»Warten Sie! Sagen Sie es ihr nicht. Sie ist noch zu schwach.«

»Wie Sie wollen.«

Charlotte schlug die Augen auf und erblickte einen bunt gemusterten Vorhang, hinter dem sich gleißend die rechteckige Form des Fensters abzeichnete. Sie hatte keine Ahnung, wie sie in dieses Zimmer gekommen war, wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte – aber es war Johannas Zimmer, der Raum, den von Roden für seine Braut eingerichtet hatte.

Die Tür wurde mit einem Ruck geöffnet, und ein weiß gekleideter Mann trat ein. Er trug eine Uniformjacke mit blanken Knöpfen und hielt eine Tasche in der Hand; sein rundes Gesicht wurde von einem üppigen Schnurrbart geziert, während sein dunkelblondes Haupthaar schon ziemlich gelichtet war.

»Sie sind ja wach! Und ich hatte schon Angst, Sie aus dem Schlaf reißen zu müssen …«

Unbekümmert zog er einen der Stühle zu ihrem Lager, setzte sich und griff nach ihrem Handgelenk, um den Puls zu fühlen. Er sei Dr. Brooker, zurzeit in Moshi stationiert. Der Herr von Roden habe ihn holen lassen, weil er sich Sorgen um sie mache. Allerdings habe er den Eindruck, dass sie auf dem Wege der Besserung sei. Ihr Puls gehe ein wenig schnell, ob sie Schmerzen habe, Übelkeit verspüre, Durchfall …

»Im Augenblick nicht …«

Er redete ohne Unterbrechung auf sie ein, während er ihr Augenlid herabzog, ihre Zunge besah und dann auf ihrem Bauch herumdrückte, allerdings ohne das Hemd zu heben, mit dem sie bekleidet war und das sie vorher noch nie gesehen hatte. Schließlich klappte er seine Tasche auf und suchte zwischen allerlei braunen Fläschchen, Klistier, Schröpfköpfen, Messer und Zangen ein Fieberthermometer heraus, das er ihr in den Mund steckte.

»Meine Güte – nach den Schilderungen hatte ich schon befürchtet, einen Fall von Cholera vor mir zu haben. Was haben Sie gegessen, bevor Sie sich übergeben mussten? Haben Sie Wasser aus einem Bach oder Tümpel getrunken? Nein? Nun, Sie haben ja wirklich Glück gehabt, dass von Roden so ein entschlossener Bursche ist, sonst hätte dieser Dschagga-Häuptling Sie wohl in seinen Harem gesteckt. Sie haben mehrere Frauen, diese Neger, sie lassen sie auf den Feldern arbeiten, während sie selbst nur dahocken und dabei zuschauen, eine praktische Sache, was? Aber im Ernst: Von Roden hat Ihnen das Leben gerettet, weil er Sie gerade noch rechtzeitig dort herausgeholt hat …«

Er nahm das Thermometer, hielt es in die Höhe und kniff ein Auge zu, um den Stand der Quecksilbersäule genau abzulesen.

»Das sieht doch gut aus, junge Frau. Im Grunde hätte ich unten in Moshi bleiben können …«

»Die Dschagga haben mir einen Sud eingeflößt, ein Heilmittel, glaube ich. Danach ging es mir viel besser …«

»Ach was! Von Roden hat Ihnen Chinin gegeben, vermutlich hat das jetzt endlich gewirkt. Und natürlich der Schlaf. Sie müssen tüchtig essen, dann sind Sie in ein, zwei Tagen wieder auf dem Damm. Aber bevor Sie unter Menschen gehen, sollten Sie sich das Haar zurechtmachen, junge Frau. Momentan schauen Sie aus wie eine Dschagga …«

Er lachte ausgiebig über seinen eigenen Scherz, vermutlich gehörte diese Heiterkeit zu seinem Beruf; es ließ sich leichter mit den Kranken umgehen, wenn man sie zum Lachen brachte. In Charlottes Fall wollte es ihm jedoch nicht so recht gelingen, sie erschrak, als sie in ihr Haar fasste. Die kleinen Zöpfchen an Schläfen und Hinterkopf waren steif, der trockene Lehm bröselte heraus, vermutlich hatte sie das Bettzeug damit ruiniert.

»Ja, die Vorstellungen von Schönheit sind halt recht unterschiedlich«, plauderte er gut gelaunt weiter. »Manche Neger schmücken sich mit Narben am ganzen Körper, andere durchbohren sich die Nasen und Ohrläppchen, um irgendwelches Zeug hindurchzustecken. Dafür schnüren sich unsere Damen so eng ein, dass sie kaum Luft bekommen, und wir Männer lassen uns solche Matratzen auf der Oberlippe wachsen …«

Grinsend strich er über seinen Schnurrbart, klappte seine Tasche wieder zu und reichte ihr die Hand.

