16. Der Umbau beginnt – 2 Tage bis zum
Bogen
Jack schimpfte wie ein Rohrspatz, als er hoch oben zwischen die Teleskopstangen des zusammengefalteten Sonnensegel und der geschlossenen Irisöffnung kletterte. Er wollte einen ersten Eindruck von seinem neuen Arbeitsplatz gewinnen. Der Raum, in dem das Segel gelagert wurde, war an einigen Stellen sehr begrenzt. Mehrmals hatte er sich den Kopf gestoßen und die Dunkelheit verflucht. Obwohl der Segellagerraum gigantische Maße aufwies und sich die Außenöffnung über sieben Decks des Raumschiffs erstreckte, fand die gesamte Konstruktion nur mehrfach gefaltet im Inneren Platz. Verdreckt und nicht gerade bester Laune kehrte der Frachtmeister zur Zugangsschleuse zurück.
„Wie groß dieser Bereich ist“, staunte Fähnrich Mag val’ Volleg.
„Ein ausgefahrenes Segel mit vierhundertfünfzig Metern Durchmesser fordert seinen Raum.“ Jack rieb sich noch immer den Kopf. „Du wirst staunen, wie gigantisch das Segel ist, wenn es später im Weltall entfaltet wird.“ Jack mochte den jungen Krontenianer. Seitdem Vanti val’ tech Dahr seinen Neffen mit an Bord gebracht hatte, waren Jack und Mag gut miteinander ausgekommen.
„Direkt hinter der Luke ist das All?“
„Ja, mein Junge. Die Irisöffnung ist die einzige Trennung zwischen uns und dem Vakuum.“
„Jack, könnten wir die Arbeiten nicht leichter von draußen erledigen?“
„Es wäre ein großer Aufwand das gesamte Material, zudem das Werkzeug dahin zu transportieren. Deshalb halte ich eine Montage der geplanten sieben Anschlussstücke bei ausgefaltetem Segel für aussichtslos.“
„Also schlängeln wir uns durch die ganzen Teleskopstangen?“
„Und bringen unser Material nach da oben, genau. Durch diese Schleuse haben wir einen guten Zugang, den Rest müssen wir klettern.“
Inzwischen trafen die anderen Mitglieder der Gruppe auf der Zwischenebene ein.
Norman beugte sich über die Balustrade und fühlte das Material des Segels. „Erstaunlich, wie hart das Material ist.“
„Glaubt du wirklich, es wäre weich?“, entgegnete Jack.
„Ich hätte gedacht, es wäre weicher“, gab Norman, der sich freiwillig für die Umbaumaßnahme gemeldet hatte, verlegen zu.
„Die Sonnensegel bestehen aus festen, wenn auch biegsamen, Titan-Polymer-Verbindungen. Die kannst du nicht einfach einreißen oder zerschneiden. Für die Löcher benötigen wir Schneidbrenner.“
Jack versammelte die kleine Gruppe um sich.
„Diese gesamte Konstruktion funktioniert automatisch. Zuerst fährt das Gestänge aus, dann entfaltete sich das Segel seitlich des Schiffs und arretiert letztendlich in seiner typischen dreieckigen Deltaform. In diesem Zustand werden wir das ausströmende Methan fischen. Um es in den Frachtraum 1 abzuleiten, müssen wir das Segel in seinem Zentrum mit Löchern versehen, dort die sieben Muffen einbringen und im weiteren Verlauf daran die Schlauchstücke anflanschen.“
„Befestigen wir auch schon die Schläuche?“, wollte Norman wissen.
