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Als Tania erwachte, fühlte sie sich seltsam klar im Kopf. Sie wunderte sich, warum sie flach auf dem Rücken in ihrem Zimmer auf dem Teppich lag. Die Tür stand auf, und obwohl es dunkel im Zimmer war, fiel Licht durch einen schmalen Spalt aus dem Flur herein. Tania setzte sich auf und sah sich blinzelnd um. Warum lag sie auf dem Boden? Und was war das für ein schrecklicher Geschmack im Mund? Er erinnerte an… rostiges Eisen. Igitt!

Sie stand auf. Ihre Armbanduhr zeigte fünf vor halb zwölf. Als sie aus dem Elfenreich zurückgekommen war, war es Viertel nach elf gewesen. Sie war hinuntergegangen, um mit ihren Eltern zu sprechen, und anschließend war sie in ihr Zimmer gerannt, um Edric telefonisch die guten Neuigkeiten mitzuteilen. Und jetzt war sie plötzlich auf dem Boden aufgewacht.

Seltsam. Sie musste ohnmächtig geworden sein.

Sie verzog das Gesicht. Immer noch dieser eklige Eisengeschmack.

Sie knipste das Licht an und schloss die Tür. Im vorderen Fach ihrer Umhängetasche fand sie eine Packung Pfefferminzdrops. Sie lutschte eines, nahm ihr Handy und trat zum Fenster. Während sie in den graublauen wolkigen Nachthimmel hinausblickte, wählte sie schnell Edrics Nummer.

Als sie seine Stimme hörte, hatte das Pfefferminzbonbon den Eisengeschmack aus ihrem Mund schon vollkommen verdrängt.

Am darauffolgenden Vormittag prasselte der Regen in Sturzbächen auf die gewundene George Street, sammelte sich in zischenden Pfützen tanzender Wassertropfen und schoss gurgelnd die Rinnsteine entlang. Das Wasser prallte von Karosserien und Regenschirmen ab, sodass die Fußgänger sich eilig in Ladeneingänge flüchteten.

Tania störten die Regengüsse nicht. Sie rannte mit Edric Hand in Hand über den Bürgersteig, dass das Regenwasser nur so nach allen Seiten spritzte.

»Es soll nur ordentlich gießen!«, rief sie. »Heute kann mich nichts erschüttern!«

»Ihr Katarakt’ und Wolkenbrüche, speit«, sprach Edric mit klagender Stimme gen Himmel. »Bis ihr die Türm’ ersäuft und Wetterhähn’ ertränkt!«

»Was ist das für ein Zitat?«, fragte Tania.

»König Lear, dritter Akt, zweite Szene. Der Gewittersturm.«

»Gibt es eigentlich was von Shakespeare, das du nicht kennst?«

Edric grinste sie an. »Nicht viel. Habe ich das noch gar nicht erzählt? Shakespeare hatte auch Elfenblut in sich.«

»Echt?«

Er nickte. »Echt!«

»Wow!«

Sie kamen zu der Kreuzung, wo die George Street auf die Hill Street traf. Das Postamt lag direkt an der Ecke. Nur ein kleines Stückchen weiter die Straße hinunter war die Sandwichbar, direkt am Kreisverkehr, von dem aus es zur Richmond Bridge ging.

Inzwischen hatte der Regen etwas nachgelassen. Die dunklen Wolken wurden von einer helleren Wolkenfront abgelöst, die perlmuttfarben schimmerte.

