Campbell

In der Nacht des 17. August fiel heftiger Regen, und es wehte ein böiger Wind. Doch bei Tagesanbruch hatte es aufgeklart, und als die Bergleute zur Frühschicht in die Great Wyrley Colliery zogen, war die Luft nach dem Sommerregen frisch und klar. Ein Kumpel namens Henry Garrett kam auf dem Weg zur Arbeit an einem Feld vorbei und bemerkte dort ein Grubenpony in elendem Zustand. Als er näher heranging, sah er, dass es sich kaum auf den Beinen halten konnte und schnell Blut verlor.

Auf seine Schreie hin stapfte eine Gruppe von Bergleuten durch das morastige Feld und sah sich den langen Schnitt am Unterleib des Ponys und den aufgewühlten, rotgesprenkelten Schlamm darunter an. Innerhalb einer Stunde war Campbell mit einem halben Dutzend Hilfspolizisten zur Stelle, und man hatte nach Mr Lewis, dem Veterinär, geschickt. Campbell wollte wissen, wer für die Streife in diesem Bereich eingeteilt war. Police Constable Cooper antwortete, er sei gegen elf Uhr an diesem Feld vorbeigekommen und das Tier habe vollauf gesund gewirkt. Doch es war eine dunkle Nacht, und er hatte das Pony nicht von nahem gesehen.

Das war der achte Fall in sechs Monaten und das sechzehnte verstümmelte Tier. Campbell dachte an das Pony und an die Zuneigung, die auch die raubeinigsten Bergleute diesen Tieren oft entgegenbrachten; er dachte an Captain Anson und seine Sorge um die Ehre von Staffordshire; doch vor allem hatte er beim Anblick der klaffenden, blutenden Wunde und des taumelnden Ponys den Brief im Sinn, den der Chief Constable ihm gezeigt hatte. Das werden lustige Zeiten in Wyrley, an den Satz erinnerte er sich. Und dann: Sie werden nämlich bis zum nächsten März mit zwanzig Mädchen dasselbe machen wie mit den Pferden. Zwei andere Wörter hatte er noch deutlich vor Augen: kleine Mädchen.

Campbell war ein tüchtiger Polizist, ganz wie Anson gesagt hatte; er war pflichtbewusst und besonnen. Er hatte weder vorgefasste Meinungen hinsichtlich eines Verbrechertypus, noch neigte er zu übereiltem Theoretisieren und phantastischen Eingebungen. Und dennoch: Das Feld, in dem die Gräueltat sich ereignet hatte, lag direkt zwischen der Grube und Wyrley. Wenn man eine gerade Linie vom Feld zum Dorf zog, war das erste Haus auf dem Weg das Pfarrhaus. Einfache Logik sprach dafür, das Verlangen des Chief Constable zu erfüllen und dem Haus einen Besuch abzustatten.

»Ist jemand hier, der letzte Nacht das Pfarrhaus beobachtet hat?«

Constable Judd trat vor und redete etwas zu ausgiebig von dem teuflischen Wetter und dem Regen, der ihm in die Augen fiel, was vielleicht hieß, dass er die halbe Nacht unter einem Baum Zuflucht gesucht hatte. Campbell bildete sich nicht ein, Polizisten seien frei von menschlichen Schwächen. Doch wie auch immer, Judd hatte niemanden kommen und niemanden gehen sehen; um halb elf war wie sonst auch das Licht gelöscht worden. Tja, aber da draußen war wirklich die Hölle los, Inspector …

Campbell sah auf die Uhr: 7:15. Er schickte Markew aus, der den Solicitor kannte und ihn am Bahnhof festhalten sollte. Cooper und Judd wies er an, auf den Veterinär zu warten und Gaffer fernzuhalten, dann führte er Parsons und die übrigen Hilfspolizisten auf dem direkten Weg zum Pfarrhaus. Sie mussten sich durch mehrere Hecken zwängen und durch eine Unterführung auf die andere Seite der Bahngleise gelangen, doch sie schafften den Weg mühelos in weniger als fünfzehn Minuten. Noch vor acht Uhr hatte Campbell einen Constable an jeder Ecke des Hauses aufgestellt, und er und Parsons schlugen den Klopfer donnernd gegen die Tür. Da waren ja nicht nur die zwanzig jungen Mädchen; da war auch die Drohung, Robinson mit einem Gewehr in den Kopf zu schießen.

