Der Regen schraffierte die Nacht.

Als Lisa aus dem U-Bahnhof auftauchte, hatte sie das Gefühl, es wäre noch einmal kälter geworden. Die Regentropfen trafen ihr Gesicht wie feine Nadelspitzen - wie winzige Hagelkörner, die erst auf ihrer Haut schmolzen.

Sie war nach ihrem Gespräch mit Treibel kurz nach Hause gefahren, um sich umzuziehen. Dann zurück in die U-Bahn, mit dem Zug Richtung Mitte. Wie sie von Treibel wusste, waren Felix‘ eigene Büros nicht mehr in dem gewaltigen Steinkoloss untergebracht, in dessen oberstem Stockwerk sie einst mit ihm gewohnt hatte, sondern gleich gegenüber in einem erst kürzlich fertiggestellten modernen Glas- und Stahlgehäuse. Die Station, an der Lisa die U-Bahn verlassen musste, war dennoch die gleiche wie früher.

Stadtmitte.

Ungeduldig wartete sie am U-Bahnausgang, bis der abendliche Verkehr ihr eine Lücke ließ, durch die sie hindurchschlüpfen konnte. Mit einer zusammengefalteten Zeitung, die sie sich eigens dafür gekauft hatte und angestrengt über den Kopf hielt, schützte sie sich notdürftig vor den Regentropfen. Der enge Rock und die nicht ganz flachen Absätze bewirkten, dass sie schließlich mehr hüpfend als laufend die Straße überquerte. Sie spürte, wie das Regenwasser an ihren Beinen emporspritzte und wie ihre Hand, mit der sie die Zeitung festhielt, kalt wurde.

Als sie die Seitenstraße, in der sich die beiden Verlagsgebäude befanden, erreicht hatte, ließ sie den alten Steinpalast links von sich liegen und eilte auf den Eingang des hellblau schimmernden Glaskastens zu, der sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite erhob. Das Gebäude wirkte beinahe wie ein Eiswürfel, der bereit war, in tausend Stücke zu zerspringen, wenn man ihn mit lauem Wasser übergoss. Verschwommen zeichneten sich die einzelnen Stockwerke durch die durchsichtige Fassade hindurch ab. Schreibtische waren bis an die durchgängigen Fenster gerückt, Lisa konnte Mitarbeiter in ihren Büros erkennen, Zimmerpflanzen gaben dem transparenten Eindruck einen zusätzlichen Hauch von Künstlichkeit und Luxus.

Mit einem Zischen wichen die Eingangstüren vor ihr zurück. Sie ließ die Zeitung sinken und fühlte, wie ihr nass gewordenes Haar an ihrem Kopf klebte. Hinter der Theke blickte ihr eine perfekt geschminkte Blondine mit gespitzten Lippen entgegen.

Sie wurde erwartet. Treibel hatte bereits an Felix‘ Büro durchgeben lassen, dass Frau Bentheim statt seiner den Termin wahrnehmen würde. Ein silbrig glänzender Fahrstuhl brachte Lisa in den sechsten Stock, wo eine weitere junge Frau sie abholte, diesmal eine zierliche Brünette mit hochgestecktem Haar, deren auffällig attraktive Züge sich hinter einer Brille aus schwerem Schildpatt verbargen. Sie stellte sich als von Quitzows Assistentin vor und brachte Lisa in eine Lounge, deren Glasfront den Blick über den Gendarmenmarkt bis zum Konzerthaus freigab.

„Ein Glas Wasser vielleicht, Kaffee, Champagner?“

Dankend lehnte Lisa ab.

„Ich hole Sie dann ab, Herr von Quitzow ist noch in einer Besprechung. Es kann aber nicht mehr lange dauern. In Ordnung?“

„Wunderbar.“

Die Assistentin verließ den Raum und Lisa nahm, aufgeputscht von der luxuriösen Umgebung, in einem der weißen, niedrigen Clubsessel Platz. Mit Wucht wurden die Regentropfen gegen die großen Fensterscheiben getrieben und es donnerte. Das Gewitter machte den Eindruck, als wollte es die ganze Stadt mit sich fortschwemmen.

