Kapitel 42
»Bist du endlich fertig, Klein- Sten?« erkundigte sich Alex leise. Sten hustete und erhob sich von der Liege. Zu schnell: Seine Eingeweide krampften sich wieder zusammen, und sein Mägen drehte sich um.
»Kleiner Tipp, mein Freund«, fuhr Kilgour fort.
»Wenn du spürst, wie so ein kleiner, pelziger Ring hochkommt: schnell wieder runterschlucken, das ist dein Spundloch.«
Sten erholte sich einigermaßen. Alles schien stabil zu sein. Er spülte sich den Mund aus und blickte Kilgour an. »Ich werde mich an Ihr Mitgefühl erinnern, Sergeant Major. Bei Ihrem nächsten Fitness-Bericht.«
Er wankte in den großen Hauptraum des Blue Bhor, ließ sich jedoch sofort in den nächstbesten Stuhl fallen, als die Welt um ihn herum wieder anfing, sich zu drehen.
Von der anderen Seite des Raums sah ihn Haines besorgt an, und auch Rykor streckte den Kopf mit den langen Barthaaren über den Rand des Beckens.
»So ein Gehirnscan ist nicht sehr lustig. Könnte mir denken, dass du jetzt nichts trinken willst.« Alex goss die Gläser für Collins, Haines und sich selbst ein und streckte auch Rykor den Krug hin, die jedoch den Kopf schüttelte.
»Was haben wir herausgekriegt?« stöhnte Sten.
Weniger als zwei Stunden, nachdem die Zaarah Wahrid in die Luft geflogen war, hatte Sten sich widerwillig Rykors Gehirnscan unterzogen – so wie sie es zuvor bei Dynsman getan hatten.
»Wir haben eine vollständige Liste sämtlicher Verschwörer«, antwortete Rykor.
Erleichtert stöhnte Sten auf.
»Ich muss mich korrigieren. Wir haben eine Liste sämtlicher Unterverschwörer.«
Haines fluchte. »Nur die kleinen Fische. Aber wer sitzt ganz oben?«
»Das wissen wir doch schon«, warf Sten ein. »Kai Hakone.«
Rykor schnaubte durch ihren Schnurrbart.
Wahrscheinlich war sie der Ansicht, ein gischtiger Schwall Salzwasser sei auch eine Art von Beileid. »Da irrst du dich.«
Alex setzte dem Schweigen ein Ende: »Verfluchte Römer!«
Plötzlich fühlte sich Sten viel besser – oder viel schlechter. Er pirschte sich an die Karaffe heran und schüttete sich drei kräftige Schlucke in den Rachen.
Sofort fing sein Magen wieder zu revoltieren an, und Sten musste alles daransetzen, damit ihm nicht wieder übel wurde.
Haines murmelte etwas und starrte auf ihren sorgfältig gezeichneten Verschwörungsplan.
»Es gab eine direkte Verbindung vom Schiff zum Palast, ebenso einen Fühler, der in Ihren Daten herumschnüffelte, Lieutenant«, fuhr Rykor fort.
»Leider war die Palastverbindung kein Glied in der Informationskette, wie Sie dachten, sondern das Befehlszentrum.«
Sten wollte laut losplatzen, hielt jedoch an sich.
»Rykor! Logikkontrolle!«
»Wie du willst.«
Sten zwang seinen Verstand dazu, logisch zu denken.
»Wenn Rykor recht hat, dann müssen wir uns zuerst den Kerl im Palast schnappen, bevor wir die kleinen Fische fangen.«
»Richtig.«
»Aber wir haben momentan nicht den blassesten Schimmer, wer das sein könnte. Deshalb müssen wir uns Hakone packen und ihn ausquetschen.«
»Falsch«, meinte Rykor. »Es gibt möglicherweise einen Hinweis. Und da Hakone ziemlich weit oben sitzt – müssen wir da nicht außerdem annehmen, dass alle unsere Verschwörer sofort verschwinden, wenn wir ihn hochnehmen, und den Palast wie die ausgeräucherten Kakerlaken verlassen?«
»Korrigiert.« Sten reagierte sofort. »Welchen Hinweis haben wir, Rykor?«
»Die Computerbombe.«
»Gades.« Sten erinnerte sich an den Namen, der auf dem Monitor der Zaarah Wahrid geblinkt hatte.