Das Hausmädchen führte die beiden Polizisten in die Küche, wo die Pfarrersfrau und die Tochter noch beim Frühstück saßen. In Parsons’ Augen wirkte die Mutter verängstigt und ihr Mischlingskind kränklich.

»Ich würde gern Ihren Sohn George sprechen.«

Die Frau des Pfarrers war dünn und schmächtig, ihr Haar fast vollständig weiß. Sie sprach leise und mit einem starken schottischen Akzent. »Er ist schon in seine Kanzlei gefahren. Er nimmt den Zug um sieben Uhr neununddreißig. Er ist Solicitor in Birmingham.«

»Das ist mir bekannt, Madam. Dann muss ich Sie bitten, mir seine Kleider zu zeigen. Sämtliche Kleider, ohne Ausnahme.«

»Maud, geh und hol deinen Vater.«

Parsons fragte mit einer Geste, ob er dem Mädchen folgen solle, doch Campbell bedeutete ihm, das sei nicht nötig. Einen Augenblick später tauchte der Pfarrer auf: ein kleiner, kräftiger, hellhäutiger Mann, nicht so ein komischer Kauz wie sein Sohn. Ein weißhaariger, aber gut aussehender Hindu, dachte Campbell.

Der Inspektor wiederholte seine Bitte.

»Ich muss Sie fragen, was der Grund für Ihre Ermittlungen ist und ob Sie einen Durchsuchungsbefehl haben.«

»Ein Grubenpony wurde aufgefunden …«, Campbell zögerte kurz, schließlich waren auch Frauen anwesend, »… in einem nahe gelegenen Feld … jemand hat es verletzt.«

»Und Sie verdächtigen meinen Sohn George dieser Tat.«

Die Mutter legte einen Arm um ihre Tochter.

»Sagen wir so – es wäre sehr hilfreich, ihn, wenn möglich, aus dem Kreis der Verdächtigen auszuschließen.« Immer die alte Lüge, dachte Campbell, der sich beinahe schämte, wieder einmal zu diesem Mittel zu greifen.

»Aber einen Durchsuchungsbefehl haben Sie nicht?«

»Im Augenblick nicht bei mir, Sir.«

»Also gut. Charlotte, zeige ihm Georges Kleider.«

»Danke. Und ich gehe davon aus, dass Sie nichts dagegen haben, wenn ich meine Beamten das Haus und das dazugehörige Grundstück durchsuchen lasse.«

»Nicht, wenn es dazu beiträgt, meinen Sohn aus dem Kreis Ihrer Verdächtigen auszuschließen.«

So weit, so gut, dachte Campbell. In den Slums von Birmingham wäre der Vater mit einem Schürhaken auf ihn losgegangen, die Mutter hätte geheult und die Tochter hätte versucht, ihm die Augen auszukratzen. Obwohl das in mancherlei Hinsicht einfacher war, da es fast einem Schuldgeständnis gleichkam.

Campbell wies seine Männer an, nach Messern und Rasiermessern, landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Geräten Ausschau zu halten, die bei der Tat hätten benutzt werden können, und ging dann mit Parsons nach oben. Die Kleider des Anwalts waren auf einem Bett ausgebreitet, einschließlich, wie gewünscht, der Hemden und Unterwäsche. Alles schien sauber zu sein und fasste sich trocken an.