Lisa berührte ihre feuchten Haare. Fast kam sie sich vor wie ein begossener Pudel. Aus dem Augenwinkel heraus konnte sie hin und wieder einzelne von Felix‘ Mitarbeitern durch den Flur eilen sehen, der zu den Fahrstühlen führte. Alle wirkten wie durchtränkt von dem Bewusstsein, in einem der exklusivsten Unternehmen der Stadt, ja vielleicht des Landes beschäftigt zu sein. Die ganze Atmosphäre des Gebäudes schien ihr sagen zu wollen, dass es eine Auszeichnung sein würde, sich hier aufhalten zu dürfen - dass sie jeden Moment jedoch wieder hinausgeschmissen werden könnte, wenn sie den Anforderungen nicht gewachsen sein sollte. Eine hochgezüchtete, in gewisser Weise vergiftete Stimmung, die bei Lisa beinahe so etwas wie Atemnot bewirkte und es ihr schwer machte, einen klaren Gedanken zu fassen.

Was sollte sie Felix sagen, wenn er endlich Zeit für sie haben würde?

Sie atmete aus. Sie hätte sich niemals darauf einlassen dürfen! Wie kam Treibel nur darauf, ihr die Verantwortung für die ganze Belegschaft aufzuhalsen?! Sie sollte versuchen, etwas aus Felix herauszuholen, ohne ihm zu sagen, was sie eigentlich von ihm wollte? Wie stellte sich Treibel das vor?

„Frau Bentheim?“

Lisa fuhr hoch.

Die Assistentin stand am Eingang zur Lounge und lächelte ihr zu. „Kommen Sie?“

Lisas Absätze klickten über den Marmorfußboden. Vor einer glatten Doppeltür aus makellosem Nussbaumholz blieben sie stehen.

„Sind Sie bereit?“

Aber ja doch, was sollte das denn?

Lisa nickte und die zierliche Frau drückte die Klinke der Tür herunter. Der Flügel schwang auf.

„Frau Bentheim für Sie, Herr von Quitzow!“

Lisa fühlte, wie ihr das Blut aus dem Kopf wich.

Durch die Türöffnung hindurch konnte sie in einen gewaltigen Saal blicken, der weniger durch seine Höhe als durch seine Breite auffiel: Endlose Lichtflächen zogen sich über Decke und Fußboden, alle Außenwände waren verglast. Und inmitten dieses flachen Kastens aus Fenstern und Licht stand ein schwerer ovaler Holztisch, um den herum an die vierzig Personen saßen.

„Frau Bentheim!“

Lisa machte einen Schritt in den Saal hinein.

„Was kann ich für Sie tun?“

Felix hatte sich von seinem Platz an der Spitze der Tafel erhoben.

Die Blicke der Anwesenden waren ausnahmslos auf Lisa gerichtet. Es waren junge Männer darunter, die nur darauf zu brennen schienen, endlich die Besprechung fortsetzen zu können, Frauen um die vierzig in eleganten Business-Kostümen und ältere Manager-Gestalten, die den Eindruck machten, erst am Morgen aus ihren Flugzeugen gestiegen zu sein, von denen sie aus London oder Moskau nach Berlin gebracht worden waren.

„Es tut mir leid, ich wollte keinesfalls stören … “ Lisa suchte nach Worten. Sie sollte Felix fragen, was er mit der Zeitung vorhatte? Natürlich NICHT, das hätte Treibel ja auch selbst erledigen können. Nein, Treibel hatte sie hierher geschickt, damit sie ihre ehemalige Bekanntschaft …

Bekanntschaft?

… ihren Kontakt zu Felix nutzte, um … irgendwie hintenherum herauszubekommen …

„Kein Problem, Frau Bentheim.“ Felix hatte sich wieder auf seinen Platz gesetzt, ohne ihr einen Stuhl anzubieten. „Was führt Sie zu mir? Wir können unsere Runde hier auch kurz unterbrechen.“ Lächelnd ließ er den Blick über die Anwesenden schweifen.