»Sprich es noch einmal aus, diesmal jedoch mit der Betonung auf der ersten Silbe«, forderte ihn Rykor auf. Haines, Collins und Alex probierten es erfolglos, doch Sten war der einzige, der es wissen konnte.
Hakone hatte diesen Namen benutzt, als er ihm von der Schlacht um Saragossa erzählt hatte.
Rykor gönnte sich die kleine Freude unterzutauchen, als Sten gerade ein Licht aufging, doch bevor er etwas erklären konnte, tauchte sie wieder auf und fuhr fort: »Punkt zwei: Die Verschwörer waren eine Spur zu – gerissen; ich glaube, du hast dieses Wort dafür benutzt. Sie konnten der Versuchung nicht widerstehen, ihren kleinen Unternehmungen bedeutungsvolle Namen zu geben. Punkt drei: Alle diese Leute sind durch die Schlacht um Saragossa miteinander verbunden.«
»Collins«, raunte Sten. »Der Name lautet Gades. Er war der Admiral bei Saragossa. Ich brauche seine Akte, alles über ihn. Lebt der Kerl überhaupt noch?
Ist das etwa der Clown, den wir suchen?«
Collins war bereits zum nächsten Terminal unterwegs.
»Achten Sie auf die Querverweise, Sergeant«, sagte Haines und folgte ihr. »Kann gut sein, dass das Dokument vermint ist.«
Da Stens Magen momentan keine Saltos mehr schlug, hatte er den Eindruck, sich einen weiteren Drink verdient zu haben.
Alex ging mit respektvoller Miene zu Rykors Bassin hinüber. »Wenn du schon nix trinken willst, Mädel, kann ich dir vielleicht eine andere kleine Belohnung bringen? Vielleicht ’nen leckeren Fisch?«
Rykor bäumte sich auf, ihre Flossen kamen weit aus dem Wasser heraus, schlugen zusammen und sandten einen Wasserschwall quer durch den Raum. Einen Augenblick dachte Sten schon, sie leide an krankhaften Zuckungen.
»Sergeant Kilgour!« stieß Rykor hervor, als sich die Wogen einigermaßen geglättet hatten. »Ich dachte all die Jahre über, ihr Menschen hättet überhaupt keinen Sinn für Humor. Aber Sie sind richtig!«
»Alex«, säuselte Sten und legte einen Arm um seinen Sergeanten. »Endlich haben wir jemanden gefunden, der deine Witze versteht. Bei deinem nächsten Auftrag gehst du als Walross.«
Leider erwies sich Stens erhoffte Lösung als Trugschluss.
Admiral Rob Gades war sehr, sehr tot, gestorben von eigener Hand – drei Jahre, nachdem ihn ein Imperiales Kriegsgericht wegen des Debakels von Saragossa seines Postens enthoben hatte.
Obwohl Gades’ Rückzugsbefehl erwiesenermaßen ein Drittel der Invasionsflotte vor der Vernichtung bewahrt hatte, war die Imperiale Flotte ebenso wenig wie der Imperator selbst in der Stimmung, sich die Erklärung eines Verlierers anzuhören. Obwohl ihn das Verfahren davor bewahrte, degradiert und zu einem Strafbataillon versetzt zu werden, reichten die Aussagen zu seiner Entlastung nicht aus, um ihn im aktiven Dienst zu belassen.
Mit seinem Entlassungsgeld kaufte er sich in einem Pioniersystem einen kleinen Planetoiden, den er ziemlich luxuriös ausstattete. Dann blieb er von der Bildfläche verschwunden. Die Besatzung des Postschiffs, das dreimal im Jahr die Planetoiden anflog, fand die Leiche; sechs Monate, nachdem sich Gades in sein Paradeschwert gestürzt hatte.
