8
Fusil stand mitten in dem Zimmer von Haus Nummer neun, Bretton Lane, und starrte auf das alte Bett mit seinem verspielten, verschnörkelten Eisengestell.
»Der Strick führte über diese Querleiste, Sir«, sagte Bressett und wies mit der rechten Hand darauf. »Und die Leiche lag in dieser Richtung.«
Was für eine scheußliche Todesart! dachte Fusil: Erledigt in einem vom Verfall gezeichneten möblierten Zimmer.
Er trat näher. An der Stelle, auf die Bressett gewiesen hatte, zeigte sich an der unteren Kurve eines der Schnörkel, wo etwas gescheuert haben mußte, das blanke Metall. Dicht daneben hatte sich ein Stückchen Faser – höchstwahrscheinlich stammte es von dem Strick – in der rissigen Metallkante verfangen. »Machen Sie ein genaues Foto hiervon«, sagte er zu der dritten Person im Zimmer.
Kriminalsergeant Walsh murmelte etwas von den Schwierigkeiten, vor solch einem Hintergrund ein gutes Foto zu schießen. Fusil starrte weiter auf das Bett. »Sie haben doch sein Zeug durchsucht – war etwas Interessantes dabei?«
»Nein, Sir«, erwiderte Bressett. »Nur ein paar Anziehsachen, die man nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde, keinerlei Papiere, keine Briefe oder persönliche Notizen, keine Namen oder Anschriften. In seinem Mantel steckte eine Brieftasche, die nichts weiter enthielt als zweiundfünfzig Pfund, und zwar in drei Zehnern und der Rest in Einpfundnoten.«
»Zweiundfünfzig?« wiederholte Fusil verblüfft. Einer, der so weit unten angelangt war wie Mickey, lebte gewöhnlich von der Hand in den Mund. »Ich frage mich, was da für ein mieses Gaunerstück dahintersteckt … Na schön, dann wollen wir mal ’runtergehen und der Dame des Hauses guten Tag sagen.« Er drehte sich um. »Lassen Sie mich wissen, wie Sie mit den Fingerabdrücken weiterkommen«, sagte er zu Walsh.
»Werden wohl kaum welche zu finden sein, die die Mühe lohnen!«
»Vor lauter Schwarzseherei werden Sie noch eines schönen Tages erblinden.« Fusil verließ als erster das Zimmer, in dem – wenigstens für jemanden mit ein wenig Phantasie – noch immer der durchdringende Geruch des Todes lag.
Während sie auf die Treppe zugingen, lugte ein Mann aus einem der Nebenzimmer. Als Fusils Blick ihn traf, zog er sich zögernd zurück, das Gesicht voller Angst. Wieviel Traurigkeit und Einsamkeit, welche Tragödien verbargen sich wohl in einem Haus wie diesem? überlegte Fusil. Bei wievielen dieser zu bleibendem Elend verdammten Menschen hatte das Leben einst vielversprechend begonnen? Trug das Schicksal die Schuld, oder jeder einzelne? Er verabscheute Kriminelle mit der Kompromißlosigkeit eines, der an die im Alten Testament festgelegte, unerbittliche Einteilung in Gut und Böse glaubt; aber für Menschen wie diese hier, mit ihrem zerstörten Leben, hatte er ein tiefes Mitgefühl, das nicht mehr zwischen Gut und Böse trennte.
Mrs. Nuttek wartete auf sie im Vorderzimmer. Sie hatte sich mit besonderer Sorgfalt gekleidet und ihren Haaren erst kürzlich eine frische Dauerwelle gegönnt. Ihr Benehmen war gravitätisch und höflich. Allerdings hatte sie bereits getrunken. Sie begrüßte Fusil mit der würdevollen Haltung einer Witwe. »Werden Sie einen Sherry mit mir trinken, Inspektor?« fragte sie. »Er ist gut und trocken.«
»Ja danke, gern.«
Sie füllte drei Gläser, ohne sich die Mühe zu machen, Bressett nach seinen Wünschen zu fragen. Dann setzte sie sich auf das Sofa und nippte an ihrem Sherry, anfänglich damenhaft, bald jedoch mit wachsender Begeisterung.
