EINUNDDREISSIGSTES KAPITEL

Sarah

Sarah saß stocksteif da und schaute in den Himmel. Sie fror, war hungrig und verspürte Todesangst. Sie wusste nicht, wo Ethan geblieben war, und ließ alle Hoffnung fahren, dass er noch rechtzeitig in Ain Suleiman eintreffen könnte, um etwas zu unternehmen. Und wenn er und die anderen tatsächlich auftauchten, würde es eine Schießerei und ein weiteres Blutbad geben.

Müde und erschöpft suchte sie sich aufrecht zu halten. Man hatte ihr die Hände vor dem Körper gefesselt, so dass sie hin und her rutschen musste, um mehr oder weniger gerade zu sitzen. Während sie das tat, fiel ihr Blick auf einen der Tuareg, der nur wenige Zentimeter neben ihr zu Boden gesunken war. Er lag auf dem Rücken. Seine Kopfbedeckung war herabgefallen und etwas zur Seite gerollt, so dass er mit bloßem Kopf dalag. In der rechten Hand hielt er noch sein Schwert, das sich in Sarahs Reichweite befand.

Sie blickte zu dem Wachposten hin, der ihr den Rücken zuwandte und in die Richtung schaute, in die Aehrenthal mit seinen Männern gegangen war. So geräuschlos wie möglich beugte sie sich zur Seite, um an das Schwert zu gelangen. Sie klemmte es sich fest zwischen die Beine und schnitt an der Klinge den Strick durch, mit dem ihre Hände zusammengebunden waren. Binnen Sekunden war auch die Fußfessel gelöst. Nach kurzem Überlegen schlich sie auf Zehenspitzen zur Seite und griff sich den Turban des Tuareg. Der entpuppte sich als eine lange blaue Stoffbahn. Auch ein paar Seile nahm sie an sich.

Das Schwert bei seinem Ledergriff gepackt, schlich sich Sarah an den Posten heran. Der saß gelangweilt da, ohne etwas zu bemerken, und grübelte wohl darüber nach, was seine Kameraden gerade erlebten. Sarah legte das Schwert auf den Boden. Dann nahm sie den Streifen blauen Stoffs, holte tief Luft und schlang ihn mit rascher Bewegung um den Kopf des Postens. Über seinen Augen zog sie ihn mit solcher Kraft zusammen, dass sie ihn blendete. Er brüllte auf, aber sie verknotete das Band und stieß ihn mit dem Gesicht nach vorn zu Boden. Sie stemmte ihm ihr Knie in den Nacken und versuchte, ihm die Arme auf den Rücken zu fesseln. Er wehrte sich, konnte aber nichts sehen. Sie zog das Schwert aus der Scheide und drückte die Spitze dem Mann leicht ins Genick, so dass es ein wenig blutete. Mit einem zweiten Seil band sie ihm die Knöchel zusammen, zog es dann nach oben und wand es ihm als Schlinge um den Hals. Wenn er frei zu kommen suchte, würde er sich selbst erdrosseln. Das war weniger, als er verdiente. Seine Maschinenpistole lag neben ihm. Sie nahm sie und schwang sie sich über die Schulter.

Die klagenden Stimmen der Frauen hatte sie bereits gehört, wusste aber nicht, was mit ihnen geschehen war. Es war wohl am besten, sie folgte ihrem Klang, bis sie die Frauen gefunden hatte und die Männer, die bei ihnen waren. Es hätte sie nicht gewundert, wenn die gerade dabei waren, ihre Opfer zu vergewaltigen.

Zuerst ging sie aber zu den Jeeps, wo sie eine gefütterte Jacke fand, die ihr passte. Es war eine, wie sie alle Männer von Aehrenthals Truppe trugen. Sie hoffte, zusammen mit ihrem kurzgeschnittenen Haar würde sie eine gute Tarnung abgeben.