Die Saragossa-Episode war der einzige dunkle Fleck in seinem Leben. Er war einer der jüngsten Offiziere im Admiralsrang gewesen, selbst wenn man die Beförderungswelle im Verlauf der Mueller-Kriege berücksichtigte.
Sohn eines Imperialen Raumoffiziers … hervorragende Leistungen während der Ausbildung … mit dem Mindestzugangsalter zu einer Militärakademie zugelassen … viertbester Abschluss seines Jahrgangs … Einsatz und Dienst auf mehreren Kampfschiffen, Flottenzerstörern, Adjutant eines prominenten Admirals, Zweiter Kommandant eines Kreuzers, Kommandeur einer Zerstörer-Flottille, Generalstabsschule, militärischer Verbindungsoffizier bei drei wichtigen diplomatischen Missionen, Kommandant eines neu in Dienst gestellten Schlachtschiffs, und dann Admiral.
»Ein wahres Glückskind, abgesehen von der letzten Minute«, stellte Alex fest.
Sten nickte nur.
»Tststs«, macht Rykor erstaunt. Durch die robbenartige Struktur ihres Schädels hörte es sich eher wie abfälliges Schnalzen an, aber die Absicht war trotzdem allen klar.
»Ihr zwei enttäuscht mich. Mahoney sagte mir, dass ihr –« Rykor wollte schon »Mantis-Soldaten« sagen, besann sich jedoch eines Besseren, da sie nicht wusste, wie viel Haines und Collins darüber wußten, »dass ihr zwei an so etwas wie Glück nicht glaubt.«
Sten blickte Alex an.
»Wir haben wohl etwas übersehen.«
»Genau. Die kleine Krabbenfresserin weiß was.
Gönnen wir ihr den kleinen Triumph!«
Rykor schwelgte einige Sekunden in der von ihr erzeugten Hochspannung, bevor sie fortfuhr: »Wer hat wohl Gades bei dieser hochexklusiven Militärschule empfohlen? Wer gab einem gewissen Admiral den Tipp, dass ein gewisser Lieutenant Gades einen hervorragenden Adjutanten abgeben würde? Wer schlug ihn für das Flottillenkommando vor? Wer schanzte ihm diese – ich glaube, ihr würdet sagen ›fetten‹ – diplomatischen Sonderaufträge zu? Das war eine bestimmte, immer die gleiche Person.«
Sten scrollte durch Gades’ Akte und las die Unterschriften unter all diesen Empfehlungen und Anfragen.
»Großer Gott«, flüsterte er tonlos.
Der Rang und sogar die Unterschrift veränderten sich über die Jahre, doch der Name blieb immer der gleiche. Mik Ledoh. Imperialer Großkämmerer – der Mann, der dem Imperator am nächsten stand!
»Jetzt wissen wir also, wer an der Spitze dieser Verschwörung steht, oder?«
»Aber warum denn Ledoh? Was zum Henker hatte er denn mit Gades zu schaffen?«
Rykor klappte ihr eigenes Computerterminal auf.
BEFEHL: VERGLEICHE LEDOH UND GADES, ALLE KATEGORIEN, ALLE ÄHNLICHKEITEN ANZEIGEN.
Schließlich stieß der Computer darauf.
Im Muster der Gene …
Königsmord entspringt oft aus kleinen Ursachen – klein zumindest für diejenigen, die nicht direkt davon betroffen sind. Philipp von Mazedonien starb, weil er lieber öffentlich Sodomie betrieb, anstatt sich auf die straffreie private Variante zu beschränken; Charles I. hätte seinen Kopf wohl behalten können, wenn er sich einigen kleinen Kaufleuten gegenüber etwas höflicher benommen hätte; Trotzki hätte seine Schriften etwas weniger giftig verfassen sollen; Mao III. vom Panasiatischen Imperium hätte gewiss länger gelebt, wenn er sich nicht ausgerechnet die Töchter seiner hochrangigen Minister als Bettgespielinnen ausgesucht hätte; und so weiter.
