Vorbemerkung des Autors
Der erste Band von OTHERLAND hat mir jede Menge Zuschriften beschert, per E-mail wie auch ganz traditionell per Post mit Briefmarke. Die meisten sind zu meiner großen Freude außerordentlich freundlich und sehr positiv. Beschwerden wurden nur von einigen Lesern laut, die sich ärgerten, weil sie fanden, daß der Schluß des ersten Bandes einen zu sehr in der Luft hängen läßt.
Ich verstehe die Kritik und bitte um Entschuldigung. Jedoch dieses Buch zu schreiben, ist insofern problematisch, als es eigentlich keine Fortsetzungsgeschichte ist – es ist ein einziger, sehr langer Roman, der von Rechts wegen zwischen zwei und nicht zwischen acht Buchdeckel gehört, nur daß 1. bis zur Fertigstellung des Ganzen meine Familie und meine Haustiere verhungert wären und daß man 2. Buchdeckel von solcher Größe aus einem Zirkuszelt herausschneiden müßte. Mit anderen Worten, ich muß eine schwierige Entscheidung treffen: Entweder ich beende die einzelnen Teile unvermittelter, als es manchen Lesern lieb ist, oder ich denke mir für jeden Band einen künstlichen Schluß aus, was meines Erachtens die Gesamtgestalt des Buches verändern und sich vielleicht sogar negativ auf den Zusammenhang der Handlung auswirken würde.
Mir bleibt daher nichts anderes übrig, als meine wohlwollenden Leser um Nachsicht zu bitten. Ich sehe nach Möglichkeit zu, daß die Bände nicht mitten im Satz abbrechen – »Und da stellte sie fest, daß sie … ups, Ende« –, aber bitte bedenkt, daß ihr Teile eines größeren Werkes bekommt und daß man das diesen Teilen anmerken wird. Ich werde mich trotzdem bemühen, jeden einzelnen Band in sich so rund wie möglich zu machen.
Danke.