Im Mondlicht fand sie rasch ihren Weg durch die Oase und erblickte bald die Gruppe der gefangenen Frauen vor sich. Ihre Ahnung bestätigte sich, als sie sah, wie zwei Männer sich jeweils eine Frau gegriffen und sich über sie hergemacht hatten. Überall waren weinende Kinder, ja sogar Babys. Sie lief rasch näher und nahm sich zuerst den Mann zur Linken vor. Sie schlich sich an ihn heran, und als er fast seinen Orgasmus erreicht hatte, gab sie ihm einen harten Tritt in die Rippen, so dass er von seinem Opfer rollte. Er sprang auf die Füße und griff nach seiner Pistole, aber die steckte in einem Halfter in seiner Hose, die ihm auf die Knöchel gerutscht war. Sarah hob die Maschinenpistole und zielte auf ihn. Sie musste grinsen, als sie den Kerl so lächerlich vor sich stehen sah. Es hätte ihr nichts ausgemacht, ihn auf der Stelle zu erschießen. Die Frau schrie auf, weil sie glaubte, ein zweiter Mann sei gekommen und wolle ihr Gewalt antun. Sarah lächelte ihr zu und legte einen Finger auf die Lippen. Die Frau verstummte. Eine zweite Frau kroch zu ihr heran. Sie hatte ihre Ziege bei sich, jetzt aber nahm sie ihr den Strick aus Palmenfasern ab und machte eine Geste zu Sarah, die sofort nickte.

Während die Tuareg-Frau dem Mann die Arme auf dem Rücken fesselte, holte Sarah die Pistole aus seinem Halfter. Es war eine Glock 19, klein und praktisch, mit zehn Schuss Munition im Magazin. Sie hatte mit einem anderen Modell trainiert, brauchte aber nur ein, zwei Minuten, um sich an dieses zu gewöhnen. Sie überzeugte sich, dass die Waffe gesichert war und schlich dann vorsichtig an den anderen Mann heran, der so beschäftigt war, dass er nicht mitbekommen hatte, welches Los seinen Kameraden ereilt hatte. Sie rammte ihm die Pistolenmündung in den Rücken und zwang ihn so auf die Knie. Zu Tode erschrocken, hob er die Hände über den Kopf. Sarah hatte ihn in ihrer Gewalt, aber sie besaß nichts, womit sie ihn fesseln konnte.

Die Tuareg-Frau war inzwischen mit dem ersten Posten fertig und kam zu Sarah gelaufen. Sie erfasste die Situation mit einem Blick und wies dann auf das Schwert, das sich Sarah in den Gürtel gesteckt hatte. Sarah hinderte sie nicht daran, als die Frau das Schwert herauszog, es kurz in der Hand wog und es dann mit all ihrer Kraft dem Mann über dem Herzen in die Brust stieß. Er war sofort tot. Die Frau zog das Schwert heraus und steckte es wieder in die Scheide.

Sarah überschlug, dass Aehrenthal ursprünglich mit acht Mann und dem Führer Mohamed unterwegs gewesen war. Einen hatte er selbst getötet, so dass es noch sieben waren. Nun hatte sie zwei gefesselt, und zwei weitere waren tot. Blieben noch drei und Aehrenthal selbst. Die Mehrheit gegen sie war immer noch groß, aber nicht unbezwingbar. Sie steckte die Pistole in die Hosentasche.

Plötzlich hörte sie mehrere Salven aus einem Maschinengewehr. Sie nahm an, dass sie aus den Ruinen der alten Stadt kamen. Sie selbst sprach nicht Tamasheq, aber vielleicht verstand eine der Frauen Arabisch. Sie fragte sie, ob sie den Weg nach Wardabaha wüssten, doch sie zeigten keinerlei Reaktion. Sarahs Arabisch war nicht besonders gut, doch sie wusste, dass es viele Ähnlichkeiten mit dem Hebräischen aufwies. So probierte sie es mit ein paar Worten in dieser Sprache. Zu ihrer Überraschung antwortete ihr die junge Frau, die gerade den Posten getötet hatte.