„Herr Treibel bat mich darum, ihn bei Ihnen zu entschuldigen“, stammelte Lisa.

„Aber sicher doch, wie gesagt, kein Problem.“

Er hat es absichtlich so eingerichtet! Felix hat die Versammlung absichtlich einberufen, um mich vor aller Augen bloßzustellen … Ihre Lippen bewegten sich -

„Meine Damen, meine Herren?“, wandte sich Felix an seine Versammlung. „Wollen wir in … sagen wir zwanzig Minuten weiter machen?“

Man murmelte.

‚Aber das ist doch nicht nötig … ‘, drängte es Lisa zu rufen - aber da hatten sich die ersten bereits erhoben. Stühle rückten über den Plexiglasboden, Papiere wurden zusammengeschoben, einzelne Mitarbeiter wandten sich einander zu und begannen leise miteinander zu sprechen.

Nur zu Lisa schaute niemand. Auch Felix nicht, der an seinem Platz sogleich von mindestens einem halbem Dutzend Kollegen wie von einem Kreis neugieriger Jünger umringt worden war. Ein junger Mann kniete regelrecht neben ihm.

Lisa verfluchte sich. Nie in ihrem Leben war sie sich so unbeholfen und tumb vorgekommen. Während die ersten an ihr vorbei nach draußen liefen, zitterten ihre Beine und sie fürchtete, neben dem Tisch auf den Boden zu sinken, wenn sie sich nicht einen Moment setzte. Mit dem nassen Regenmantel auf den Knien nahm sie auf einem inzwischen geräumten Stuhl Platz und legte die noch immer eiskalten Hände vor sich auf die ebenfalls kühle Tischplatte.

Wenig später hatte auch der letzte Mitarbeiter den Saal verlassen. Felix lehnte sich auf seinem Stuhl zurück, um seinen Mund spielte ein Lächeln.

„Treibel hat mich vorgeschickt“, platzte es aus Lisa heraus, „ich soll in Erfahrung bringen, was du mit unserem Blatt vorhast.“ Er kannte sie doch viel zu gut, was sollte sie ihm denn vormachen?! „Ich hätte Treibel gleich sagen sollen, dass ich da nicht mitmache, dass er sich hinter mir nicht verstecken kann.“

Felix‘ Augen ruhten auf ihr. Sein Gesicht wirkte, als hätte er alles Überflüssige durch pure Willenskraft daraus verbannt. „Treibel?“ Fast schien er erstaunt.

„Unser Chefredakteur? Der dich gestern Abend in die Redaktion gebracht hat.“

„Was geht mich Treibel an, Lisa?“

Sie musste schlucken.

„Ist das wirklich alles, was dich interessiert?“

Worte, Erinnerungsfetzen, der Nachhall unzähliger Berührungen durchblitzten sie.

„Du hast mich verlassen, Lisa“, Felix‘ Stimme war nur noch ein Flüstern, „dazu willst du mir nichts sagen?“ Seine Augen fixierten sie, der scharf geschnittene Mund war geschlossen, an den Wangen zeichneten sich die Kiefermuskeln ab. „Du hast mich verletzt Lisa, und jetzt schneist du hier rein und erzählst mir was von Treibel?“

Plötzlich war alles wieder da. Das Unerbittliche, das Überlegene, das für sie schon immer von ihm ausgegangen war. Felix war zwanzig Jahre älter als sie und er hatte diese Zeit nicht verschwendet. Er hatte mit der ihm eigenen Energie an sich gearbeitet, sich geschärft - bis er zu einer Waffe geworden war, die gefährlicher war als alles, was Lisa in ihrem Leben kennengelernt hatte.

„Wie kannst du die Dreistigkeit besitzen, nach all dem, was zwischen uns geschehen ist, hier aufzukreuzen und so zu tun, als wäre überhaupt nichts passiert?“ Felix hatte sich von seinem Platz erhoben und war an die Glasfront getreten, von der aus man in die dunkle Straßenschlucht hinunterblickte. „Was willst du von mir, Lisa?“

Es war, als wäre durch ihre Begegnung eine Schleuse in Lisa wieder aufgesprungen, die lange verschlossen gewesen war.