»Sind das alle seine Kleider?«

Die Mutter zögerte, ehe sie antwortete. »Ja«, sagte sie. Und dann, nach einigen Sekunden: »Abgesehen von dem, was er anhat.«

Aber natürlich, dachte Parsons, ich hab nicht geglaubt, er sei nackt zur Arbeit gegangen. Was für eine sonderbare Aussage. »Ich muss sein Messer sehen«, sagte er leichthin.

»Sein Messer?« Sie sah ihn erstaunt an. »Sie meinen das Messer, mit dem er isst?«

»Nein, sein Messer. Jeder junge Mann hat ein Messer.«

»Mein Sohn ist Solicitor«, sagte der Pfarrer mit einiger Schärfe. »Er arbeitet in einer Kanzlei. Er sitzt nicht da und schnitzt an Stöcken herum.«

»Ich weiß nicht mehr, wie oft man mir schon erklärt hat, dass Ihr Sohn Solicitor ist. Ich bin mir dessen vollauf bewusst. Und ich bin mir auch der Tatsache bewusst, dass jeder junge Mann ein Messer hat.«

Nach einigem Getuschel ging die Tochter fort und kam mit einem kurzen, stummelartigen Gegenstand zurück, den sie ihm trotzig aushändigte. »Das ist ein Jätmesser«, sagte sie.

Campbell sah mit einem Blick, dass das unmöglich solche Verletzungen zufügen konnte, wie er sie in letzter Zeit gesehen hatte. Dessen ungeachtet heuchelte er beträchtliches Interesse, trug das Messer ans Fenster und drehte es im Licht hin und her.

»Das hier haben wir gefunden, Sir.« Ein Constable hielt ihm eine Schachtel mit vier Rasiermessern hin. Eins davon schien feucht zu sein. Ein anderes hatte rote Flecken auf der Rückseite.

»Das sind meine Rasiermesser«, sagte der Pfarrer rasch.

»Eins davon ist feucht.«

»Sicherlich deshalb, weil ich mich vor einer knappen Stunde damit rasiert habe.«

»Und Ihr Sohn – womit rasiert der sich?«

Schweigen. »Mit einem von diesen.«

»Aha. Also sind es genau genommen nicht Ihre Rasiermesser, Sir?«

»Im Gegenteil. Dies ist seit jeher mein Rasierzeug. Ich besitze es seit mindestens zwanzig Jahren, und als mein Sohn alt genug war, habe ich ihm erlaubt, es mitzubenutzen.«

»Was er noch immer tut?«

»Ja.«

»Sie vertrauen ihm keine eigenen Rasiermesser an?«

»Er braucht keine eigenen Rasiermesser.«

»Warum darf er wohl keine eigenen Rasiermesser haben?« Campbell formulierte das halbwegs als Frage und wartete, ob jemand darauf eingehen würde. Nein, das hatte er sich schon gedacht. Diese Familie war irgendwie seltsam, auch wenn er nicht hätte sagen können, warum. Sie waren nicht unkooperativ, machten aber auch keinen ganz ehrlichen Eindruck.

»Er war gestern Nacht weg, Ihr Sohn.«

»Ja.«

»Für wie lange?«

»Ich bin mir nicht ganz sicher. Eine Stunde, vielleicht länger. Charlotte?«

Wieder schien die Frau unverhältnismäßig lange zu brauchen, um eine einfache Frage zu beantworten. »Anderthalb, eindreiviertel«, flüsterte sie schließlich.

Das war mehr als ausreichend, um zum Feld und wieder zurück zu gehen, wie Campbell eben bewiesen hatte. »Und wann war das?«

»Zwischen acht und halb zehn«, antwortete der Pfarrer, obwohl Parsons die Frage an seine Frau gerichtet hatte. »Er war beim Stiefelmacher.«

»Nein, ich meinte danach.«

»Danach nicht mehr.«

»Aber ich habe gefragt, ob er in der Nacht weg war, und Sie sagten ja.«

»Nein, Inspector, Sie haben gefragt, ob er gestern Nacht weg war, nicht in der Nacht.«

Campbell nickte. Er war kein Narr, dieser Gottesmann. »Nun, ich würde mir gern seine Stiefel ansehen.«

»Seine Stiefel?«

»Ja, die Stiefel, in denen er weggegangen ist. Und zeigen Sie mir, welche Hose er anhatte.«

Die Hose war trocken, doch als Campbell sie sich noch einmal genauer ansah, entdeckte er unten an den Hosenbeinen schwarze Schlammreste. Auch die Stiefel waren, als man sie ihm zeigte, schlammverkrustet und noch immer feucht.