Fusil kannte ihr Vorleben. Vor fünfzehn Jahren noch eine Dirne, hart genug, um auch im härtesten aller Bezirke zu überleben, hatte sie sich durchgekämpft und jetzt, im späten Mittelalter, offensichtliche Wohlanständigkeit erreicht, und Fusil beabsichtigte nicht, ihr die Früchte ihres Sieges zu vergällen. Er behandelte sie, als sei ihr Name niemals auf einer Vorladung aufgetaucht. »Es tut mir außerordentlich leid, daß wir hierherkommen und Sie belästigen müssen«, begann er. »Es war sicher eine schmerzliche Zeit für Sie.«
Sie nickte beherrscht; hätte sie sich mit Worten geäußert, wären ihr wohl eher Flüche und unflätige Ausdrücke herausgerutscht. »Wir werden Ihnen unsere Anwesenheit nicht länger zumuten als unbedingt nötig, müssen aber leider ein oder zwei Dinge überprüfen. Das Problem ist, daß Mickeys Tod möglicherweise nicht auf Selbstmord zurückzuführen ist.«
Sie war sichtlich erschrocken. »Wie meinen Sie das? Ich hab doch gesehen, wie er da an seinem Bett baumelte!«
»Vom Medizinischen her scheint erwiesen, daß er ermordet und dann erst am Bett angeknüpft wurde, um es nach Selbstmord aussehen zu lassen.«
Sie kippte ihren Sherry in zwei raschen Zügen. Dann fluchte sie laut, zur Verwirrung von Bressett, der sie naiverweise für eine Dame gehalten hatte.
»Wissen Sie, ob Albert Mickey sein richtiger Name war?« fragte Fusil.
»Er nannte sich so, als er hierherkam, und es gab nie einen Grund, etwas anderes anzunehmen.«
»Haben Sie eine Vorstellung, woher er gekommen sein könnte?«
»Ich habe nichts gefragt, und er hat nichts gesagt … Schauen Sie, Mr. Fusil, ich will’s Ihnen mal ganz deutlich erklären: Eines schönen Tages tauchte er hier auf und wollte ein Zimmer mieten; er besaß das Notwendige und sah auch nicht abgerissen aus, also sagte ich ja. Aber ich stellte ihm keine Fragen, auf die ich ja doch keine Antworten bekommen hätte.«
»Aber Sie haben sich mit ihm angefreundet?«
»Warum auch nicht? Er war nicht gerade Paul Newman, aber er gab mir Gesellschaft, und außerdem erinnerte er mich an jemanden, den ich früher mal kannte.«
»Hat er Sie öfter ausgeführt?«
Sie lachte freudlos. »Sie haben’s anscheinend noch immer nicht kapiert. Wenn ich, um auszugehen, auf ihn gewartet hätte, dann würde ich heute noch warten.«
»Allem Anschein nach besaß er nicht viel Geld?«
»Das war ’ne gute Woche, wenn der mal sein Zimmer bezahlte … Ihnen gegenüber kann ich’s ja zugeben, Mr. Fusil: Mit der Zeit werde ich weichherzig. Ich hab ihm das Zimmer mehr als einmal umsonst gelassen, nur weil er so aussah wie ein Kerl, den ich mal kannte.«
»Haben Sie eine Ahnung, wieviel in seiner Brieftasche war, als er starb?«
»Wenn’s eine nicht angebrochene Pfundnote war, würde ich mich wundern.«
»Dann werden Sie sich jetzt ganz schön wundern: Er besaß zweiundfünfzig Pfund.«
Sie starrte ihn einen Augenblick lang an, dann lachte sie plötzlich laut heraus. »Der alte Drecksack!« sagte sie voll widerwilliger Bewunderung.