»In ein paar Tagen … Wie gesagt … Sie machen gute Fortschritte … Es war mir ein Vergnügen … Wenn Sie nach Moshi herunterkommen, stehe ich selbstverständlich zu Ihrer Verfügung. Das Gleiche gilt für den Offiziersstab und die Leute von der Mission – unsere deutschen Landsleute finden überall tatkräftige Unterstützung …«

Sie konnte sich kaum bedanken, da hatte er schon die Tür geöffnet, grinste ihr noch einmal frohgemut zu und ging eilig hinaus. Wie seltsam, dachte sie und musste lächeln. Er rennt davon, als würde ein ganzes Krankenhaus voller Verwundeter und Seuchenopfer auf ihn warten – in Wirklichkeit erwartete ihn nebenan vermutlich ein reich gedeckter Tisch und ein guter Tropfen, die Gastfreundschaft des Max von Roden war ihr ja bereits bekannt – sie selbst hatte sie in übergroßem Maß in Anspruch genommen. Wie lange sie wohl schon hier lag? Einen Tag? Oder länger? Neben der Couch hatte man eine umgedrehte Kiste als Nachttisch aufgestellt, darauf standen ein Krug mit Limonade, mehrere Trinkbecher und zwei braune Fläschchen. Sie erinnerte sich schwach daran, dass eine schwarze Frau sie zum Sitzen aufgerichtet hatte, um ihr ein Getränk einzuflößen. Mit sanften, geschickten Händen hatte sie ihr den Becher an den Mund geführt und dabei leise auf sie eingeredet, als wäre sie ein krankes Kind. Ob sie ihr auch dieses merkwürdige Hemd angezogen hatte? Es war aus weißer Baumwolle, hatte lange Ärmel, eine Knopfleiste, und – es war ein Männernachthemd!

Drüben im Wohnzimmer unterhielten sich Dr. Brooker und von Roden, doch sie sprachen mit gedämpften Stimmen, so dass sie kaum ein Wort verstehen konnte. Ein ungutes Gefühl beschlich sie. Hatte der Doktor nicht gesagt, sie sei in wenigen Tagen wieder ganz gesund? Weshalb also flüsterten sie, als läge nebenan eine Schwerkranke?

Eine schwarze Angestellte mit einem Tablett in den Händen trat ins Zimmer. Sie war bezaubernd anzusehen: Ihre füllige Gestalt steckte in einem weiten, blaurot gemusterten Gewand, eine üppige, aufwendig gebundene Haube aus dem gleichen Stoff bedeckte ihr Haar.

»Bibi Ohlsen hat klare Augen. Jetzt sie kann essen. Viel essen, Hamuna bringt dir gute Suppe von Hühnerfleisch und Gemüse.«

Sie schob die Sachen auf dem Nachttisch beiseite und stellte eine Schale ab, aus der ein verführerischer Duft aufstieg. Charlotte merkte, dass sie hungrig war – ein gutes Zeichen.

»Viel essen«, bemerkte Hamuna zufrieden, während Charlotte die Suppe löffelte. »Ich bringe noch Maiskuchen und Mus von Bananen. Und Knollen aus uleia, die bwana Roden hat im Garten gepflanzt. Sind gut, aber Kochbananen besser für Hamuna …«

»Bwana Roden hat Kartoffeln aus Europa gepflanzt?«

»Kartoffel.« Sie nickte. »Grünes Kraut mit giftige Beere – nur essen Knolle. Schmeckt gut …«

Charlotte leerte die Schale, dann ließ sie sich wieder aufs Kopfkissen sinken und schloss die Augen. Es war schön, in diesem hübschen Zimmer liegen zu dürfen und umsorgt zu werden, den Dingen ihren Lauf zu lassen, sich um nichts kümmern zu müssen. Wie lange war ihr so etwas nicht mehr widerfahren? Seit dem Tag, an dem Christians Geschäft in Konkurs ging, hatte sie immer stark sein müssen, hatte die Entscheidungen gefällt und für Christian und Klara Verantwortung übernommen, den Laden aufgebaut, das Geld verdient … Klara – ihre zärtliche, kleine Klara. Plötzlich überkam sie ein großes Heimweh nach ihrer jüngeren Cousine, und sie spürte, wie ihr die Tränen über die Wangen strömten. Es mussten die Nerven sein. Klara ging es sicher gut, sie führte den Laden mit Kamal Singhs Hilfe, und dann hatte sie ja auch noch die Unterstützung der Mission, vor allem die von Pfarrer Peter Siegel …

Jemand war an der Tür, wahrscheinlich Hamuna, die ihr die Maisküchlein brachte. Charlotte wischte sich rasch die Tränen ab; ihre freundliche Pflegerin sollte nicht sehen, dass sie geweint hatte. Doch es war nicht Hamuna, die ins Zimmer trat, sondern Max von Roden.