»Die Regenschnüre sind wie die Saiten einer Harfe«, meinte Tania mit Blick auf die weiße Steinbrücke. »Millionen Harfensaiten, die zwischen Himmel und Erde gespannt sind. Gibt es im Elfenreich eigentlich auch schlechtes Wetter? Immer wenn ich dort war, schien die Sonne.«

»Wir haben ganz unterschiedliches Wetter. Es gibt gewaltige Gewitterstürme, die du dir kaum vorstellen kannst, mit Donner, Blitz und so heftigen Regengüssen, dass der Fluss an einem einzigen Tag einen halben oder ganzen Meter ansteigen kann. Im Winter weht manchmal ein so eisiger Wind aus dem Norden, dass selbst der Saft einer Eiche gefriert und Schnee das Land bedeckt wie ein tiefer weißer Ozean. Im tiefsten Winter sind die Nächte so bitterkalt, dass selbst ein Laut, ein Flüstern sich mit Raureif überzieht und glitzert wie die Sterne.« Er lächelte. »In solchen Nächten sitzt man am besten drinnen am Kamin vor einem prasselnden Feuer, das mit Eibenscheiten geschürt wird.«

Tania blickte ihn an. Würde sie je mit ihm in einer Winternacht zusammensitzen und die Flammen im Kamin zucken und flackern sehen?

Er lächelte schief. »Aber heute ist ein regnerischer Sommertag in Richmond, und wir müssen entscheiden, wo wir anfangen.«

»Wir sind ziemlich sicher, dass Titania in dem Wagen mit dem Chauffeur saß«, bemerkte Tania. »Deshalb denke ich, wir sollten als Erstes nach einem schwarzen Lexus Ausschau halten.«

»Oder nach einer Firma, die ihre Mitarbeiter so großzügig entlohnt, dass diese sich einen Lexus mit Chauffeur leisten können«, fügte Edric hinzu.

»Ich kann noch immer nicht fassen, dass Titania eine erfolgreiche Geschäftsfrau ist«, sagte sie. »Was glaubst du, womit sie ihr Geld verdient?«

»Das könnte eigentlich alles sein«, erwiderte Edric. »Du musst bedenken, dass sie viel Zeit hatte, sich die unterschiedlichsten Kenntnisse anzueignen.«

Es lag auf der Hand, dass sie die Haupteinkaufsstraßen meiden und in Seitenstraßen nach Firmen und Bürogebäuden Ausschau halten mussten.

Nach ungefähr fünfzehn Minuten ergebnislosen Herummarschierens wollte Tania gerade vorschlagen, einen neuen Schlachtplan zu entwerfen, als sie durch eine Nebenstraße kamen, die sie innehalten ließ. Sie blieb stehen und schaute auf den Straßennamen. Spenser Road. Tania blickte irritiert die Straße entlang, denn sie war sich selbst nicht sicher, weshalb sie hier angehalten hatte.

Mittlerweile fiel nur noch leichter Nieselregen, der Himmel hatte die Farbe von Porzellan angenommen. An manchen Stellen waren die Wolken so dünn, dass man die fahle Sonne hindurchscheinen sah. Die dunstige Scheibe wirkte verschwommen wie eine Tablette, die sich gerade in Wasser auflöst.

»Was ist los?«, fragte Edric.

»Ich bin mir nicht sicher«, sagte Tania. Zu ihrer Rechten erhob sich eine niedrige rote Backsteinmauer, die von einem schwarzen Zaun gekrönt wurde. Tania ging mit Edric zu einem hohen schmiedeeisernen Torbogen, über dem in ebenfalls eisernen Lettern stand: Spenser Road Forum. Dahinter lag ein geräumiger, lang gestreckter Innenhof, mit grauen Pflastersteinen und Blumenbeeten, die in ein gemauertes Fundament aus rotem Backstein eingelassen waren. Auf drei Seiten des Hofs schlossen sich moderne Bürokomplexe aus rotem Backstein mit großen Fenstern an, in denen sich das Sonnenlicht spiegelte.

Tania hob den Riegel am Eisentor an und schob es auf. Sie stiegen die Steinstufen in den Innenhof hinunter.

»Kein Lexus«, sagte Edric, der sich umblickte. »Hier gibt es überhaupt keine Parkmöglichkeiten.«

Tania runzelte die Stirn. »Und ich war mir so sicher, dass wir hier richtig sind.«

Doch Edric beachtete sie nicht. Er starrte gebannt auf eine große, frei stehende Tafel, auf der die Namen der Firmen aufgelistet waren, die in dem Komplex ihre Büros hatten.