„Ich denke nicht, denn es besteht die Gefahr, dass sie sich beim Entfalten in den Teleskopstangen verfangen könnten.“
„Okay – fangen wir an.“ Jack schlug die Hände zusammen. „Norman und Vallach, ihr besorgt das Werkzeug und das Material aus Lagerraum 8. Amulya und Dennet, ihr beiden holt die Strahler zum Ausleuchten der Irisöffnung. Wir brauchen viel Licht da oben. Fragt meinen Kopf!“
„Hey Jack, hast heute ja richtig gute Laune.“
„Und du Mag, willst du das jetzt ändern?“
Alle lachten. Dann verschwanden die vier Kollegen durch die Zugangsschleuse und Frachtmeister Jack, Fähnrich Mag val’ Volleg und der Trifallianer Fahris Vera Bandit blieben zurück.
„Zeigst du mir mal, wo wir die Löcher schneiden?“, fragte Fahris. „Hier, ich habe auch Licht für dich.“ Der Trifallianer griff in seine Seitentasche und zog eine Taschenlampe hervor.
„Gib her.“ Jack nahm die Lampe und gemeinsam kletterten sie zwischen den eingefahrenen Teleskopstangen nach oben. Für Fahris war es ein Leichtes, sich an den Streben empor zu ziehen. Die brachiale Kraft des Trifallianers ließ Ihn mühelos, wie einen Bären, vorankommen. Immer wieder musste er auf Jack und Mag warten, für die es mit fortschreitender Strecke immer anstrengender wurde.
„Mag, los komm!“, neckte Fahris den jungen Krontenianer. „In deinem Alter habe ich noch ganz andere Höhen überwunden.
„Klar ... Bin gleich bei dir ...“, keuchte Mag.
„Da vorne, zwischen Deck drei und vier, liegt der Mittelpunkt des Segels.“ Jack richtete den Leuchtkegel seiner Lampe ins Zentrum. „In dessen Nähe wollen wir die sieben Muffen zum Ansaugen des Methans montieren.“
Fahris nahm die Leuchte und kletterte voraus. Er deponierte sie auf einem Querträger, und prüfte die Festigkeit des Materials.
„Sehr gut. Hier haben wir wenigstens ein wenig Platz zum Arbeiten und das benötigte Material können wir auf dem Querträger zwischenlagern.“
„Wir müssen es nur hier rauf bekommen“, stöhnte Mag.
„Du bleibst jetzt mal hier oben und prüfst die Segelbahnen“, antworte Fahris.
„Aber klettere auch auf die Querverstrebungen.“ Jack zeigte zu einem Metallgerüst gut einen Meter über ihnen. „Von dort kannst du hinter die zusammengefaltete Bahnen schauen. Und mach es gründlich! Wenn du Risse übersiehst, zerfetzt das Deltasegel, bevor das erste Methan im Frachtraum angekommen ist.“
„Ich werde gründlich sein, du kannst dich auf mich verlassen.“
Mag begann unverzüglich mit seiner Arbeit und Jack stieg zusammen mit Fahris ab, um das Material zu holen. Die anderen vier Crewmitglieder hatten, gemäß Jacks Anweisungen, alles besorgt. Die sieben Hülsen standen akkurat in einer Reihe, das Werkzeug lag bündig auf Kante daneben, die Ständerleuchten wirkten frisch geputzt und selbst die Schläuche des Schneidbrenners hingen pedantisch aufgewickelt um die Flasche mit dem Acetylen-Sauerstoff-Gemisch.
„Mensch Jack, was hast du mit diesen Leuten gemacht?“
„Wieso? Ich habe nichts gesagt“, grinste der Frachtmeister. Er wischte sich mit einem Taschentuch den Schweiß von der Stirn, reinigte anschließend seine digitale Brille und würdigte mit einem Handzeichen die stimmige Werkzeugauswahl. „Also los, bringt es hoch! Mag ist noch oben. Er zeigt euch wohin.“
Nach und nach verschwanden die vier mit den Lampen und dem Werkzeug, um alles hoch oben auf dem Querträger abzulegen.