»Die proseuchê ist hier in der Nähe«, sagte die Frau in einem merkwürdigen Gemisch aus Griechisch, Hebräisch und Tamasheq, wie Sarah glaubte. Sie wusste, dass proseuchê auf Griechisch Synagoge hieß, aber was konnte dieses Wort für eine muslimische Tuareg-Frau bedeuten?

Die zog sie am Ärmel. »Die Mörder sind in Wardabaha«, sagte sie. »Wir können alle fortlaufen. Komm mit uns. Bleib nicht hier.«

Sarah schüttelte den Kopf.

»Zeig mir erst die proseuchê, und bringe dann die Frauen an einen sicheren Ort.«

Ihr war kaum bewusst, was sie da sagte. Dort drinnen waren Aehrenthal und seine drei verbliebenen Kumpane, alle bis an die Zähne bewaffnet. Es war geradezu selbstmörderisch, wollte sie versuchen, gegen sie anzutreten, ob nun für sich selbst oder für die Frauen und Kinder der Tuareg. Aber sie hatte so sehr gelitten und war so weit gegangen, dass tatenlos zu bleiben für sie jetzt nicht in Frage kam. Vielleicht war das ihre einzige Chance.

Die Frau lief zu der kleinen Gruppe und nahm einem Jungen den Turban ab. Sie griff sich das Schwert samt Scheide und band es sich mit dem langen Tuch an der Hüfte fest. Unvermittelt lächelte sie Sarah zu und umarmte sie. Immer noch lächelnd führte sie sie im Gewirr von Mondlicht und Schatten durch eine Allee von Palmen über Sand, der von unzähligen Füßen festgetreten war. Sarah fragte sich, was diese Frau wohl antrieb. War das Leben für sie weniger wert, weil sie an diesem entlegensten aller Orte geboren war, wo es so geringe Chancen, so wenig Abwechslung und kaum Gesellschaft für sie gab? Als die Frau sich nach ihr umschaute, fiel das volle Mondlicht auf ihr Gesicht. Sie ist noch sehr jung, dachte Sarah, vielleicht nicht einmal zwanzig Jahre alt.

»Wie heißt du?«, fragte sie.

»Marta«, sagte das Mädchen. Das war kein arabischer Name. Sarah erkannte ihn sofort als Hebräisch oder Aramäisch. Zugleich fiel ihr ein, wie interessant es wäre, die Sprache zu studieren, die hier in Ain Suleiman gesprochen wurde.

Sie kamen zu einer halboffenen Tür, hinter der sich eine Düne gebildet hatte. Beinahe wären sie einen Schritt zu weit gegangen, denn als sie nur noch wenige Meter entfernt waren, bewegte sich ein Schatten, und Sarah sah einen Posten neben dem Eingang stehen.

»Geh zurück«, sagte sie zu Marta. »Bring die anderen in Sicherheit. Warte auf mich, wenn es hell wird.«

Zunächst wusste sie nicht genau, was von ihren Worten das Mädchen wirklich verstanden hatte. Marta schaute nachdenklich drein, machte aber keine Anstalten, zu gehen. Dann trat sie ganz nahe an Sarah heran und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sarah bemerkte, dass Martas Sprache eine Menge mit Aramäisch zu tun hatte. Das wurde heutzutage nur noch von Assyrern, syrischen Christen und wenigen anderen Gruppen gesprochen, war aber weitaus moderner als Martas Aramäisch. Deren Worte klangen fast wie aus der Bibel. Sarah wollte sie fortschicken, aber die junge Frau ließ sich nicht abweisen. Bald war Sarah klar, dass dies für sie beide die einzige Hoffnung auf Überleben darstellte.

Sie legte die Waffe nieder und schlenderte langsam auf den Posten zu. Sie erkannte einen der Österreicher und erinnerte sich sogar an dessen Namen.