Er erschien ihr ungewöhnlich zögerlich, fast beklommen, und wieder fragte sie sich, ob der so übermäßig gut gelaunte Arzt ihr vielleicht etwas verschwiegen hatte. War diese Besserung nur kurzfristig? Hatte sie sich eine unheilbare Krankheit zugezogen? Als von Roden ihren Blick spürte, veränderte sich sein Gesichtsausdruck, und er lächelte ihr aufmunternd zu, was ihren Verdacht nur noch bestätigte.

»Ausgeschlafen?«, fragte er in scherzhaftem Ton und zog sich einen Stuhl heran. »Der Doktor sagt, Sie kämen bald wieder ganz in Ordnung. Das ist weiß Gott eine gute Nachricht. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht …«

Wenn er sie tatsächlich belog, dann machte er es hervorragend. Eigentlich hatte sie ihm ein solches Talent nicht zugetraut, war er ihr doch immer als ein Mensch erschienen, der aussprach, was er dachte.

»Unkraut vergeht nicht – wie man bei uns in Leer sagt. Ich bin Ihnen unendlich dankbar …«

»Dafür gibt es keine Ursache, Frau Ohlsen. Das alles ist nur durch meinen Leichtsinn passiert. Ich hätte mit Ihnen reiten sollen.«

»Wie können Sie so etwas auch nur denken! Woher sollten Sie wissen, dass die Dschagga uns überfallen? Es war einfach Pech – Schicksal, wenn Sie wollen.«

Er atmete tief ein und aus, als müsse er sich von einem schlimmen Gedanken befreien, dann grinste er schwach.

»Ja, das konnte freilich niemand vorhersehen. Und dazu haben die Burschen auch noch die beiden Maultiere einbehalten, genau wie Ihre Kleider. Die Frauen des Häuptlings wollten sie nicht mehr hergeben, sie waren ganz vernarrt in die Sachen, nur durch hartes Verhandeln konnte ich wenigstens den restlichen Inhalt Ihres Koffers retten …«

Sie errötete, als sie daran dachte, in welchem Zustand er sie in der Hütte gesehen hatte.

»Nun«, sagte sie mit verlegenem Lächeln, »ich hoffe, Sie mussten nicht allzu viel für mich bezahlen?«

Seine Augen glitten hinüber zum Fenster, wo jetzt ein Windhauch den Vorhang auseinanderblies. Ein kleines Chamäleon hockte unbeweglich auf dem Fensterbrett, mit angewinkelten Beinen und erhobenem Kopf wie ein winziger Drache. Es musste Nachmittag sein, denn die Sonne war kraftvoll und in der Ferne hörte man die Gesänge der Schwarzen.

»Nun«, sagte auch er und räusperte sich. »Der Preis war zwar nicht gerade niedrig, aber ich hätte für Sie noch weit mehr gezahlt.«

»Ich werde es Ihnen natürlich ersetzen.«

»Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen«, wehrte er ab. »Ersetzen müssen Sie mir gar nichts. Das wäre ja noch schöner.«

»Aber ich bestehe darauf!«

»Nichts zu machen«, wehrt er ab. »Das habe ich mir selber eingebrockt, und ich werde es auch auslöffeln. Die Hauptsache ist, Sie werden rasch gesund.«

Er hatte wieder dieses selbstbewusste, aufmunternde Lächeln auf den Lippen, das ihr eine Spur aufgesetzt vorkam. Versuchte er tatsächlich, sie zu täuschen? Sie beschloss, der Sache auf den Grund zu gehen. »Es gefällt mir nicht, Sie so auszunutzen«, sagte sie daher betreten. »Zumal ich gleich morgen schon wieder Ihre Hilfe in Anspruch nehmen muss. Ich möchte hinunter nach Moshi reiten. Es geht mir gut, und ich will auf keinen Fall die Abreise der Karawane verpassen. Wie mein Mann schon sagte: Es steckt ja auch mein Geld in diesem Handel.«

Er runzelte die Stirn und machte eine abwehrende Bewegung.