»Das da hab ich auch gefunden, Sir«, sagte der Sergeant, der ihm die Stiefel gebracht hatte. »Scheint mir feucht zu sein.« Er reichte ihm einen blauen Kammgarnmantel.

»Wo haben Sie den gefunden?« Der Inspektor strich mit der Hand über den Mantel. »Ja, er ist feucht.«

»Er hing an der Hintertür, gleich über den Stiefeln.«

»Lassen Sie mich mal fühlen«, sagte der Pfarrer. Er fuhr mit der Hand über einen Ärmel und sagte: »Er ist trocken.«

»Er ist feucht«, wiederholte Campbell und dachte: Und außerdem bin ich Polizist. »Und wem gehört der?«

»George.«

»George? Ich hatte Sie gebeten, mir alle seine Kleider zu zeigen. Ohne Ausnahme.«

»Das haben wir.« Jetzt sprach wieder die Mutter. »Hier ist alles, was ich als seine Kleidung betrachte. Das da ist nur ein alter Hausmantel, den er nie trägt.«

»Nie?«

»Nie.«

»Trägt ihn jemand anders?«

»Nein.«

»Äußerst mysteriös. Ein Mantel, den niemand trägt, der aber griffbereit an der Hintertür hängt. Fangen wir noch einmal von vorne an. Dies ist der Mantel Ihres Sohnes. Wann hat er ihn zuletzt getragen?«

Die Eltern warfen sich einen Blick zu. Schließlich sagte die Mutter: »Ich habe keine Ahnung. Er ist zu schäbig, als dass er darin ausgehen könnte, und er hat keinen Grund, ihn im Haus zu tragen. Vielleicht hatte er ihn bei der Gartenarbeit an.«

»Na, schauen wir mal«, sagte Campbell und hielt den Mantel ans Fenster. »Ja, hier ist ein Haar. Und … noch eins. Und … ja, noch eins. Parsons?«

Der Sergeant warf einen Blick darauf und nickte.

»Darf ich mal sehen, Inspector.« Der Pfarrer durfte den Mantel inspizieren. »Das ist kein Haar. Ich sehe kein einziges Haar.«

Nun kamen auch Mutter und Tochter hinzu und zerrten wie auf einem Basar an dem blauen Tuch. Campbell winkte sie fort und legte den Mantel auf einen Tisch. »Da«, sagte er und deutete auf das augenfälligste Haar.

»Das ist eine Fluse«, sagte die Tochter. »Das ist kein Haar, es ist eine Fluse.«

»Was ist eine Fluse?«

»Ein Fädchen, ein loses Fädchen. Das erkennt jeder – jeder, der einmal genäht hat.«

Campbell hatte Zeit seines Lebens noch nicht genäht, aber er wusste, wann in der Stimme einer jungen Frau Panik lag.

»Und sehen Sie sich diese Flecken an, Sergeant.« Auf dem rechten Ärmel waren zwei einzelne Flecken, einer weißlich, einer eher dunkel. Weder er noch Parsons sagten ein Wort, aber sie dachten beide dasselbe. Weißlich – der Speichel des Ponys; dunkel – das Blut des Ponys.