»Guten Abend, Günther«, sagte sie.

Er runzelte die Brauen und trat einen Schritt vor, um ihr den Weg zu verstellen. Er hatte sie ebenfalls erkannt.

»Du warst bewacht«, sagte er. »Wo ist Herzog?«

Sie tat einen weiteren Schritt.

»Ärger mit den Frauen«, sagte sie dann. »Er hat mich geschickt, um Hilfe zu holen.«

Sie redete weiter mit ihm. Dabei ging sie ein wenig zur Seite, damit er der Richtung den Rücken drehte, aus der sie gekommen war. Er hob seine Waffe, als fürchtete er, sie könnte ihn angreifen. Aber sie lächelte ihm beruhigend zu. Er öffnete den Mund und wollte etwas sagen, aber schon hatte Marta ihn von hinten am Kopf gepackt, das Schwert geschwungen und ihm die Kehle durchgeschnitten. Er fiel leblos zu Boden. Ein dicker Blutstrahl schoss aus der Wunde, glänzte im Mondlicht auf, bis er im trockenen Sand versickerte.

»Wir müssen uns beeilen«, sagte Marta und wischte die Klinge an ihrem Kleid ab.

Sarah nahm die Taschenlampe, die zu Günthers Füßen lag, und knipste sie an. Sie studierte die Ornamente auf der Tür – die jüdische Menora auf dem einen und das Kreuz auf dem anderen Flügel.

Sie traten in die Eingangshalle. Sarah ließ den Strahl ihrer Lampe über Wände und Decke gleiten. Sie sah das Bild des Gebäudes auf dem Hügel, vielleicht die erste exakte Darstellung des jüdischen Tempels, die je angefertigt wurde. Und das möglicherweise von Menschen, die in dem Tempel vor dessen Zerstörung gebetet hatten. Sie blickte zu den Engeln im hellen Sonnenlicht auf, sah die Trompeten in ihren Händen und die Heiligenscheine über ihren Köpfen. Ihr lief es eiskalt über den Rücken. Dieser Ort war von Geistern bewohnt. Geister, die auf sie gewartet hatten.

Der nächste Raum war die Synagoge. Sie und Marta traten gemeinsam ein. Sarahs Herz schlug immer schneller, während sie verfolgte, wie die Kultstätte sich ihnen Stück für Stück öffnete, als sie den Strahl ihrer Lampe darüber hingleiten ließ, der bald Sitzreihen, bald die Bima, das Lesepult, und schließlich ein goldenes Kreuz enthüllte. Vielleicht bildete sie es sich nur ein, aber sie glaubte einen Hauch von Weihrauch zu riechen – vielleicht Myrrhe oder Sandelholz, Ambra oder Opopanax des Salomo.

Da erklang aus dem Dunkel eine Stimme, die ihr bis ins Mark drang.

»Günther? Was machen Sie da?«

Ihre Hände wurden eiskalt und ihre Finger zitterten, denn jeden Moment konnte auf sie geschossen werden. Sie blickte sich um und bemerkte, dass Marta sich ins Dunkel zurückgezogen hatte. Sie hoffte, die junge Frau werde sich an ihre Verabredung halten. Der Posten war ein Schatten, aber er hielt den Strahl seiner Taschenlampe voll auf sie gerichtet. Sie hörte ihn fluchen. Rasch öffnete sie ihre Jacke und warf sie ab. Mit weichen Bewegungen zog sie den dicken Pullover aus, ließ auch ihn zu Boden fallen, öffnete ihren Büstenhalter und schob ihn zur Seite.

Ihr nackter Oberkörper erzielte exakt die Wirkung, die sie erwartet hatte.

»Warum kommst du nicht näher?«, fragte sie, inständig hoffend, er möge genug Englisch verstehen.

Ob der Mann sie nun verstand oder nicht, er beschloss, den Striptease zu seinen Gunsten zu deuten.

