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Ich schlachtete das Lamm. Jee war nicht entbehrlich, um loszulaufen und die Hebamme zu holen, also ging ich selbst, denn ich bin in der Küche unnütz. Maggie bereitete den Eintopf zu, und die Reisenden verspeisten ihn am Mittag, und noch bevor die Schatten auf dem Gras länger wurden, waren sie fort. Gevatterin Johns aß im verlassenen Schankraum den restlichen Lammeintopf, während sie mit Jee, Maggie und mir am Tisch saß. Der Raum mit seinen dicken Mauern und dem Steinboden war kalt und düster. Bratensoße lief über Jees Kinn hinab. Er wischte sie mit einem Stück Brot ab.
»Dieses Mädchen, Lady Joanna, wird sterben«, sagte Gevatterin Johns. »Ich habe nichts tun können.«
Maggie nickte. Sie hatte sich das Haar hübsch gemacht und ihre Schürze gewechselt. Ihre Besitzer-und-Befehlshaber-Manier kam zum Vorschein. Ich versuchte zu vermeiden, sie anzusehen.
»Das ist wirklich schade«, sagte die Gevatterin Johns. »Sie war wohl ein ganz nettes junges Ding. Aber keine Kraft. Nicht gebaut, um Kinder auszutragen. Du, Maggie, du könntest ein Dutzend gebären und trotzdem noch das Gasthaus führen.«
Ich aß schneller, den Blick auf den Teller gerichtet.
Gevatterin Johns kaute bedauernd auf dem letzten Brocken Lamm herum und schmatzte mit den Lippen. »Du bist eine wunderbare Köchin, mein Mädchen. Ich behaupte, du könntest sogar für so jemanden wie diesen Lord da kochen. Hast du gewusst, dass seine Köchin auf der Reise hierher gestorben ist?«
»Nein«, sagte Maggie. Sie stapelte die leeren Teller.
»Gleich jenseits von Apfelbrück, bei Zwiekreuzen. Sie haben die Smallings dafür bezahlt, die arme Frau zu begraben – sie hatten keine Zeit, es selbst zu tun, da die arme Lady Joanna so krank war.«
»Woran ist die Köchin gestorben?«
»Verbrennungen. Sie hat versucht, ihre Spezialgewürze aus dem Feuer zu retten. Aus Benilles waren die.«
Maggie verzog das Gesicht. Ich wusste, dass sie zu viel Tod und Gefahr gesehen hatte, um ein Leben für Gewürze aufs Spiel zu setzen, ganz gleich, wie exotisch oder wertvoll sie sein mochten.
»Aber die Köchin war alt«, fügte die Gevatterin Johns hinzu, in dem lässigen Tonfall einer Frau, die kaum ihre mittleren Jahre erreicht hatte. »Ich behaupte, ihre Zeit wäre ohnehin bald gekommen. Wir müssen alle früher oder später gehen, und das ist nichts als die blanke Wahrheit.«
Jee blickte auf. Vor Kurzem hatte ihm Maggie die Haare geschnitten, und kurze, weiche Strähnen wehten in der frischen Brise, die von der offenen Tür kam. Seine dunklen Augen gingen zu Maggie, die er anbetete. Und aus gutem Grund: Sie hatte ihn aus Hunger und Armut und vor einem Vater gerettet, der ihn schlug. Er sagte: »Maggie, flieh’n wir auch vor der Armee der Wilden, wie diese Reisenden?«
»Nein«, sagte Maggie.
»Ja«, sagte ich.