Admiral Mik Ledohs Bestrebungen, den Ewigen Imperator zu beseitigen, entsprangen ähnlich nichtigen Anlässen. Ledohs erster Diensteinsatz im Bereich der Logistik verpflanzte ihn als Versorgungsoffizier auf eine entlegene Raumbasis des Imperiums.
Die Basis befand sich sogar noch außerhalb der Grenzen des damaligen Imperiums. Obwohl sie weit draußen im Nichts lag, war sie wenigstens auf einem idyllischen Planeten angesiedelt, einer Welt voller tropischer Inseln, Sonnenschein und angenehmem Klima.
Da die Basis nur dazu diente, Patrouilleneinheiten zu versorgen, war es den Soldaten ausdrücklich erlaubt, ihre Ehefrauen oder Ehemänner mitzunehmen.
Die Patrouillenflüge und Patrouillenversorgungs-Aufträge dauerten jeweils ziemlich lange. Ein Aufklärer war normalerweise mindestens vier Monate unterwegs; zum Ausgleich wurde die Besatzung mit angemessener Freizeit entschädigt.
Für die Soldaten und Raumfahrer, die auf dieser tropischen Welt stationiert waren, gab es außer der Versorgung und Instandhaltung der Aufklärungsflotte nicht viel zu tun. Gelangweilte Männer und Frauen finden jedoch die wundersamsten Methoden, um sich Ärger zu bereiten. Ledoh, damals ein gutaussehender Lieutenant, verfiel auf eine wahrhaft klassische – er verliebte sich in die Frau eines Vorgesetzten.
Die Frau war eine seltsame Mischung aus Abenteurerin, Romantikerin und Realistin. Nachdem ihre Affäre schon zwei Monate andauerte, und zwei Wochen vor der Rückkehr ihres Mannes von einem langen Patrouillenflug, nach dessen Beendigung er versetzt werden sollte, teilte sie Ledoh mit, dass sie beschlossen hatte, schwanger zu werden. Voller Staunen hörte sich der junge Offizier ihre weiteren Entscheidungen an: Sie wollte das Kind behalten; sie liebte Ledoh und würde ihn nie vergessen; sie würde unter keinen Umständen ihren Mann, der gerade auf dem Sprung zur großen Karriere war, wegen eines jungen Versorgungsoffiziers verlassen.
Die erste richtige Liebesaffäre ist immer ein harter Brocken für einen jungen Mann. Dieser Frau gelang es jedoch, die Erinnerung daran für Ledoh noch schlimmer zu gestalten. Er sah sie nie wieder, doch er wusste immer, wo sie sich aufhielt – sie und sein Sohn.
Der Ehemann der Frau brannte früh aus und wurde einer der vielen alkoholseligen Veteranen, wie sie auf jedem Aufklärer zu finden sind. Damals hoffte Ledoh noch, dass sie vielleicht … Doch sie hielt treu zu ihrem Mann. Ledoh blieb nichts anderes übrig, als die Hand über seinen Sohn und dessen Karriere zu halten. Um so mehr freute er sich, dass der Junge schon von jungen Jahren an in die Fußstapfen seines »Vaters« trat. Ledoh sorgte für die nötigen Empfehlungen.
Als Rob Gades die Militärakademie mit Auszeichnung abschloss, schaute ein stolzer Mik Ledoh von den Besucherrängen aus zu. Er schaffte es jedoch nicht, sich Gades zu offenbaren, auch später nicht.
Eines Tages würde es soweit sein, redete er sich ein. Eines Tages würde er einen Weg finden und es ihm erklären.
Diesen Tag hielt er für gekommen, als Gades zum Admiral befördert wurde.
Doch dann brachen die Mueller-Kriege aus. Ledoh musste die Landung im Krais-System planen und durchführen, was ein brillanter militärischer Erfolg wurde – im Gegensatz zum Einsatz seines Sohnes, der nach dem Debakel von Saragossa seines Kommandos enthoben wurde.