»Sie ahnten also nicht das Geringste von seiner dicken Brieftasche?«
»Ich hätte mit Ihnen zweiundfünfzig zu eins dagegen gewettet. Da sieht man’s doch mal wieder – man ist nie zu alt, um noch verarscht zu werden. Wenn ich das geahnt hätte, dann hätte er wenigstens ab und zu das Essen bezahlen müssen, wenn wir ausgingen, das kann ich Ihnen flüstern!«
»Glauben Sie, daß er viele Freunde hatte?«
»Typen zum Quatschen kannte er, ja, aber ich würde nicht sagen, daß einer von denen sein Freund war.«
»Und Damenbekanntschaften?«
»Mir nicht bekannt.« Ihr Tonfall ließ durchblicken, daß sie etwas dagegen unternommen haben würde, wenn ihr so etwas zu Ohren gekommen wäre.
Fusil trank seinen Sherry aus. Sie hievte sich hoch und füllte sein und ihr Glas nach, ohne sich um Bressetts zu kümmern.
»Und wie ist das Haus hier gesichert?« fragte Fusil.
»Sie meinen die Haustür, nicht wahr? Ich sage allen Mietern, elf Uhr und die Tür ist zu; und wer keinen Schlüssel von mir bekommen hat, dem geht’s ’ne Nacht lang verdammt dreckig.«
»Dann legen Sie also für gewöhnlich keine Kette vor, nachdem Sie abgeschlossen haben?«
»Stimmt.«
»Und wo schlafen Sie?«
»In dem Zimmer auf der anderen Seite der Eingangshalle.«
»Sie würden also hören, wenn jemand spät heimkommt – jemand, dem Sie einen Schlüssel überlassen haben?«
Sie zögerte. »Meistens. Nur manchmal schlafe ich ziemlich fest …« Sie fiel in Schweigen. Sie war wohl schwerfällig, körperlich und geistig, aber ihr war klar, worauf die Frage anspielte, und nun bekam sie es mit der Angst zu tun, als sie sich vorstellte, wie der oder die Mörder das Türschloß knackten – eine Kleinigkeit für jeden Profi – und die Treppe hinaufstiegen, während sie einen so gesunden Schlaf hatte, daß sie nichts hörte.
Fusil leerte sein Glas und erhob sich. »Na, dann wollen wir uns mal auf den Weg machen. Vielen Dank für Ihre Hilfe und den Sherry.«
»Sagen Sie … Ist Bert wirklich ermordet worden?«
»Wir wissen es noch nicht sicher. Aber die medizinische Untersuchung weist darauf hin, daß es so gewesen sein könnte. Und er hat ja auch keinen Abschiedsbrief hinterlassen.«
»Wem hätte dieser arme Teufel denn schon einen schreiben sollen!«
»Ihnen, zum Beispiel.«
Mrs. Nuttek war sichtlich erschüttert von dieser Antwort.
Betty Morgan sagte in ihrer lieblichsten Kleinmädchenstimme: »Schatz? Dieses eine Mal würde ich nicht nein sagen zu einem weiteren Drink.«
Morgan nahm ihr Glas und ging zum Barschrank hinüber, einem neu angefertigten Stilmöbel mit viel Einlegearbeit und geschwungenen Füßen in Tatzenform. Er goß einen starken Gin-Wermut ein.
»Habe ich dir schon erzählt, daß ich heute nachmittag Jane getroffen habe?« fragte sie.
»Du hast es vorhin erwähnt.« Er konnte Jane aus verschiedenen Gründen nicht leiden; der Hauptgrund war, daß sie ihn immer so herablassend behandelte.
»Sie erzählte mir, in der Donaldson Street sei eine kleine Boutique eröffnet worden. Todschick, sagte sie.«
»Ich hoffe, du hast nicht …« Er hielt inne.