Gevatterin Johns blickte zwischen uns hin und her. Sie leerte ihren Bierkrug. »Nun, ich verlasse Apfelbrück nicht. Meine Base in Sternburg hat von ihrer Schwägerin in Bockshügel gehört, die es unmittelbar von jemandem aus einem Dorf hat, durch das die Armee der Wilden gekommen ist, dass die Krieger aus dem Westen der Landbevölkerung nichts antun. Sie haben nicht einmal ein Haar auf dem Kopf einer Jungfrau angetastet, nicht einmal ein einziges Haar. Kein Feuer, keine Plünderung. Es ist nur der Adel, an dem sie sich rächen. Hat nichts mit uns zu tun.«
Ich hatte das Gleiche von Lord Carush gehört. Ich öffnete den Mund, um zu sagen: »Aber wer kann wissen, ob die Wilden bei diesem Vorgehen bleiben werden?«, aber Maggie kam mir zuvor. Wie immer.
»Das stimmt«, bekräftigte sie eifrig. »Ihr Stallbursche hat es mir auch erzählt, als er in der Küche gefrühstückt hat. Wir in Apfelbrück sind vollkommen sicher.«
Ich wandte ein: »Aber wer kann wissen, ob die Wilden …«
»Vollkommen sicher!«
Wir starrten einander an. Jee blickte verwirrt drein und drückte sich zusammengekauert an Maggie. Die Gevatterin Johns erhob sich. »Ich werde mich jetzt auf den Weg machen. Was diesen Lord Carush angeht, sage ich so viel: Er war nicht knausrig. Abgebrannt und ruiniert wie sie sind, hat er mir trotzdem das Dreifache von dem bezahlt, was ich für gewöhnlich bekomme.« Sie öffnete ihre breite rote Handfläche, um uns die Silbermünzen zu zeigen, die darauf lagen.
Maggie fragte energisch nach: »Also flieht Ihr nicht aus Apfelbrück, Gevatterin Johns?«
»Nein, nein, Kind, das habe ich dir doch gesagt. Kein Grund dazu.«
»Flieht die Familie Eurer Tochter?«
»Nein.«
»Die Smallings oder die Staffords oder die Trentons?«
»Nein. Guten Morgen, meine Lieben.«
Die Gevatterin Johns ging, und Maggie starrte mich triumphierend an.
Ich sagte: »Ich muss mich um die Schafe kümmern.«
»Peter …«
Ich marschierte aus dem Gasthaus. Aber ich wusste, dass es nur eine vorübergehende Galgenfrist war; sie und ich würden es heute Abend austragen.
In der Zwischenzeit überprüfte ich die Waben im Bienenstock – es war zu früh im Jahr für Honig, wie ich sehr wohl wusste –, brachte den Schafen Wasser aus dem Brunnen und mistete ihren Stall aus. Sie hätten heute auf die Weide gebracht werden sollen, aber mit all dem Aufruhr durch die Reisenden war es nicht dazu gekommen. Ich würde sie jetzt hinbringen. Auf der Weide würden sie ziellos umherwandern, kauen und kauen, vor jedem seltsamen Geräusch oder Geruch erschrecken, die Flucht davor antreten und dafür sorgen, dass ich ihnen nachlaufen musste. Maggie würde es nicht gutheißen und behaupten, dass es zu spät am Nachmittag war, um Schafe zur Weide zu treiben. Ich jedoch musste weg von der Hütte.
Lord Soleks Sohn führte eine Armee an, um seine Kindsbraut für sich zu beanspruchen, Prinzessin Stephanie. Inzwischen musste Lord Robert Hopewell, der nicht nur der Regent, sondern auch der Befehlshaber der Armee des Königinnenreiches war, von der Invasion wissen. Die Wilden hatten Gewehre, das Königinnenreich nicht.
Es ging mich nichts an. Maggie hatte es so verfügt.
Ich führte die Schafe weiter hinaus, als ihnen lieb war, zu der Weide oberhalb von Zwiekreuzen. Die Dämmerung nahte, als wir neben dem Apfelfluss anhielten. Lilien und grüne Binsen wuchsen dicht an den Ufern, und die Wiesen leuchteten orangefarben von den Ringelblumen. Die silbergrünen Blätter der Pappeln zitterten in der warmen Brise. Der lange Sommernachmittag dehnte sich golden um mich herum aus, nach Klee und wilder Minze und dem sauberen, stechenden Geruch des Flusses duftend.
