dass auch Außerirdische ihre Seele aus der Urmasse schöpfen.
Oder ein Seelenwanderer sich auf einen anderen Planeten verirrt.
Da lauern Möglichkeiten ohne Ende!
Ich bleibe trotzdem vorerst auf der Erde, bevor es zu abstrus wird.
An den zweiten Band von EXKARNATION mache ich mich mit angemessener Geschwindigkeit, damit es ein großes Finale geben kann. Und wer weiß, ob es der Auftakt für etwas Großes ist? Ein Leipzig-Crossover mit allen bisherigen Figuren, inklusive Korff? Die Liga der Ungewöhnlichen, oder so ähnlich. Nur ohne Gentlemen.
Außer mir waren noch andere mit dem Buch beschäftigt, denen ich danken möchte.
Nach den Albae durfte sich im Lektorat wieder Hanka Jobke mit Schurken herumschlagen, dieses Mal aber der seelenvollen Art (keineswegs der freundlicheren). Auch hier fand sie die letzten Kleinigkeiten, die der Autor versuchte, großzügig zu übersehen.
Der erste Stopp war wie immer die Testleserschaft, der ich es mit dem neuen Aspekt sowie den ganzen Erklärungen nicht eben leichtmachte.
Mein besonderer Dank geht deswegen an Tanja Karmann, Sonja Rüther, Yvonne Schöneck und Nicole Schuhmacher. Merci, die Damen!
Nicht vergessen sind natürlich Lektorin Martina Wielenberg und der Knaur-Verlag, die mich seit Jahren machen lassen, wonach mir der Sinn steht.
Wer sich für die erwähnten Schnitterringe interessiert, schaue sich um bei www.schnitterringe.com und werde vielleicht fündig.
Die Musik der in diesem Roman zwar nicht erwähnten, aber dennoch außergewöhnlichen Leipziger Gothic-Ambient-Band Lambda findet sich unter
www.lambda-band.de.
Wer sich für das Parfüm Chaleureuse interessiert … tja. Das gibt es nicht.