»Schlagen Sie sich das aus dem Kopf, Frau Ohlsen. Die Karawane ist längst davon. Der Doktor hat Ihren Koffer mitgebracht und auch einige persönliche Dinge, die Sie in den nächsten Tagen benötigen werden. Ich lasse Ihnen die Sachen gleich bringen …«

»Das war sehr freundlich von Dr. Brooker. Aber ich werde Ihnen auf keinen Fall tagelang zur Last fallen. Zumal mein Mann unten in Moshi auf mich wartet und sich gewiss Sorgen um mich machen wird.«

Er sprang so hastig auf, dass der Stuhl umgefallen wäre, hätte er ihn nicht geistesgegenwärtig an der Lehne gepackt.

»Ich hole jetzt Ihre Sachen, und Hamuna wird Ihnen helfen, sich ein wenig zurechtzumachen«, sagte er mit gezwungener Ruhe. »Alles andere wird sich schon ergeben. Glauben Sie mir, Sie brauchen noch einige Tage Pflege und viel Ruhe, auf keinen Fall sollten Sie schon morgen auf ein Maultier steigen.«

Jetzt war sie sich sicher: Da war ein Schatten. Düster und bedrohlich breitete er sich im Raum aus, verdunkelte das gleißende Sonnenrechteck hinter dem Vorhang, verschluckte die Gesänge der Schwarzen auf den Feldern.

»Warten Sie!«

Er hatte die Türklinke schon in der Hand, doch auf ihren Ruf hin verharrte er reglos wie ein ertappter Dieb.

»Ich bin kein Kind, Herr von Roden. Sagen Sie mir die Wahrheit, ich spüre doch, dass Sie etwas vor mir verbergen.«

Unendlich langsam drehte er sich zu ihr um, die Türklinke haltsuchend umklammert. In seinem Blick lag tiefstes Mitgefühl.

»Ihr Mann kam mit knapper Not bis Moshi«, erklärte er heiser. »Meine Leute brachten ihn sofort in die Militärstation, doch man konnte ihm nicht mehr helfen.«

Sie begriff nichts. Wollte nichts begreifen. Von wem sprach er überhaupt? Christian war in Moshi. Dort gab es Ärzte, die ihn behandeln konnten, dort war er in sicheren Händen …

»Er starb noch in der gleichen Nacht«, hörte sie Max von Rodens dumpfe Stimme. »Dr. Brooker hat mir erklärt, dass es das Schwarzwasserfieber war – die Malaria hat seine Nieren ruiniert. Es musste schon eine ganze Weile in ihm gesteckt haben, ein Wunder, dass er in diesem Zustand die Strapazen der Karawane auf sich genommen hat …«

Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Christian war doch noch vor Kurzem neben ihr geritten, sie hatten gemeinsam zu dem weißen Gipfel hinaufgesehen, und er hatte gesagt, dass er … was hatte er doch gesagt? Dass er jetzt wieder einen Traum habe. Eine Plantage. Er hatte sich so sehr gewünscht, eine Plantage zu besitzen …

»Ich will zu ihm! Ich will ihn sehen«, brach es aus ihr heraus. »Ich glaube das nicht, bevor ich ihn nicht gesehen habe …«

Plötzlich kniete von Roden neben ihrem Lager und schlang beide Arme um sie, hielt sie fest an seine Brust gepresst, als müsse er sie daran hindern, etwas ganz und gar Unsinniges zu tun.

»Ich wollte es dir noch nicht sagen«, murmelte er. »Nicht bevor du wieder ganz gesund bist. Mein Gott, ich weiß, wie schwer dich diese Nachricht trifft, aber ich bin ein schlechter Lügner, und nun ist es heraus. Wir werden gemeinsam hinunterreiten, wenn es dir wieder besser geht.«

Sie war wie versteinert und spürte nicht einmal, dass er sie sanft hin- und herwiegte, ihr das verklebte Haar streichelte.

»Ich reite noch heute. Niemand hält mich auf … Ich muss … ihn wenigstens … noch einmal sehen.«

»Natürlich«, sagte er leise und drückte ihren Kopf an seine Schulter. »Das verstehe ich. Sehr gut verstehe ich das. Es ist nur … Sie haben ihn heute früh zu Grabe getragen. Es ist zu heiß, um allzu lange damit zu warten.«

Wie betäubt verharrte Charlotte an seiner Brust.

Christian war tot und schon in afrikanischer Erde begraben. Sie würde nicht einmal mehr Abschied von ihm nehmen können. In ihrem Herzen verspürte sie einen tiefen, dunklen Schmerz, der sich langsam in ihrem Körper ausbreitete.

»Lassen Sie mich bitte!«, murmelte sie schließlich und machte sich von ihm los. »Ich komme schon allein zurecht.«

Himmel über dem Kilimandscharo
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