Eines der Schafe blökte kläglich, vielleicht weil es erschöpft war oder weil ich sein Lamm geschlachtet hatte. Das Schaf hatte noch nicht vergessen.
Und auch ich konnte nicht vergessen. Gar nichts, weder die Gegenwart noch die Vergangenheit. Die Gegenwart war Maggie, die im Gasthaus auf mich wartete, Streit im Sinn hatte und zweifellos während meiner Abwesenheit immer zorniger wurde. Maggie, mit der ich einmal und nur einmal ins Bett gegangen war und die nun glaubte, sie würde mich besitzen. Und die Vergangenheit war alles andere.
Ich konnte Maggie belügen. Ich konnte mich auch selbst belügen, aber nicht sehr lange. Es war kein Zufall, dass ich die dummen Schafe bis nach Zwiekreuzen geschleift hatte. Hier war Lord Carush Spenlows Köchin ihren Verbrennungen erlegen, und hier hatten die Smallings sie gewiss begraben. »Die Wilden suchen noch jemanden«, hatte Lord Carush gesagt. »Sie haben die Dienerschaft befragt.«
Nein, ich war nicht nur zufällig hier.
Ich würde den Pfad der Seelen betreten.
Seit meinem letzten Mal waren über zwei Jahre vergangen. Aber alles in mir – Nerven, Knochen, das Prickeln auf meiner Haut – erinnerte sich an die Fähigkeit, mit der ich geboren worden war und die ich nutzte, seit ich sechs Jahre alt war. Nein, das stimmte nicht – ich hatte meine Fähigkeit nicht genutzt. Andere hatten sie benutzt, und auch mich, für ihre eigenen Zwecken. Sie hatten mir den Tod angedroht, falls ich es nicht tat. Aber nicht jetzt. Hier, jetzt, auf der Weide von Zwiekreuzen über dem Apfelfluss, würde ich mich selbst dafür entscheiden, den Pfad der Seelen ins Land der Toten zu betreten.
Was, wenn ich es nicht mehr konnte? Was, wenn ich durch Reife oder mangelnde Übung oder eine andere unergründliche Ursache meine Gabe verloren hatte? So hatten es Königin Caroline und Mutter Chilton bezeichnet: meine Gabe. Ich hatte diese Gabe gehasst und sie eingesetzt, um am Leben zu bleiben, und am Ende hatte ich sie missbraucht, um Maggie zu retten. Daraufhin hatte ich sie nur noch mehr gehasst. Aber sie gehörte mir – und das Leben in Apfelbrück hatte mein Bedürfnis danach wieder aufgefrischt.
Schmerzen sind nötig, Schmerzen und ein Loslassen, das paradoxerweise eine Frage des Willens ist. Ich band die Schafe an einen Walnussbaum, legte mich auf den grasigen Hügel und zog mein Messer mit der heilen Hand. Schnell, schnell, ehe ich es mir anders überlegen konnte, stach ich mir mit der Spitze des Messers in den Oberschenkel, und es geschah.
Dunkelheit …
Kälte …
Erstickender Dreck in meinem Mund …
Würmer in meinen Augen …
Erde, die meine fleischlosen Arme und Beine umschloss …
Aber nur einen Augenblick lang. Ich war immerhin nicht tatsächlich tot. Der Vorgeschmack des Todes war nur im kurzen Augenblick des Übertritts da, des Falls durch die Barriere, die niemand außer einem Hisaf durchdringen kann, nicht einmal die Toten selbst. Eine massive Barriere, fest und weit wie die Erde selbst, die Barriere des Grabes. Ich versuchte zu schreien und konnte es nicht, weil Erde mir den Mund füllte. Ich versuchte, mit den Armen um mich zu schlagen und konnte es nicht, weil über meinen nackten Knochen keine Muskeln und kein Fleisch mehr waren. Dann war es vorbei. Die Erde war fort, meine Knochen waren wiederhergestellt, und ich hatte den Pfad der Seelen hinter mir. Ich stand da und blickte mich um.