Sie lächelte. »Was hoffst du nicht, Schatz?«
»Ach, nichts«, antwortete er unglücklich, während er durch das Zimmer ging und ihr das Glas reichte.
»Sie sagte, ich müsse das Lädchen einfach gesehen haben, also gingen wir zusammen hin, um uns mal umzuschauen.«
Er ahnte schon, was jetzt kommen würde.
»Jane hatte behauptet, es gäbe dort wirklich schöne Kleider, nicht diese billigen Fähnchen, und sie hatte völlig recht. Da gab’s ein blaurotes Complet, ganz in Plissée, genau in dieser neuen Linie, die jetzt ›in‹ ist – ein Traum von einem Kleid! Nun, ich hab’s mal anprobiert, aber es war mir zu klein.« Sie kicherte. »Die Verkäuferin in dem Laden war ein bißchen in Richtung lesbisch, und sie hat zu mir gesagt, für das Kleidchen sei ich ein etwas zu großes Mädchen. Ich bekam schon Angst, sie würde noch mit Händchenhalten anfangen!«
Mädchen? dachte er. War sie das überhaupt jemals gewesen?
»Ich hätte dir in dem Kleid bestimmt gefallen, Brian. Wenn es doch nur gepaßt hätte!« Wie beiläufig fuhr sie fort: »Sie meinte, sie könne meine Größe bekommen.«
»Du hast ihr doch hoffentlich gesagt, die Sache sei erledigt? Das hast du ihr doch gesagt, nicht wahr, Betty? Wir können es uns nicht leisten, noch irgend etwas zu kaufen!«
»Reg’ dich nicht auf, Liebling. Die Kleider waren wirklich nicht teuer dort – wenn man bedenkt, was sie wert sind.«
»Aber …« Er ging zum Barschrank und goß sich einen Scotch ein. »Bestellt sie denn jetzt die andere Größe?«
»Ich glaube schon.«
»Kannst du nicht endlich einmal begreifen …«
»Fang’ bloß damit wieder an! Warum mußt du immer den Griesgram herauskehren und so ein Spielverderber sein? Was ist denn schon dabei, sich mal ein Kleid anzuschauen? Das heißt doch noch lange nicht, daß ich es kaufen muß. Und selbst wenn ich’s täte – Jane sagt immer, das Beste sei stets das Preiswerteste … Nun komm’ schon, Schatz, sei wieder lieb.«
Er setzte sich. Was taten eigentlich andere Ehemänner in solch einer Situation? Zwangen sie ihre Frauen dazu, Vernunft in Finanzfragen anzunehmen? Aber er war nie sehr energisch gewesen, und immer wenn er versuchte, auf etwas zu bestehen, merkte er nur allzu deutlich, wie eher kleinliche Vorwürfe aus ihm sprachen als Autorität.
»Wenn du so böse dreinschaust, Brian, dann machst du mir richtig Angst.«
Er hatte ihr nie auch nur andeutungsweise Angst machen können, selbst dann nicht, wenn ihre Grausamkeit – und sie war grausam – ihn schon fast – und immer würde es bei diesem fast bleiben – bis zur Weißglut reizte. Manchmal fragte er sich, ob sie vielleicht eine Masochistin war, deren Grausamkeit ihm gegenüber nur noch angestachelt wurde durch seine Unfähigkeit, ihr mit harter Verachtung zu begegnen.
»Komm’ her zu mir und laß uns ein bißchen kuscheln. Sag mir, daß du mir in Wirklichkeit gar keine Angst machen willst.«
Wie viele Male war dies nun schon so abgelaufen? Der Witz an der ganzen Sache war, daß er die erniedrigende Rolle in der nun folgenden Szene nicht würde zu spielen brauchen, wenn es ihm gelänge, Betty gegenüber auch mal gleichgültig zu sein.