Ledoh protestierte vergeblich gegen die Entscheidung der Kommission. Zu diesem Zeitpunkt wollte er seinen Sohn aufsuchen und ihm sagen, was geschehen würde: dass die ganze Sache früher oder später mit nüchternen Augen gesehen und revidiert werden würde.
Aber er fand nie die richtigen Worte. Sein Sohn starb, bevor sie ihm einfielen. Selbstmord.
Zwei Wochen nach der Nachricht von seinem Tod reichte Ledoh zum Entsetzen der Imperialen Raumflotte seinen Rücktritt ein. Da die Landung auf Krais einer der wenigen Lichtblicke im Verlauf der gesamten Mueller-Kriege war, stand Mik Ledoh damals kurz vor seiner Ernennung zum Großadmiral.
Selbst dann hätte die Verschwörung vermieden werden können, wenn jemand Ledohs Verbindungen zu Gades geahnt hätte. Doch Mik Ledoh hielt sich an die dumme alte Militärregel, die besagte: »Sich niemals beschweren, sich niemals erklären.«
Männer, die den Großteil ihres Lebens in einer Gemeinschaft verbracht haben, kommen meist nicht gut mit dem Rückzug aus dem Berufsleben zurecht. Ledoh erging es nicht anders. Der Ruhestand gab ihm nur die Gelegenheit, lang und breit über sein Schicksal nachzugrübeln, und das Grübeln führte ihn zu dem Schluss, dass die Schuld am Tod seines Sohnes, überhaupt die Schuld an der Degeneration, die er nach den Mueller-Kriegen im ganzen Imperium bemerkte, und mithin die Schuld an seinem eigenen Unglück der Ewige Imperator selbst trug.
Kai Hakones sechstes Vid-Tape, das auf der Grundannahme basierte, Admiral Rob Gades sei in Wirklichkeit ein Held gewesen, den man als Sündenbock geschlachtet hatte, zündete den Sprengsatz.
Der Rest passte hervorragend zusammen: die Nutzung alter Seilschaften, um aus dem Ruhestand in die Vertrauensposition im Imperialen Hofstaat zu wechseln, die Anwerbung des ehrgeizigen Colonels Fohlee, seine Freundschaft mit Hakone, bis hin zum Aufbau des krakenartigen Netzwerks der Verschwörung.
Jedem Historiker, dem erlaubt gewesen wäre, nähere Untersuchungen über die Vorgänge dieses Jahres auf der Erstwelt anzustellen, hätten die Zusammenhänge auffallen müssen.
Statt dessen hockten zwei Polizistinnen, zwei Soldaten und eine walroßartige Psychologin in einem Zimmer über einer ländlichen Gastwirtschaft und starrten auf zwei Anzeigen auf einem Computermonitor:
Vater und Sohn.
In einem Zeitalter, in dem Transplantationen ganzer Gliedmaßen so alltäglich wie Transfusionen geworden waren und ein Mediziner die entsprechenden Faktoren kennen musste, um einer Gewebeabstoßung vorzubeugen, wurden von jedem Militärangehörigen automatisch auch die Genmuster registriert, so wie tausend Jahre vorher ganz selbstverständlich die Blutgruppe erfasst wurde.
Schließlich erhob sich Sten müde, löschte den Bildschirm, dachte kurz an einen Drink und entschied sich mit Bedauern dagegen.
»Neue Befehle an die Gruppe«, sagte er. »Haines! Ich muss eine schlagkräftige Streitmacht zur Verfügung haben. Kai Hakone muss sofort festgenommen werden.
Imperialer Haftbefehl. Sobald er in Gewahrsam ist, schnappen Sie sich alle anderen Verschwörer auf Rykors Liste. Achten Sie darauf, dass sie in Einzelhaft kommen.«
»Sergeant Kilgour.«
»Sir!«
»Wir statten dem Palast einen Besuch ab.«
Sten und Alex waren bereits unterwegs. Sie mussten sich unbedingt Zugang zur einzigen Funkverbindung mit dem Imperator verschaffen.