Das Land der Toten ist wie unser Land, aber merkwürdig gedehnt und manchmal verzerrt. Ein paar Schritte auf einer Hochlandweide mochten hier eine halbe Meile sein oder zwei Meilen oder fünf. Oder es konnte genau gleich weit sein. Manchmal gab es hier unsere Flüsse und Wälder und Hügel, aber manchmal auch nicht. Das Land der Toten ist weiter als unseres, und ich glaube, es hat sich über die Zeit verändert, genauso wie das unsere, aber nicht auf dieselbe Art und Weise. Es ist unser verfestigter Schatten. Wie ein Schatten wird es kleiner und größer, aber durch einen unsichtbaren Einfluss, der nicht die Sonne ist. Hier gibt es keine Sonne.
Es gibt Licht, ein gleichmäßiges, gedämpftes Glühen, wie an einem verhangenen Tag. Der Himmel ist stets von einem dunklen, nichtssagenden Grau. In diesem kühlen Licht sah ich den Fluss, die Weide, den sumpfigen Tümpel, in dem ein Frosch geplanscht hatte. Aber hier gab es natürlich keinen Frosch, und auch meine Schafe nicht. Nichts lebt hier; es gibt nur die Toten.
Ein paar von ihnen saßen oder lagen auf der Wiese herum. Sie bewegten sich niemals weit von dem Ort weg, an dem sie gestorben sind. Sie taten das, was die Toten tun: nichts. Sie sitzen – tagelang, jahrelang, vielleicht jahrhundertelang –, starren in die Leere, und ein jedes ihrer Gesichter ist völlig reglos, eine geistlose Ruhe, die sich niemals ändert. Nur die Alten lassen sich überhaupt aufrütteln, und auch nur kurz, ehe sie wieder zurück in ihren Dämmerzustand fallen.
Entrückt, so wie auch mein Körper jetzt aussehen musste, der im Land der Lebenden zurückgeblieben war, ehe ich wiederkehrte, um ihm abermals Leben einzuhauchen.
Ich war am Fluss entlang weitergegangen, wo sich im Land der Lebenden der Friedhof der Smallings befand. Ich wusste, dass ich den richtigen Ort erreicht hatte, nicht nur weil ich ihn an einer großen, alten Eiche erkannte, sondern wegen der größeren Anzahl der Toten. Hier hatte man seit langer Zeit Leute begraben. Der Begräbnishain hatte sich ausgedehnt, um ihnen allen Platz zu bieten, war beinahe zur Größe eines ansehnlichen kleinen Waldes angewachsen. Einige der Toten saßen in Kreisen, wie sie es oft tun; ich wusste nicht, weshalb. Ich trat unter die Bäume und musterte Gesichter und Kleidung.
Die Köchin von Lord Carush Spenlow war nicht schwer zu finden. Jemand hatte den Körper mit dem gleichen braunen Kleid und der bestickten Kappe ausgestattet, wie sie Lady Joannas Amme gehabt hatte, und so hatten ihn die Smallings auch begraben. Nun saß sie da und betrachtete eine Blume. Ihr altes, faltiges Gesicht wirkte ruhig, ohne Brandnarben; die Toten bringen ihre Verletzungen oder Krankheiten nicht mit. Irgendwo saß, genauso geistlos, meine Mutter im Land der Toten. Einst hatte ich sie unbedingt finden wollen, aber das war gewesen, ehe ich für jede Handlung und jeden Atemzug in Maggies Schuld stand.
»Gevatterin«, sagte ich zu der Köchin. Sie regte sich nicht. Aber es sind die alten Frauen, die sich am ehesten mit mir unterhalten wollen, wenn ich nur hartnäckig genug darauf bestehe. Ich kniete mich neben sie ins Gras, packte sie an der Schulter und schüttelte sie. »Gevatterin Köchin!«
Langsam richteten sich die alten Augen auf mich, dann kehrte mit einem plötzlichen Ruck wieder Bewusstsein in sie zurück. »Was brauchen wir? Schon wieder Rosmarinbrot? Ich habe ihnen doch gesagt … Oh!«
Ich erkannte, wie alles auf einmal sie einholte. Aber es machte ihr keine Angst; das tat es selten.