„Dann bleiben für uns wohl die Muffen und der Schneidbrenner. Ich denke, ich kann zwei Stück auf einmal schaffen, aber du musst sie mir auf den Rücken hieven.“ Fahris verschwand im Wartungsschacht und kam kurz danach mit einem dicken Seil zurück. Der Frachtmeister hatte bereits zwei der Anschlussstücke hintereinander aufgestellt. Fahris führte den Strick durch deren Öffnung, verknotete es und kniete sich nieder. Dann schnallte er seinen Kantar zur Atemunterstützung strammer an den Hals, um sich beim Klettern nicht zu verhaken.
„Nun hilf mal!“
Mit aller Kraft riss Jack die Muffen nach oben und der Trifallianer fixierte sie auf seinem Rücken.
„Bis du sicher, dass du das bis oben schaffst?“
Fahris antwortete nicht und verschwand im Gewirr der Teleskopstangen.
„Lasst mich durch!“, hörte Jack ihn rufen. Er nahm selbst eines der Metallstücke und begann den Aufstieg. Als Letztes stemmte Fahris sich mühelos die große Schneidbrennerflasche auf den Rücken und Jack war sichtlich froh, ihn zur Unterstützung zu haben.
Dreißig Minuten später hatten die Gruppe das gesamte Material ins Zentrum der Öffnung gebracht. Einige der sieben Mitglieder konnten sich kaum noch bewegen und Jack erlaubte allen eine kleine Pause. Darmin Bara Zonic, einer der Köche des Schiffes, hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Crew in den nächsten drei Tagen auf seine Weise zu unterstützen.
„Kommt her! Ich habe hier ein Auswahl nährstoffreicher und, wie ich hoffe, schmackhafter Speisen vorbereitet. Das erspart euch den langen Weg zur Kantine und ihr könnt gleich frisch gestärkt die nächsten Aufgaben bewältigen.“
„Das riecht auf jeden Fall fantastisch“, bestätigte Fahris.
„Und es gibt Fleisch“, strahlte Jack.
Gierig stürzte sich die kleine Mannschaft auf die beiden Tische.
„Woher hast du denn diese Möbel besorgt?“, fragte Norman.
Darmin hob eines der Tischtücher an.
„Das sind zwei Hoover-Tragen von der Krankenstation. Habe ich mir ausgeliehen, mit Tischtüchern bedeckt und darauf die verschiedenen Gerichte aufgebaut.“
„Genial einfach.“ Norman nahm ein letztes Stück Obst, dann trieb Jack wieder alle an. „So Leute, es geht weiter! Fahris und ich schneiden nun die Öffnungen ins Segel. Zwei Personen müssen die Ständerleuchten halten und unseren Arbeitsradius ausleuchten. Die anderen beginnen damit, die Schlauchstücke im Korridor auszulegen. Ihr könnt die gesamte Strecke von der Außenluke bis zum Frachtraum 1 vorbereiten. Und das mir keiner trödelt!“
„Das mir keiner trödelt“, äffte Norman den Frachtmeister nach. Offensichtlich zu laut.
„Norman! Herkommen und zwar sofort!“, schrie Jack.
„Was’n los?“
„Wir stehen hier unter immensem Druck. Wenn du dich nicht beteiligen willst, hau ab und melde dich beim Captain.“
„Nein.“
„Nein – was?“
„Nein Jack, ich will mich einbringen. Es tut mir leid“, entschuldigte sich Norman.
„Ich sage dir ...“, fauchte der Frachtmeister. „Du! Du wirst mir verantwortlich sein für die Qualität, mit der ihr die Schlauchstücke durchs Schiff legt. Ist das klar?“
„Ja, es ist klar.“ Norman schmiss den Rest seines Obstes in die Ecke und entschwand durch die Schleuse.
Keiner der anderen sagte etwas.
„Sei nicht so streng mit ihm“, beruhigte Fahris.
„Das musste sein“, rechtfertigte Jack sich.
„Wie wahr.“
Als Gibson und Fahris nach oben geklettert kamen, strahlten die Lampen bereits und Mag und sein Kollege gaben alles daran einen hellen und gut ausgeleuchteten Arbeitsplatz für die beiden Offiziere zu schaffen. Mühsam schnitten sie die Titan-Polymer-Verbindung des Schirms mit dem Brenner ein und schafften so sieben Öffnungen in der Nähe der Sonnensegelmitte. Ein bestialischer Gestank, durch das verbrennende Polymer, erfüllte den Raum.