Sie ließ sich zu Boden gleiten, und während sie das tat, trat er an sie heran und tauchte ihr nacktes Fleisch in grelles Licht. Der Mann war hingerissen von ihren Brüsten und dem, was sie ihm versprachen. Er kam ihr ganz nah, hockte sich neben sie und langte nach ihr, um sie an sich zu ziehen. Sie spürte, wie Panik in ihr aufstieg. Schon waren seine Hände auf ihren Brüsten, auf ihrem Bauch und griffen nach ihrem Schoß. Dann glitten sie plötzlich ab. Er stieß einen Laut aus, der zu einem Stöhnen wurde. Sie packte die Taschenlampe, die er hatte fallen lassen, und richtete sie auf ihn. Hinter ihm stand Marta, und ihr Schwert ragte aus seinem Bauch. Er lebte noch, stellte aber keine Gefahr mehr dar.

Ihr Herz schlug wie wild. Mehrere Minuten lang schnappte Sarah nach Luft und suchte ihrer Panik Herr zu werden. Marta half ihr auf und drückte sie fest an sich, das Schwert immer noch in der einen Hand. In Sarahs Kopf drehte sich alles, sie konnte nicht klar denken. Sie wusste, dass sie dem Ganzen einen Sinn geben musste. Wenn sie recht hatte, war Aehrenthal jetzt dort unten mit dem letzten seiner Männer.

Sie schaute sich noch einmal um, um sicherzugehen, dass sich nicht irgendwo noch ein weiterer Posten im Dunkel verbarg. Als der Strahl ihrer Lampe über die Türen hinauf zur Bima und den Gesetzestafeln glitt, unterdrückte sie einen Schreckensschrei. Aber Marta neben ihr schrie laut auf. Mitten in dem Raum, wo die ersten Erbauer der Synagoge einst gebetet hatten, lagen die Leichen der Frauen wild durcheinander, die in dem Gebäude die bevorstehende Hochzeit gefeiert hatten. Sarah fiel die Salve aus der Maschinenpistole wieder ein, die sie gehört hatte. Damit waren die Frauen niedergemäht worden.

Die beiden traten an die Toten heran, deren Blut noch durch die Kleider sickerte, fühlten einen Puls hier und lauschten auf einen Atemzug dort, pressten ihre Finger gegen Handgelenke und an Kehlen, bis sie drei Frauen fanden, die noch lebten. Wie nahe sie dem Tod bereits waren, konnten sie nicht sagen.

Mit großer Mühe lagerten sie die drei in sitzender Stellung an einer Wand. Sarah wusste nicht genau, ob sie richtig handelten, aber so war es leichter, sie zu identifizieren. Sie hoffte immer noch verzweifelt, dass Ethan und die anderen die Oase endlich finden würden. Marta flüsterte sie zu, dass Hilfe unterwegs sei. Die nickte, stellte aber keine Fragen. Sarah dachte bei sich, dass man hier mitten in der Wüste gelernt hatte, nicht auf Hilfe von außen zu hoffen. Wenn der Stamm einem nicht half, dann konnte man sich nur noch auf sich selbst verlassen.

Dann bemerkte sie, dass Marta leise vor sich hin schluchzte. Sie war in Tränen aufgelöst, suchte aber jeden Laut zu unterdrücken. Die Toten waren für sie keine Fremden, sondern ihre Freundinnen und Verwandten. Sarah legte ihre Hand auf die der jungen Frau. Nach fünf Minuten nahm Marta die Hand vom Gesicht. Ihre Tränen waren versiegt. Als Sarah sie wieder anblickte, sah sie in diesen Augen nur feste Entschlossenheit, dazu noch etwas, das sie nicht deuten konnte. Nicht Hass. Nicht Rachedurst. Auch nicht unbedingt Verachtung.

Gemeinsam liefen sie zu der Treppe, die in die Krypta führte.