DANKSAGUNGEN
Das Problem mit Danksagungen für dieses Buch besteht darin, sich an all die Menschen zu erinnern, die in den letzten mehr als zwei Jahren zu seiner Entstehung beigetragen haben. Also fangen wir mit einer Liste derjenigen Menschen an, die dafür gesorgt haben, dass ich nicht wie ein kompletter Idiot dastehe.
Da fällt mir als Erstes Dr. Robert Hampson ein, Ph. D. in Pharmakologie und Physiologie. Er hat mir mit ... tja, so ziemlich allem geholfen, besonders den neurologischen Auswirkungen des H7D3-Virus sowie einigen Details zur Herstellung von Impfstoffen. Und, na klar, ihm verdanke ich auch den Hinweis (den ich auch von anderen bekam), dass Grippeviren auf RNA und nicht auf DNA basieren. Eigentlich habe ich das gewusst, aber das glaubte ich damals auch von der manuellen Sicherung meiner Glock. Dumm gelaufen.
Danke an Kelly Lockhart (yep, die gibt’s wirklich), die so viel für mich recherchiert hat, dass ich einige der Diskussionen zwischen Experten zumindest halbwegs versiert rüberbringen konnte. Außerdem hat sie mich manchmal besucht und mir in den Hintern getreten, damit das Buch endlich fertig wird. (Eigentlich war es schon so gut wie fertig, aber es gab ... na ja, sagen wir, einige Lücken, die noch gefüllt werden mussten. Unter anderem der Großteil eines Kapitels.)
Dann muss ich noch Douglas Wyatt von der United States Coast Guard erwähnen, der ungefähr eine Milliarde Fehler entdeckt hat, die euch geschätzten Lesern damit glücklicherweise erspart bleiben. Es geht dabei um einige grundsätzliche Sachen rund ums Segeln, insbesondere den Hinweis »Auf gar keinen Fall hätten die im East River oder in der Meerenge anhalten können. Die Strömungen sind zu brutal«. Als ich ihn wegen einiger Details zum Forschungsschiff Campbell der Küstenwache löcherte, lautete seine Antwort: »Tja ... das meiste davon ist streng vertraulich, aber ich werd Ihnen erzählen, was ich darf ...« Sicher, das müssen die meisten der technischen Experten in solchen Fällen sagen, denen ich solche Fragen stelle. Einige von ihnen sind wirklich gute Freunde geworden.
Da fällt mir Michael Massa ein, ehemaliges hohes Tier im Bereich Special Operations und Exboss für Sicherheit und Krisenmanagement eines »führenden internationalen Kreditinstituts«, der übrigens weder Thomas, der kleinen Lokomotive, noch Mike Jenkins ähnlich sieht. Ihm bin ich dankbar für seine Unterstützung in Bereichen, die offensichtlich sein sollten. Zu schade, dass ich nie etwas über den finanziellen Kampf gegen Fremdverpflichtungen schreiben werde. Wie ein weiser Sänger einmal sagte, geht es beim Schreiben vor allem um die Entscheidung, »was man reinnimmt und was man weglässt«. Zum Glück bin ich noch in genug anderen literarischen Universen unterwegs, um mir das Material für Kurzgeschichten über »diese anderen Sachen« aufzuheben. Eine davon trägt den Arbeitstitel Mir ist da was Lustiges auf dem Weg nach Peoria passiert. Ich denke, die könnte ich auch in meiner Reihe über den Posleen-Krieg, den Special-Circumstances-Romanen oder für Vorpal Blade benutzen. Ach, wenn ich doch nur in der Programmplanung eines Verlags arbeiten würde. Jedenfalls: noch mal vielen Dank, Mike.
Ebenso an Deborah Fishburn und Brian Carbin, die bei meinem australischen Slang einiges korrigiert und weitere grundlegende Hinweise und Vorschläge beigesteuert haben.
An Michael ›Subdude‹ Gants für einige nicht ganz so vertrauliche Details über den Alltag auf einem schnellen Angriffsfahrzeug. Und sorry, Mike, aber Dallas bleibt fürs Erste.
Für die Fortsetzung zu diesem Buch wird die Liste sicher noch länger. Auf dieses hier wartet mein Verleger nämlich schon ungeduldig.
John Ringo
Chattanooga, April 2013