Unerwartet tauchte der Dritte Führungsoffizier Tar val’ Monec an der Irisöffnung auf und bot seine Dienste an.
„Wie kommt ihr voran? Kann ich euch helfen?“
„Fahris kann eine Pause gebrauchen und ich hätte auch nichts gegen eine kleine Auszeit.“
Tar kletterte über die Teleskopstangen, und obwohl ihm der Gestank stark zusetzte, schien er sich zu überwinden. Eigenhändig reinigte er jedes einzelne Anschlussstück und montierte diese anschließend in den eingeschnittenen Durchlässen. Gibson wunderte sich sehr über den persönlichen Einsatz des Krontenianers.
„Tar, pass auf, dass die Muffen im rechten Winkel in der Öffnung hängen. Sonst reißt uns hinterher eine Schweißnaht.“
Der Dritte nickte, befolgte Jacks Hinweise und justierte die Position zweier Muffen nach.
„Und kann es sein, dass die vierte Muffe noch ölig ist?“, monierte Jack. „Wenn wir schon die ersten Arbeiten versauen, werden die folgenden Tätigkeiten von vornherein sinnlos.“
Tar schaute erneut zum Frachtmeister hoch. „Übertreib es nicht, Jack!“, raunzte er zurück und wischte folgsam über die besagte Muffe. Jack zündete den Brenner, verdunkelte seine digitale Brille und begann mit dem Verschweißen. Die Titan-Polymer-Schicht verschmolz mühelos mit den gut gereinigten Muffen und Fahris prüfte mit einem mobilen Scanner die Dichtigkeit der Schweißstellen.
„Wo ist Tar denn hin?“, fragte Jack, nachdem er die Flamme abgeschaltet hatte.
„Ihm war es wohl zu hell oder zu heiß“, grinste Fahris.
Gegen 20:00 Uhr klingelte der Frachtmeister am Sensorfeld der Kapitänsunterkunft. Grünes Licht signalisierte die Freigabe und die Tür glitt zur Seite. Rati val’ men Porch wartete gespannt auf Jacks Bericht.
„Nimm Platz und erzähle mir von eurem Umbau.“
Jack wählte den ersten Stuhl vor dem Schreibtisch. „Ich bin soweit zufrieden. Die Montage im Segelraum brauchte seine Zeit, aber lief problemlos. Vorher das Werkzeug in dem engen Wartungsmodul nach oben zu bringen, war heftig, aber das Team hat gut gearbeitet.“
„Jack, alter Freund“, begann Rati. „Wie lange kennen wir uns nun schon?“
„Fast fünfzehn Jahre.“
„Und wir haben viel in der zurückliegenden Zeit erlebt.“
„Richtig. Anfangs haben wir beide noch unter dem Kommando anderer Captains unseren Dienst getan“, entsann sich Jack. „Euer Clan gehört schon so lange ich zurück denken kann zu den reichen Sippen auf Krontes. Das änderte später alles.“
„Reichtum hat noch nie geschadet“, konterte Rati. „Mit dreißig Jahren erhalten Krontenianer gewöhnlich einen Erbteil, mit dem sie sich schon in jungen Jahren die Grundlage für eine gesicherte Zukunft aufbauen können. Mein Anteil hatte gereicht, das erstes eigene Handelsschiff kaufen zu können.