»Dann bin ich also tot?«
»Ja, Gevatterin.«
»Das Brot …« Sie blinzelte einmal, dann begann sie, mir zu entgleiten. Die Toten sind nicht sonderlich an ihrem vergangenen Leben interessiert, nicht mehr, wenn sie erst einmal jener Dämmerzustand erfasst hat. Das ist es, was ihre lieben Hinterbliebenen nicht verstehen, nicht verstehen können. Um überhaupt mit den Toten ins Gespräch zu kommen, muss man entweder mit ihnen über ihre Kindheit sprechen, auf die sie sich eher besinnen zu können scheinen, oder sonst sehr schnell mit seinen Fragen sein. Ich war schnell.
»Gevatterin, wartet! Die Armee der Wilden …«
»Schüttle mich nicht mehr, junger Mann! Lass mich zufrieden!«
»Es tut mir leid. Aber die Armee der Wilden, die Lord Carushs Anwesen niedergebrannt hat …«
»Lord Carush«, sagte sie versuchsweise, als würde ihre Zunge eine seltsame Sprache ausprobieren.
»Ja, das Anwesen. Das Feuer. Die Soldaten der Wilden haben jemanden gesucht, und sie haben die Bediensteten deswegen ausgefragt. Wen haben sie gesucht?«
Sie glitt zurück in den Dämmerzustand. Ich schüttelte ihre Schultern so fest, dass ihr Kopf auf und ab hüpfte und die bestickte Kappe ihr seitlich übers graue Haar rutschte. Die Toten kann man nicht verletzen, aber man kann sie ärgern. »Lass mich zufrieden!«
»Ich höre auf, sobald Ihr mir sagt, wen die Soldaten der Wilden gesucht haben. Wen?«
Sie runzelte konzentriert die Stirn. »Sie wollten … sie wollten …«
»Wen?«
Aus den Falten auf ihrem Gesicht wurden Schluchten, kleine Hügel, eine ganze Landschaft, die sich darum bemühte, eine Erinnerung zu erhaschen. Schließlich brachte sie hervor: »Den Hexenjungen. Den, der … der die Armee der magischen Illusionen gegen Lord Solek geführt hat. Der den Lord der Wilden getötet hat, als Königin Caroline herrschte. Sie suchen … sie suchen …«
Ich hörte auf, sie zu schütteln.
Ein letztes Zucken ging über ihr Gesicht, und sie stieß triumphierend den Namen hervor: »Roger Kilbourne!«
Ich ließ ihre Schultern los. Sofort überkam sie wieder die Ruhe der Toten. Ich stand da und starrte auf sie hinab, und dann starrte ich auf nichts mehr.
Ich erinnerte mich an die Vergangenheit, und genauso erging es der Armee der Wilden. Sie erinnerten sich auch an die Schlacht am Palast, in der das Blut ihres Anführers rot auf die grünen Kacheln von Königin Carolines Hof gesprudelt war. Sie erinnerten sich an die Armee, die ich in diese Schlacht geschickt hatte, vom Volk des Königinnenreiches als »magische Illusionen aus dem Hexenland« bezeichnet, von denen ich aber wusste, dass es eigentlich Soldaten waren, die ich für kurze Zeit aus dem Land der Toten zurückgebracht hatte. Jene Soldaten hatten nicht noch einmal getötet werden können und deshalb ungestraft gemetzelt. Die Armee der Wilden erinnerte sich an ihre Verluste und an den Tod ihres Häuptlings, und nun suchten sie nicht nur die Prinzessin, die ihnen versprochen worden war, sondern auch Rache.
Sie suchten mich, Roger Kilbourne.