Er zeigte auf den dritten Namen von oben. »Hast du das gesehen?«

Plejaden-Anwaltskanzlei

»Sagt dir das was?«, fragte Tania.

Edric begann leise zu lachen.

»Edric!«, rief Tania ungeduldig. »Sag schon!«

»Ich geh mal davon aus, dass du dich noch nie sonderlich für Astronomie interessiert hast, oder?«, meinte er schmunzelnd.

»Nein, eigentlich nicht. Wieso?«

Er sah sie an. »Die Plejaden sind ein offener Sternhaufen, der in der nördlichen Hemisphäre zu sehen ist. Sie liegen zwischen den Sternbildern von Stier und Widder.«

»Ja?« Tania wurde langsam ungeduldig. »Und weiter?«

»Diese Sterngruppe ist auch bekannt als die Sieben Schwestern«, sagte Edric.

Tania wurde von freudiger Erregung ergriffen. Sieben Schwestern– und Titania hatte sieben Töchter!

»Das kann kein Zufall sein«, flüsterte sie kaum hörbar und drückte Edrics Hand. »Wohin müssen wir?«

Edric deutete mit dem Zeigefinger über den Hof. »Da drüben zu Gebäude fünf.«

Sie rannten so schnell, dass das Wasser unter ihren Sohlen spritzte, und traten gleichzeitig durch die schwere Glastür in die noble Eingangshalle. Vor ihnen stand ein hoher, geschwungener Empfangstresen mit angrenzendem Wartebereich. An der Wand über dem Tisch hing ein großer Teppich hinter Glas.

Tania blieb wie angewurzelt stehen, um ihn zu betrachten. Er sah sehr alt aus, die Farben waren verblichen, aber das Motiv war noch immer gut zu erkennen. Es zeigte einen riesigen Baum mit ausladenden Ästen voll grüner Blätter, und zwischen dem Laub lugten die Köpfe verschiedener Tiere hervor.

Löwen, Tiger und Affen saßen in dem Baum, aber auch Bären, Pferde, Elefanten, Gazellen, Otter, Hunde und Katzen sowie Ziegen, Schweine und Krokodile. In diesem Sammelsurium entdeckte Tania auch viele fantastische Kreaturen: Einhörner, Greife und Basilisken, und ganz oben im Baum kauerte ein Drache mit geöffnetem Maul und einer langen, gewundenen, gespaltenen Zunge.

Elfentiere!

Tania stand noch immer wie versteinert da, als plötzlich ein blonder Kopf über dem Tresen erschien.

»Guten Tag, herzlich willkommen in der Plejaden-Anwaltskanzlei. Kann ich Ihnen weiterhelfen?«

Tania und Edric traten näher.

Die Empfangsdame saß an einem niedrigeren Tischchen hinter der hohen Tresenfront. Sie war schick gekleidet, mit einer modischen randlosen Brille und blondem Haar.

»Meine Frage klingt bestimmt ein wenig seltsam«, sagte Tania und beugte sich über den Tresen. »Aber arbeitet hier eine Frau, die mir ähnlich sieht?«

»Klitschnass?«, fragte die Empfangsdame fröhlich, dann lächelte sie. »Nein, tut mir leid, das war nur ein Scherz.«

»Ihre Haare sind feuerrot, wenn sie nicht nass sind«, bemerkte Edric. »Lang und gelockt.«

Die Empfangsdame musterte Tanias Gesicht. »Oh!«, sagte sie und bekam große Augen. »Ja! Ich habe nicht… also… mit dem nassen… aber– ja, wenn Ihr Haar nicht nass wäre, würden Sie Ms Mariner ziemlich ähnlich sehen.« Ihre Augen wurden noch größer. »Die Ähnlichkeit ist sogar ziemlich verblüffend.«

»Wer ist Ms Mariner?«, fragte Edric.