»Ich sagte doch, das ist nur sein alter Hausmantel. Er würde nie darin ausgehen. Und ganz bestimmt nicht zum Stiefelmacher.«

»Warum ist er dann feucht?«

»Er ist nicht feucht.«

Die Tochter hatte noch eine Erklärung, die ihrem Bruder nützen konnte. »Vielleicht fühlt er sich für Sie nur feucht an, weil er an der Hintertür hing.«

Campbell sammelte ungerührt den Mantel, die Stiefel, die Hose und andere Kleidungsstücke ein, die als am Vorabend getragen erkannt worden waren, und die Rasiermesser nahm er auch mit. Der Familie wurde jeder Kontakt mit George untersagt, bevor sie die polizeiliche Genehmigung dazu bekam. Er postierte einen Mann vor dem Pfarrhaus und befahl den anderen, sich über das Grundstück zu verteilen. Dann kehrte er mit Parsons auf das Feld zurück, wo Mr Lewis seine Untersuchung abgeschlossen hatte und um Erlaubnis bat, das Pony einzuschläfern. Der veterinärärztliche Bericht werde am nächsten Tag bei Campbell sein. Der Inspektor bat ihn, ein Stück Fell von dem toten Tier abzuschneiden. Das sollte Police Constable Cooper zusammen mit den Kleidungsstücken zu Dr. Butter nach Cannock bringen.

Auf dem Bahnhof von Wyrley berichtete Markew, der Anwalt habe sich schroff geweigert zu warten. Daher nahmen Campbell und Parsons den nächsten Zug – den um 9:53 – nach Birmingham.

»Merkwürdige Familie«, sagte der Inspektor, als sie zwischen Bloxwich und Walsall über den Kanal fuhren.

»Sehr merkwürdig.« Der Sergeant kaute eine Weile auf seiner Lippe herum. »Wenn Sie mir die Bemerkung gestatten, Sir, eigentlich machten die Leute doch einen ganz ehrlichen Eindruck.«

»Ich weiß, was Sie meinen. Daran sollten sich die kriminellen Elemente ein Beispiel nehmen.«

»Wie meinen Sie das, Sir?«

»Nie mehr lügen als unbedingt notwendig.«

»Schön wär’s.« Parsons lachte in sich hinein. »Trotzdem, in gewisser Weise können sie einem leidtun. Dass das so einer Familie passieren muss. Ein schwarzes Schaf, wenn ich so sagen darf.«

»Aber gewiss dürfen Sie das.«

Kurz nach 11 Uhr erschienen die beiden Polizisten in der Newhall Street 54. Es war eine kleine, aus zwei Zimmern bestehende Kanzlei mit einer Sekretärin, die vor der Tür des Solicitors Wache hielt. George Edalji saß untätig hinter seinem Schreibtisch und sah krank aus.

Campbell achtete darauf, ob der Mann eine plötzliche Bewegung machte, und sagte: »Wir wollen Sie hier nicht durchsuchen, aber Sie müssen mir Ihre Pistole aushändigen.«

Edalji sah ihn verständnislos an. »Ich habe keine Pistole.«

»Und was ist das?« Der Inspektor zeigte auf einen langen, glänzenden Gegenstand, der vor Edalji auf dem Schreibtisch lag.

Die Antwort des Solicitors klang zutiefst erschöpft. »Das, Inspector, ist der Schlüssel zu einem Eisenbahnabteil.«

»War nur ein Scherz«, erwiderte Campbell. Doch im Stillen dachte er: Schlüssel. Vor Jahren der Schulschlüssel von Walsall, und nun wieder einer. Mit dem Burschen stimmt doch etwas nicht.

»Ich benutze ihn als Briefbeschwerer«, erläuterte der Anwalt. »Sie werden sich sicher erinnern, dass ich eine Autorität auf dem Gebiet des Eisenbahnrechts bin.«

Campbell nickte. Dann erklärte er ihm, alles, was er von nun an sage, könne gegen ihn verwendet werden, und nahm ihn fest. In einer Droschke zu der Arrestzelle in der Newton Street sagte Edalji zu den Beamten: »Das alles überrascht mich nicht. Ich habe es schon seit geraumer Zeit erwartet.«

Campbell warf Parsons einen Blick zu, und dieser machte sich umgehend eine Notiz über diese Bemerkung.