„Eine kleine Karacke, ich erinnere mich noch gut. Wir zwei machten damals ein Viertel der Besatzung aus.“
„Stimmt Jack, und schon früher warst du mein Mann für alle besonderen Probleme, trotz deiner Verantwortung für Antrieb, Steuersysteme und Fracht.“
„Und du? Du hast immer wieder deine Schiffe getauscht und dich dabei meistens verbessert. Aber der Kauf der „Beautiful Decision“ vor vier Jahren, brachte dir das mit Abstand gewaltigste Raumschiff deiner Ära.“
„Ich danke dir, Jack.“
„Wieso? Die ‚Decision‘ ist ein tolles Schiff mit ausreichend Frachtraum, einem leistungsfähigen Zwillingsantrieb und einem beeindruckenden, halbintegrierten Pro-Puls-Antrieb.“
„Jack! Das meine ich nicht.“ Beide schwiegen für einen Augenblick. „Ich danke dir für deine Unterstützung in all den Jahren und dass ich mich zu jeder Zeit auf dich verlassen konnte.“
„Ist okay.“
Jack hatte in den fünfzehn Jahren zweimal das Angebot bekommen, der zweite Mann des Captains zu werden. Er hatte sich durch das Vertrauen seines Freundes geehrt gefühlt, doch Jack Gibson war durchaus ein Realist. Schließlich kannte er sich und seine Art am besten und wusste, dass jemand mit seinem Gemüt nicht zum Führen eines Schiffes geeignet war.
Der Captain kam auf die Umbauarbeiten am Sonnensegel zurück. „Ihr habt das erste Stück Arbeit geschafft und es scheint keine nennenswerten Schwierigkeiten gegeben zu haben, warum also so reserviert?“
Jack freute sich über das Lob und strahlte zufrieden. Dennoch hob er seine Augenbrauen, um ein weiteres Detail seiner Überlegungen zu unterstreichen.
„Bei den Arbeiten im Segelraum zeigte sich, dass wir die Schlauchverbindungen zwischen den sieben Anschlüssen im Segel und dem Zugang der Ladeluke nicht, wie gehofft, in geschlossenem Zustand verlegen können. Der Platz im Segellagerraum ist einfach zu gering. Niemand kann sagen, ob sich die Schläuche beim Ausfahren der Teleskopstangen nicht irgendwo verhaken würden.“
„Ich verstehe. Fraglos sollten wir da kein Risiko eingehen.“
„Die Rohrleitungen im Schiffsinnern werden zurzeit eingerichtet, die Pumpen und Kompressoren stehen bereit.“
„Du sprichst von der Strecke zwischen Ladeluke und Frachtraum 1?“
„Genau. Ich habe Norman verdonnert, die Verantwortung zu übernehmen.“
„Norman?“
„Er hat sich Anordnungen widersetzt und brauchte eine sinnvolle Tätigkeit.“
„Einverstanden, Jack. Es ist dein Team.“
Der Captain stand auf und betrachtete die Quatras Soquar Wasques in seinem Aquarium. Ihr gelblicher Glanz erhellte selbst die finsteren Teile des Beckens, während sie in der leichten Strömung nach unten trieben. Rati nahm einige Brocken Nahrung und warf sie auf die Wasseroberfläche, die sich binnen Sekunden zu einem brodelnden Pool verwandelte. Jack kam näher und verfolgte gespannt das bunte Treiben der Fische.
„Lösungsvorschläge? Was machen wir mit der verbleibenden Strecke zum Segel?“ Er drehte sich zu Jack und schaute ihn fragend an.
„Ich gehe raus und erledige den Rest von außen.“ Jack war bestimmend und ließ keinen Spielraum zum Diskutieren.
Rati schaute auf die Uhr. „Es sind noch gut vierundvierzig Stunden bis zum Feuerwerk. Ich denke Ankunft beim Stern ist um 12:00 Uhr.“
Jack prüfte sein Chronometer.
„Dir bleibt also Zeit zum Ausruhen! Für so einen Weltraumeinsatz benötigst du all deine Kraft.“
„Captain, ich muss noch ...“
„Jack, es wurde hart gearbeitet und dich erwartet ein schwieriger Einsatz. Morgen sehen wir uns zur Analyse. Gute Nacht.“
„Gute Nacht, Captain.“ Jack lächelte, drehte sich um und verließ den Raum.