»Unsere Geschäftsführerin.«

Tania bemerkte, dass jemand die Treppe, die hinter dem Empfangsbereich endete, herunterkam. »Carol?«, rief ein Mann. »Ist das mein Zwölf-Uhr-Termin?«

»Nein, MrMervyn«, antwortete sie. »Die beiden hier haben sich gerade nach Ms Mariner erkundigt.«

Feste Schritte näherten sich und ein Mann mittleren Alters in einem blauen Anzug tauchte auf. Er musterte Tania und Edric. Sein Blick wanderte von ihrem nassen Haar zu ihren Füßen hinunter, wo sich langsam eine Wasserpfütze bildete.

»Ich bin George Mervyn. Seniorpartner, Gesellschaftsrecht. Kann ich Ihnen vielleicht weiterhelfen?«

»Mein Name ist Tania Palmer. Ich muss ganz dringend mit Ms Mariner sprechen, bitte.«

»Es tut mir leid, aber Lilith Mariner ist heute außer Haus«, sagte MrMervyn.

»Wann ist sie denn wieder da?«, fragte Edric.

»Erst in ein paar Tagen. Sie ist geschäftlich in Peking. Darf ich fragen, worum es geht?«

»Es ist eine persönliche Angelegenheit«, sagte Tania. »Ich muss sie dringend sprechen. Haben Sie vielleicht eine Telefonnummer, unter der ich sie erreichen kann?«

MrMervyn zog eine Augenbraue hoch. »Tut mir leid, aber es widerspricht unserer Firmenpolitik, Telefonnummern herauszugeben«, sagte er. »Wenn Sie Namen und Telefonnummer bei Carol hinterlassen, wird sie ihre Kontaktdaten an Ms Mariner weiterleiten.«

»Hören Sie«, sagte Tania. »Sie müssen uns nicht ihre Nummer geben, aber rufen Sie sie doch bitte an und sagen Sie ihr, dass Tania Palmer sie unbedingt sprechen muss. Sie wird es verstehen, und ich bin mir hundertprozentig sicher, dass sie auch mit mir sprechen will.«

»Ms Mariner ist eine vielbeschäftigte Anwältin«, sagte MrMervyn. »Damit ich sie in Peking anrufe, muss wirklich ein außerordentlicher Anlass bestehen.«

»Ich bin ihre Tochter«, platzte Tania heraus.

MrMervyn kniff die Augen zusammen und sein Mund wurde schmal. »Das ist doch Unsinn«, entgegnete er eisig. »Wie alt sind Sie? Siebzehn? Achtzehn? Ich arbeite seit zwanzig Jahren mit Lilith Mariner zusammen, und es ist ganz und gar unmöglich, dass sie eine Tochter im Teenageralter hat! Also, welche Absichten Sie auch immer hegen, ich empfehle Ihnen, unverzüglich das Gelände zu verlassen.«

»Ich lüge nicht! Ich…« Tania brach ab, als Edric sie am Arm packte und zur Tür zog.

Einen Augenblick später stand Tania im Nieselregen und kochte innerlich vor Frustration.

»Hat der etwa gedacht, ich denke mir das aus?«, ereiferte sie sich.

»Ja, ich fürchte schon«, sagte Edric. »Komm, lass uns ein trockenes Plätzchen suchen, wo wir uns in Ruhe hinsetzen und uns abregen können.« Er ließ ihren Arm los. »Auf dem Weg hierher habe ich ein gemütliches Internetcafé gesehen. Dort gehen wir jetzt hin und planen, wie wir weitermachen.«

Im Café ergatterten sie einen Fenstertisch. Edric loggte sich ins Internet ein. Tania saß auf einem Barhocker, die Ellbogen auf dem Tisch und eine Tasse Cappuccino vor sich, an der sie sich die eiskalten Hände wärmte.