Sie hatte ihm nie wirklich etwas entgegenzusetzen vermocht. Felix‘ Gegenwart hatte schon immer auf ihr gelastet wie ein Alpdruck. Deshalb hatte sie ihn verlassen - und war zu Till gegangen. Zu Till, der auf sie gehört hatte, mit dem sie hatte reden können, sich verständigen - auf Augenhöhe. Zu Till, den sie seit jenem Abend vor zwei Jahren, an dem er Max aufgesucht hatte, nicht mehr gesehen hatte.

„Ich wollte ein Kind von dir, Lisa - schon vergessen?“ Felix hatte sich wieder zu ihr umgedreht und seine Augen schienen zu funkeln. Er machte einen Schritt auf sie zu und für einen Moment durchzuckte sie die aberwitzige Vorstellung, er könnte sich über sie beugen, mit einem Arm ihre Taille umschlingen und seine andere Hand auf sie pressen. „Du hast mir nicht gesagt, was du davon hältst, Lisa, du bist einfach nur davon gelaufen!“

Von der freundlichen Gelassenheit, mit der er sie im Kreis seiner Arbeitskollegen empfangen hatte, war nichts mehr übrig. Der Zorn und die Aufregung, die jetzt von ihm abstrahlten und in die er nur durch ihre Gegenwart gestürzt worden sein konnte, schienen die Luft zwischen ihnen förmlich aufzuladen.

„Hast du mich nicht gehen lassen, Felix?“, hörte Lisa sich mit seltsam rauer Stimme entgegnen. „An jenem Abend, gleich hier unten … ich bin aus dem Taxi gestiegen, erinnerst du dich? Wir haben geredet, ich habe gesucht, Felix - gesucht nach dem, was ich wollte. Aber … es kommt mir so vor, als wäre ich mitten im Satz gewesen - plötzlich hast du dich abgewendet, den Code in die Tür getippt - plötzlich warst du nicht mehr auf der Straße … plötzlich war alles aus.“ Sie konnte kaum fassen, was sie da sagte. Hatte sie Felix nicht den Rücken gekehrt, um für Till frei zu sein?

Gleichzeitig kämpfte sie gegen den Impuls an, eine Hand vorzustrecken, befürchtete beinahe, dass Blitze aus ihren Fingerspitzen hervorschießen und in seiner Brust einschlagen könnten.

„War es nicht so?“

Er stand vor ihr wie in den Boden gerammt und Lisa spürte, wie sie es genoss, von seinen Blicken verschlungen zu werden. Konnte es sein, dass sie ihm jetzt gewachsen war - anders als vor zwei Jahren, als sie nur das Gefühl hatte, ihm hilflos ausgeliefert zu sein?

Erinnerungen an einen Sommertag vor etlichen Jahren durchfluteten sie, Erinnerungen daran, wie sie im Pool ihrer Eltern geschwommen war und Felix am Rand des Beckens aufgetaucht ist. Wie sein Blick - der gleiche, mit dem er sie auch jetzt wieder festhielt - auf sie gerichtet war, wie er ihr dabei zugesehen hatte, während sie sich abtrocknete. Wie sie schon damals - gerade so wie jetzt - hatte spüren können, dass dieser Mann von einem gleichsam entgrenzten Verlangen nach ihr verzehrt wurde - einem Feuer, vor dem sie sich schon immer gefürchtet hatte - einem Feuer, das auch sie verzehren konnte.

„Komm mit.“ Er griff nach ihrer Hand, es ging durch sie hindurch wie ein Ruck. „Ich will dir was zeigen.“

Sie ließ sich von ihm aus dem Stuhl heraus und zu einer Tür in der gläsernen Außenwand ziehen. Mit einer ungeduldigen Bewegung riss Felix die Tür vor ihr auf.

Eiskalt peitschte der Regen zu ihnen herein.

Berlin Gothic 7: Gottmaschine
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