Leise, mit heiserer Stimme sagte sie: »Ich möchte, daß du besonders lieb zu mir bist, weil ich mir ganz fest etwas vorgenommen habe.« Sie kicherte kokett. »Weißt du, was das ist?«
Noch während er sich schwor, sich dieses Mal nicht zum Narren halten zu lassen, ging er zum Sofa hinüber. Sie knabberte zärtlich an seinem Ohrläppchen, dann ließ sie ihre Lippen über seine Wange wandern. »Im Grunde deines Herzens magst du es doch, wenn ich gut angezogen bin, nicht wahr?« Sie machte eine Pause. »Weißt du, Liebling, es ist wirklich ein entzückendes Kleid; sogar Jane war neidisch und sagte, sie wünschte, es würde ihr auch so gut stehen.«
»Wieviel kostet es?« fragte er heiser.
»Nur ein winziges bißchen mehr als das letzte Kleid, das du mir gekauft hast.«
Er hatte nie erfahren, wieviel das gekostet hatte.
Sie trank ihr Glas leer und stellte es ab. »Wenn das Kleid mir wirklich paßt, und ich darin genauso gut aussehe wie in der zu kleinen Größe – dann hast du doch nicht allzuviel dagegen einzuwenden, oder?« Ihre Hand glitt an seinem Bein entlang nach oben. »Ich will ja auch immer ganz, ganz dankbar sein.«
Er küßte sie mit einem wilden Hunger, der sich, wie Erfahrung ihn gelehrt hatte, nie stillen ließ.
»Hui, wir sind aber ganz schön wild!«
Im Schlafzimmer zog sie sich mit aufreizender Lässigkeit aus. Als sie nackt war, meinte sie, sie brauche ein frisches Nachthemd, konnte aber keins finden und streifte ihn jedesmal, wenn sie an ihm vorbeiging, wobei sie sich aber lachend seinen Händen immer wieder entzog.
Von dem Augenblick an, als er ihr das erste Mal begegnet war, hatte er sich von ihr körperlich mit einer Leidenschaft angezogen gefühlt, die ihm zuweilen wie Wahnsinn vorkam und ihn völlig seiner Selbstbeherrschung und Selbstachtung beraubte.
Endlich entschied Betty sich, kein Nachthemd anzuziehen, und kroch ins Bett. Als er zu ihr kam, küßte sie ihn, und ihre streichelnden Hände erregten seinen Körper.
»Liebling«, sagte sie, »zur Belohnung läßt du mich doch das Kleid kaufen, ja?«
In diesem Augenblick hätte er ihr die Welt zu Füßen gelegt.
»Ich wußte, daß du es tun würdest!« flüsterte sie, und ihre Stimme klang gleichzeitig selbstgefällig und verächtlich.
Sechs verschließbare Garagen standen am Ende der Sackgasse, jeweils drei auf einer Seite. Die nächste Straßenlaterne war dreißig Meter entfernt, und dazwischen wuchs eine Platane aus dem Bürgersteig, so daß selbst im Winter kaum Licht auf die Garagen fiel.
Das Auto hielt, als sich die vordere Kante der Motorhaube mit den beiden mittleren Garagen auf gleicher Höhe befand. Zwei Männer stiegen aus, von denen einer in der rechten Hand ein Paket trug. Sie brachen das Schloß der mittleren Garage auf der linken Straßenseite so geschickt auf, daß es aussah, als hätten sie einen Schlüssel benutzt, und zogen die Tür hoch. Der Mann mit dem Paket ging hinein und legte es umgekehrt unter den Benzintank des Vauxhall. Dann gingen die beiden Männer zu ihrem Auto zurück und fuhren weg.
Die Kirchturmuhr, eine halbe Meile entfernt, schlug die halben und die vollen Stunden. Der Nieselregen ging in Regen über. Schließlich, eine Minute nach halb fünf, hatte die Schwefelsäure, die sich in einer Flasche im Paket unter dem Vauxhall befand, sich durch den Verschlußkorken gefressen und floß auf die Mischung aus Kaliumchlorat und Puderzucker. Augenblicklich entstand ein heftiges Feuer.