»Lilith Mariner ist Titania«, sagte sie. »Sie muss es sein.«

»Ja, das glaube ich auch«, stimmte Edric ihr zu, der angestrengt auf den Bildschirm starrte. »Der Name würde passen. Oberon ist auch als der ›Sonnenkönig‹ bekannt und Titania als ›Mondkönigin‹, und mit dem Namen ›Lilith‹ wird oft der Mond bezeichnet. Es gibt einen Kinderreim: Unter Liliths fahler Wacht durchwandert’ ich die tiefste Nacht, doch dann ging die Sonne auf und ein neuer Tag nahm seinen Lauf. Ich kann mich nicht erinnern, wie’s weitergeht, aber Lilith war jedenfalls der Mond.«

»Und Mariner?«

»Die Königin hat das Meer schon immer geliebt«, sagte Edric. »Matrosen– Seefahrer– Marine. Und schließlich bedingt der Mond die Gezeiten des Meeres. Es leuchtet ein, warum sie diesen Namen gewählt hat.«

Er hackte auf die Tastatur ein. »Aha!«

»Was ist?«

»Schau dir das mal an. Ich habe die Website der Plejaden-Anwaltskanzlei gefunden.«

Tania beugte sich zum Monitor hinüber. Die Homepage war dunkelblau mit sieben weißen Sternen. Als Edric den Cursor über die Sterne bewegte, erschienen Felder mit Stichworten:

Über uns. Lageplan. FAQs. Aktuelles. Rechtsbereiche. Aufbau der Kanzlei. Firmengrundsätze/Serviceangebote.

Edric wählte Aufbau der Kanzlei.

Eine neue Seite öffnete sich.

»Oh… mein… Gott«, flüsterte Tania.

Hier waren die Fotos von vier Personen zu sehen: ein großes Bild oben auf der Seite und drei kleinere darunter, unter denen sich auch George Mervyn befand.

Doch es war das oberste Bild, das Tanias Aufmerksamkeit fesselte.

Das herzförmige Gesicht, das ihr aus dem Porträt entgegenblickte, war das einer Frau, die Mitte dreißig schien– einer schönen Frau ohne Falten oder andere Altersspuren auf ihrer makellos weißen Haut und keine Spur von Grau in den flammend roten Locken, die auf die Schultern ihrer dunkelgrünen Jacke fielen. Tania sah die vertrauten hohen, gebogenen Wangenknochen und den Mund mit den vollen Lippen. Rauchgrüne, goldgesprenkelte Augen blickten sie mit heiterer Gelassenheit an– dieselben Augen, die Tania Tag für Tag sah, wenn sie in den Spiegel schaute.

Sie ließ den Blick zu einem Textblock unter dem Bild wandern.

Lilith Mariner, Bachelor of Laws, Master of Laws, Kronanwältin

Seit Lilith Mariner als Geschäftsführerin an der Spitze der Plejaden-Anwaltskanzlei steht, hat das Unternehmen herausragende Erfolge erzielt. Ihre profunde Kenntnis des Internationalen Rechts hat sie zu einer der begehrtesten Fachfrauen in ganz Europa werden lassen. Ms Mariner ist bestrebt, ihren Klienten die bestmögliche Vertretung zu stellen. Sie ist weithin bekannt durch ihre Pro-Bono-Arbeit, auf die die Plejaden-Anwaltskanzlei besonders stolz ist.

»Was ist Pro-Bono-Arbeit?«, fragte Tania.

»Das bedeutet, dass sie Menschen, die sich keinen Anwalt leisten können, umsonst vertritt«, erwiderte Edric.

Tania berührte mit zitternden Fingern Titanias Gesicht auf dem Bildschirm. »Wir haben sie gefunden. Wir haben sie endlich aufgespürt.«

»Ja, das haben wir.«

»Wir müssen ins Elfenreich– und es allen erzählen!«, sagte Tania. »Edric, sie werden überglücklich sein! Kannst du dir vorstellen, wie sie reagieren, wenn sie es erfahren? Kannst du dir das vorstellen?«